• Zitat

    Sie nimmt mich nicht für "voll". Die Unterordnung ist nicht so richtig klar - wie kann ich das denn trainieren?

    Wie sieht das denn dann aus, wenn sie dich nicht für voll nimmt?
    (vermute mal, daß sie dann etwas albern wird!???)
    Macht sie denn dann die Übungen, so wie du sie verlangst noch "vernünftig" oder wandelt sie die quasi etwas ab?

    Lg
    der Miniwolf

    • Neu

    Hi


    hast du hier Erziehung zu Hause schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!*


    • Also, dass sie es als Spiel ansieht, ist absolut super, denn es soll ja auch Spaß machen! Das ist, glaube ich, bei Polly genauso. Sie schnallt, was von ihr erwartet wird, sie macht es, ich freue mir ein Loch in den Bauch, sie freut sich auch - perfekt!
      Lass dich nicht so verunsichern, ich finde deine Erziehungsziele absolut in Ordnung, ehrgeiziger bin ich übrigens auch nicht :D Und was ein Hund wann können muss.... das ist absoluter Quatsch. Nicht hinhören!
      LG Julia

    • meinst du damit jetzt, dass sie es nur als Spiel sieht und deswegen rumblödelt, die Kommandos nicht richtig ausführt, usw?? Oder dass sie nur ganz viel Spass dabei hat und sich wahnsinnig freut und so?

      Davon mal abgesehen, dass das zweite bei meinem Hund auch zutrifft bin ich der meinung, dass Unterordnung immer mit Spass verbunden sein sollte!! Du solltest man sehen wie das gesamte hinterteil meines Hundes manchmal wackelt weil er beim Fußlaufen so viel spass hat und so arg wedelt :irre:

      lg Christine

    • Abgesehen davon,es ist möglich das Dein Hund mit einem jahr pubertäre Aussetzer hat und deswegen den Affen macht. sah es denn vorher anders aus?
      Hör nicht auf diese ganzen leute, das ist ein Fehler, den ich auch immer wieder mache...waaaas, er kann das platz noch nicht??? Dann geht s mir im Moment auch nicht so gut damit. Aber mittlerweile lasse ich mich nicht mehr von aussen antreiben. warum soll ich dieses verdammte Platz jeden tag bis zum erbrechen üben und mir und dem Hund den Spass am Lernen nehmen.
      Ich wusste er machts nicht, also habe ich es nicht oft angewandt. Jetzt, kommt es plötzlich immer häufiger von ganz alleine. Ich habe ALLES nicht täglich geübt, ich habe ihn wachsen lassen, die Bindung und Vertrauen aufgebaut. Wichtig war das zuverlässige Abrufen, das klappt auch bis heute perfekt. Und ohne das ich viel geübt habe, habe ich vorgestern im lauf sitz gesagt,er setzt sich, ich geh weiter, er bleibt sitzen. Ich dreh mich um und ruf ihn in den Vorsitz. Perfekt, Teil 1 BH. Was ich sagen will, ich habe nie viel geübt bis jetzt. Aus der Gruppe habe ich ihn nach 10 Min. immer rausgenommen. das kommt alles von ganz alleine,ohne das man verbissen daran rumknabbert.
      Ich kenne einen Hund, der könnte jetzt mit einem Jahr die komplette Goldprüfung ablegen,aber widerwillig,er arbeitet nicht gern. Ist klar warum?
      Und warum vertraust Du nicht auf das was Du tust. Wenn Dein Hund macht was Du möchtest, an der Leine geht, niemanden belästigt u.s.w. Dann ist es doch egal wie Du es mit ihm geübt hast, Ihr kommt doch zurecht,richtig.
      Hundeschule ist teuer,stimmt, Verein wäre die Alternative. Und Dein Hund müsste da gar nichts können, dafür gehst Du hin.
      Ich sage in meinem verein auch, das habe ich so mit ihm erarbeitet, das werden wir auch so machen. Gute Tipp s neheme ich gerne an, was ich für falsch halte, mache ich auch nicht.
      Wo man aber arbeiten nach Vorschrift muss, ist es wenn Du die BH machen möchtest,. da gibt es dann feste Übungsregeln und die BH widerum sollte man schon haben,um ,um Dein Beispiel zu nehmen, später Agility zu machen.
      Also lass Dir nicht zu viel einreden, mach wie Du es für richtig hälst und wenn s hinhaut, was willst Du mehr? L.G

    • Hallo,

      für eine Hundeshule ist es nie zu spät und es besteht kein Grun da nicht hinzugehen, nur weil der Hund evtl. zuwenig kann. Gerade deswegen macht man doch so einen Kurs. Der Vorteil einer Hundeschule oder eines Hundevereins ist es, dass man da auf Probleme eingehen kann. Der Hund kann das Verhalten mit anderen Hunden üben.

