Jeder darf ein Hundetrainer sein...
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Ich bin ebenfalls der Ansicht, dass dies genau geprüft werden sollte nach heute morgen.
Hundetrainer selbsternannt, *kotzübel* wird einem.
Der Hunde des Trainers hört und alles ist in bestern Ordnung, meine Zicke geht hin, was genau der Auslöser war, ich weiß es nicht. Die beiden kamen sich in die Haare.
Jeder holt seinen Hund her, kein Problem, Hund des Trainers muss Platz machen, meine Sitz. Wurde ich schon drauf aufmerksam gemacht, mein Hund müsse Platz machen. WARUM sie sass vor mir und rührte sich nicht, genau wie ich es wollte. Selbsternannter Trainer wollte MEINEN Hund packen und ins Platz legen.
Dann kam noch ein Junghund so um die drei Monate und sprang meinem Hund, der sich nicht rühren durfte auf den Rücken. Ich bat den Besitzer, den Junghund zurückzunehmen.
Beim fünften Mal, ist meine Hündin auf und hat dem Junghund nur gesagt und jetzt ist Schluss.
Jetzt ist meine Hündin eine Böse, weil sie Welpen angeht und ich bin nicht konsequent, weil ich sie nicht ins Platz nahm.Habe ich was auf der Stirn stehen, oder was ist los. Man bot mir auch gerne Erziehungshilfen an, wie ich meine Hündin zu halten habe.
Ich mag echt nicht mehr rausgehen, es kotzt mich an, diese selbsternannten Hundetrainer und Psychologen. Das soll nicht gegen alle sein, aber jeder weiß das es den Welpenschutz mit drei bis vier Monaten garantiert nicht gibt. *grumm*Tine
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kaum ein "Laie" weiß doch das Hundetrainer weder ein anerkannter, geschützter Beruf ist oder das dies auch jemand machen kann der fast null Ahnung hat.
Evtl. wäre es besser dies mehr publik zu machen (in welcher Form auch immer). Denn die Bezeichnung Trainer/Psychologe usw. hört sich einfach schon nach Fähigkeit an. Würde ohne Hintergrundwissen auch nicht anders denken.
Aber das ist ja bei den Bezeichnungen Arzt, Lehrer und anderen Berufen auch nicht anders. Danach ist man einfach schlauer. Und wenn man Pech hat mit schwerwiegenden Folgen.
Vielleicht wäre eine Möglichkeit das HuSchu, Trainer, Tierpsychologen verpflichtet wären genau zu beschreiben wie sie trainieren, welche Schwerpunkte sie haben und dies auch mit Beispielen?
Bis jetzt ist mir noch kein Vorschlag untergekommen, bei dem sichergestellt ist das ersichtlich vernünftig gearbeitet wird (ohne Starkzwangmittel z.B.; die berühmt berüchtigten Fällen jetzt mal außen vor gelassen ).
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Ich fände es irgendwie sinnvoller die Hundebesitzer selber zum Nachdenken
zu bewegen und mehr darüber nachzudenken was gut für ihren Hund
ist.
Also als Beispiel:
Ich such mir ja auch einen bestimmten Friseur aus, weil ich möchte, dass
ich danach schön aussehe.
Ich gehe also nicht zu dem Friseur bei mir um die Ecke, weil der seit
20 Jahren die gleichen Frisuren schneidet. Und ich möchte keine Omi-
fisur.
D.h. meine Aussehen ist mir wichtig und ich überlege mir vorher wohin
ich gehe und informiere mich.Damit meine ich, dass, würden sich die Hundebesitzer vorher informieren
sie vielleicht entweder schon vorher, oder in den ersten 10 Minuten der
Trainingsstunde merken, das der Trainer vielleicht nicht der Richtige ist.Ich weiß doch vorher was ich möchte. Ich möchte zum Beispiel nicht dass
mein Hund geschlagen wird, also schaue ich mir eine Trainingsstunde
(am besten ohne Hund) an und wenn der Hund dort trotzdem am Hals-
band geruckt wird oder eine drüberbekommt, dann geh ich da nie wieder
hin. Würden das alle Hundebesitzer so machen hätten solche Trainer
keinen Zulauf mehr und man bräuchte nicht zusätzlich irgendwelche
Zertifikate -
Ich fände es sinnvoller, den Sachkundenachweis nach dem Tierschutzgesetz für alle Pflicht wäre, die mit Tieren arbeiten.
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Zitat
Vielleicht wäre eine Möglichkeit das HuSchu, Trainer, Tierpsychologen verpflichtet wären genau zu beschreiben wie sie trainieren, welche Schwerpunkte sie haben und dies auch mit Beispielen?
Finde ich auch. Viele Huschu machen das ja auch schon...
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@ Lotte:
ich sehe das auch so. Natürlich müssten die Hundebesitzer mehr zur Verantwortung gezogen.
ABER: Wer macht dennd as? Das würde ja ARBEIT bedeuten und das ist schon bei den Kindern oftmals mehr als Schwierig und dann beim HUND?
Zumal ganz viele Leute auch GARNICHT in eine Hundeschule gehen und sich eigentlich auch nur IHRE gedanken darüber machen, welche aber nicht weiter reichen als der eigene Tellerrand, der zumal- was ich bedauere, oftmals so beschränkt ist das eine Klare Suppe davonlaufen würde!Ich glaube einfach das Hier (in dieser, unserer Gesellschaft) der Mensch zum Egomanen mutiert! Friseur, gut DA geht es um MEIN Aussehen und schön sein, trendy sein, dazu gehören etc.
Aber was Hundeschule oder Kindererziehung, aber auch mal HINTER die tollen fassaden und schreie der Politiker angeht gucken, FEHLANZEIGE!
