Plauderstündchen der Schäferhundliebhaber....
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Hm, aber am Fahrrad hast Du immerhin noch einen Kontakt zum Hund, der im Auto leider völlig fehlt.
Und die Gefahren für den Hund bestehen ja auch, wenn man auf dem eigenen Gelände fährt.Haben Deine Hunde nicht gelernt, mal einen Tag ohne Extrem-Auslastung auszukommen?
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Hallo,
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Zitat
Hm, aber am Fahrrad hast Du immerhin noch einen Kontakt zum Hund, der im Auto leider völlig fehlt.
Und die Gefahren für den Hund bestehen ja auch, wenn man auf dem eigenen Gelände fährt.Haben Deine Hunde nicht gelernt, mal einen Tag ohne Extrem-Auslastung auszukommen?
Mann, Mann, Mann - olle Nervensäge!!!
Natürlich kommen die auch mal einen Tag ohne Auslastung aus, dafür verkürzt sich aber die Schlafenszeit nachts drastisch!
Und die Gefahren für den Hund, der übers offene Fenster sein Herrchen sieht, hört und riecht: Überfahren werden, überanstrengt werden, Abgase einatmen, Kontakt verlieren, außer Kontrolle geraten etc. - alles Gefahren, die jeder normale Spaziergang oder Radausflug auch mit sich bringt. Sorry, aber hier pauschal zu unterscheiden, ist Unfug. Auf welche Rechtsverordnung stützt du denn deine Einwände?
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Den Hund am Auto laufen zu lassen, ist nach § 28 StVO verboten.
Wenn Dein Gelände nicht öffentlich zugänglich ist, dann gilt die StVO dort natürlich nicht.Davon unabhängig empfinde ich die Gefahren, vor allem eines Unfalls oder der Überanstrengung, für einen Hund, der in unmittelbarer Nähe um ein fahrendes Auto rumspringt weitaus höher als die bei einem normalen Waldspaziergang.
Außerdem möchte ich mit meinem Hund gemeinsam unterwegs sein, und ihn nicht "stupide" neben dem Auto herhetzen lassen.
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Zitat
Den Hund am Auto laufen zu lassen, ist nach § 28 StVO verboten.
Wenn Dein Gelände nicht öffentlich zugänglich ist, dann gilt die StVO dort natürlich nicht.Davon unabhängig empfinde ich die Gefahren, vor allem eines Unfalls oder der Überanstrengung, für einen Hund, der in unmittelbarer Nähe um ein fahrendes Auto rumspringt weitaus höher als die bei einem normalen Waldspaziergang.
Außerdem möchte ich mit meinem Hund gemeinsam unterwegs sein, und ihn nicht "stupide" neben dem Auto herhetzen lassen.
Eben, deshalb nur als Notlösung! Bilder von meine beiden Rabauken übrigens jetzt auf der Fotopage als Thread: "Sarah und Hector"
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Also, wenn ich mich dann auch mal in eure Diskussion einmischen darf, ich muss schon sagen, dass ich es erstaunlich finde, wie viel Zeit ihr für eure Hunde habt und finde es natürlich gut, dass ihr sie euch nehmt.
Also bei uns hier in Griechenland gibt es keine Clubs, Vereine oder Anlagen, wo man mit seinem Hund hingehen kann, ausser vielleicht ein paar Hundeschulen, deren Lernmethoden nicht gerade besonders "fein" sind. Deshalb muss man als Halter hier zusehen, dass man seinen Hund irgendwie anders beschäftigt. Und dazu muss ich ehrlich gesagt sagen, dass das kaum jemand hier tut :/ . Wenn es hoch kommt, gehen sie mit ihren Hunden grad mal ne halbe stunde spazieren. Gut, wir gehen mit unserem Hund schon ca.2 Stunden raus. Über die Berge, auf den Sportplatz oder aber einfach nur durch den Park....und mein Hund scheint mir trotzdem ausgelastet genug zu sein, selbst wenn wir vielleicht mal nur eine Stunde draussen waren. Er schläft trotzdem solange bis ich aufstehe und die Rolladen hochziehe, deshalb finde ich jetzt nicht, dass man sich da so einen Stress mit der Auslastung des Hundes machen muss.
Selbst, wenn der Hund mal einen Tag nicht unterwegs ist, hat er ja immerhin noch seinen Garten, wo man kurz mit ihm spielen kann....also, es gibt immer Möglichkeiten.....bloss keinen Stress, der Hund selber hat auch keinen.....
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Zitat
deshalb finde ich jetzt nicht, dass man sich da so einen Stress mit der Auslastung des Hundes machen muss.
Seh ich ganz genau so!
Klar, da ist jeder Hund anders, der eine braucht ein wenig mehr Beschäftigung, der andere weniger.
Aber auch für sportliche Hunde sind Ruhephasen extrem wichtig, wenn man ihnen keine Grenze setzt, pushen sie sich immer mehr hoch (und irgendwann kommt man nur noch mit dem Auto mit).LG, Caro
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Ohhh, toll - ein Schäferhund-Threat! :^^:
Da ich ja eh zu den noch eher unerfahrenen Hundehaltern gehöre, find ichs toll hier mal was über diese tollen Tiere zu lesen!