      Klar ist, dass man das, was man in einem Kurs lernt, auch üben muss. Zuhause ohne Ablenkung, unterwegs mit immer mehr Ablenkung. Glücklicherweise können Hunde ein Leben lang lernen und so ist es nie zu spät!

      LG Schopenhauer

    • :gott: Ich danke euch! Ihr macht mir Mut... =)

      Jaa, also, ich geh einfach nochmal auf ein paar Fragen ein:
      Es ist so, wenn ich mit ihr "trainiere" ist sie am Anfang super dabei, das freut mich richtig - naja, sie weiß ja auch, dass ich das tolle Leckerlie in der Hand halte, dass ist ja aber in Ordnung. Mit der Zeit nimmt die Aufmerksamkeit ab (mal nach 5 min oder eher/später). Dann blickt sie mich schon nicht mehr sooo begeistert an, aber ich kann sie noch animieren. Dann beginnt sie aber mit uninteressierten Weggucken und rumschnüffeln. Ich mein, klar, darf sie auch, aber wenn ich sie auffordere zu mir zu gucken und schöön bei "Fuß" zu laufen, dann sollte sie doch darauf hören, oder? Sollte ich dann lieber ein Spiel einbauen? --> Dann hätte ich aber das Problem, dass ich nicht mehr richtig in die Übungen reinkomme, weil sie zu aufgedreht ist. Ach ja, nach dem Training spiel ich immer mit ihr - als extra Belohnung sozusagen. Also ist mein Problem, ihr zu zeigen, dass ich das jetzt von ihr verlange, bis es zu Ende ist und nicht das sie irgendwas beendet - UO halt.
      Da fällt mir eine Geschichte zu ein (ich versuche es kurz zu machen):
      Wir waren bei bekannten, Nora kann dort mit einem jüngeren Hund spielen. Da ist eine fremde Umgebung - hört nicht wirklich/gar nicht auf "Hier", zu abgelenkt. Dort liegen draußen auch immer Kauknochen und alles mögliche an Knochen rum. Nora findet die natürlich promt und hört schon mal gar nicht... ich möchte gehen, muss sie aber, leider, einfangen. Ich nehm dann die Knochen aus dem Maul und was ist - mein Hund tickt aus und greift mich an. Bitte nicht schlimm vorstellen, sie hat mir nichts getan außer blauen Flecken an Hand, aber da war klar - da ist was falsch. Ich hab sie auf den Boden gedrückt, dass war das einzige, was mir eingefallen ist in der Situation zu tun und hab dann auch "Platz" verlangt, was ich ne Weile nicht aufgehoben hab. Tja, da war der Spaß zu Ende und ich hab immer gedacht, die Rangordnung wäre klar - Pustekuchen.
      Seit dem habe ich Angst, nicht konsequent mit ihr zu üben um mich richtig durchzusetzen bzw. zu stark und mit zuviel Willen daran zu gehen: Ich find die Mitte irgendwie nicht. :/
      Jaa, ohne jetzt vom Thema abzuschweifen: "Hier" klappt - aber nur, wenn sie nichts Interessanteres gefunden hat, auch wenn ich noch so hüpfe, quicke, mich hinhocke und weglaufe. Ts, mir doch egal, denkt sie sich dann...

      Wenn sie mich nicht für "voll" nimmt, dann versucht sie ein Spiel draus zu machen oder anzufangen. Auch weggehen und rumschnüffeln - vor allem stark bei "Fuß" macht sie dann!
      Natürlich möchte ich, dass sie Spaß hat, die Kommandos auszuführen und zu mir z.B. zu kommen, aber da ist manchmal der Wurm drinnen. Klar, soo super kann sie ja noch nicht hören - wär ja nicht normal wenn meine Nora schon aufs Wort immer hören würde! :^^: Aber bei bestimmten Dingen wie "Hier" kann ich noch so konsequent und bestimmt sein, sie ignoriert mich dann lieber.

