Jeder darf ein Hundetrainer sein...
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Hm, es müsste schon ein bisschen mehr als ein bloßer Sachkundenachweis sein.
Gordibrian hat die wesentlichen Punkte ja zitiert.Ich fände das durchaus sinnvoll, auch für den unbedarften Hundehalter. Die geeignete Methode für sich und seinen Hund rauszusuchen, das muss man als Hundehalter schon selber tun - diese Verantwortung kann einem niemand abnehmen, genauso wie ich mir selber einen geeigneten Arzt, Anwalt, Fitnesstrainer oder Friseur suchen muss.
Aber zumindest kann sich nicht mehr Hinz und Kunz "Hundetrainer" nennen, es gibt ja durchaus Leute, die von Lernverhalten usw absolut keine Ahnung haben und trotzdem an Hunden rumdoktern und mit uralt Methoden von Anno Dazumal arbeiten, deren Grundlagen sie aber nicht einmal verstehen.
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Zitat
Also gehen wir mal davon aus, dass es sich bei dieser Prüfung um eine Grundausstattung mit Basiswissen handelt.
Ist eigentlich wichtig, aber hilft dem Hundehalter, der unbedarft einen Trainer aufsucht auch nicht recht weiter. Oder sehe ich da was nicht richtig?
Ich habe bei all diesen Bestrebungen auch immer das Gefühl, um den Hund geht es nicht, sondern um neue Zertifizierungen, Geld für das Papier, Geld für Kurse und Gutachter.
In Schleswig-Holstein ist das Arbeitsamt schon aufgesprungen auf den Zug und finanziert solche Kurse und sicher beraten sie dann auch Menschen, die im Traum noch nicht daran gedacht haben sich eine Existenz als Hundetrainer
aufzubauen, dahingehend. Eben weil es die Kurse gibt und selbige auch besetzt werden müssen.Friederike
Ja, das mag bestimmt so sein. Aber schaut Euch die Zulassungsvoraussetzungen an, Newbies werden da ausgesiebt. Der Tipp von der Agentur für Arbeit sollte bei einem Anfänger ins Leere laufen, weil er die Zulassungsvoraussetzungen nicht erfüllt.
Zielgruppe sind doch die vielen HTs, die bewusst keinem Verein/Verband beitreten wollen, aber jahrelange Praxis und zufriedene Kunden haben. Diese guten HTs sollen doch auch Brief und Siegel kriegen.
Nach dem Bericht in der HNA kommt nur jeder 5. durch, also ein Spaziergang wird das wohl nicht sein. Die geforderten Grundlagen finde ich - als normaler HH - okay.
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Seh schon,ein sehr interessantes Thema mit viel Diskussionsstoff
Das wirkliche Problem aber sehe ich darin, das Hundeschule modern geworden ist,ein Begriff der an niemandem mehr vorbeigeht.
Seit die Medien diese ganzen hetzkampagnen gestartet haben,als die Listen erstellt und verschärft erweitert worden sind,seitdem es die neuen strengen Hundegesetze gibt und diesen ganzen Unsinn,seitdem ist ein neuer markt entstanden. Eine Lücke wo Geld gemacht werden kann. Nicht nur bei den Ämtern,nein, jeder Hundeführer der glaubt Ahnung zu haben und vielleicht weil er auch gerade die BH bestanden hat, kann sich einen Gewerbeschein holen,inseriert, Trainer mit Erfahrung, hilft Ihnen bei Problemen mit Ihrem Hund. Die wachsen aus dem Boden wie Pilze.
Das müsste auf jedem Fall erst mal gestoppt werden.
