Plauderstündchen der Schäferhundliebhaber....
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Ich denke es kommt drauf an was das Ziel ist.
Gebe dir recht, dass Dauer Beschäftigung nicht Sinn und Zweck der Sache ist. Beim körperlichen Auslasten ist es auch so ein kleiner Teufelskreis.
Denn je mehr man macht, desto größer wird die Kondition, desto mehr Bewegung verlangt der Hund.Wir sind momentan dabei, mehr körperlich zu arbeiten- liegt allerdings daran, dass wir Kondition aufbauen für eine Ausdauerprüfung und eine Schau.
Stupides stundenlanges köperliches Auslasten hilft nur dem Halter einen ruhigen Abend zu verbringen.
Kurzes Bsp. Arwen ist mit einer 10 minütigen Unterordnung zufriedener als wenn wir zwei Stunden Gassi gehen.
Gruß,
Caro - Vor einem Moment
- Neu
Hallo,
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Hallöchen ihr Schäfi-Fans.
Ich bin ja auch im SV Mitglied und trainiere mit meinem kleinen tiefergegten Schäfi auf dem Platz und da wurde mir vor ein paar Wochen erzählt, dass es auch sowas wie "Miniatur-Schäferhunde", so nenn ich das jetzt einfach mal, gibt. Habt ihr davon mal gehört? Schäferhunde (mit Papiere vom VDH) die nicht so groß werden?
Das würd mich brennend interessieren
LG Ulrike
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Zitat
Hallöchen ihr Schäfi-Fans.
Ich bin ja auch im SV Mitglied und trainiere mit meinem kleinen tiefergegten Schäfi auf dem Platz und da wurde mir vor ein paar Wochen erzählt, dass es auch sowas wie "Miniatur-Schäferhunde", so nenn ich das jetzt einfach mal, gibt. Habt ihr davon mal gehört? Schäferhunde (mit Papiere vom VDH) die nicht so groß werden?
Das würd mich brennend interessieren
LG Ulrike
Bisher ist noch nichts zu mir vorgedrungen!
Gruß,
Caro -
Öhm Ulli...WENN die VDH-Papiere bekommen, müsste man dazu ja was beim VDH finden. Und alles was ich da finde, sind die normalen DSH...
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Zitat
IBeim körperlichen Auslasten ist es auch so ein kleiner Teufelskreis.
Denn je mehr man macht, desto größer wird die Kondition, desto mehr Bewegung verlangt der Hund."Du sprichst ein großes Wort gelassen aus" (Goethe) - du weißt gar nicht, wie Recht du hast!!!!
Deshalb bleibt die seelisch-geistige Auslastung für einen klugen und halbwegs gesunden Schäferhund aus der Leistungszucht das A und O! Glücklich dann der Besitzer, der Hunde hat, die total auf Beutespiele abfahren und gern auf Fährte gehen. Das Beste freilich ist, man hat ein Schafherde und die Hunde können richtig den ganzen Tag schuften.
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Deswegen ist mein Sport auf der VPG.
Eine Kombination aus körperlicher und geistiger Auslastung in einem.2 in einem
Gruß,
Caro -
Zitat
Jetzt schwor man jahrelang auf den Mallinois und schon geht auch diese Rasse den Bach runter.
Jetzt mal ehrlich gefragt, ohne Unterton oder Kritik: Woran machst Du das fest? Verpass ich was? Inwiefern geht die Rasse den Bach runter: Gesundheitlich, in der Erscheinungsform oder hinsichtlich auftretender Neurosen?
Ich frage das, weil ich zunehmend Malinois sehe, die eben nicht die Haltungsschäden haben, sonden mir durch eine angenehm gerade Wirbelsäule auffallen.
Ich sehe aber auch, daß bei mangelhafter Auslastung in geistiger und/oder körperlicher Hinsicht richtig fiese psychische Schäden entstehen. Aus aufrichtigem Interesse möchte ich gern Deine Meinung wissen, was genau Du mit "den Bach runter gehen" meinst. Es interessiert mich persönlich und könnte mir evtl. bei zwei Mali-Hündinnen im TH helfen, um deren Pobleme besser zu verstehen.Und noch 'ne Frage: Glaubt ihr, daß man mit Malinois unbedingt Ausbildungen wie Spürhund, Rettung, Schutz etc. machen MUSS, um ihnen gerecht zu werden? Oder lkann man diese Beschäftigungen im privaten Kontext simulieren/substituieren, ohne Hundeplätze, Ausbilder o.ä. in Anspruch zu nehmen? Hier bin ich auch einfach neugierig auf die Meinung der Allgemeinheit.
Danke für die Antworten und beste Grüße
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Zitat
Jetzt mal ehrlich gefragt, ohne Unterton oder Kritik: Woran machst Du das fest? Verpass ich was? Inwiefern geht die Rasse den Bach runter: Gesundheitlich, in der Erscheinungsform oder hinsichtlich auftretender Neurosen?
Ich frage das, weil ich zunehmend Malinois sehe, die eben nicht die Haltungsschäden haben, sonden mir durch eine angenehm gerade Wirbelsäule auffallen.
