Was zeichnet "gute" Hundeexperten aus?
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Ich traue mich mal, diese ketzerische Frage hier zu stellen.
Ich fange ganz vorsichtig an:
Gruppe A) Veterinärmediziner mit Zusatzausbildung Verhaltenstherapie
Gruppe B) Hundetrainer
LG
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Meinst Du von den beiden Gruppen? Keine! Nur weil wer ein Trainer ist, ist er für mich kein Experte. Das gleiche bei der Gruppe A.
Oder hast Du das anders gemeint und ich Blondi hab's falsch verstanden?
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Hi Gordibrian,
verstehe jetzt nicht so ganz, was Du damit meinst...
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Ich formuliere die Frage anders: Wann ist ein Experte gut?
Es ist immer wieder die Rede davon: Gute HT und schlechte HT.Welche Eigenschaften muss er/sie haben, welche Vorbildungen?
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Diese Frage kann ich nur sehr subjektiv beantworten, denn ein Experte, der für mich gut ist, ist es noch lange nicht für andere.
Ich würde mal von folgenden Voraussetzungen ausgehen: Wenn er mir symphatisch ist, die Wellenlänge stimmt, mir seine Methoden logisch erscheinen und nicht suspekt, wenn er mit meinem Hund positiv umgeht, seine Methoden erfolgreich sind, ...
Der Gesamteindruck muss einfach stimmen. Sobald ich ein flaues Gefühl hätte, wär es für mich nicht der richtige und somit für mich auch nicht "gut"
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Da es in der Hundeerziehung viele, zum Teil extrem verschiedene Stile gibt, ist für mich die Frage nicht eindeutig beantwortbar. Stell dir mal vor du bist ein strikter Vertreter der Dominanztheorie, dann wirst du den von vielen geachteten und erfolgreichen Hundetrainer der beispielsweise nach dem Animal-Learn Prinzip trainiert nicht unbedingt schätzen...
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Hmm...ich kann Dir sagen, was ich unter gut verstehe..
- kein Standart-Programm, sondern dem jeweiligen Hund angepasst
- die Fähigkeit sich auf den Hund und den HH einzulassen
- sich immer wieder fortzubilden (neue Trainingsmethoden, neue Erkentnisse über Hundeverhalten, ihr lernen, usw.)
- das einsehen eigener Grenzen/Fehler und dann evtl. das "überweisen" an einen Trainer, der da besser geeignet istMir fällt da noch einiges mehr ein, aber Flusenfreund hat es ganz gut gesagt. Das ist subjektiv.
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kann man denn Gut wirklich nur an den Wünschen des Menschen ausmachen?
Kommt es nicht, gerade wenn man mit anderen Lebewesen arbeitet, lebt und die von einem abhängig sind, in erster Linie darauf an das man sich nach deren Naturell und Wohle richtet?
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Zitat
kann man denn Gut wirklich nur an den Wünschen des Menschen ausmachen?
Kommt es nicht, gerade wenn man mit anderen Lebewesen arbeitet, lebt und die von einem abhängig sind, in erster Linie darauf an das man sich nach deren Naturell und Wohle richtet?
Danke für den Beitrag! Man muss sich "also auskennen" rund um den Hund lese ich daraus, oder wissen, wie er denkt und fühlt.
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jep, wenigstens so viel wie möglich. Die meisten Fehler werden doch durch Missverständnisse erzeugt.
Und gerate ich dann an einen Experten der dieses Missverständniss nicht aufklärt sondern durch evtl. harte Methoden noch verschärft (aber auch weiche Methoden können dies) dann hat so mancher HH verloren (und der Hund sowieso).
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