Ja und ob mein Trainer ein Diplom hat oder nicht, ich sehe,ob mein Hund mit Begeisterung arbeitet, ihm spielend etwas vermittelt wird. Der Trainer kennt meinen Hund und schätzt ihn richtig ein. Er macht kein 0815 Training,sondern trainiert dem Hund angepasst. er macht sich gedanken, wie man speziell bei meinem Hund an einem Problem arbeitet. Er hört sich auch meine Vorstellung an, rät mir mit guter Erklärung ab, oder bindet sie mit ein. Er akzeptiert,wenn ich etwas so nicht möchte. Und, ich sehe Lernerfolge und habe einen freudig aufgeregten Hund wenn ich Schule sage. Das ist bei mir ein guter Trainer,auch wenn er vielleicht kein Diplom hat. Ich habe das Glück so einen Trainer zu haben. Fatal ist,er hat so viel Erfolg und Leute die mit ihm arbeiten möchten,das andere Ausbilder ihm im Moment das leben schwer machen. Wir Mitglieder werden jedenfalls für ihn kämpfen. Denn solche Ausbilder sind rar. Er ist übrigens der Einzige,zu dem unser schwieriger Hund Charly Vertrauen hat und den er freudig begrüsst. -
Zitat
Jepp, sowas würde mir auch vorschweben. Allerdings kannst du nicht bestimmten Vereinen erlauben Trainer auszubilden und es anderen verbieten. Das heißt, entweder ist der Beruf geschützt oder eben nicht
Aber anhand der geschützten Zusatzbezeichnungen kann man auf die Qualifikation schließen und sich beim entsprechenden Verein/Verband die Ausbildungsinhalte anschauen.Und so einheitlich ist es in der Reiterwelt ja auch nicht geregelt. Auch hier gibt es für die verschiedenen Richtungen verschiedenste Ausbildungsmöglichkeiten.
man kann es schon im weitesten Sinne manchen verbieten oder erlauben.
Ich würde es nicht unbedingt Beruf nennen.
Im Westernreiten ist es z.B. so, das nur ein Trainer B einen Trainer C und ein Trainer A einen Trainer B und C ausbilden kann... die Vorraussetzungen dafür sind geschaffen. Das ist Fakt
Natürlich schützt das nicht davor, das andere Leute ohne diesen Trainerschein sich "Trainer" nennen... aber das sehe ich dann ja.
Und uns ist ja auch klar das es unter denen, die ausgebildet wurden schlechte und gute gibt... das brauchen wir nicht durchzukauen. Erlebe ich immer wieder im Westernreiten.
Klar gibt es verschieden Ausbildungsmöglichkeiten, aber allen vorran geht ein fundamentales Grundwissen voraus und, wie ich schon erwähnte, die didaktischen Lerninhalte. Wie gehe ich mit Problematiken und Situationen um und bringe sie an den "Schüler"...
Wenn ich in manch Hundeschulen sehe, welche Personen die Erziehungskurse abhalten... da wird es mir schwindelig... klar... sie machen das zum Teil ehrenamtlich... aber das Gelbe vom Ei ist es nicht, oder?Ich finde das durchaus in der Reiterwelt (hier spreche ich nur vom Westernreiten) eine einheitliche Vorgehensweise herrscht, was die Ausbildung der Trainer anbelangt.
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Jörg
Du kannst aber nicht die Westernszene isoliert betrachten, denn sie ist nur ein ganz kleiner Teil der großen Reiterszene.Ich z.B. würde mich als Freizeitreiter nach klassischen Grundsätzen bezeichnen.
Das heißt, für mich gibt es nicht den einzigen richtigen Reitstil. Ich lese eigentlich alles, was sich mit der Gymnastizierung des Pferdes befasst. Egal, ob man es heute Western, FN, klassisch, iberisch, barock oder sonstwie nenntUnd da gibt es für mich z.B. ein ganzes Sammelsurium an Trainern, die für mich in Frage kämen, da ich nicht speziell auf eine Reitweise festgelegt bin.
Erweitere ich diese Überlegung noch auf die verschieden Umgangsmethoden, dann wird die Methodenvielfalt noch viel umfangreicherAch naja, und gerade im Westernreiten gibt es doch auch die verschiedensten Ansätze, weil es die Westernreitweise ja gar nicht gibt. Der eine orientiert sich eher klassisch, der andere eher an einer Gebrauchsreitweise und dem dritten ist nur die exakte Befolgung der Turnieraufgaben wichtig und Gymastizierung ein Fremdwort ...