      Pupertäre Aussetzer - gut möglich. Wobei, eher nicht. Vorher hab ichs noch nicht so intensiv gemacht, deshalb kann ich das nicht genau sagen, aber ich denke mal, vorher sehe es genauso aus.

      Also, ich weiß - es gibt noch viel zu lernen. Ich hoffe ihr könnt mir nocheinmal meine Fragen beantworten, ich wäre echt dankbar!

    • Hallo Noramaus,

      wenn das alles gut klappt, was Du machst und sie weder beim Spazierengehen andere Leute belästigt noch knurrt, hochspringst, oder sonst was und Du mit dem was sie alles kann zufrieden bist - WAS WILLST DU MEHR!! :roll:
      Daß sie nach ner Weile etwas unaufmerksam wird und dann die Befehle nicht alle korrekt ausführt, das denke ich liegt etwas an der 'Pupertät', aber wenn Du es immer wieder mal einbaust, dann wird sich das schon noch festigen. Sie scheint sehr klug zu sein und wenn Du immer nur belohnst bei korrekter Ausführung, hat sie das sicher schnell raus.

      Hundeschule ist nicht immer das A und O! Ich bin mit Shiva von Anfang an (9 Wochen alt) gegangen. Wir haben die Welpenstunden durchlaufen und auch Gehorsamkeitsübungen gemacht. Und glaub mir, sie kann weniger wie Dein Hund. Abrufen klappt ja mal ganz selten. Sie knurrt und bellt Passanten an (wird jetzt langsam besser) und auch zuhause wenn jemand kommt, führt sie sich auf wie Rüpel! :kopfwand:
      Und die Hundeschule die wir besucht haben hat einen guten Ruf. Was ich damit sagen will: die Hundeschule ist nicht unbedingt für die Super-Erziehung maßgebend.
      Klar, wenn Du natürlich BH machen willst, oder an Agility-Turnieren mitmachen willst, dann ja.
      Ich habe für mich entschieden, daß ich selber mit ihr arbeite und mir eventuell auch eine Trainerin suche, die ein paar Stunden mit mir und Shiva (und viell der ganzen Familie) macht, damit wir einige Feinheiten oder dort wo es meiner Meinung nach Probleme gibt, noch Verbesserungen machen können. Die mir dann viell sagen kann, was ich falsch mache, weil mein Hund in manchen Beziehungen genau so reagiert, wie er reagiert. Und gut!
      Für Hundekontakt kann man denke ich selber auch sorgen. Bei uns um die Ecke wohnen auf jeden Fall einen Haufen Fellnasen.

      Fazit: immer locker bleiben, überdenken was DIR wichtig ist und danach handeln. Hundeschule ist nicht immer die RICHTIGE Lösung!

      Gruß Sandy
      PS: Shiva ist auch unser erster Hundewelpe!

    • Ich finde meine Hundeschule gut, da ich Tips bekomme, wie ich Übungen besser aufbauen kann, eventuell meine Körpersprache korrigiert wird und ich Anhaltspunkte bekomme, warum mein Hund in bestimmten Situationen nicht so reagiert, wie ich das geplant hatte. Aber es gibt so wenig gute Hundeschulen, was man (auch hier im Forum) teilweise so liest, was da in Hundeschulen gemacht wird... Da ist man mit Buch, Forum, Gassigruppe eher besser dran. In vielen Hundeschulen wird auch nur ein "Hundeplatzgehorsam" erreicht, der Hund hört dort vielleicht, außerhalb aber nicht.
      In einer guten Hundeschule ist es egal, wie alt dein Hund ist und was er bislang gelernt hat. Es wird auf dich eingegangen, nach deinen Zielen mit dem Hund gefragt und bestenfalls dann auch in der Richtung trainiert. Also wenn du "nur" einen Begleithund willst, sollten auch Alltagssituationen geübt werden, es sollten Spaziergänge und Ausflüge in die Stadt gemacht werden.
      Hundeschule ist für mich vor allem ein Austausch, die Möglichkeit, ein Feedback und andere Meinungen zu bekommen.

      Etwas falsch aufbauen an Grundgehorsamsübungen kannst du eigentlich nur, wenn du spezielle Ziele hast, die Begleithundprüfung, Obedience oder ähnliches.

