Wohin gebt ihr euren Hund im Urlaub?

Dieses Jahr ist einiges an Reisen geplant: Am 29.2. fliegen wir - leider nur übers Wochenende - nach London. Wir werden zum allerersten mal von Bailey getrennt sein *heul*. Für dieses WE gebe ich sie zu meinem Bruder nach Mannheim!

Am 30.4. fliegen wir für eine Woche nach Irland, da bleibt sie hier zuhause bei Daniels Mama.

Und im Spätsommer gehts 2 Wochen in die USA zu Daniels Papa, da bekommt sie mein Paps, der extra Urlaub nimmt für die Zeit!

Irgendwie reißt sich meine Familie auch um die Maus, Daniels Mama nimmt sie zwar eher notgedrungen, dafür muss Bailey aber ihre Umgebung auch nicht verlassen!

ich fidne auch,dass mein kein schlechtes gewissen ahben muss wenn man ohen hund in urlaub fährt,solange der hund in der zeit gut aufgehoben ist.
wir fahren immer höchstens 2 mal im jahr für 3-4 tage verwandte besuchen und die lange autofahrt(4oo km)und das ganze hin und her wollen wir ihm nicht zumuten,in der zeit geht benny dann zu oma und opa.da hat er einen garten und seit ein paar monaten wohnen nebenan auch noch welche mit enm hund mit dem er sich prima vertseht,da können die beiden nach herzenslust toben und anch paar tagen freut er sich dann umso mehr wenn er mich wieder sieht.

Ich glaube auch,
nur weil man nun einen Hund hat
muss man nicht glauben die Städte
Kapstadt, Sydney, New York etc. seien
noch unentdeckt, nicht bereisbar bzw.
dürften nun nur noch von Nichthundebesitzern
bereist werden
Stellt Euch mal die Toursmusbranche vor,
wenn nun nur noch dorthin gereist wird, wo
Hundi mitkann oder nur noch Leute reisen, die keinen
Hund haben.

Ich selber bin bekennende :

Ein Urlaub kann auch mal ohne Hund schön sein.

Keine krampfhafte Schattenparkplatzsuche -
kein "schatz, erst wartest Du mit den Hunden draussen
und ich geh in den Laden und nachher umgekehrt"
Nein, tatsächlich bewegt man sich mal wieder Arm in Arm
mit seinem Liebsten durch ein Geschäft voller zerbrechlicher Auslegware.
Kein ständiger Blick im Restaurant unter den Tisch ob Hund auch bequem
liegt, etc etc. ;-)
Das Gepäck auch um die Hälfte reduziert - statt Hundedecke, Näpfen und Unmengen von Futter
kann stattdessen also doch noch Mantel Nummer Drei
in Rot und Jacke Nummer 5 in Türkis mit.
Auch wenn ich meine Hunde natürlich vermisse,
so kann ich doch herrlich die Füsse über einen Balkon baumeln lassen, dem südpazifischen Ozean beim Wellenschlagen zusehen, ein Glas Rotwein in der Hand,
wissend das es nicht bei dem einen bleibt ich aber am Morgen
einfach liegen bleiben kann, meinen Brummschädel
in die Kissen drücke, weil derweil meine Hunde unter guter
Aufsicht zu Hause ihr Pippi machen und nicht nach mir verlangen.

Hach so ein Urlaub hin und wieder ist doch einfach schöööön ;-)

Aber zurück zur Ausgangsfrage :

Meine Hunde haben das schönste Urlaubsdomizil
überhaupt, während ich im Urlaub bin :

Sie bleiben hier in ihrer gewohnten Umgebung
und "nur" ein neues Herrchen oder Frauchen
wohnt in der Zeit hier, versorgt unsere anderen Tiere
und verwöhnt genauso wie wir (oder sogar noch mehr)
unsere beiden "Dackels".
Das ist echt toll.
Wir haben super Freunde denen wir unser Hunde
total anvertrauen.
Sie bringen selber noch ihre Hunde mit und so ists hier
in dieser Zeit sehr kurzweilig für unsere beiden.

Reisefreudige Grüße mit und ohne Hund
von
Christine

Ich habe mir keinen Hund angeschafft, um ihn in meiner Freizeit irgendwo abzugeben. Meine Frau nund meinen Sohn gebe ich ja auch nicht weg, wenn ich verreisen will.

Ein Urlaub ohne Hund kommt für uns gaaaaaaaaaaaaaaar nicht in Frage!

a.

Generell kann ich mir keinen Urlaub ohne die Hunde vorstellen. Zumindest keinen längeren. Allerdings sind wir eh weder so große Städtereiser, noch Strandfanatiker, daher bieten sich Urlaube mit Hund an.