Ich sehe aber auch, daß bei mangelhafter Auslastung in geistiger und/oder körperlicher Hinsicht richtig fiese psychische Schäden entstehen. Aus aufrichtigem Interesse möchte ich gern Deine Meinung wissen, was genau Du mit "den Bach runter gehen" meinst. Es interessiert mich persönlich und könnte mir evtl. bei zwei Mali-Hündinnen im TH helfen, um deren Pobleme besser zu verstehen.Und noch 'ne Frage: Glaubt ihr, daß man mit Malinois unbedingt Ausbildungen wie Spürhund, Rettung, Schutz etc. machen MUSS, um ihnen gerecht zu werden? Oder lkann man diese Beschäftigungen im privaten Kontext simulieren/substituieren, ohne Hundeplätze, Ausbilder o.ä. in Anspruch zu nehmen? Hier bin ich auch einfach neugierig auf die Meinung der Allgemeinheit.
Danke für die Antworten und beste Grüße
Ich habe meine Äußerung aus verschiedenen Gründen getroffen: Zum einen sah ich vor einiger Zeit eine Dokumentation im Fernsehen über einen Hundezüchter und Polizeihundausbilder, der seine Tiere erfolgreich und teuer in die USA verkauft und eben auch diese Rasse (noch) bevorzugt; zum anderen kenne ich diverse Hundehalter persönlich und zuletzt war ich bei einem nächtlichen Polizei-Wettkampf auf dem Gelände meines Heimatzüchters mit ausschließlich dieser Rasse. Alle Informationen ergeben eigentlich ein einheitliches Bild: Als man schon vor zwei Jahrzehnten erkannte, dass viele DSH für den Polizeidienst nicht mehr so geeignet waren, schwenkte man auf den Mallinois um - kleiner zwar, aber körperlich und geistig enorm beweglich, mit hohem Beschäftigungsdrang bei niedriger Reizschwelle. Aber seit die Rasse gefragt wird, schossen die Züchter aus dem Boden und mit der Nachfrage stieg der Anteil des genetischen Mülls. Konsequente Zucht bedeutet auf längere Sicht immer Wesensverluste, darüber sind sich alle wirklichen Züchter und sonstigen Fachleute einig! Das heißt aber nicht, dass es noch gute Züchter mit guten Hunden gibt; das ist wie beim DSH - es gibt solche und solche! Auf meinem Hundeplatz hat eine Bekannte auch seit einem halben Jahr eine Mallinoishündin dabei, die alle Erwartungen an eine solche übererfüllt! Hyperaktiv, pfeilschnell, süchtig nach Beschäftigung - ausdauernd, arbeitsam und aggressiv! Nur bei meinen hübschen gleichaltrigen Hector (DSH) gibt sie hin und wieder mal Ruhe! Diese Rasse wirklich nur in die Hände extrem sportlicher Hundehalter mit viel Zeit und Lust zu diversen Aktivitäten.
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Also, erst einmal @ Noramaus, da hast du wirklich eine hübsche Schäferhündin!
Also, ich stimme Sara völlig zu, dass ein Arbeitshund keine extreme Dauerbeschäftigung braucht.
Wir haben uns für einen Schäferhund entschieden, weil uns die Rasse sowohl äusserlich als auch vom Charakter sehr entgegenkam. Unser Hector ist sowohl ein Familienhund als auch ein Wachhund. Und genau dieser Wachtrieb macht den DSH aus. Ich brauch nicht drei vier Stunden wie eine verrückte durch die Gegend zu ziehen, damit mein Hund glücklich und zufrieden ist. Im Gegenteil, unser Schäferhund hat den Drang sobald es dunkel wird, nach Hause zu wollen, um sein "Revier" aufzupassen und zu beschützen. Ein Beispiel - also, vorgestern waren wir auf dem Sportplatz, haben Übungen gemacht, gespielt und anschliessend hat er noch eine Weile mit einem anderen Hund getollt. Aber als es langsam dunkel wurde, kam er von alleine zu mir und wollte nach Hause gehen, statt weiterzuspielen. Ausserdem habe ich immer den Eindruck, dass unser Hund gerne nach Hause geht, selbst wenn er nur für eine Stunde draussen war :^^: .
Jeder Halter muss sich folglich auf die Bedürfnisse seines Hundes einstellen, aber man kann nicht von vornherein sagen, dass ein DSH extrem gefordert werden muss. Wir machen was wir können, bringen uns aber auch nicht gleich um, wenn es mal nicht so klappt. Und unser Hector ist trotzdem zufrieden und geht seinem "Job" nach, weil ihm das Spass macht :^^: . -
Zitat
Liebe Sara,
aus meinem Text geht doch deutlich hervor, dass das die absolute Notlösung für ansonsten mehrere Stunden am Tag sinnvoll und artgerecht beschäftigte Hunde ist! Meine beiden Racker dürfen zum Beispiel auch die Schafherde des Nachbarn hüten, die zuweilen auch auf unserem großen Grundstück grast.
Und verboten! Ich fahre auf privatem Gelände ohne jede Gefährdung durch den Straßenverkehr und ohne jede Gefährdung vorbei kommender Passanten, weil da nämlich niemand ist! Wenn die zwei bei mir am Rad laufen, also der Kleine noch nicht, haben sie mehr zu tun, als wenn ich im Schritttempo übern Acker dümple.
Hallo,jetzt möchte ich meinen Senf auch noch dazugeben bezüglich des vor ,hinter oder am Auto laufen...
Bei uns gibt es einige dieser Hundehalter die täglich auf diese Weise mit ihren Hundis unterwegs sind ist es nun verboten oder nicht ??? - Vor einem Moment
- Neu
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