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Jana, Du bringst da glaub ich etwas durcheinander. Ich spreche von einer einheitlichen Struktur in der Ausbildung der Trainer. Und die ist annähernd überall gleich. Das hieraus später durch andere Einflüsse, andere Methoden hervorgehen steht außer Frage.
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zu den Lehrern und Paedagogen... naj die lernen im Studium wie sie ihr wissen rueberbrinegn, aber nicht wie sie wirklich paedagogisch wertvoll arbeiten. Das ist im Studium naemlich nicht enthalten.
So ich habe mich nun durch die Beitraege wieder durchgekaempft und mir ist wieder was aufgefallen, hier werden Einzelbeispiele herrangzogen, zum erklaeren ja nicht schlecht.Aber nicht wirklich produktiv.
so im Groben und Ganzen wird hier nach einem Trinerschein gerufen, doch was wann wie nun ja das ist was anderes.
Keine Frage da stehen ein paar wissende Menschen dahinter, doch man glaubt doch nicht im Ernst dass man bestehen wuerde wenn man eine ganz andere auffassung hat?! Man muss luegen oder es durchrattern und dann doch anders machen, also im Prinzip ist da niemand wirklich geholfen, wenn ich Pruefungen mache wo man so oder so durchkommt.Dann moechte ich vielleicht noch eine wichtige sche ansprechen, was sind den bitte Gute erziehungs methoden? Was sind den bitte gute Hilfsmittel?
Oh halt nicht gleich losschreiben und listen machen was ihr gut findet, denn das waere super OT und nicht das was ich damit sagen will.
Denn fragt man drei Trainer oder 3 Hundehalter, wie man trainieren/erziehen will garnatiere ich kommen unzaehlige Antworten..und wennihr euch mal diverse Erziehungsmethoden Threads hier im Forum anseht oder auch die Hilfsmittel threads, wird euch vielleicht ein Licht aufgehen das das alles nicht wirklich einfach unter einen Hut zu bringen ist.
Hunde erziehung ist sehtr vielschichtig. Und nur clicker und nur Leckerli oder nur Stachelhalsband, das geht eben nicht.
Das ist nicht so einfach und so wie es im moment ist schon garnicht.Der Trainerschein ist was was die augen schmiert nichts weiter, wenn man das freiwillig machen will, gut, aber eine garantie fuer einen guten Trainer ist es auch nicht.
Zitatvon Jocks _B:Ich finde das durchaus in der Reiterwelt (hier spreche ich nur vom Westernreiten) eine einheitliche Vorgehensweise herrscht, was die Ausbildung der Trainer anbelangt
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Sorry aber das ist so auch nicht ganz richtig, das ist das was die FN anbietet, aber was glaubst du was es noch alles fuer Trainerkurse gibt?
Nicht nur die FN, da gits Maschalani, Reis, Anderson, Lions, Roberts u nd da hat es nix mit Pruefung ala FN zu tun!
Den weg den die FN da geht nunja ist schon gut gedacht aber die Aussfuehrung ist auch wieder daneben.
Wenn ich mich Methoden bedienen muss um mein Pferde exact in der Haltung laufen zu lassen die von der Pruefung vorgeschrieben ist dies aber nicht der natuerlichen Haltung des Pferdes entspricht finde ich das ganze grenzt schon an Tierquaelerei.
Denn mal ganz genau auf die Westernreiterszene gesetzt , in D gibt es unendlich wenige Quarters, und was man im Tuniersport sieht ist noch lange nicht das was wirklich arbeitet.
Das sehe ich fuer mich als grosses Problem.
Und das schwingt sich auc mit in die Trainerausbildung, bei Pferd als auch Hund.Da stellt sich mir so ab und dann wirklich der Kamm.
Das hat mit Traing und erziehung naemlich nicht mehr wirklich was zu tun, das ist gelernt wie man sich in Schema F einpresst.
Und da bin ich wirklich dagegen und deshalb auch gegen den Hundetrainerschein so wie er nu ist! -
Hallo @ all,
ich weiß gar nicht ob ich das hier tun soll, oder ob dann eine Bombe meinen Computer zum explodieren bringt!?
