Abschreckungsfaktor großer Hund
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Ja ja, die Beamten hab ich manchmal auch gefressen aber da bin ich glaube nicht allein mit.
Auf jeden Fall sehr nette Geschichte. Bei uns in der Gegend ist auch schon öfter eingebrochen worden, meist gegen Weinachten oder wenn jemand verreist ist. Da die meisten Leute ihre Hunde ja mit nehmen spielt es dann keine große Rolle, aber wie es aussieht gehen die kein Risiko ein denn das waren immer Haushalte ohne Hund. Bei uns ist bis jetzt noch nie eingebrochen worden, zum Glück auch.
Hatten aber immer einen Hund bis jetzt, wenn auch einen kleinen. -
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Also ich fühl mich mit unserer Ridgebackdame eigentlich überall und zu jederzeit sicher. Selbst hier in Kapstadt wo denke ich mehr passiert als in Germanien.
Kuna hat 73cm, 45 kg und sieht recht definiert aus. Fremde werden durchdringend angeschaut. Allein das veranlaßt die Meisten die Straßenseite zu wechseln
Besucher zu Haus werden mit einem sehr tiefen Beller begrüßt.Leute, die sie kennt, kuschelt sie auch mal an, besonders Kinder. Ansonsten ist sie recht unnahbar Fremden gegenüber.
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Auf jeden Fall traumhaft schöner Hund!!!
Stand auch mal auf meiner Wunschliste aber habe mich dann für ne BX entschieden, weil ich die vom Wesen her noch interessanter fand und weil se etwas ruhiger, gemächlicher sind.
Naja aber lange wird es wohl nicht mehr dauern dann sind die Verhältnisse in Germanien wohl auch nicht anders, aber das is ja wieder n Thema´für sich. Scheint aber doch viel aus zu machen n großen Hund dabei zu haben, wenn man nach dem geht was man hier liest. Gerade wenn ich dann mal wieder nachts um 2 irgend wo allein in der Pampa beim Angeln sitze wirds mir dann schon wohler sein und nächsten Sommer is mein Wuff ja dann schon ca 8 bis 10 Monate, denke dem Hund wirds auch gefallen draußen inner Natur. -
Also ich würde mich Abends bzw. Nachts schon sicherer fühlen wenn ich noch nen Dobi neben Fozzy an der Leine hätte, aber Fozzy schießt ja meistens so schon in die Leine wenn jemand auf einmal hinter nem' Baum hervorkommt oder einfach ganz normal neben uns vorbei geht (egal ob mit oder ohne Hund). Er ist dann total außer sich, knurrt und bellt und zieht was das Zeug hält. Kann sein das er sogar die Zähne fletscht aber das kann ich ja nicht sehen da er ja vor mir ist. Das macht er allerdings nur im Dunkeln, egal welche Uhrzeit.
So und nun googelt mal die Rasse: Bichon à poil Frisé. Wehe jemand lacht!
Wäre er ein Dobermann oder sowas dann würden wahrscheinlich alle gleich die Polizei rufen. "Hach, Herr Polizist, da ist ein Kampfhund in meiner Straße, der zerfleischt gleich meinen Sohnemann!" -
Hi,
doch, ich denke schon, daß große Hunde eine abschreckende Wirkung haben. Unser Hermes-Bote würde die Pakete am liebsten im Fahren über den Zaun werfen. Unsere Haustür hat ein Glasfenster und unser Leonberger-Hovawart-Mix mit guten 80 cm Schulterhöhe muß sich gar nicht anstrengen, um dadurch zu gucken. Wenn ich die Tür aufmache, machen die meisten Leute erstmal 'nen Satz.
Viele Situationen in denen ich denke "gut, dass Du so ein Kalb dabei hast" (nachts, an einsamen Stellen) gäb's allerdings gar nicht, wenn ich keinen Hund hätte, ich wäre ohne Hund gar nicht da.
Wir hatten hier im Ort auch eine Einbruchsserie und es wurde auch in Häuser mit Hund bzw. Hunden eingebrochen. Die Hunde wurden angelockt und in einem Raum eingesperrt, damit sie nicht mehr stören. Das wäre mit unserem Hund auch kein Problem.
