Venus wird "gebissen"- Jagdhundbeute


  • Also ganz ehrlich, Dein Hund tut mir auch sehr leid. Wenn ich das, was ich oben zitiert habe lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Wenn der grosse Hund Deine Kleine verletzt hätte, wärest Du dann auch so fasziniert? Ich meine, schliesslich tut er ja nur das, was eben in so einem Raubtier in den Genen steckt.

    Du kanntest den grossen Hund gar nicht und wusstest demnach nicht, was hätte noch passieren können. Aber da steht man dann daneben und ist fasziniert.... alles klar.

    Dein Hund schrie im Maul des anderen Hundes.... in Todesangst, denn sonst hätte sie das andere Frauchen wohl nicht verletzt. Aber Du stehst da und bist fasziniert.... Und nun muss Venus das nächste mal wieder mit dem Hund spielen, von dem sie Angst hat gefressen zu werden (denn wie ein Stück Beute im Maul eines anderen Hundes zu hängen geht wohl an keinem Hund spurlos vorüber)...oh man... ich fasse es nicht.

    Deine Haltung gegenüber Venus (so wie Du über sie schreibst) spricht Bände.

  • Zitat

    Ich glaube ich muß mal was klaren stellen, kam in einem Posting durchaus doppeldeutig rüber, sorry :gott: : Ich meinte die Faszination, die von einem guten und richtigen Apport und dem vorsichtigen Einsatz der Zähne und Kiefer angeht. Nicht die, dass mein Hund zwischen den Kiefern eines anderen hängt. Das fasziniert selbstredend nicht (es sei den evtl. ich bin im Zirkus und das ist gewollt, was ws recht selten vorkommt). Ich selber hätte in dem Moment ws auch einen Prall losgelassen.

    Soweit sollte mans gar nicht kommen lassen, und die Hunde beim Spiel bremsen. Das wollte ich nur nicht zum x-ten Mal in dem Threat wiederholen.

    Gruß Christian

    da kann man mal wieder sehen, was das geschriebene wort bzw. hier das nichgeschriebene wort anrichten kann.
    wollte dir aber nichts unterstellen, das sollte meinerseits auch nicht so rüberkommen!

    lg cjal

  • Zitat


    Ich hasse nichts mehr als diese Schreisirenen von Hundebesitzern wenn ihrem fifi möglicherweise gerade was zustößt.
    heulen, Schreien und meinen Schock ausleben kann ich auch im nachhinein wenn die Situation wieder "unter Kontrolle" ist.
    Denn damit ist keinem geholfen.

    Oh, als das letzte Mal ein fremder Schäfer-Husky-Mix ohne Vorwarnung auf meinen Los ist, ihn am Hals gepackt hat und nicht aufgehört hat als er schrie, als er meinen dann am Bein gepackt hat und angefangen hat zu schütteln habe ich geschrien - und bin dazwischen. Der Besitzer sah es nämlich nicht ein irgendwas zu tun. Und bevor mein Hund drauf geht, greife ich lieber ein und bin eine dieser fürchterlich schreienden Halter.

    Fasziniert war ich sicher nicht, sondern einfach nur entsetzt. Aber das liegt wohl daran, dass mein Kleiner unwahrscheinlich wichtig in meinem Leben ist und ich lieber einmal zu vorsichtig bin - anstatt einen toten oder schwer verletzten Hund nach Hause zu tragen. Und ja, heulen und schreien kann ich auch wenn er tot ist. Aber was hab ich davon? Und was hat der Hund davon?

    Es wird mir immer ein Rätsel bleiben, wie man solche ein Verhalten von irgendeinem Hund tolerieren kann. Aber wenigstens hat die Besitzerin gehandelt. Wenn auch nicht wirklich effektiv.

  • mir ist es einfach Schleierhaft wozu du einen Hund hast.

    Du schreibst in allen Themen mit einer Kälte über deinen Hund. Funktionieren ist wichtig, alles was Hund als Hund macht ist stur, er ist ein Jammerlappen, es scheint nur wichtig das der Hund DIR GEHORCHT.

    Irgendwie konnte ich noch nicht rauslesen das du eine Vertraute für deinen Hund bis, jemand der ihn auch schützt (schnelles Sitz ist für mich kein Schutz).

    Mehr kann ich leider aus deinen Post´s nicht raushören. Ich hoffe ja das dies in Natur nicht auch so ist. Kann aber nur nach dem Geschriebenen gehen und da lese ich leider nichts anderes.

