Lieblingshund bei Mehrhundehaltung!?
-
-
Ich bilde mir ein, alle beide Hunde gleich zu lieben, aber das stimmt so wahrscheinlich nicht! Bei meiner Älteren denke ich nach wie vor, sie schaut traurig, weil ich den Kleinen noch geholt habe, sodass ich mir selbst Vorwürfe mache! Und der Kleine macht so viel Arbeit, dass ich ihn nie wieder hergeben würde! Die Beziehung zu beiden Hunden ist wirklich ganz verschieden!
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Also ich kann jetzt zwar nicht von Hunden reden, aber naja *g*
Ich finde nicht, dass man (oder ich eben hehe) wirklich ein Tier bevorzugt, lieber mag als ein anderes, sondern es ist einfach anders. Ich würd fast schon sagen, das ist wie wenn man mehrere Kinder hatBei dem einen mag man das lieber, und an dem Anderen weiß man das mehr zu schätzen
-
Hallo Sternenflut!
Ich finde es eigentlich ziemlich Klasse, dass du das wirklich vor dir selbst zugeben kannst, dass du Rocky nicht wirklich liebst.
Natürlich ist das irgendwie hart, aber zumindest ehrlich.Ist Rocky denn überhaupt dein Hund? Ich hatte immer so in Erinnerung, dass es der Hund deiner Schwiegereltern ist. :?
Kann es sein, dass du den Ärger darüber, dass man dir die Arbeit mit dem Hund aufdrückt, auf Rocky projezierst?
Mir geht das häufig so, dass ich die negativen Seiten an einem Tier besonders dann sehe, wenn ich mich über seinen Besitzer bzw. den Umgang des Besitzers mit seinem Tier ärgere.Ansonsten ist es bei mir auch so, dass ich teilweise Gefühle auch gar nicht zulasse und ja, das funktioniert :/ Ich würde es gar nicht ertragen, wenn ich mein Herz an Tiere klammere, die mich wieder verlassen werden und auf deren weiteres Leben ich keinen Einfluss haben werde, weil sie nicht mir gehören und mir auch nie gehören werden. Zu diesen Tieren habe ich teilweise eine sehr intensive Beziehung, aber es ist immer eine "Sperre" da, einen Punkt, den ich nicht überschreite.
Naja, und dann gibt es auch Tiere, zu denen ich es kaum schaffe eine Beziehung aufzubauen, weil sie einfach von ihrem Wesen überhaupt nicht mein Typ sind. Das passiert mir aber meist auch bei Tieren, die nicht mir gehören, auf deren Leben ich also auch weniger Einfluss habe. Bei eigenen Tieren ist es so, dass man sich doch einander anpasst - irgendwie :?
Hm, meine Erfahrungen beziehen sich nun weniger auf Hunde, sondern zum größten Teil auf Pferde (mit denen ich jeweils gearbeitet habe), aber ich denke, einen großen Unterschied macht das nicht.
Vielleicht findest du ja die Stelle, an der es bei dir und Rocky hakt. -
Na, ich hab drei Hunde jeden liebe ich auf seine Weise, bei jedem würde mich der Tod sehr hart treffen, aber ich muss auch zugeben mein Dai-yu ist mein Seelenhund!
Ich kann gar nicht genau beschrieben, warum das so ist-er war der erste, der als 9 Wochen alter Welpe auf meinem Schoss mit nach Hause fuhr, er war mein erster eigener Hund, er war immer mein Sorgenkind (gesundheitlich gesehen) und wenn ihm was passiert würde ich in ein sehr großes Loch fallen!
Dai-yu ist mein absoluter Engel in unserem Rudel....aber ich lass es die beiden Damen nicht wissen!
-
Charly und mich verbindet die Zeit, was wir alles durchgemacht und versucht haben, das er sein Vertrauen in die Menschheit wiederfindet. Er ist so sehr auf uns bezogen, das ich auch nicht mal daran denke unseren Hund auch nur für eine Übernachtung woanders unterzubringen. Ich habe geglaubt,der zweite Hund hätte es da schwer.
Aber Chandro ist so ein lieber kleiner Schmuser,so ganz anders als Charly. Ihn habe ich ja nun schon als Welpe gehabt, auch widerum eine Verbindung. Ich liebe beide, bei beiden wäre das grosse schwarze Loch da,wenn etwas passiert. Dadurch gelingt es mir zum Glück aber auch , hier gerecht zu sein. Wenn der Grosse den Kleinen in seine Grenzen verweist, kann ich ihm nur Recht geben. Und Chandro widerum soll nicht auf alles verzichten, weil es dem Grossen nicht passt.Ich kann aber gut verstehen, was Silke mit Seelen... meint. Klingt jetzt derb der Vergleich, aber bei meinen beiden Jungs, ich liebe beide, gar kein Zweifel, aber es gibt ein seelisches Band, das einem jemand näher ist als der andere, ohne das man ihn weniger liebt
-
-
Puh...das ist so schwer zu sagen.
Müßte ich mich heute entscheiden würde ich mich wohl für Janosch entscheiden. Er ist viel leichter zu händeln, hat keine auffälligen Probleme (ok sein Jagdtrieb, aber den sehe ich weniger als Problem) und ich liebe einfach seine trottelige und gutmütige Art - neben ihm kann ich so richtig entspannen.
Emma dagegen macht mich manchmal wahnsinnig, von 0 auf 100 in einem Sekundenbruchteil, launisch, teilweise aggressiv, hektisch, mir gegenüber viel zu unterwürfig...aber ich liebe sie nicht weniger als Janosch, nur auf eine ganz andere Art.
