Reaktion der Umwelt auf Erziehungsmaßnahmen
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Tja, damit muß man sich als HH mit Prinzipien wohl gewöhnen. Nerven kostet es trotzdem. Mir steht auch ein mehrtägiger Aufenthalt bei Großeltern und Eltern bevor, die arbeiten dann mit ihrem Unverständnis erst recht so richtig schön gegen die eigenen Vorstellungen *seufz*
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Hi
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Ich hab was erlebt vorhin ...
Also: wir wohnen an einer stark befahrenen Straße, 2. Etage Altbau. Gegenüber sind so kleine Sträucher, die Paula für das "schnelle Geschäft"
nutzt, wenn nicht grad ein Spaziergang angesagt ist. Manchmal aber auch dann, weil wir von da starten, wenn wir hier unterwegs sind.
Heute wollte ich mit ihr weg fahren. Hab also Paula runter und über die Straße getragen, abgesetzt. Sie hat sofort Pipi gemacht. Als ich dann mit ihr weiter zum Auto wollte, merke ich, wie eine Frau aus einem parkendem Auto steigt und in meine Richtung brabbelt. Da ich eh in die Richtung musste, bin ich also in ihre Nähe und merke, dass sie mit mir redet. Ich sagte ihr, dass ich nicht verstehe, was sie sagt, sie redet weiter.
Sie: "Ich hab ja nichts gegen Hunde ..." Pause
Ich: "Ja ... und?"
Sie: "Aber wenn Sie wüssten wie das hier im Sommer los ist ..." Pause
Ich:"Was wollen Sie mir sagen?"
Sie: "Haben Sie den Haufen weg gemacht?"
Ich: "Welchen Haufen?"
Sie: "Den von Ihrem Hund."
Ich: "Sie hat keinen Haufen gemacht."
Sie: " ... und sonst ...?"
Ich: "Sonst macht sie auch mal einen Haufen ..."
Sie: "Machen Sie den dann weg?"
Ich: "Natürlich mach ich den dann weg."
Sie: "Das habe ich aber noch nie gesehen..."
Ich: " ... Wenn Sie mich schon beobachten, dann sollten Sie das nächste Mal besser hinsehen." Und dann bin ich weiter gegangen.Das gibts doch nicht sowas, oder? Manche Leute haben echt nix zu tun, sitzen am Fenster und können wahrscheinlich gar nicht sehen, ob Paula nun ihr kleines oder großes Geschäft gemacht hat. Sie wusste wahrscheinlich auch nicht, dass Hündinnen ihr Beinchen nicht heben ... :irre:
Abgesehen davon machen wir immer ihre Haufen weg, tüten sie ein und bringen sie in einen wenige Meter entfernten Mülleimer, in den nur wir was werfen. Jedenfalls sieht es so aus - alles voller Paula-Häufchen-Tüten.Vielleicht sollte ich das nächste bei der Dame in den Briefkasten werfen ... :zensur:
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Zitat
Vielleicht sollte ich das nächste bei der Dame in den Briefkasten werfen ... :zensur:
*lach* Das schlägt mein Freund in solchen Situationen auch immer vor
Tja, aber mach dir nichts drauß, ich bin auch imemr die jenige die mecker kriegt. Weder mein Freund noch der Rest meiner Family oder andere HH sind, weder hier in Osna, noch in Aachen oder in Bünde (Ostwestf.) deswegen angemacht worden. IMMER NUR ICH!
Ich glaube ich sehe aus wie eine potenzielle "Hunde-scheißen-lass-und-dann-die Haufen-nicht-weg-macht-tussi"!
Oder sowas...
Ich zeige dann immer die min. 3-4 Tüten die ich dabei habe oder den schon befüllten Beutel: Stumme, aber oft auch stinken-volle Zeugen - ABER vor allem Aussagekräftig!
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Sorry, OT.....Scherbenstern....ich hab' dich nicht vergessen! Ich bekomme den Teststudienbericht heute Abend (USA Zeit) von meiner Kollegin ge-mailed, dann mail ich's weiter
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OT:
Super, danke!
Ist kein Problem, ich hab ja Zeit*gg* -
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Hündinnen, die pullern und für kackende Hunde gehalten werden - das kenn ich. Tröste Dich, da macht mich jeden dritten Tag jemand für an. Anfangs hab ich noch erklärt, aber das verkneif ich mir jetzt. Sollen sie sich doch totsuchen nach dem nichtvorhandenen Haufen.
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Zitat
Ich würde nie jemanden in die Erziehung reinreden , pfuschen (?bissle anmaßend, gell) schon garnicht. Mir geht jeder missionarische Drang ab!
LG
Sorry, hab extra versucht, mich vorsichtig auszudrücken. Fragen können ja gar nicht anmaßend sein. Nur Behauptungen können anmaßend sein.
Egal, lassen wir die persönlichen Sticheleien, interessiert hier ja niemand.
