Wie schützt Ihr Eure Hunde vor Angriffe durch anderen Hund?

  • Bei mir kommt es drauf an, wie groß der andere Hund ist.

    Wenn sich Nala z.B. mit einem Hund kloppt und der andere keine Chance hat, packe ich sie am Halsband/Gnick, dann lässt sie los und der andere kann abhauen.

    Wenn sich aber ein anderer drauf stürzt schaue ich auf die größe.
    wenn ich den hund halten könnte, würde ich ihn am gnick packen. ansonsten würde ich treten, hört sich scheiße an, aber nicht immer hat man nen Wassereimer o.ä. mitdabei.

  • Tja wir haben hier in der Gegend auch so eine Frau mit ihrem ach so wohlerzogenen Hund.
    Die Dame hat mit ihm die BH abgelegt, jaja......

    Der große, schwarze Mixrüde ist unkastriert.
    Jedem Rüden, dem er begegnet, muss er aufsitzen und versuchen, diesen anderen Rüden zu unterwerfen, bei jedem Zusammentreffen.

    Frauchen steht dann daneben, ganz stolz, "das ist ein unkastrierter Rüde, das muss so sein".
    Sie geniesst es, dass ihr Hund andere versucht zu dominieren.

    Mittlerweile kam es zu zwei Zusammentreffen, bei denen ihr Hund unseren angriff, und es zu einer Prügelei kam, allerdings ohne physische Folgen.
    (Allerdings hatte ich nach der ersten Rauferei einen leinenaggressiven Hund an der Leine, dem sich noch nicht mal mehr die HuSchu-Spielkameraden nähern durften, ohne dass Jack fast ausgetickt ist, knurrend und zähnefletschend.)

    Die Dame blökt dann wieder, dass "das (ihr Hund) ein unkastrierte Rüde sei blabla", und ruft ihn nicht ab, garnichts.
    Da kommt dann im nachhinein zu ihrem Rüden, in Plüschtonstimme, "ach X der Jack wollte doch nichts Schlimmes, Blubber...."
    Keine Entschuldigung für ihren Rüden, der sich derart daneben benimmt, nichts, keinen Maßregelung ihres Hundes, damit er den Quatsch mal sein lässt.

    Sie hatte mir mal erzählt, am Anfang, dass ihr Hund ja schon soo schlimm gebissen worden sei, deshalb trägt er jetzt zu seinem Schutz ein Kettenhalsband. Maulkorb wäre da mit Sicherheit die bessere Lösung.
    Ach und der Hund von Herrn X, der hat ihren ja auch mal gebissen, wenn das noch mal passiert, zeigt sie den Mann an.... (Es geht hier um ein Hündchen in Chihuahuagröße.)
    Das sind genau die richtigen!
    :irre:

    Ich weiß auch nicht, wie wir uns gegen diese d...e Person und ihre triebgesteuerte Hormonspritze schützen sollen.
    Über einen machbaren Tipp wäre ich auch sehr dankbar.
    Ich will nicht, dass mir dieser Köter meinen Hund vers....

  • Mir ist bis jetzt noch nie ein freilaufender aggressiver Hund begegnet.
    Ich glaube Diego würde da bestimmt nicht zurückstecken und ich würde auch nicht zulassen, das das ausartet.
    Aber man weiss ja nie in welche Situation man mal kommt und wie man dann reagiert.

  • Alo bisher ist es mir auch noch nicht passiert, das meine Hunde angegriffen wurden - traut sich wohl keiner, schon allein weil meine Hunde eine recht provokante Ausstrahlung haben! :lachtot:

    Wenn es aber mal so kommen sollte, würde ich die Leinen fallen lassen - ich hab recht grosse Hunde, da braucht ich weniger Angst zu haben, als wenn ich eine Fusshupe hätte!
    Selbst wenn meine Hunde den kürzeren ziehen würden, haben sie so immer noch die Möglichkeit zu flüchten!
    Alles in allem muss man aber immer abwägen was für ein Hund angreift, es gibt ja auch so suizidgefährdete Fusshupen die mal schnell einen Heldentod streben wollen, :hust: da kann ich natürlich die Leine nicht fallen lassen, der arme Kerl würde ja auf links gedreht! ;)

    Wasser ist an sich eine gute Lösung um Streithähne zu trennen, allerdings hab ich drei Hunde und ich hab ehrlich gesagt keinen Bock auch noch Wasserflaschen , Pumpguns oder sonstwas mitzuschleppen!