Ich gehöre zu den Leuten, die sich Hundetrainer nennen und auch als solcher hauptberuflich und selbständig arbeiten.
Ich muss Euch ganz ehrlich sagen, als ich mich für diesen Weg entschieden habe, wollte ich das richtig machen. Ich wollte die Basics in Theorie und Praxis, aber auch einiges darüber hinaus. Etwas zu finden, wo man sich gut ausbilden lassen kann, ist alles andere als einfach, teilweise total überteuert, mit Psydowissen gespickt und nach eigener Auffassung ausgelegt. Eine gute Schulungseinrichtung zu finden, die nicht so unterrichtet, wie es ihr gefällt bzw. wissenschaftlich fundiert arbeitet ist wirklich nicht leicht.
Ich muss den Recht geben, die dafür sind, dass es sowas wie z. B. bei Betreibern einer Pension geben sollte, die einen Sachkundenachweis nach § 11 ablegen sollten. Darüber hinaus sollte ein Hundetrainer aber noch einiges mehr wissen.
Oft fehlts ja schon an den einfachsten Dingen, nämlich wie sieht z. B. eigentlich ein Normalverhalten aus?
Ich persönlich würde so einen Sachkundenachweis gut finden und ihn auch machen. Allerdings muss man sagen, dass den auch jeder Depp bestehen kann (§11) der lesen und auswendig lernen kann. ABER wenigstens weiß ich dann als Hundehalter mal, dass er sich schon mal mit dem Thema auseinander gesetzt hat. Was nicht heißt, dass er dann auch danach arbeiten müsste.
Ich finde das wirklich problematisch. Die Ansätze, die eigentlich ganz gut sind, sind kaum für jemanden zu schaffen, der bereits arbeitet und nicht grade die dicke Kohle auf dem Konto hat, um mehr oder weniger für längere Zeit im Beruf auszusetzen, um diese Zertifizierung zu erreichen. Und ich persönlich würde mich nicht von jedem sogenannten Hundeexperten prüfen lassen, weil ich auch nicht mit allen Konform gehe. Letztendlich muss auch ein Hundetrainer das raussuchen, womit er sich identifizieren kann!Ich für meinen Teil habe studiert ohne das Diplom zu machen (das sind die 100 Ankreuzaufgaben, die jeder Honk besteht). Ich kann lediglich nachweise an Hand von abgegebenen Hausaufgaben und den daraus resultierenden schriftl. Ergebnissen eines nicht anerkannten Studienfachs, dass ich mit immer über 90% nicht schlecht war. Außerdem kann ich nachweisen, dass ich für ein Jahr eine Ausbildung zur Hundetrainerin in Baden Württemberg an 11 Wochenenden im Jahr erfolgreich absolviert habe. Zusätzlich gehe ich auf mindestens zwei Seminare im Jahr. Auch zu Leuten, die ich nicht gut finde, denn nur so kann man sich eine eigene Meinung machen! Aber wie will man sowas festlegen?
Mittlerweile biete ich die Ausbildung zum Hundetrainer selber an, ohne Scheine oder sonst irgendwas. Und versuche die Basics zu vermitteln, die man braucht und das ganz so zu vertiefen über theoretische wie praktische Anteile, damit die Jungs und Mädels, die dann nach einem Jahr hoffentlich ein Zertifikat bekommen auch gut arbeiten. Denn letztendlich fällt es immer auf den "Ausbildungsbetrieb" zurück, wenn eine Hundetrainer Mist erzählt.Also ich glaube, dass ein Hundehalter, der sich entscheidet sich einen Hund zu holen und vielleicht/hoffentlich über 10 Jahre in seine Familie zu integrieren auch eine Verantwortung hat und den Mut aufbringen sollte, die Trainer der Hundeschule seiner Wahl zu fragen, woher er denn seine Weisheiten hat und sich das ggf. auch in Schriftform zeigen zu lassen.
MICH hat noch niemand gefragt, ob ich mich zurecht Hundetrainerin nenne oder nicht?