  • @ Burgit und Angelika: :2thumbs:


    @ Venus Frauchen: Ich finde es auch sehr befremdlich, wie Du über diese Situation schreibst.

    Wenn mein Hund im Maul von egal was für einem Hund gehangen hätte, dann würde ich an alles andere denken, aber nicht davon fasziniert sein! :gott:

    Und nein, ich würde mit Sicherheit nicht panisch rumkreischen, aber "faszinierend" fände ich das ganz und gar nicht, wenn mein Hund schreiend im Maul eines anderen hängt. :/

    Und dass Du sie nun als "Jammerlappen" beschimpfst, finde ich wirklich traurig.
    Vielleicht solltest Du mal versuchen, Deine Hündin so zu akzeptieren, wie sie ist, ihren Charakter und ihre Individualität zu schätzen. Und auch dementsprechend reagieren und auf sie eingehen. Und nicht von ihr etwas erwarten, was sie nicht erfüllen kann.

    Schöne Grüße, Caro

    PS: Ganz egal ob Jagdhund, jagdlich geführt oder sonst was: Ein Hund hat jegliche "Beute" auf Aus loszulassen!! Der Hund war kein toller, kontrollierter Jagdhund, sondern einfach unerzogen. ;)

  • Ich kann leider auch nicht verstehen wie Du sowas "faszinierend" finden kannst, das ist doch DEIN Hund der da im Maul des anderen hing und vor lauter Panik am schreien war! Wie kann man denn da noch so ruhig bleiben und zugucken??? Tut mir leid, aber das kann ich echt nicht verstehen! Sei froh das Deinem Hund zum Glück nichts schlimmeres passiert ist!
    Mein Hund (Malteser) "hing" vor kurzem auch im Maul eines Rottweilermischlings, was dabei raus kam war echt alles andere als toll (3 gebrochene Rippen, mehrere angebrochen, bis auf beide Lungen und das Herz durchgebissen, Lungen- und Leberquetschung... wir wußten ne knappe Woche gar nicht ob er das überhaupt überlebt).

    Gruß
    Caroline

  • Also Faszination hin oder her. Ich würde so eine Situation gern mal nachstellen: Mit Venus Frauchen und einem Löwen, dann könnte es vom Verhältnis her ungefähr hinkommen.. :irre:

  • Zitat

    Wozu hast Du überhaupt diesen 10 Jahre alten kleinen Hund

    Wer lesen kann ist klar im Vorteil, das kannst du offensichtlich nicht. Ich ahbe keinen 10 Jährigen Hund. Das käme für mich gar nicht in frage.

    Zitat

    Und dass Du sie nun als "Jammerlappen" beschimpfst, finde ich wirklich traurig.

    Du hast keine Ahnung von meiner Hündin und bildest dir ein Urteil.
    Madamme ist ein Apso, sie sind Meister im jammern und Simmulieren wenn sie damit Erfolg haben. Da meine das hatte jammert sie gerne bis sie begreift dass das nichts bringt wenn es nicht ernst ist und das war es hier nicht. Wenn sie schmerzen hat hört sich das bei ihr anders an (war beim TA der Fall)

    Zitat

    Sei froh das Deinem Hund zum Glück nichts schlimmeres passiert ist!

    Bin ich auch, aber von der hündin ging auch keine Gefahr aus.

    Zitat

    Also Faszination hin oder her. Ich würde so eine Situation gern mal nachstellen: Mit Venus Frauchen und einem Löwen, dann könnte es vom Verhältnis her ungefähr hinkommen..

    Nicht wirklich, ein Löwe ist ein nicht domestiziertes raubtier welches die Beute gleich tötet...oh Wunder, veus lebt! :???:


    Zitat

    Wie kann man denn da noch so ruhig bleiben und zugucken???

    Weil die Situation eine GÄNZLICH andere war als wie ihr sie im Kopf habt. Aber bis auf einige Wenige begreift das hier offensichtlich niemand.

    Es ging hier nicht um einen völlig gestörten Köter der den armen armen kleinhund erbeutet. Das war von Anfang an klar.

    Und dieser thread ist nicht dazu da um sich über mich auszulassen oder eure "Armer hund" Gefühle auszuleben. ich wollte die zu Wort kommen lassen, die ähnliches kennen um das verhalten besser einschätzen zu können weil ich SOWAS noch nie erlebt habe.

