Angstbeißer
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Ich würde das Problem nicht so locker sehen. Der nächste Attackierte muß nur eine Anzeige beim Ordnungsamt machen und schon hast Du alle Auflagen, die ein "gefährlicher Hund" nur haben kann: Wesenstest, Leinenzwang, Maulkorbzwang.
Es geht schließlich nicht nur um Bellen oder Knurren.
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Hallo
ich habe so einen Hund. das heisst, es passiert wochenlang nichts, kannst ihn mit auf eine Grillparty nehmen u.s.w.
Allerdings habe ich Charly immer im auge. Wenn er angespannt ist oder Stress aufbaut,nehme ich ihn aus entsprechender Situation heraus. Unterwegs, ich erlaube niemanden ihn anzufassen. Kommen Kinder und fragen, lob ich sie das sie erst gefragt haben,erkläre ihnen dann, das er keine Kinder kennt und vielleicht angst bekommt. Das verstehen die Kurzen. Ansonsten beim laufen ist es irgendwo menschendicht, habe ich ihn eh an der Leine, so auf freier Flur,wenn jemand kommt,rufe ich ihn heran und er geht wenn ich sage rechts, rechts neben mir. Ich passe auf wie ein Luchs. Es ist zwar noch nie was passiert,aber ich möchte es nicht heraufbeschwören. Zum Beispiel, wir sassen im Lokal, kommt eine Frau und hält ihm ungefragt die hand hin,er schnuppert, in dem Moment wo sie die hand wegnimmt,knurrte er. So etwas hatte ich ein bis zweimla,und das reicht. Es ist zwar superanstrengend immer so vorrausschauend zu sein,aber das läuft nachher automatisch ab Man muss einen solchen Hund sehr gut kennen, in seiner Gestik lesen können und wenn möglich ein drittes Auge werfen.Von vorneherein nie in vermeidbare Stresssituationen bringen und wenn wir Besuch haben und er sich nicht benimmt ( ich sehe,wer ihm nicht gefällt ) muss er auf seinen Platz. Alles andere wäre mir viel zu gewagt.
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Zitat
Hallo
ich habe so einen Hund. das heisst, es passiert wochenlang nichts, kannst ihn mit auf eine Grillparty nehmen u.s.w.
Allerdings habe ich Charly immer im auge. Wenn er angespannt ist oder Stress aufbaut,nehme ich ihn aus entsprechender Situation heraus. Unterwegs, ich erlaube niemanden ihn anzufassen. Kommen Kinder und fragen, lob ich sie das sie erst gefragt haben,erkläre ihnen dann, das er keine Kinder kennt und vielleicht angst bekommt. Das verstehen die Kurzen. Ansonsten beim laufen ist es irgendwo menschendicht, habe ich ihn eh an der Leine, so auf freier Flur,wenn jemand kommt,rufe ich ihn heran und er geht wenn ich sage rechts, rechts neben mir. Ich passe auf wie ein Luchs. Es ist zwar noch nie was passiert,aber ich möchte es nicht heraufbeschwören. Zum Beispiel, wir sassen im Lokal, kommt eine Frau und hält ihm ungefragt die hand hin,er schnuppert, in dem Moment wo sie die hand wegnimmt,knurrte er. So etwas hatte ich ein bis zweimla,und das reicht. Es ist zwar superanstrengend immer so vorrausschauend zu sein,aber das läuft nachher automatisch ab Man muss einen solchen Hund sehr gut kennen, in seiner Gestik lesen können und wenn möglich ein drittes Auge werfen.Von vorneherein nie in vermeidbare Stresssituationen bringen und wenn wir Besuch haben und er sich nicht benimmt ( ich sehe,wer ihm nicht gefällt ) muss er auf seinen Platz. Alles andere wäre mir viel zu gewagt.
:reib:
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stimmt... mein brauner wird in situationen, die ihm nicht geheuer sind mit anderen leuten, auch irgendwie "starr"... dann muss ich eingreifen.. SPÄTESTENS!
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So ähnlich wie von Chandrocharly beschrieben mach ich es mit Lee auch. Allerdings wird die in Menschenmengen (wenn es sich nicht umgehen läßt dorthin zu gehen) mit einem MK abgesichert...
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Bis jetzt waren wir in so einer Situation noch nicht,das sooo viele Menschen da waren. Aber wir wollen versuchen,dies Jahr mit den Hunden irgendwo Urlaub zu machen, dann habe ich den Maulkorb dabei, und wenn nötig,hat Charly ihn um. Ich glaube, ausser das andere geschädigt werden könnten, ist es ja auch zum Schutz des Hundes. Ich möchte auf gar keinem Fall das er auffällt,weil ich nicht aufgepasst habe.
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bei mir ist es eher, wenn ihn leute ungefragt streicheln.... viele menschen um ihn herum sind okay - aber anfassen (auch hand hinstrecken)... da muss man schon sehr vorausschauend agieren....
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Das muss man auch, und das ist manchmal ganz schön stressig. Beispiel,ich war zur Bank, einen Scheck einreichen, beide sitzen in meinem Blickfeld neben mir. Ich schaue tatsächlic automatisch vorher,ob um mich rum Leute oder gar Kinder sind. Ich schreibe also, greift über meine Schulter seitlich,über Charlys Kopf hinweg jemand nach Chandro-Na Du süsser Kleiner-. Es ist nichts passiert,wie meistens, aber ich war nicht nur erschrocken,ich war richtig sauer.
Das im Restaurant, mein Mann sieht es leider etwas lockerer, er lässt es dann zu das er gestreichelt wird, hat ihn in diesem Fall ja auch festgehalten,er meint ich sehe es zuuu eng. Aber dieser Vorfall hatte ihm dann endlich mal gezeigt,wie schnell so etwas gehen kann, gab schon öfter Differenzen deswegen. Ich denke aber,seitdem hat er es begriffen. Und wenn schon übervorsichtig...und? -
Doremi das ist bei Lee auch so. Aber wenn wir z.B. in die HuSchu fahren ist da gerade Stoßzeit und die Bahn ist richtig voll. Da kann es immer passieren, das einer an sie rankommt und das mag sie nicht. Anders kommen wir aber nicht zum Training. Also muß da einfach der MK dran.
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Aber bitte auf garkeinen Fall anfangen den Hund zu isolieren, davon lernt er rein garnichts, egal was man für ein Problem mit seinem Hund hat.
Ich würde ihn ganz langsam an Menschen auf der Strasse und zu Hause ect. mit einem Abstand der bei ihm noch keinen Stress auslöst gewöhnen und damit zeigen das er keine Angst oder verunsichert sein muss, da du der Chef alles regelst und er sich bei di sicher fühlen kann.
Später kannst der Abstand immer verkleinert werden, aber du musst trotzdem darauf achten das er nicht in Stress gerät.Ich würde dir auch raten den Hund abzusichern ob mit Maulkorb oder Unterwegs ein Halti geht auch, aber zum Schutz der anderen Leute.
DU MUSST DEINEN HUND IMMER IM AUGE HABEN,WIRKLICH IMMER
LG
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