VG
tombenmax -
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Ich laufe viel mit meiner Motte nachts, im Dunkeln. Auf dem Rheindeich kommen uns dann auch schon mal "komische" Leute entgegen, Holz- oder Pilzsammler z.B.. Die meisten machen aber vorher auf sich aufmerksam, man grüßt sich und geht wieder seiner Wege. Meist ist die Dicke dann unten am Wasser unterwegs, wenn sie aber bei mir oben ist wenn wir jemandem begegnen wird sie steif, fixiert und fängt je nach Person und Gangbild auch an zu knurren. Ich sage ihr dann, dass alles gut ist und zumindest das Knurren hört dann auf.
Wenn wir unterwegs sind wechseln sehr viele Personen die Straßenseite, Kinder fangen auf 100m schon an zu schreien und im Bus wird sich weggesetzt, obwohl massig Platz ist. Und groß und furchteinflößend ist die Süße ja nu nicht wirklich. Bin echt mal gespannt, wie es wird, wenn ich dann mit Motte und Indi zusammen unterwegs bin
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Also, ich hatte die Story zwar iwann schon mal aufgeschrieben (ka mehr wo....
) aber da du ja auch nach Storys gefragt hattest wo der Hund einen schon mal beschützt hat/beschützen musste kann ich da auch eine zum besten geben, wo ich im nachhinein wirklich sagen muss das mir Caro höchstwahrscheinlich im wahrsten Sinne des Wortes das Leben gerettet hat.
Es begab sich so....wir wohnen auch auf'm Dörpen und hier werden abends die Bürgersteige hochgeklappt, es war im Winter also fuhr ich abends (war gegen 19 Uhr) mit dem Hund zum laufen in ein 4 km entferntes Gewerbegebiet da dort immer alles noch beleuchtet ist und da ja nichts los ist, von wegen Verkehr und so.
Caro, stattlicher DSH mit 70 cm SH und 42 kilo Kampfgewicht (eine SEELE von Hund), läuft frei. Ich schlendere so durch Gewerbegebiet und musste eine Nebenstrasse überqueren, weil ich halt weiter geradeaus wollte, der Hund ca. 20 m hinter mir schnüffelte hinter einem Gebüsch rum, da kommt ein VW Bus mit lauter Musik...ich denke mir nur "Uhh, wieder die ganz HARTEN 18 - 19 - jährigen mit ihren getunten Autos." und lächel noch so in mich hinein.
Ich will also gerade besagte Nebenstrasse überqueren, da biegt der VW Bus genau in diese ab und bremst, versperrte mir also den Weg, ich dachte noch "Gott, seid ihr lustig !!" wollte dann hinten um den Bus rumgehen und was machen die ? Setzen zurück. Da war ich dann ganz fix auf 180 und hab mit der flachen Hand hinten gegens Auto gehauen und iwas gerufen von wegen "Was soll denn der Scheiß ?!"
Auf einmal geht auf der anderen Seite des Busses die hintere Tür auf und zwei Typen steigen aus, ich instinktiv schon zwei - drei Schritte zurück gegangen und ,oh schreck, keine jungen Möchtegern Autocruiser, nein....zwei Schränke (Ausländer definitiv, aber ka was....) mitte - ende dreißig steigen aus, der eine kam hinten, der andere vorne ums Auto rum auf mich zu. Der Fahrer kurbelt die Scheibe ein Stück runter und sagte iwas zu den beiden. Nicht auf Deutsch natürlich, aber es klang einfach total bedrohlich.Ich habe mich kaum gerührt, war so in Panik, mir ging der Arsch echt auf Grundeis. Die zwei waren fast an ihrem Bus vorbei, kommen auf mich zu und in dem Moment kommt Caro von hinten angeschossen wie ein Berserker, Matte bis sonstwo, knurrend, zähnefletschend wie aus einem Film in dem ein Wolf eine reissende Bestie darstellt.
In dem Moment habe ich mich doch ernsthaft vor meinem eigenen Hund erschrocken, NIE WIEDER habe ich den SO erlebt.