Aber ich weiß, dass ich nicht die Einzige bin, die sich dafür interessiert, was du denn nun wirklich mit dieser Bemerkung gemeint hast....
Erklärst du das noch?LG Christine
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Snoop:
Kennst du das nicht: Erziehungsmaßnahmen, egal ob bei Kindern oder Hunden fallen manchmal unter kritischer, erwartungsvoller Beobachtung und damit Stress, deutlich kompromissloser aus als in entspannten Situationen. Solch demonstratives Erziehen führt eher zu emotionalem Handeln und so zu nichts Gutem und bei mir gelegentlich zu Unmuts-Grimassen (siehste nichts Dramatisches, keine Endlosdiskussion, nur nonverbales Unverständnis).LG
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Was bitte bedeutet denn "demonstratives Erziehen" bitte?
Ich erziehe meine Hunde (wie im übrigen ich auch Kinder erziehen würde) quasi nonstop. Ich kann doch nicht sagen, nur weil ich jetzt mal in der Fußgängerzone bin, lass ich die ziehen wie Bullen, bellen oder sonstwas. Erziehung ist Konsequenz und das Wort Konsequenz erklärt sich von selbst.
Und - wenn ich mit einem Hund das "Stadtleben" üben will, muss ich dafür in eine Stadt. Daß das eben beim ersten Mal vielleicht wie "demonstratives Erziehen" anmutet, kann gut sein, aber für den Hund ist es eine völlig neue Situation, die er erstmal lernen muß! Meine Hunde hier sind reine Waldhunde. Sie kennen nichts anderes. Fahrende Autos, viele Passanten usw. gibt es nicht. Natürlich ist da jeder Stadtgang erstmal sehr aufregend. Aoibheann hat das auch schon hinter sich mit Clicker und viel viel Training. Mir ist es da sch...egal, was die Umwelt denkt - aber sie soll ihre Gedanken für sich behalten und mich machen lassen. Solange ich nicht mit Gewalt gegen den Hund gehe, geht es niemanden etwas an. Und wenn ich mich drei Stunden an eine Kreuzung setzen, damit sie sich beruhigt, ist das immer noch meine Sache. Ob es sinnvoll wäre oder nicht sei mal dahin gestellt.
Wichtig ist für jeden Hundehalter drauf zu achten, daß er niemanden belästigt mit seinem Tun. Sprich Ablage mitten in einem Kaufhauseingang wäre natürlich absoluter Nonsens, Ablage 2 m daneben ist üben ohne Belästigung. Aber bitte dann hat man auch das Recht, selbst in Ruhe gelassen zu werden.
Zu dem Pinkel: Da hatte ich neulich auch ein Erlebnis der dritten Art. Wir waren in der Nähe von Bremen auf einem Agi-Turnier. Ich hatte mich mit der Zeit vertan und war viel zu früh an der Reithalle. Es war noch dunkel, ich wollte die Chanc gern für einen ruhigen Spaziergang nutzen. Direkt an der Reithalle schien es dort keine Möglichkeiten zu geben. Ich fuhr 500 m weiter, da ging eine Querstraße ab, links rechts Felder und Wiesen mit Pferden, gesäumt von breiten Bermen mit Buschwerk. Ich dachte "bestens, hier störst du niemanden", kein Haus weit und breit. Auto abgestellt und auf gings. Mir kam in der Zeit ein Auto entgegen, die großen abgelegt, Aoibheann blieb eh an der Leine (sie kennt es noch nicht so, daß man auf fremden Feldern nix zu suchen hat). Ich hatte dann grade meine Hunde wieder ins Auto gepackt und war eingestiegen, als ein Wagen (der mir entgegen gekommen war vorher) neben mir anhielt. Ich dachte "naja - vielleicht meint er, du hast dich verfahren", kurbele die Scheibe runter und shcon gings los mit wüsten Beschimpfungen ob ich denn immer von außerhalb käme, die Hunde kacken lassen. Ich nur
Hä??? Ihm noch freundlich erklärt, daß wir eben heute eine Veranstaltung hier hätten, ich zu früh war, die Hunde eben mal mußten. Er nur "Dann gehen sie doch in den Wald" Ich nur: "Sorry, ich kenne mich eben hier nicht aus und das hier schien mir perfekt". "Das kann ja jeder sagen, sie kommen bestimmt immer von außerhalb zum kacken". Da bin ich dann auch nur noch frech geworden und hab ihm gesagt, daß ich natürlich jedesmal, wenn die Hunde müssten von Osnabrück nach Bremerhaven zum kacken fahre, bei den billigen Spirtpreisen böte sich das ja an, bevor man dann daheim die Haufen weg räumt, hab das Fenster zu gemacht und bin gefahren. Der Typ kurvte dann den ganzen Tag um die Reithalle rum :irre:
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Wie, Du wußtest noch nicht, daß man zum Kacken auch so weit fahren kann? Ich als Ossi fahr zum Kacken zum Bsp immer in den Westen...
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