Angstbeißer
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Und weil Kenji so süss, niedlich und klein ist, ist mein Hauptproblem alle möglichen Leute davon abzuhalten, ihn zu streicheln und anzufassen. Denn dann sieht er plötzlich so aus:
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ja geil... das solltest Du dir als Avatar reinstellen
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Kenji empfiehlt Perlweiß, das Schönheitszahnweiß...ZitatKönnen diese Zähne lügen?
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Zitat
Und weil Kenji so süss, niedlich und klein ist, ist mein Hauptproblem alle möglichen Leute davon abzuhalten, ihn zu streicheln und anzufassen. Denn dann sieht er plötzlich so aus:
Ui, der hat irgendwie Ähnlichkeit mit meiner Peggy wenn sie abends mal wieder ihre"5 Minuten" hat...
Ja schwierig den Leuten klar zu machen, dass auch so ein kleiner Zwerg seinen eigenen Kopf hat und manchmal ganz schön biestig werden kann.
Auch so ein kleiner Hund kann (z.B. einem Kind) ernsthafte Verletzungen zufügen...Meine Peggy ist auch ein kleiner Angsthase. Zum Glück hat sie noch niemanden gebissen/gezwickt. Man merkt ihr deutlich an wenn sie
verunsichert ist. Wenn man sie dann nicht in Ruhe lässt kann es sein dass sie schnappt.
Deshalb habe ich sie wenn wir unter fremden Leuten sind unter ständiger Beobachtung und leine sie lieber einmal zu oft an als einmal zu wenig. -
Hallo,
ich komme erst jetzt wieder dazu, hier weiterzulesen. Für mich hast du überhaupt keinen Angstbeißer. Du hast einen selbstbestimmenden, unkontrollierten Hund, der bestimmt, wer wann was tun darf!
Das heißt, dein Hund kontrolliert, wer den Drucker benutzen darf, auf das Sofa sitzen darf....Und da es ihm nicht passt, zwickt er. So einfach ist das. Mit Angst hat das gar nichts zu tun, er kontrolliert das Geschehen.
Nun, was tust du dagegen? Anscheinend nicht viel, denn sonst hättest du den Hund an der Leine, so dass er schon gar nicht vorgehen kann. Du must deinen Hund viel besser kontrollieren und ihn beobachten. Du darfst erst gar nicht zulassen, dass er vorgeht. Tut er es, kannst du ihn mit Wasser abspritzen und ihm dann eine Aufgabe geben.
Anonsten solltet ihr dringend am Grundgehorsam arbeiten und dem Hund viel mehr Auslastung und Gehirntraining geben. Die Arbeit im Agility oder Obdience würde ihm vermutlich gut tun, deine Rolle als Chef würde gefestigt und dein Hund hätte es nicht mehr nötig, solche Sachen zu machen. Es ist ein harten, schwerer Weg, den du da vor dir hast. Als erstes würde ich mir einen Maulkorb kaufen, dass nicht noch Schlimmeres passiert, denn eines hat er gut gelernt: dass er mit dem Beißen Erfolg hat! Und im Büro käm er bei mir in eine Box.
Ich kenne solche Hund, die das alles auch gemacht haben, am Ende wollte man sie einschläfern. Zum Glück wurde daraus nichts und die Hunde sind heute tolle Hunde, weil man mit ihnen völlig anders umgegangen ist.
LG Schopenhauer
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Nu is Schopenhauer mir zuvorgekommen (aber wir sind hier ja nicht im Wettbewerb
).
Nee mal ernsthaft: Für mich stellt sich beim Lesen auch eher die Frage, wie benimmt er sich ansonsten ? Wie sieht euer Alltag aus, befolgt er deine Befehle generelle ohne zu murren, anstandslos ?
Wie spielt er, kannst du jederzeit abbrechen und ist er von 100 auf 0 problemlos runterzufahren ?
Kann er mit Frust umgehen, zurückstecken und geduldig warten ?Ich vermute (die blöden Ferndiagnosen) auch weniger ein Zwicken aus Unsicherheit, das sähe etwas anders aus. Eher ein korrigieren von ihm nicht gewünschten Verhaltensweisen.
Überdenke mal alle anderen Situationen des Alltags und wie er reagiert, wenn du ihn bewußt mal auflaufen läßt - was macht er dann !?
Gruß. staffy
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Wie ist er denn von der Körperhaltung in solchen Situationen? (Menschen zwicken, fremde Hunde anmachen ect)
Kopf hoch,Kopf runter?
Hat er eine Bürste?
Wie ist die Rutenstellung?
Wie ist sein Blick?
Wie bewegt er sich?
Wie ist die Ohrstellung?
Wirkt er generell ängstlich?