Die zwei Männer haben fluchtartig den Rückzug angetreten, rum ums Auto, in den Bus gesprungen und mit quietschenden Reifen los, die Schiebetür erst während der Fahrt zugemacht. Und weg waren sie.Ich stand immer noch wie vom Donner gerührt mitten auf der Strasse, Panik wegen der Situation, erschrocken vor meinem eigenen Hund, froh das die weg waren. Da kommt Caro auf mich zu, setzt sich vor mich hin, leckt mir kurz über die Hand und guckt mich eindringlich an so nach dem Motto "Ich hab sie verscheucht, dir passiert nichts, alles wieder gut !!"
Ich dem Hund kurz um den Hals gefallen und dann sind wir schnell weg da.Nachtrag: Zwei Tage später war ich wieder in diesem Gewerbegebiet bei meiner Krankengymnastin (allerdings tagsüber...
) und wir sappeln und ich erzähle ihr die ganze Story. Da ranzt sie mich an "Ja, bist du denn wahnsinnig ?!! Du kannst hier doch auch nicht alleine rumlaufen !! Man, kannst du froh sein das du den Hund dabei hattest !!" Nun gut, ich hatte ihn ja dabei und ohne Hund wäre ich ja auch gar nicht dagewesen.
Da erzählt sie mir (ihr Mann ist bei so einem Sondereinsatzkommando, also ich nenne das jetzt mal so, nicht direkt das SEK, aber ieine bestimmte Abteilung) das ihr Mann ihr ausdrücklich verboten hat zur Arbeit zu joggen oder mit'm Rad zu fahren, da in genau diesem Gewerbegebiet in den letzten fünf Wochen drei Frauen verschwunden sind. Sie tippen darauf das die wegen Prostitution verschleppt worden sind, iwo in den Ostblock. Die Frauen sind nicht wieder aufgetaucht.
Ich war völlig entsetzt. Das Gewerbegebiet gehört zu einer Kleinstadt (ca. 16.000 Einwohner), hier ist doch eigentlich immer "alles gut", hier "passiert nichts".....tja, so dachte ich, weit gefehlt. Sie sagte wenn man wüsste was die so für Fälle bearbeiten von denen man nie was in der Zeitung liest würde man gar nicht mehr vor die Tür gehen. Echt erschreckend.Also, kurzum, ich glaube sowieso das Hund im allgemeinen, aber besonders Caro (unsere jetzigen haben das "einschätzen der Lage" nämlich noch nicht so drauf, die würden mich pauschal auch vor ner Omi mit Gehwagen "beschützen") es wirklich spüren wann, was, wie gefährlich ist und so wie Caro abgegangen ist war das megagefährlich.
Ich danke dem Hund noch heute dafür und, zu deiner Frage, ja....ein großer Hund bringt etwas. Die Typen sind förmlich um ihr Leben gerannt als der Hund um die Ecke kam, zum Glück.Ich glaube allerdings auch das bestimmte Rassen "mehr" Eindruck machen als andere. Ein Goldi oder ein Labbi (ich möchte damit niemandem zu nahe treten....) sind auch relativ groß. Trotzdem machen die, meines erachtens, nicht (zumindest nicht auf den ersten Blick, ein zähnefletschender Labbi oder Goldi dann wohl auch.
) soviel Eindruck, wie bsp. weise Molosser jeglicher Art, alle Sokas, DSH, Dobermänner, Rottweiler etc. Ridgebacks machen auch ganz schön Eindruck. Und Huskys.
Ich finde eigentlich alles was ne gewisse Größe und Stehohren hat. Gepaart mit stechendem Blick und einer Distanziertheit gegnüber Fremden ist sowieso erstmal mit Vorsicht zu geniessen, einfach weil man es nicht einschätzen kann. -
Ich wohne in einem bundesweit bekannten "Problembezirk", Stichwort Rütli-Schule
, ohne Hund passiert es schonmal, das rumlungernde Jugendliche einen auf breite Schulter machen. Macht mir, M mit 1.82m Höhe aber nichts aus. Mit Hund hingegen werden die üblichen Kandidaten aber soo klein mit Hut, entweder wird sofort die Strassenseite gewechselt wenn der Hund gesichtet wird oder, wenn nicht, dann rufe ich meinen Mali-Husky-Mix ab, lasse ihn absitzen und derjenige marschiert ganz kleinlaut an uns vorbei, je nach Kandidat auch schonmal mit einem grummeln meines Hunds begleitet.