      Die Frage nach dem hören, obwohl die Lust weg ist, habe ich mir auch gestellt, als Lucy in dem Alter von deinem Hund war. Bei ihr war auch irgendwann die Luft raus. Jetzt mit Grisu merke ich, das ist eine sehr individuelle Sache. Grisu arbeitet gerne, muss aber einen Sinn sehen, in dem was er tut. Er testet auch viel aus und teilweise muss er einfach hören. Bei ihm ist es aber keine Konzentrationsabnahme, er mag nur bestimmte Übungen nicht. Für mich dann eine Mischung aus Konsequenz und schmackhaft machen. Lucy dagegen hat nie viel in Frage gestellt, da habe ich Übungen möglichst kurz und aufgelockert gestaltet, so dass sie garnicht erst an den Punkt kommt, an dem es nicht mehr gut läuft. So muss man nach den Ursachen bei seinem Hund schauen und seinen Weg finden. Hilfreich sind da gute Tips von außen stehenden/Hundeschule, die euch in natura sehen, aber eher keine Hundeschule, die strikt nach Schema F vorgeht.

    • Huhu,
      ich wollte nur noch sagen: Das hier:

      Zitat

      In vielen Hundeschulen wird auch nur ein "Hundeplatzgehorsam" erreicht, der Hund hört dort vielleicht, außerhalb aber nicht.

      ist der Fehler des Hundehalters, nicht der Hundeschule. Macht man seine "Hausaufgaben", hört der Hund auch außerhalb des Platzes. Ich hatte immer auf dem Platz Probleme beim Fußgehen, weil ich so selten dort bin und mein Hund immer abgelenkt war. Seitdem ich überall, egal wo, Fußgehen übe, ist das auch kein Thema mehr.

      Zur Threaderstellerin - ich fände es schon hilfreich, wenn du dir eine gute Schule suchen würdest. Denn solche Sachen wie Trainieren unter Ablenkung (schön illustriert in deinem Beispiel mit den Knochen bei deiner Freundin) und eine gute, funktionierende Methode zur Festigung des Rückrufs kann man einfach schlecht im Internet und mit fremden Hundehaltern auf der Wiese üben. Dh üben schon, aber man muss vorher wissen, wie man vorgeht, Plan A, Plan B, und wenn der nicht klappt...

      Alleine ist man halt eher mal unsicher.
      Aber, und das ist vielleicht untergegangen: in einem guten Verein findest du das auch, viel günstiger. Nur ist es halt genauso schwierig einen guten Verein zu finden wie eine gute Schule.

      Viele Grüße
      Silvia

    • Also ich bin der Ansicht, dass man für die Grunderziehung keine Hundeschule benötigt. Natürlich kann eine gute HS hilfreiche Tipps beisteuern, aber ein MUSS ist es sicherlich nicht.

      Eine Hundeschule halte ich auch am Anfang, wenn man den Hund neu hat und noch keine Erfahrung mit der Hundehaltung für sinnvoll, um den eigenen Hund unter Anleitung mit anderen spielen zu lassen. Das ist sicherlich eine Hilfe, die man so ohne weiteres alleine nicht immer realisieren kann.

      Hat man den Hund wie Du nun aber schon ein paar Monate und zeichnen sich keinerlei besonderen Probleme ab, dann braucht man auch erst mal nicht zur HS zu wechseln und fährt mit seinem Erziehungsprogramm einfach fort.

      Natürlich muß einem bei alle dem bewußt sein, dass die Erziehung nicht von alleine kommt und man sich daher dann schon um die erforderlichen Informationen kümmern muß, sofern man nicht der Typ ist, dem die Erziehung von alleine von der Hand geht.

      Lass Dich auch nicht zeitlich von anderen Leuten unter Druck setzen. Wann Dein Hund was können sollte, hängt von Deinen perönlichen Lebensumständen, Deiner Gabe der Hundekommunikation und auch vom Hund selbst ab. Zeitpläne halte ich in der Erziehung für absolut kontraproduktiv.

      So wie Du es beschreibst, hört sich das soweit alles ganz gut an. Ich sehe daher bei Dir keine Notwendigkeit für eine HS, insbesondere wenn die Auswahl dann auch noch begrenzt ist.

      Also immer schön locker weiter trainieren! Das wird schon...

      Gruß,
      Martin

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