Da ich eben noch nicht so vieles über Krankheiten usw. weiß, bleib ich doch einfach mal beim Bericht über meine Altdeutsche Schäferhündin Nora.
Sie ist, genau heute auf den Tag genau!!!, 1 Jahr alt und seehr temperamentsvoll. Faul in der Ecke liegen gilt nicht - Action! Tja, ist leider nicht immer so einfach, doch wir wussten ja, dass ein Schäferhund viel Beschäftigung benötigt und auch natürlich Auslauf! Spielen ist bei ihr immer noch das Größte überhaupt!
Jaa, wenn ich ehrlich bin,manchmal wäre es mir wirklich lieber, wenn sie nicht immer so aktiv wäre - doch diese Gedanken sind nur sehr selten, da ich ja auch sehe, wie viel Spaß sie hat, wenn ich mit ihr spiele und spazieren gehen...
Nebenbei, ich hab mich für einen Altdeutschen Schäferhund entschieden, da ich das Fell schön finde ( Farben, Länge - obwohl die natürlich mehr Arbeit bei Fellpflege darstellt!) und weil bei der Rasse "Das Gerüst" vom Hund noch normal aussieht - also kein stark abfallendes Hinterteil oder so...
Hier noch ein paar Bilder, die ich nur zu gern zeige *stolz*:
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Zitat
Selbst, wenn der Hund mal einen Tag nicht unterwegs ist, hat er ja immerhin noch seinen Garten, wo man kurz mit ihm spielen kann....also, es gibt immer Möglichkeiten.....bloss keinen Stress, der Hund selber hat auch keinen
.....
Und das finde ich geht schon mal gar nicht.
Jeden Tag muss MINDESTENS der Spaziergang drinnen sein.
Und wenn dann schon keine Auslastung geboten werden kann, muss der Spaziergang wenigstens lang sein.Heißt für mich mindestens 1 1/2 Stunden mit rennen und spielen.
Das der Hund keinen Streß hat ist klar.
Dem ist dann nämlich langweilig.
Egal wie groß der Garten auch sein mag, einen Spaziergang kann der niemals ersetzten, auch nicht wenn man mit ihm darin spielt.ZitatKlar, da ist jeder Hund anders, der eine braucht ein wenig mehr Beschäftigung, der andere weniger.
Aber auch für sportliche Hunde sind Ruhephasen extrem wichtig, wenn man ihnen keine Grenze setzt, pushen sie sich immer mehr hoch (und irgendwann kommt man nur noch mit dem Auto mit).Dann darf man sich keinen Schäferhund aus einer Leistungszucht holen.
Schäferhund war ja bewußt was da auf sie zukommt und sie macht das gerne.
Und wenn ich weiß das ich auch mal keine Lust habe meinen Hund jeden Tag auszulassten muss ich mir eben eine Rasse anschaffen die weniger Zeitintensiv ist.
Und Ruhephasen bekommen die Hunde indem sich Nachts schlafen können und Schäferhund ist bestimmt auch nicht von morgens um 8 bis abends um 8 auf dem Trainingsplatz.
Es ist eben nur Rassegerechte auslasstung.
Wie viele Border Collies müssen als Familienhund herhalten.
Die können einem nur leid tun.Und ich kenne eine Familie die 11 Arbeitshunde haben.
Die arbeiten das ganze Jahr von morgens bis abends und sind Glücklich.
Nichts mit überlasstung.
Die Hunde sind jeden Tag zu jeder Uhrzeit voll und ganz arbeitswillig.Und wenn dann mal ein Tag ist wo keine Arbeit ansteht, werden die Hunde auch mit dem Auto oder dem Quat ausgeführt.
Es ist noch nie ein Hund umgekommen und alle sind Glücklich wenn sie zusammen rennen können.
Und das bei 11 Hunden, die neben dem Auto her laufen.
Die Hunde lernen von alleine wie weit sie sich dem Auto nähern dürfen und vor dem Auto oder dem Quat zu laufen ist verboten. -
Also ich denke Auslastung ist immer eine individuelle Sache.
Arwen fordert z.B. Tag für Tag.
Sie ist ein Hund, den du von Kindesbeinen an zwingen musstest zur Ruhe zu kommen.
Deswegen wird bei mir zu Hause z.B. keinerlei Action gemacht.
Zu Hause soll der Ruhepol meines Hundes sein.
Mittlerweile habe ich sie soweit, dass sie auch tatsächlich ruht wenn wir zu Hause sind.
Trotzdem braucht sie eine geregelte Auslastung und hier muss das Zwischending in Ordnung sein- sie ist ein Hund der nur powert und eher tot umfallen würde als zuzugeben dass sie nicht mehr kann.Gruß,
Caro -
Ich halte die Annahme, dass Arbeitshunde extreme Dauer-Beschäftigung brauchen, schlichtweg für falsch.
Ich bin nun kein Border Collie-Experte, aber auch die müssen nicht täglich stundelang am Vieh gehetzt werden.
Sondern intensive, maßvolle, konzentrierte Beschäftigung!
Auslastung ist wichtig, aber Ruhe lernen, mindestens genauso.
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