Um es auf den Punkt zu bringen liebe ich Janosch für das was er ist und Emma liebe ich für das was sie mit mir schon erreicht hat... -
Zitat
Um es auf den Punkt zu bringen liebe ich Janosch für das was er ist und Emma liebe ich für das was sie mit mir schon erreicht hat...Den Satz find ich super! :2thumbs:
Genauso ist es bei mir. Mir fallen nur nie so Sätze ein...
-
Zitat
Die Beziehung zu beiden Hunden ist wirklich ganz verschieden!
Sehr schön ausgedrückt.
das ist bei mir ganz ähnlich. Mein Bobby war unser erster Hund daher wird er auch immer einen besonderen Platz in meinem Herzen haben. Allerdings ist er etwas eigensinnig und Dickköpfig. Er ist nicht sehr verschmust und so ein kleiner Eigenbrötler der sich selbst genügt. Aber das ist sein Charakter und das gestehe ihm auch zu.Kessy ist ein totaler Schmusehund der nicht genug Nähe bekommen kann. Sie bekamen wir halb verhungert und sehr ängstlich aus dem Tierschutz. Ich habe mit dem Hund viel gearbeitet um ihn dahin zubringen wo er jetzt ist. Daher ist sie auch was besonderes.
Tja und Pebbles war unser erster Welpe. Wir haben lange Suchen und Warten müssen um sie zu bekommen. Sie wird immer das Nesthäkchen sein welches mit ihrem Hang zum Unsinn machen uns immer wieder zum Lachen bringt und uns mit ihren großen braunen Augen um den Finger wickeln kann. Sie ist eben auch was besonderes.
Fazit ist. Ich liebe alle und möchte keinen missen. Aber sie sind alle verschiedene Charaktere und daher habe ich zu jedem der Drei auch eine andere Beziehung.
Schönen Gruß,
Frank -
Meine tiefste Liebe gilt nach wie vor meiner Roxy, die mich fast 16 Jahre lang begleitet hat.
Vielleicht liegt das auch daran, dass ich sie häufig so sehr vermisse.
Ich habe das Gefühl, dass ich sie noch mehr liebe als zu ihren Lebzeiten.Meine Liebe zu Bonny und Cooper ist sehr ausgeprägt, und sie wächst auch noch.
Bei mir spielt die Zeit eine wichtige Rolle.
Bonny und ich haben in den 2 Jahren so viel erlebt, unsere Bindung hat sich enorm entwickelt.
Ich liebe und bewundere sie für ihre Unabhängigkeit, Anpassungsfähigkeit und ihre absolute Klugheit.
Sie hat eine Gestik und Mimik die mich oft zum Lachen bringt.
Sie hat Charme und ist eine absolut ausdrucksstarke Hundepersönlichkeit.Ich hätte nicht gedacht, dass ich nach dem Tod meiner Roxy einen Hund
wieder so lieben kann.Mein süsser Cooper spricht sehr stark meinen Beschützerinstinkt an.
Er ist mein Sonnenschein und mein Schmusezwerg, mein kleiner Kobold.
Ein absolut lieber Hund.
In dem Jahr das wir zusammen sind hat er sehr schnell mein Herz erobert.Sollte ich mich entscheiden, ich könnte es nicht.
Ich liebe beide sehr intensiv, aber auf eine andere Weise.
Beide aus meinem Leben nicht mehr wegzudenken. -
ganz schwierige frage, aber ich denke schon, dass ich meinen weim noch einen tacken mehr liebe als meinen sheltie.
mit dem weim habe ich unendlich viel erlebt. uns verbinden inzwischen fast 14 jahre voller höhen und tiefen. sie hat mich mit ihren diversen selbstmordversuchen aus überschäumendem temperament viele nerven und viel zeit beim tierarzt gekostet. sie hat mit mir die unglaublich harte trennung von meinem ex durchmachen müssen. sie hat mit mir 12 stunden nachtschichten im sicherheitsdienst diensteifrig durchgearbeitet, obwohl sie den maulkorb immer gehasst hat. wir verstehen uns blind und taub.
das sheltiemädchen ist einfach da, superknuffig, lieb, hört super und ist völlig unkompliziert. sie hat ihren platz im leben, akzeptiert den (geliebt vom weim und mir) und fühlt sich einfach nur wohl. sie ist unser kleiner clown, der uns zum lachen bringt. um zu sehen, wie unglaublich nah sie mir in wirklichkeit ist, musste sie erst sterbenskrank werden. es hat mich bis auf die grundfesten erschüttert, sie eventuell sang- und klanglos zu verlieren. vorher hatte ich mir irgendwie nie so wirklich gedanken gemacht, dass der junge hund zuerst sterben könnte. naiv - klar, aber sie war immer so gesund und munter - und auf einmal war sie mehr tot als lebendig.
die frage, ob ich meinen 2. hund auch sehr liebe, kann ich mit gutem gewissen mit ja beantworten.
aber es ist wohl wirklich so wie silke schon schreibt. pamina ist einfach mein seelenhund. was das genau ist, kann ich gar nicht beschreiben. wir kennen uns schon so lange und so gut. sie ist jetzt 14 1/2 und immer öfter muss ich an den abschied denken. noch ist sie ziemlich fit, aber wie lange bleibt das in dem alter noch so?
jedenfalls genießen wir alles zusammen - und zwar alle drei.
ich glaube auch nicht, dass die kleine sich irgendwie zurück gesetzt fühlt.gruß cjal
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!