Lieblingshund bei Mehrhundehaltung!?

  • Ich habe Bailey... Bailey ist mein Ein und Alles. Ich liebe sie abgöttisch und würde sie für nichts auf der Welt hergeben. Rocky wurde mir ja nun mehr oder weniger "untergeschoben", doch das gemeinsame Training und kleine Erfolge (leider auch große Niederschläge) bringen uns näher zusammen. Da gibt es den Tag 1 - suuuupi dupi tolli Hund, ich könnt ihn nur Knuddeln... und den Tag 2, an dem ich froh bin, wenn ich ihn mal einen Tag nicht sehe und Verantwortung für ihn habe...


    Geht euch das auch so als Mehrhundebesitzer?! Habt ihr einen Hund lieber als den anderen?! Wie geht ihr damit um?


    Ich erwische mich dabei, wenn Rocky Fehler macht, dass ich zu Bailey besonders lieb und fürsorglich bin. Andersrum ist das eher seltener so. Ich habe neulich erst darüber nachgedacht: Was wenn die beiden einen Unfall hätten!? Bei Bailey würde ich in ein bittertiefes schwarzes Loch fallen, bei Rocky würde wohl fast eher etwas von mir abfallen...

  • Anfangs war das bei mir auch so. Lee war die Nummer 1 und Pepper...joa die war süß und auch nett, aber eben anders. Mittlerweile ist es anders. Beide sind toll, beide ärgern mich mal wenn was nicht klappt und ich würde beide nicht missen wollen.


    Klar ist es so, das ich es toller find mit dem Floh zu laufen, wenn Lee mal wieder nen schlechten Tag hat. Aber Pepper hat die auch und dann freu ich mich auf Lee.


    Einen wirklichen Liebling habe ich nicht. =)

  • Ich hab zwar nur einen Hund, dafür aber 3 Pferde ;)


    Und ich kann nur sagen, dass ich keines grundsätzlich mehr liebe, dass es aber durchaus Situationen gibt, wo ich das Eine dem Anderen vorziehe. An jedem Pferd sind es andere Dinge, die es für mich so einmalig und bedeutend machen. Ich liebe alle auf ihre Weise, vergleichen könnte ich sie nie.


    Ich kann aber auch sagen, dass sich diese Verbundenheit erst langsam einstellt und ich finde auch, dass man zu seinen eigenen Tieren, für die man die volle alleinige Verantwortung trägt, eine noch intensivere und andere Bindung aufbaut als zu Tieren, für die man nur "teilverantwortlich" ist.

  • Ich kann das nur von meinen Kaninchen sagen.
    Das eine war zutraulicher und so mochte ich ein wenig lieber.
    Nach dem ich beide einé lange Zeit hatte mochte ich beide gleich gerné.
    :2thumbs:

  • Ich habe ja nur einen Hund, aber seit geraumer Zeit nehme ich zu grösseren Spaziergängen den Junghund der Nachbarn meiner Eltern mit.


    Es ist nicht so, dass ich Bacci mehr liebe als meinen eigenen... Never! Aber ich hab den kleinen schon fast so gern wie meinen Grossen. Er ist völlig unerzogen, hört nicht das kleinste bischen, aber freut sich immer wie ein Wahnsinniger, wenn ich die Leine abmache, ihn laufen lasse und hoffe, dass er irgendwann wieder kommt :^^:


    Er stürmt immer völlig sorglos in Hundegruppen (meiner zickt und spinnt) und ist halt der einfachere Hund. Deswegen liebe ich meinen eigenen aber nicht weniger. Im Gegenteil :ops:


    Wie es wäre, wenn Bacci meiner wäre?! Kein Plan - wahrscheinlich würde ich meinen ersten trotzdem ein kleines bischen mehr gern haben. :???:

  • Ich finde es schwierig zu beantworten...
    Jeder meiner Hunde hat Eigenschaften die für sich sprechen.


    Festo ist ein Hund den man überall mit hinnehmen kann, eine absolute Kuschelnase.


    Arwen ist ne Zicke und unsere Problemchen haben wir schon noch.
    Was mich an ihr so begeistert ist ihre Fröhliche Art.


    Pauschal beantworten kann ich diese Frage also nicht


    Gruß,
    Caro

  • Zitat

    Bei Bailey würde ich in ein bittertiefes schwarzes Loch fallen, bei Rocky würde wohl fast eher etwas von mir abfallen...


    Was? Siehst du das echt so? Das ist hart...


    Ich habe keinen richtigen Liebling. Mein Henry ist nun ziemlich alt, hat einige sehr merkwürdige Altersschrullen bekommen, sieht und hört schlecht, schläft fast nur noch und will seine Ruhe- aber er lebt schon lange bei mir und wir haben zusammen viel durchgemacht. Er ist mein Schatten, ich liebe ihn sehr. Der andere ist nun knapp 1 Jahr alt und ein Powerhund durch und durch. Ich arbeite täglich mit ihm, dadurch bin ich ihm viel näher als Henry, der ja nur irgendwo hinter uns her läuft und nix rafft. Der Kleine schläft bei mir, Henry zieht sich ins Nebenzimmer zurück. Im Allgemeinen bin ich mit meinem "Kleinen" intensiver zusammen, liebe ihn dadurch aber nicht mehr. Egal wer stirbt, es wird mich bei beiden eine tiefscharze Trauer ergreifen.

  • Kann ich so auch nicht sagen. Manchmal denkt man vielleicht man mag den einen lieber, weil er mehr der Schmusehund ist oder mehr zu einem hingezogen, aber im Grunde haben beide Hunde ihren eigenen Charakter der mir sehr sehr fehlen würde, wäre er nicht mehr da.


    Als ich meine Beaglemaus und meine Mix Hündin hatte, war ich auch mit dem Mix viel auf Hundeplätzen etc und einfach viel aktiver. Die Beaglein hatte ihren eigenen Kopf und war null schmusig oder dem Menschen zugetan. Dennoch war die Lücke so groß und tief als sie gestorben ist und auch das Verbleiben der Mix Dame hat mich da nicht getröstet.


    So sehr man sich mal ärgert oder ein Tier zum Mond wünscht ich lieb sie gleichermaßen.

  • Zitat

    Was? Siehst du das echt so? Das ist hart...



    Ich weiß nicht, wie ich reagiere, wenn dies wirklich so sein passieren würde...
    Toi Toi Toi...


    Aber im Moment denke ich so...


    Rocky ist die viel größere Schmusebacke, er hört (ohne Ablenkung) besser als Bailey usw. Aber es fehlt mir das Vertrauensgefühl zu ihm... Ich hoffe es kommt irgendwann...

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