    Die einzigen die sich hier bisher wirklich qualifiziert geäußert haben sind couchpotatoe, britta, cjalas, mollrops und fassi.

    Zitat

    Die Faszination dabei kann ich durch verstehen. Wir hatten mal einen Drahthaarrüden, der wurde regelmäßig zum Fangen von entwichenen Kleintieren (Geflügel und Kaninchen) eingesetzt, eben weil er völlig verletztungsfrei apportierte (ok, bei den Hühner bliebt die Legeleistung ein paar Tage auf der Strecke). Selbst kleine 5 Wochen alte Kaninchen hat er ohne jede Verletzung eingesammelt. Da ist es schon faszinierend, wie vorsichtig der Hund mit seinen Waffen (den Zähnen, Kiefern und vorallem der Kiefermuskulatur) umgehen kann, und wie gut er die Kraft dossieren kann.

    Danke Fassi, das meine ich, was hier offensichtlich die meisten nicht verstehen WOLLEN.

    Zitat

    Bei einem ausgebildeten, jagdlich geführten Jagdhund hätte der entsprechende Befehl, meist "Aus" oder "Gib aus", genügt, damit er den Hund losgelassen hätte.

    Danke. Auch das war meine frage. Dh. die Hunde lernen wirklich ALLES aus zu geben, unverletzt und ohne nochmal nachzugreifen?

    Zitat

    Was der Auslöser war kann ich aber auch nicht wirklich sagen. Wir hatten ja schon unterschiedliche Jagdhunde(alle jagdlich geführt), auch in der Größe. Spielerisch gejagt und gebissen haben sie sich immer. Auffällig dabei war eigendlich immer nur, dass die Kleinen versucht haben die Beine und den Bauch der Großen zu erwischen, während die Großen immer von oben, meist Mitte Rücken, bei den Kleinen zufassen wollten. Aber niemals ernst, immer nur spielerisch. Wobei wir auch gebremst haben, wenns zu wild wurde. Wirklich ernsthaft bekommen sich bei uns eigentlich nur die Dackel untereinander in die Wolle.

    Glaubst du es könnte wie couchpotatoe schreibt sein?
    Von wegen gute Sozialisierung?
    Kann ja gut sein dass Venus sich wirklich daneben benommen hat.


    Zitat

    Du schreibst in allen Themen mit einer Kälte über deinen Hund.

    Ich gehe nicht in ein Forum um mich in tüddelei um den hund zu verlieren. Das ganze "ach wie süß und ach wie toll" liegt mir nicht. Ebenso hat meiner nicht ein Dutzend Leinen, Halsbändern, Deckchen und sonstigem Zeug.
    Ein Partner ist sie ohne Frage, aber ein Hund ist eben auch ein Hund, ist ein Hund...

    Ich schreibe (möglichst) klare Fragen um (möglichst) klare Antworten zu bekommen.

    Jedes herumgetüddel sorgt nur dafür, dass andere genau darauf einsteigen und mit der "der arme Hund" Leier weitermachen.
    Hier geht es aber NICHT um Venus und wie es ihr geht (ginge es ihr schlecht gäbe es einen Tüddel- Thread mit entsprechender überschrift) sondern um das mir rätselhafte Verhalten des Jagdhundes!

    Zitat

    Oh, als das letzte Mal ein fremder Schäfer-Husky-Mix ohne Vorwarnung auf meinen Los ist, ihn am Hals gepackt hat und nicht aufgehört hat als er schrie, als er meinen dann am Bein gepackt hat und angefangen hat zu schütteln habe ich geschrien - und bin dazwischen.

    Preisfrage, was ist an dieser Situation anders als an unserer? Na? kommst du drauf?

    Zitat

    Aber wenigstens hat die Besitzerin gehandelt. Wenn auch nicht wirklich effektiv.

    äääähm, du hast aber schon gelesen, dass der SChnauzgriff von mir kam?

    Offensichtlich stört ihr euch an meinem "Ich wartete ab, Spiel? Ernst? Was zum teufel ist hier los? "

    Also wer hier nicht die Irritation rauslesen kann dem ist nicht mehr zu helfen.
    bevor ich mich idiotisch irgendwo reinstürze sehe ich erstmal nach was los ist. Vorallem wenn ich nicht mitbekommen ahbe was passiert ist.