Sorry, aber alle welt schreit derzeit nach Erziehungs und Bootcamps OHNE auch nur einmal DAHINTER zu gucken. Sei es in die Richtung WIE kann sowas passieren und WARUM!? oder aber in die Richtung WAS sind Bootcamps, was Erziehungscamps WIE arbeiten diese und WAS soll das ganze bringen?!
Der natürliche Menschenverstand müsste eigentlich alle Alarmglocken schrillen lassen wenn man guckt was ein Bootcamp ist und WAS bzw. WIE die da so tun!
Tut aber keiner wirklich - sonst würden sie nicht nach Bootcamps schreien! Bzw. sonst würden sie mal etwas abstand davon nehmen und Klassifizieren!
Und wenn man dann nach EIGENVERANTWORTUNG schaut, sieht man: Die meisten interessiert doch sowieso nur was Paris Hilton wieder angestellt hat oder irgendwelche Sendungen die dazu anregen sollen: beschäftigt zu sein um sich mit ANDEREN Dingen zu beschäftigen!
So das mal als aktuelles Beispiel mit dem Hintergrund: Eigen Verantwortung und Wissen herbei schaffen!
Auch wenns OT warZitatVielleicht wäre eine Möglichkeit das HuSchu, Trainer, Tierpsychologen verpflichtet wären genau zu beschreiben wie sie trainieren, welche Schwerpunkte sie haben und dies auch mit Beispielen?
Tja, sage ich ja auch immer wieder. Ich verweise auf den Thread "Traum von eigener Hundeschule"!
DIES könnte man z.B. auch damit lösen das es PFLICHT wird ein ausführliches Konzeopt der Hundeschule an sich und Kurzkonzepte betreffend jeden Angebotes/Kurses zu schreiben!
So wie es z.B. bei Sozialen Einrichtungen der Fall ist!Um dann genau diese Konzepte auf die Wertigkeit zu überprüfen und DAS was an Soll-, Haben- und Ist-Zustand so da ist mit zu überprüfen!
Und wie das so schön in Pädagogischen Diziplinen so ist, eine "einheitliche" (vielleicht auch variabel von Institut zu Institut) Ausbildung welche GANZHEITLICH lehrt und nicht nur "gefiltert" so das zwar eine GRUNDAUSBILDUNG da ist, aber die Ansätze eben ALLE gekannt werden und man für sich selbst dann in die Richtung des ansatzes sich weiter und Fortbilden kann.
Das schafft eine Einheitliche BASIS und dann dazu noch die Vertiefungen!
Im weiteren fände ich es zudem noch wichtig das überprüft und gelerht würde WIE so jemand mit dem Mensch umgeht und das so ein "Trainer" dann z.B. auch über die Mensch-Hund-Beziehung und deren Entwicklung bescheid weiß.
DAS ist etwas was mir extrem fehlt bei vielen Trainern, neben der fachlichen Kompetenz und dem WISSEN darüber das es noch andere Ansätze gibt die gemeinhin auch Gültigkeit haben und nicht IHRE "Methode" - wie es gemeinhin genannt wird, wobei ansich das schon völlig falsch ist, die einzig WAHRE und RICHTIGE ist!/me ist dafür das ENDLICH mal etwas ändert!
Und wenns sein muss dannw erde ich mal ein buch darüber schreiben WAS derzeitig im bereich der Hundeerziehung denn so los ist. Übrigends starke parallelen dazu wie sich die Pädagogik/Erziehungswissenschaft entwickelt hat. Mit dem Unterschied das die Hundeerziehung, vielleicht der Begriff Canigogik (könnte prägend sein) um längen weiter zurück liegt!
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@ Scherbenstern: Das Buch könnten wir dann zusammen schreiben.
Ich schreib grad an meiner Abschlussarbeit über Hunde in unserer
Gesellschaft - das ist ein echter Gruselschocker...:) -
Ich kann euch dann mit reichhaltigem Quellenmaterial (Hund und Kind) unterstützen.
Vielleicht ist eine Zertifizierung ein Anfang, schützt aber sicher nicht vor den Unfähigen in der Branche, hält aber vielleicht manchen Kurzentschlossenen von der Ausübung des Hundeerziehens ab.
Friederike
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Jeder Taxiunternehmer muss in Deutschland eine Prüfung ablegen, jeder Wachmann ebenfalls. Nur halt keine Hundetrainer, die aber dennoch eine große Verantwortung tragen, was aus einem Hund-Halter-Gespann werden könnte!!!
In der vergangenen Woche gab es wieder Beißvorfälle, die sogar 400 km vom Ort des Geschehens bei uns im Lokalradio gemeldet wurden. Bei jedem erneuten Vorfall stelle ich mir die Frage: Hätte das durch mehr Sachkunde verhindert werden können? Verantwortungsvolle Hundebesitzer sind doch gefragt (ideelles Denken), ebenso sachkundige Hundebesitzer. Und wenn einer auf freiwilliger Basis eine HuSchu besucht - also schon "die richtige Einstellung" mitbringt, dann muss man doch sicherstellen, dass das Gespann dort auch optimal betreut und geschult wird, von fachkundigen Trainern.
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@ Lotte: Worin schreibst du deine Abschlussarbeit?
ich schreibe im Sommer meine Diplomarbeit über die Mensch-Hund-Beziehung (Hundgestützte Arbeit/Pädagogik). Was von mir natürlich schon länger vorbereitet wird, da ich neben meinem Sozial Pädagogik Studium auch "Hunde" bzw. auch die Mensch-Hund-Beziehung studiere (autodidakt) schon seit einigen Jahren.
Bin also auch nicht weit entfernt!@ Ulixes: Aus eigener Erfahrung oder auch aus der Arbeit? *neugier*
Eine Gemeinschaftsarbeit wäre doch mal wirklich interessant!
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