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tombenmax: Na, da habt ihr ja "schöne" Einbrecher da gehabt. Anzusiedeln iwo zwischen ganz schön mutig und völlig lebensmüde. Woher wollen die denn wissen ob, bsp.weise sich euer Riese mal einfach so von denen iwo anpflocken lässt ?!
Oder sie haben vorher abgecheckt wie die Hunde drauf sind. Krasse Story, also wäre ich ein Einbrecher würde ich auf "Hundehaushalte" verzichten.Mit unseren könnte man sowas nicht machen, egal wo und wie die reinkommen würden, die Gliedmaße die die Einbrecher zuerst in die Wohnung setzen/strecken würden wäre ab bevor der Rest des Körpers folgt.
Die lassen sich auch nicht bestechen unsere zwei. Die müsste man echt kalt machen vorher.
Ich hoffe allerdings immer das kein Einbrecher so wagemutig ist sich mit zwei DSH anzulegen. Und da unser Haus nicht nach den großen Reichtümern ausschaut hoffe ich wir werden bei sowas geflissentlich übergangen. -
Also ich kann auch nur aus Erfahrung berichten das ein Hund wenn er denn die Situation einschätzen kann und nicht als Kmapfmaschine gehalten wird schon sehr abschreckend wirkt.
Ich war mal Abends gegen halb 10 im Winter mit unseren damals noch 3 Hunden draußen, in einem sehr wenig befahrenen Dorf. Luke und Blacky (Husky-Berner Mix (schwarz) und Blacky (zu groß geratener Border Collie)) waren ohne Leine irgendwo vorne draus, Fips (Zwergpinscher) direkt neben mir auch frei.
Da kamen so ein paar Jugendliche um die 17-20 rum aus einer Seitenstraße raus und fingen an sich über Fips lustig zu machen. Ich dachte mir ja lacht uns ruhig aus mir egal..... Dann zeigte einer auf Fips und ging zu ihm ran, ichh nur ein lockeres "lass den Hund in Ruh" und lauf weiter da hör ich auf einmal wie einer der Typen meint "Stups ihn mal an" daraufhin gibt der andere ihm allen ernstens nen Tritt, da hats dann gereicht ich bin hin hab Fips weggezogen ihn ein paar Meter mit genommen runter gesetzt da kommen die schon wieder hinter ihm her. Fips immer noch wahnsninnig unsicher läuft zu mir kläfft los wie irre und ich versuch denen Klar zu machen sie sollen Leine ziehen!
Nein machen sie nicht scheuchen den Hund immer noch um mich rum.
Da kommen Luke und Blacky in einem großen Biogen um uns rum teilen sich auf und stehen rechts und Links um die Typen rum. Die haben nur noch ein "schei*e da sind so schwarze Viecher" rausbekommen und sind abgehauen, Blacky noch ein paar Meter hinter hergehetzt und dann zurück gekommen.
Da hab ich dann auch festgestellt das ein großer hund wohl doch mehr Eindruck verschafft, ich hätte in der Situation echt nicht gewusst was machenTamaris bei uns würde die Einbruch Story nicht anders ausgehen. Die 2 kleinen schlagen Alarm daraufhin würden die großen den Rest erledigen.
Bestechlich wären wahrscheinlich nur Luke und Fips, Blacky ist völlig unbestechlich haben unsere Nachbarn auch schon gemerkt. Die Schlachten Hühner und werfen den Hunden dann gelgentlich was rüber, Blacky hat noch nie was genommen selbst wenn sie es ihm regelrecht Servieren.
Eine Einbruchserie gabs bei uns im Ort auch mal aber wir blieben Gott sei Dank verschont aber wer ist auch so doof und steigt in ein Haus mit nicht abzählbarer Hundeschaar ein! -
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