    Zitat

    Also ganz ehrlich, Dein Hund tut mir auch sehr leid. Wenn ich das, was ich oben zitiert habe lese, dann kann ich nur mit dem Kopf schütteln.

    Ja genau Sinia, ich auch , darüber wie gut Menschen wie du genau das fett merkieren können was ihnen passt, damit die Gecshichte den Eindruck bekommt der ihnen passt.
    Aber Bitte...

    Mal so eine kleine frage am rande, warum schreibt ihr dann in diesem Thread mit wenn es such nicht passt? Die überschrift lautet nicht " Mitleid für Venus gebraucht"

    Wenn ihr möchtet mache ich euch extra einen eigenständigen thread auf dafür?


    Zitat

    Die Zeit die Du mit " ich führ stundenlange Diskussionen ob man diesen kleinen Hund zum Schutzhund machen kann "

    Ich kann mich nicht erinnern für eine Schutzhundprüfung zu lernen.
    Das liegt Venus nicht.

    Zitat

    dass jagdhunde das mit dem unbeschädigt festhalten können, stimmt genauso wie du es geschrieben hast. eine äußerst beeindruckende fähigkeit, die meine große auch beherrscht. die kann rohe eier transportieren, ohne sie kaputt zu machen - das viel gelobte weiche maul. wird beute beschädigt, nennt man das anschneiden. bei jagdhunden ein für prüfungen und zuchttauglichkeit ausschließendes kriterium.

    Danke cjalas, genau das meine ich, wird hier nur dummerweise anders ausgelegt.

    Zitat

    mit einem hund hat ein jagdhund das nicht zu machen (ohne aufforderung dazu meiner meinung nach auch nicht mit anderen tieren). ein hund ist keine beute sondern ein artgenosse.
    meiner erfahrung nach stufen sich hunde unabhängig von der größe des gegenübers als hund ein und nicht als beute. der umgang von großen und kleinen hunden miteinander und auch das wissen um die körperlichen schwächen des kleineren (auch wenn er sich wie eine dogge aufspielt) muss erlernt werden in der sozialisierung. das gilt aber generell für den umgang von hunden untereinander.

    Dh. du denkst, da war wirklich ein Fehlverhalten und keine "soziale Sanktion" weil meien sich aufgespielt hat?

    Zitat

    auch wenn das hier glimpflich abgegangen ist: in meinen augen bleibt das ein fehlverhalten, auch wenn der kleine hund es übertrieben haben sollte. massive verletzungen können auch entstehen, wenn der kleine hund sich in so einer situation wehrt und verständlicher weise versucht aus so einem griff zu entkommen.

    ja das stimmt, Über die Verletzungen wenn venus abdreht und sich wehrt habe ich nicht nachgedacht.
    Ich sah die Verletzungsgefahr nur seitens des Jagdhundes.

    Zitat

    faszination hin oder her, zugeschaut hätte ich dabei nicht, wenn mein kleiner hund in der situation gewesen wäre, zumal eine solche situation auch seitens des festhaltenden hundes eskalieren kann.

    bin ja dann auch mit dem Schnauzgriff zwischen.
    Mir missfiel nur das Panik Frauchen der Hündin, da ich eben erlebt habe dass mehr passiert wenn man mit Panik in eine solche Situation geht.

    Zitat

    ich nehme mir das recht raus zu selektieren, mit welchem hund sind nicht zusammen sein muss.

    ja das mache ich auch. zB.: mit "die Welt gehört mir"-Labbis haben wir keinen Umgang. Die Hündin gestern erschien mir aber nicht verkehrt. Ich wusste halt nicht was passiert.

    Zitat

    Soweit sollte mans gar nicht kommen lassen, und die Hunde beim Spiel bremsen.

    fassi, du hast meine volle Zustimmung. da hab ich einen gewaltigen fehler gemacht, schreib ich ja auch im Anfangspost. Es war falsch mich zu unterhalten und die Hunde aus den Augen zu lassen.
    Obwohl ich das sonst gut beachte und wenn ich reden will den hund mal abrufe, war ich gestern einfach mit der Aufmerksamkeit woanders. Das wird mir so schnell nicht mehr passieren.