    Ausserdem bin ich davon überzeugt, dass wenn einer meiner Hunde angegriffen wird, die beiden anderen nicht einfach nur zuschauen würden! ;)

  • Ich würde wahrscheinlich nicht dazwischen gehen, da ich meine, alleine gegen zwei große Hunde nichts ausrichten zu können. Sollte sich aber der besitzer o.ä. eintreffen, würde ich versuchen meinen dann zu schnappen.

    Aber ich alleine in ne Beißerei von Hunden...never!!!

  • Leider geht´s mir auch so, Rocky wurde 3x angefallen, davon 2x gebissen :verzweifelt: . Mit Jenny ist mir das Gott sei dank noch nie passiert, aber jetzt in der dunklen Jahreszeit hab ich immer ein mulmiges Gefühl, wenn ich mit ihr alleine unterwegs bin.
    Leider krieg ich immer die Panik, wenn ich einen herrenlosen Hund sehe, dann bleib ich meistens stehen, um die Situation abzuchecken, wenn der Besitzer auftaucht, dann ok, ansonsten mache ich schleunigst kehrt :flucht:. Hunde spüren doch, wenn man Angst hat :no:
    Vielleicht sollte ich mir auch einen Stock zulegen, denn wenn ich z.B. einen Regenschirm mithabe, fühle ich mich besser :D

    lg aus Graz
    Marion (die heute gar nicht mehr arbeiten will)

  • Zitat

    ...Sei froh, dass Du das noch nicht erlebt hast.

    Teddy, mein erster Hund (DSH-Collie-Mix) ist mal von drei Rottis angegriffen worden. Ich war selbst nicht dabei, mein damaliger Freund war mit Teddy draussen, deswegen kann ich das nur so wiedergeben, wie es mir erzählt wurde. Der Besitzer hatte die drei frei laufen und sie gingen alle auf Teddy los und der Typ hat nichts unternommen und ist einfach weitergelaufen......

    Ich denke, man muss schon differenzieren, ob der Hund alleine unterwegs ist oder der HH sich nur nicht drum kümmert. Hunde die wirklich alleine rumlaufen, sind meist leicht zu beeindrucken und ziehen bei ein bißchen Theater weiter. Vor der anderen Kategorie, mit körperlich anwesendem aber geistig abwesenden HH, habe ich schon Respekt! Allerdings muss ich auf mein Gegenüber wie ein Giftzwerg (bin auch ziemlich klein) wirken, in der Regel schnappen sie ihre Hunde und gehen. Nachdem ich nach einer Beisserei (anderer Hund hat sich losgerissen) einen Hund einschläfern lassen musste, warte ich nicht lange ab, bevor ich den HH anmache. Ich habe meine beiden (kleineren Hunde) auch schon über einen Zaun geworfen um dem HH dann aber richig Bescheid zu stoßen.

    LG

  • Mensch Leute, dass ging ja hier ab wie Schwitzkatze… :D

    Wir, mein Wolfsspitz und ich, wurden vor kurzem von einem Bernadiener aus dem Rückenhalt angegriffen, der sich vorher im Zwinger befand. :schockiert: Er kam von hinten um die Ecke gepirscht und es blieben uns leider nur noch 1-2 Sek., dann war mein kleiner (53 cm) auch schon in der Beißerei verwickelt. Mein Wölfchen hatte sich ruckizucki von seinem Halsband befreit und den doppelt so großen Bernardiener versucht in Schacht zu halten, was ihm auch sehr gut gelang. :D

    Ein entfernen und meinen Jungen heranrufen nutzte bei ihm nichts. Auch kein schreien, wie SCHLUSS JETZT:

    Ich also mir die beiden im Nacken gegriffen, aber mein Dicker war so geladen, ruckizucki waren die wieder zusammen.

    Zum Glück kam dann der Besitzer und wir konnten die Beiden trennen.

    Bis auf einen kleinen Kratzer am Ohr und vollgesabbertes Nackenfell hat meiner zum Glück nichts abbekommen und auch nichts zurückbehalten.

    Seitdem gehe ich mit einer Reitpeitsche und Arbeitsschuhen mit Stahlkappe, wenns dunkel ist spazieren, fühle mich einfach sicherer.

    Mein Dicker war zum Zeitpunkt des Angriffes erst 10 Mon. alt, dass muss ich nicht noch mal haben.

    Danke für Eure zahlreichen Antworten.

    Liebe Grüße
    cornaron

  • Reitpeitsche oder Gerte?

    Vorallem, bei jeder Art Einschreiten mit Gewalt, heißt es doch immer in der HuSchu, dass das höchstwahrscheinlich dazu führt, dass der Angreifer noch aggressiver wird...

    Was stimmt denn nun?

    Ich hätte kein Problem damit, AGGRO, eins zu verpassen mit `ner Peitsche, aber bringt das wirklich den gewünschten Erfolg?

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