Sollte ich dennoch mal weg müssen oder auch wollen, dann würde ich meine Freundin bitten. Sie kennen sie sehr gut, sie hat einiges an Zwingern zur Verfügung und ich bin sicher, sie würde die Mädels in der Zeit auch gut beschäftigen (Hüteausbildung). Sie hat Erfahrung mit Gasthunden. Also das wäre meine Wahl. Und sie würde es auch machen, das haben wir schon abgsprochen. Ich nehme dafür auch schon immer mal einen ihrer Hunde.

Ich hätte neulich an einem 1-Tages-Seminar teilnehmen können und eigentlich auch wollen.
Aber ich wollte nicht schon wieder einen Samstag ohne meine Hundis verbringen - das muss ich berufsbedingt eh sehr oft.
Zwei oder drei Wochen ganz ohne Hunde - NEIN, das wär für mich das glatte Gegenteil von Urlaub.

Sicher, WENN wir mal gemeinsam einen Abend frei haben und ins Kino gehen, wäre es schön, anschließend noch gemütlich den Abend ausklingen zu lassen, statt schnell nach Hause zu den Tieren zu eilen.

Aber sobald wir dann Zuhause ankommen und die Freude erleben, die Beide ausdrücken nur weil wir nach 3 Stunden wieder heim kommen, läßt der verlockende Glanz einer Weinbar, Tapariea (?) oder Sushi-Bar schnell nach - gegen den Glanz in ihren Augen.

Christine
das hast du schön geschrieben - so sehe ich das auch.

Meine Freizeit verbringe ich fast ausschließlich mit unseren Tieren.
Aber den Urlaub, der sowieso äußerst knapp bemessen ist, darf ich auch mal ohne ein Tier verbringen, ohne ein schlechtes Gewissen zu haben. Länger als max. eine Woche halte ich es eh nicht aus, weil mich dann doch wieder das Heimweh nach unseren Tierchen plagt.
Wobei ich sagen muss, die Urlaube MIT den Hunden möchte ich auch nicht missen. Schwimmen mit Hund in der Nordsee ist einfach nur klasse....

Wir bringen unsere Hundis zu meiner Mutter, die einen klasse Kontakt zu den Tieren hat. Da kann ich sie wirklich mit allerbestem Gewissen lassen. Die Hunde kennen sie gut. Bei einer fremden Person (Pension, Hundesitter) hätte ich glaube ich auch ein Problem.....

Wer eh kein Reisefreak ist, dem
fällts natürlich leichter zu verzichten -

aber muss ein Mensch, der einfach super
gerne reist, im Urlaubsland auch gerne mal unabhängig
ist um Museen etc. zu besuchen oder gerne einen Tag
Unter Wasser verbringt (so wie ich)
nun all das aufgeben wegen eines Hundes ?

Bzw. darf sich als Umkehrschluss deshalb nie einen Hund zulegen ????

Nö !

;-)

Extra zum weggeben habe ich mir natürlich auch keinen Hund angeschafft - das wäre ja lustig -
aber ich habe auch nicht extra geheiratet um NUR noch
meine Freizeit mit meinem Mann zu verbringen.

Freizeit heißt doch Freizeit, weil man freie Zeit zur freien Verfügung und zur freien Gestaltung hat .
Wenn ich mir diese nun selber reglementiere, wie die auszusehen
hat und mit wem diese immer zu verbringen ist,
dann ist das für mich irgendwie keine Freizeit mehr.

Grüße
von
Christine
(Malediven ich komme !)

Zitat

Bzw. darf sich als Umkehrschluss deshalb nie einen Hund zulegen ????

Natürlich. Du weißt doch, man muß heutzutage 24 Std. am Tag für den Hund da sein, darf nicht arbeiten gehen und überhaupt hat sich gefälligst das ganze Leben nur noch um den Hund zu drehen

:kopfklatsch:

Ach ja.

Gruß Christine,

nein im Ernst,
natürlich vermisse ich sie dann auch,
trotzdem würde ich so ein paar Dinge ganz egoistisch
gar nicht aufgeben wollen.
Für mich undenkbar am Ende meines Lebens zu sagen :
Gerne hätte ich mal in Rio mal vom Zuckerhut genascht,
aber ein Hund machte es mir unmöglich ;-)

Ich bin überzeugt davon meinen beiden Schrapsnellen
ein sehr gutes Hundeleben zu bieten, mit viel Liebe
mit nach bestem Gewissen ausgesuchten Futter,
bester medizinischer Versorgung, ein tolles Tagesprogramm, eigens für sie angeschaffte Schafe mit
dazugehörigen Wiesen, Equipment für Schafhaltung,
teure Seminar, frühes Aufstehen um irgendwo hinzukutschieren, damit sie ihrer Leidenschaft nachgehen dürfen, einem Schlaflager auf 4 Beinen und mit Bettwäsche ;-) etc. etc.

Da muss es mir einfach erlaubt sein auf dem Gipfel
des Ayers Rock auch mal
nur an mich zu denken ;-)

Egoismus, Dein Name
sei Christine
;-)