    Zitat

    du sagst jetzt, du würdest deinen hund wieder mit dem hund spielen lassen. das würde ich sehr genau beobachten - als erstes erst mal, wie dein hund reagiert, wenn er den hund wieder sieht. es kann nämlich sein, dass dein hund eine neuerliche begegnung nicht wirklich erbaulich finden wird. das muss ein ziemlicher schock für deinen hund gewesen sein.
    sollte es zu einem spiel kommen, solltest du dir auf jeden fall mit der besitzerin einig sein, wann in das spiel einzugreifen ist und wie. mein weim würde einer fremden person nicht so ohne weiteres eine sache "aus"-geben. das macht sie nur bei mir, ohne dass man ins halsband greifen muss.

    Ich habe überlegt venus an die lange Leine zu machen. Falls sie die Begegnung mit der Hündin möchte natürlich.

    das war auch der Grund warum wir noch einige Minuten zusammegeblieben sind, angeleinte Hunde natürlich. Beide benahmen sich als wäre nicht weiter vorgefallen.

    Wir werden auf jeden Fall über den Vorfall reden. Und klare Grenzen im Spiel setzen, ich weiß nicht mal ob ich es nochmal wirklich zum Spiel kommen lasse, überwiegend haltet ihr ja auch die Tat der Hündin für ein Fehlverhalten.

    Wir sind auf die Hündin ja nicht angewiesen, mir ist nur wichtig, dass Venus ihr nochmal begegnet um auch wirklich keinen sozialen Schaden davonzutragen.

    klar, wenn sie Furcht zeigt sind wir erstmal weg.


    Zitat

    gute erholung von dem erlebnis wünscht grüßender weise

    Danke. Es sind so viele Gedanken die mir im Kopf herumjagen.
    Die Situation war so merkwürdig.

    Und gerade deshalb GROßEN DANK, an alle die hier qualifiziert mitschreiben und sich den thread nicht so zurechtbiegen wie sie es wollen und spüren, dass ich mich in dem ein oder anderen vllt. missverständlich ausgedrückt habe, weil der Vorfall noch so frisch war. ;)

  • Ich denke Du verstehst hier teilweise was falsch. Ich kenne einige Jagdhunde, auch welche die jagdlich geführt werden. Ich weiß wie dieses apportieren von lebenden Viechern aussieht, wie Christian es beschrieben hat. Das ist definitiv sehr faszinierend!

    Dennoch macht es für mich einen Unterschied, ob der Hund nun ein Karnickel im Maul hat ohne es zu verletzten, oder einen Hund. Und bisher habe ich von ALLEN das gleiche gelesen! Selbst von Leuten, die mit Sicherheit Erfahrung haben, weil sie ihre Hunde jagdlich führen..

    :nixweiss:

  • Zitat


    Dennoch macht es für mich einen Unterschied, ob der Hund nun ein Karnickel im Maul hat ohne es zu verletzten, oder einen Hund. Und bisher habe ich von ALLEN das gleiche gelesen! Selbst von Leuten, die mit Sicherheit Erfahrung haben, weil sie ihre Hunde jagdlich führen..

    Ja natürlich macht das einen Unterschied.

    Es wurde ja hier auch schon angesprochen.

    Hunde sind keine Beuteobjekte, die in ihr Schema passen, sondern sind, und das nicht nur dem Geruch nach, absolut Gleichgesinnte.
    Dabei spielt die Grösse in diesem Moment nicht das Problem dar.

    Die Faszination der Weichmäuligkeit ist zwar in dem Moment erkennbar, aber dennoch sehr Angst einflössend, wenn das eigene Hundi im Fang unwiderruflich eingeklemmt zu sein scheint.

    Ein Hase wäre auch weichmäulig aufgenommenn worden.....nachdem er totgeschüttelt worden wäre.

    Also der Hund hätte alle Chancen der Welt gehabt, Deinen Hund zu töten...und das absolut blutfrei.

    Das hat er aber nicht getan, weil es in sein Beuteschema nicht hineinpasste.

    Das Alles, was ich hier schrieb, ist eigentlich nur die selbstverständliche Grundvoraussetzung eines optimal geprägten und gut sozialisierten Hundes.

    Ein Verhalten, innerhalb von Hundebegegnungen, das eklatant davon abweicht, ist meines Erachtens eine Verhaltensauffälligkeit.

    Nicht mehr und nicht weniger als das, was man so täglich mitunter hier liest.

    Ein gut sozialisierter Hund hat es nicht nötig, andere Artgenossen zu erledigen, niederzustrecken oder grundlos unterzubuttern.

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