Beiträge von roswithab

    Hallo Francisca


    Nele hat die OP sehr gut überstanden. So sieht sie jetzt aus:



    Ich habe sie in Frankfurt in der Tierklinik operieren lassen. Vor der OP wurde nochmal ein Ultraschall gemacht, Blut wurde schon vorher untersucht - Leber und Nierenwerte waren oK. Die OP dauerte nicht ganz eine Stunde, als Narkose wurde sie intubiert. Eine Stunde später war sie wach. Sie bekam aber noch 7 Stunden lang Infusionen für die Nieren, da sie zunächst dauernd kein Pipi machte. Ich hatte dann schon befürchtet, daß sie über Nacht in der Klinik bleiben müßte. Aber dann hatte es doch geklappt. Sie hatte eine ganze Menge kleiner Struvitsteine entfernt bekommen. Sie bekam noch für 7 Tage Antibiotika und für 3 Tage Schmerzmittel. Gekostet hat die OP einschließlich Ultraschall, Antibiotika und Schmerzmittel 640 Euro.


    Die nächsten Tage mußte ich mit Nele im 4 bis 5 Stundenrhythmus raus zum Pipimachen, um die Nähte der Blase nicht zu überlasten.


    So sah die Narbe ca. 15 cm nach einer Woche aus:



    Nach 10 Tagen wurden die Fäden gezogen. Da Nele das tierärztlich empfohlene Royal Canine Diättrockenfutter nicht frißt, barfe ich sie weiter und untersuche im Augenblick noch täglich ihren Urin, um den PH-Wert bei 6 zu halten (bei dem Wert entstehen keine Struvitsteine)


    Also du solltest damit rechnen, daß dein Hund nach so einer OP eventuell noch einige Zeit in der Klinik bleiben muß, um Infusionen zu erhalten. Die ersten Tage nach der OP darf die Blase nicht zu voll werden, also muß alle paar Stunden jemand mit dem Hund raus. Danach muß je nach Art der Steine Diät gefüttert werden, damit nicht wieder neue Steine entstehen. Wenn du noch Fragen hast, die ich beantworten kann, her damit.


    Viel Glück

    Hallo,


    bei meinen Shibas ist zwar derzeit auch wieder Fellwechsel angesagt :gott: . Aber wenn richtig kahle Stellen im Fell auftauchen, würde ich zum Tierarzt gehen. Das hatte ich noch nie.

    Hilfe,


    Auseinandersetzungen zwischen pübertierendem Shiba und Jackirüden? Würde ich auf keinen Fall austragen lassen:


    - Die beiden hatten schon eine ernsthafte Auseinandersetzung über ein ernsthaftes Thema (läufige Hündin). Beiden ist im Gedächtnis geblieben, daß sie Konkurrenten sind, deshalb auch die Feindseligkeiten bei den folgenden Begegnungen.
    -Beide Rassen sind dafür bekannt, daß sie Niederlagen nicht so einfach wegstecken und es immer wieder ausprobieren wollen.
    - der Shibarüde ist gerade in einem für das spätere Verhalten anderen Rüden gegenüber kritischen Alter. Jetzt können erzieherisch noch die Weichen dafür gestellt werden, daß er sich nicht wie viele Shibas zu einem Raufer entwickelt.
    - Hunde, die sich nur gelegentlich treffen, müssen und sollten keine Rangordnungskämpfe austragen. Wozu?


    Deshalb würde ich von ersten Fixieren an dazwischen gehen und jede Feindseligkeit unterbinden und dies auch vom Besitzer des Jackis verlangen. Beide Hunde sollten lernen, daß es nicht ihre Aufgabe ist, sich mit anderen Rüden anzulegen. Das Sagen sollte immer noch Herrchen bzw Frauchen haben.

    Beim Ultraschall anläßlich einer Blasensteinoperation wurden bei meiner 10 jährigen Hündin Nele Veränderungen (kleinere Flecken) an der Milz festgestellt. Ob es harmlose Knoten oder Tumore sind, konnte man mir nicht sagen. Man empfahl mir nach einer weiteren Überprüfung in vier bis fünf Wochen die Milz vorsorglich entfernen zu lassen.


    Hat jemand damit Erfahrungen?

    Zitat

    kann mir einer sagen wie das mit dem Fellverlust aussieht so wie beim Husky oder eher net so schlimm???


    Hallo


    ein Shiba kann schon ganz ordentlich haaren. Aber normalerweise nur 2x im Jahr. Ansonsten verlieren sie mal vereinzelt ein paar Haare und das ist nicht weiter tragisch.


    Wenn man im Fellwechsel das Fell täglich kämmt - am besten mit einem Furminator, kommt man mit dem haaren gut zurecht.


    Hier kannst du das mal auch anhand von Fotos und eines Videos sehen: Fellpflege eines Shibas

    Hallo Markus,


    sowohl Zeel als auch Traumeel sind homöopathische Combipräparate. Und wie bei allen homöopathischen Mitteln kann es sein daß es hilft. Beispielsweise nehme ich beide Mittel selbst bei meiner eigenen Arthrose und es macht mich den größten Teil des Jahres schmerzmittelfrei. Ich habe es auch meiner Spondylosehündin verabreicht - ohne erkennbare Wirkung, während andere Hunde aus meinem Bekanntenkreis damit gut gefahren sind. Probier es halt aus - mehr kann ich dazu nicht sagen.


    PS Man kann sie auch langfristig verabreichen.