Du musst das mal genau beobachten, dann siehst du ob es Angst ist oder nicht.
LG
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Zitat
Für mich hast du überhaupt keinen Angstbeißer. Du hast einen selbstbestimmenden, unkontrollierten Hund, der bestimmt, wer wann was tun darf!
Angstbeißer äußert sich deshalb, weil die Leute gezwickt werde, die Angst vor ihm haben und eine unglaubliche Unsicherheit austrahlen. Dadurch wird Bruno natürlich selbst wieder sehr unsicher.
ZitatNun, was tust du dagegen? Anscheinend nicht viel, denn sonst hättest du den Hund an der Leine, so dass er schon gar nicht vorgehen kann.
Ich habe bereits vorhin geschrieben, dass ich in 3 von 4 Fällen nicht dabei war. Versteh mich nicht falsch, es werden hier nicht alle Menschen gezwickt.ZitatAnonsten solltet ihr dringend am Grundgehorsam arbeiten und dem Hund viel mehr Auslastung und Gehirntraining geben.
Grundgehorsam ist dank erfolgreicher Übungen gefestigt. Ausgelstet wird er über Fährten legen und Apportieren. Andere Denkspiele mchen wir zu Hause.
Ich vermute (die blöden Ferndiagnosen) auch weniger ein Zwicken aus Unsicherheit, das sähe etwas anders aus. Eher ein korrigieren von ihm nicht gewünschten Verhaltensweisen.Zitat
Das kann natürlich auch möglich sein. Aber das kann ICH nicht speziell sagen, da mir da die Erfahrungen und die Vergleiche fehlen.Wie sieht euer Alltag aus, befolgt er deine Befehle generelle ohne zu murren, anstandslos ?
ZitatFunktioniert wie oben beschrieben einwandfrei.
Wie spielt er, kannst du jederzeit abbrechen und ist er von 100 auf 0 problemlos runterzufahren ?
Zitat
Nein, dass schaffe ich nicht vollkommen. Er ist trotzallem noch sehr aufgedreht. Meine Bekannte sagte letztens, dass Bruno irgendwie hyperaktiv ist...Überdenke mal alle anderen Situationen des Alltags und wie er reagiert, wenn du ihn bewußt mal auflaufen läßt - was macht er dann !?
Wie meinst Du das?Zu Ciribiri:
Kopf hoch,Kopf runter? Ich würde es eher so als Angriffsbewegung beschreiben...Hat er eine Bürste? Nicht immer, nur wenn er sich extrem reinsteigert. Dann schaffe ich es meist auch nicht mehr seine Aufmerksamkeit auf mich zu lenken.
Wie ist die Rutenstellung? angespannt würde ich sagen
Wie ist sein Blick? ganz direkt auf den anderen Hund gerichtet
Wie bewegt er sich? gar nicht wenn wir stehen. will ich weiter laufen, zieht er zum anderen hund hin
Wie ist die Ohrstellung? darauf habeich noch nicht geachtet
Er wirkt auf mich eher sehr verunsichert.[/quote] -
Zitat
Angstbeißer äußert sich deshalb, weil die Leute gezwickt werde, die Angst vor ihm haben und eine unglaubliche Unsicherheit austrahlen. Dadurch wird Bruno natürlich selbst wieder sehr unsicher.Aus Deiner Beschreibung finde ich das zuschnappen Deines Hundes auch nicht ängstlich, sonder eher frech. Die Leute sind unsicher, und er testet mal aus, wie weit er so gehen kann.
Ein Angstbeißer beißt, weil er keinen anderen Ausweg sieht, sich in die Ecke gedrängt fühlt. Würde aber von selber ja nicht in die Situation gehen, in der er sich nicht wohl fühlt. Wenn er extra zu der Person hinlaufen muss, um zuzuschnappen, passt das nicht mit meinem Bild von einem Angstbeißer zusammen. (Es sei denn, ein Angstbeißer ist neuerdings ein Hund, der Leute mit Angst beißt).
Ich würde mir erst noch mal jemanden ins Haus holen, der sich die Situation anschaut. Du merkst ja, wie weit die Interpretationen auseinandergehen.
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Das ist mein Kampfhund
Sieht er so aus? Nein, er ist eigentlich auch ein Schmuser, das hat leider nichts zu sagenIch würde Dir empfehlen,das sich jemand den Hund und die Situationen mal anschaut. Das kann man hier eigentlich gar nicht beantworten
Selbst ein guter Hundepsychologe/Trainer würde Dir am Telefon sagen, dazu kann ich so überhaupt nichts sagen ich muss den Hund und seine Umgebung selber sehen.
Das jedenfalls habe ich immer zu hören bekommen und das ist auch das vernünftigste. L.G -
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