Schon wieder einer solcher Fragen Hund ja o. Nein ?????

Hallo!

Ich bin auch so ein arbeitender Mensch mit Hund. Ich habe den Vorteil, dass ich mir als Lehrerin zumindest meine Nachmittag relativ frei einteilen kann. Trotzdem würde ich es ohne Hundesitter wohl nicht schaffen, meinem Hund gerecht zu werden. (Hundesitter heißt bei mir, der Hund ist solange ich arbeite in einer Familie mit mehreren Hunden, ich bringe sie vor der Arbeit hin und hole sie danach wieder ab.)
Um so jemanden zu finden, kann man im Interneut suchen, Anzeigen aufgeben oder Flyer (z. B. an beliebten Gassirunden) aufhängen.

Viele Grüße!

Also meiner meinung nach ist es nicht schlimm einen hund bis ca 1 30
allein zulassen wenn er vor und nach den alleine bleiben ausgelasstet wird
also bei uns ist dass so das meine mutter arbeitet und ich in die 10 gehe das heisst dass ich vor der schule ne std und danach 1 und dann nachmittags auch so 1-2 und abends ncoh 20 min gehe wenn der hund dann noch ein paar kumpels zum spielen hat und man auch mal fahrrad fährt und bällchen spiel etc
kann man das auch ohne hundesitter schaffen
wenn ihr allerdings das geld habt fände der hund es sicherlich nicht schlimm auch vormittags beschäftigt zu werden
allerdings muss man dann bedenken dass der hund gerne mit euch as machen will und nicht mit den sitter

viele erden jetzt sagen dass man das doch nicht machen kann aber was machen sie hunde inm tierheim denn die kommen auch nicht öfter raus und wenn man den hund dran gewöhnt ,schläft der hund diezeit die er alleine ist meist sogar

lg nici :^^:

Zitat

Oder sind Hundebesitzer entweder Hausfrauen, Arbeitslose, Rentner oder Halbtagsarbeitende??

Ja, ja, diese Unterstellungen.

Ich bin auch voll berufstätig, kann mir meine Arbeit aber relativ flexibel einteilen und dazu noch teilweise von zuhause aus arbeiten. Ähnliches gilt für meinen Partner. Als ich mir meine Zazie als Welpen ins Haus geholt habe, habe ich das vorab mit meinem Chef abgestimmt, dass sich die Zeit des Homeworkings in den nächsten Monaten durchaus verlängern könnte. Und ich habe mit meinen Kollegen geklärt, dass eigentlich niemand etwas dagegen hat, wenn ich meine Hündin mit ins Büro nehme. Bisher ist es zwar noch nicht vorgekommen, aber wenn alle "Stricke reißen" würden, habe ich zumindest informell (und finanziell) schon für einen Hundesitter vorgesorgt.

Somit ist alles eine Sache der Organisation, Absprache, Flexibilität auf allen Seiten und nicht zuletzt finanzieller Möglichkeiten.

Was Du allerdings auf gar keinen Fall machen kannst, ist, den Hund in der Verantwortung Deiner 10-jährigen Tochter zu lassen (weil sie früher nach hause kommt als Du). Sicherlich kann sie an der Hundeerziehung usw. intensiv teilhaben, aber sie kann in ihrem Alter noch nicht die volle Verantwortung tagtäglich über mehrere Stunden für eine Hund übernehmen. Da müsst Ihr doch noch andere Wege suchen, um Euch Euren Wunsch zu erfüllen.

Kemsche schrieb:
Jeder Mensch mittleren Alters muss doch nun mal Arbeiten.
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Hallo???????
Wir leben in Deutschland, hier muss keiner arbeiten, wenn er nicht will

Im Ernst:
du vergisst bei deiner Auflistung die Gruppe der Freiberufler und die Gruppe derer, welche ihren Hund mit zur Arbeit nehmen können.

Gruss,
a.

Ich arbeite auch 30 Std./Woche und ich kann Nico aber mitnehmen oder arbeiten einen Teil zu Hause. Wenn ich nicht da bin ist Nico bei meinen Eltern.
Hast du evtl. auch die Möglichkeit? Gibt es vielleicht Verwandte oder Nachbarn die mithelfen? Könnte er mit zur Arbeit?
Finde es auch nicht gut, wenn deine Tochter sich alleine um den Hund kümmert. Da kann man sich in dem Alter noch gar nicht drauf verlassen. Die Verantwortung ist zu groß.
Viel Erfolg.

ich würde euch auch raten, für zusätzliche unterstützung zu sorgen, aber dann spricht eigentlich nichts dagegen. mit 10 jahren ist deine tochter wirklich noch überfordert, und sie soll ja auch die möglichkeit haben, nachmittags was anderes zu machen (auch wenn sie jetzt der überzeugung ist, das ist alles nicht so wichtig, wenn sie bloß endlich einen hund bekommt ).
ich bin auch berufstätig, aber mein mann arbeitet zu hause. wenn er einen kundentermin hat und längere zeit tagsüber unterwegs ist, nehme ich polly schon mal mit in die agentur.
und meine tochter (15 jahre) und seine tochter (13 jahre), die jede 2. woche bei uns sind, kümmern sich natürlich auch mit um den hund, aber selbst in dem alter kann und will ich ihnen nicht zu viel verantwortung übertragen. die machen manchmal 3-4 stunden hausaufgaben nachmittags, dazu kommt noch sport etc., und freunde wollen sie auch sehen... also ist das so geregelt, dass sie abwechselnd mind. einmal am tag mit dem hund rausgehen (spielen und kuscheln machen sie von ganz alleine )
aber es gibt ja hundesitter, tagesstätten für hunde, etc. und das könnte ja eine option für euch sein.
ich glaube, heranwachsenden kindern tut ein hund total gut, sie helfen auch ein bisschen über die pubertät. ach ja, den eltern übrigens auch
liebe grüße
julia

Ich kann mir das gar nicht vorstellen. Ist das dann nicht so, das der Hund zur Hundesitterin mehr Bindung aufbaut, als zu Frauchen oder Herrchen, wenn man ihn solange in Obhut gibt?

LG Cafedelmar

hey!

für einen welpen ist es sicher nicht toll, so lang allein zu bleiben. aber wenn ihr einen schon erwachsenen, ruhigen hund, z.b. aus einem Tierheim nehmt, kann der schon 6 stunden allein bleiben (vorausgesetzt er hat das alleinbleiben gelernt). der hund sollte dann halt vorher und nachher bewegt werden.
wenn es der hund doch nicht schafft, könntet ihr ja jemanden beauftragen, mit dem hund eine kleine runde zu drehen. entweder ein dogsitter oder sowas, oder ein nachbar, oder du kannst selbst kurz von der arbeit weg.

lg![/b]