Lieber Gruß
Jenni
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Jana, Du bringst da glaub ich etwas durcheinander. Ich spreche von einer einheitlichen Struktur in der Ausbildung der Trainer.
Jörg, wo siehst du denn die einheitliche Struktur, wenn nicht beim Lehrinhalt, also dem, was der Lehrer/Trainer an seine Schüler vermitteln soll?
Ich dachte, gerade darum geht es hier, darum die Lehrinhalte zu strukturieren. Platt gesagt, zu Verhindern, dass Quatsch gelehrt wird.Es ist ein himmelweiter Unterschied, ob ich ein Pferd nach Baucher oder nach bspw. Steinbrecht ausbilde. Und die Anhänger der jeweiligen Methode werden die Anhänger der jeweils anderen Methode als völlig fehlgeleitet bezeichnen.
Und um auf den Hund zurückzukommen: Genauso Unterschiedlich sehe ich z.B. auch den Umgang z.B. nach Natural Dogmanship und den nach Animal learn. Nur um mal ein Bsp. zu nennen. Es liegen da doch völlig verschiedene Sichtweisen zu Grunde, die nicht erst dort beginnen, wo es an die Umsetzung der Erziehung geht.
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Hi @ all
Möchte nun ebenfalls mal meine Meinung zum Thema dazusteuern doch zuallererst möchte ich Canisterra zu Ihrem Beitrag gratulieren.
Doch nun zum eigentlichen Statement:
Sicherlich kann es ein richtiger Schritt zur Verbesserung der Qualifikation eines Hundetrainers sein, wenn man mehr Basiswissen in ihn "reintrichtert" bzw er sich "draufschafft"!
Doch schauen wir mal auf andere freie Berufe. Wie wird dort selektiert bzw schauen wir mal, ob dort ein überhaupt Selektion stattfindet und mit welchem Erfolg.
Beispiel Designer... kann sich auch jeder, der einen Bleistift halten kann, sich Designer nennen. Ausser die Dipl. Designer..
Also recht ähnlich wie bei den HT. Manch einer hat eine Ausbildung (egal ob von Canis oder anderen) und manche halt nicht.
Mein Eindruck ist, das der schlechte Designer oder halt der schlechte HT nur von noch schlechter informierten Kunden, ein Auskommen bilden kann.
Mit ketzerischen Worten... nur der dumme uninformierte Hundehalter geht zum schlechten Trainer!
Den Rest klärt der Markt bzw. die Nachfrage. Und es klappt...
Mal so ganz sachlich und unemotionell geschrieben.
Wer versaubeutelt den bitte die meisten Hunde??? Sind dies die Hundetrainer? Ich möchte hier keine generelle Lanze für die HT brechen. Dazu bauen noch zu viele Mist und arbeiten nach uneffizienten und überholten Methoden. Ist vollkommen klar.
Aber wo ist der mündige Bürger, der im vollbesitz seiner geistigen Kräfte sich einen Hund zulegt und alle, wirklich alle Konsequenzen überschauen kann oder sich vorher Gedanken macht??
Wie einer der Vorposter schon geschrieben hat... das ist eine Art Zeitgeist worüber ich mich quasi jeden Tag aufrege. Für eine Scheiß Waschmaschine wird wochenlang gemacht und getan aber ein Lebewesen darf einfach jeder erwerben und nach gutdünken behandeln.
Also... ich finde das man mal wieder am falschen Ende der Leine erzieht ohne uns HT aus der Verantwortung zu nehmen wollen.
Als weiteres Bespiel mal ganz undifferenziert: Wenn Du in Deutschland Würmer baden lassen möchtest, musst Du einem Verein beitreten, büffeln, Prüfung ablegen etc etc..
Wenn Du Dir ein hochsoziales Wirbeltier zulegst, reicht es Geld zu haben. So lange diese "Regelung" so gehandhabt wird, müssen wir uns alle zusammen nicht wundern!!!!
Da sollte eine andere (bessere?) Idee her um die bestehende Problematik in den Griff zu bekommen.
Gruß
canis f
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