Sprayhalsband....pro und contra..

  • Hallo
    Ich habe auch einen Hund der sehr gerne jagt,hat er gestern erst wieder bewiesen,das war das zweite mal.Kaufe mir gleich mogen ein Brustgeschirr,weil es mit Halsband und Schleppleine nicht so toll ist.Aber ist es nicht blöd wenn ein Hund an der Schleppleine ist und mit anderen Hunden spielt?Die verheddern sich doch dann mit der Leine.Also bei meiner Hündin ist es so,dass sie eben fast die ganze Zeit mit anderen Hunden spielt und wenn sie einen Hasen sieht,dann los spurtet.Also Schleppleine trotzdem dran lassen,auch wenn sie mit anderen Hunden spielt?
    Gruß Nadja & Babsi

  • Hallo Du!


    Wenn du auf einem Spaziergang bist, wo du weit gucken kannst und weißt, dass dort nicht oft Wild ist, dann kannst du die Leine natürlich auch ab machen... Wenn nicht dann ist eine Lederleine besser als eine aus Nylon, weil sie sich nicht so schnell verheddern kann und die Nylonleinen sind meist auch dünner und schnüren dann das verhedderte Bein ab - da muss man bisschen dauf schauen! Aber ansonsten ist es eigentlich nicht so schlimm, vor allem wenn ihr lauft und nicht auf einem Haufen stehen bleibt, weil die Hunde dann auch laufen und die Leine immer wieder glatt gezogen wird...


    LG murmel

  • Huhu Hundeneuling,


    es gibt zig gute Hundebücher. Frage 10 Personen, und Du wirst eine Liste von 10 verschiedenen Büchern bekommen, die jeder für sehr wichtig hält.
    Also ist es fast ein wenig müssig, darüber zu diskutieren. Was A empfiehlt, findet B furchtbar.
    Ein Buch, was sich sich mit verschiedenen Ausbildungsrichtugen recht neutral auseinandersetzt und einfach Lernverhalten beschreibt ist zb dieses hier:
    Sabine Winkler-"So lernt mein Hund" aus dem Kosmosverlag.

  • petite_cherie


    Also, ich muß doch jetzt mal fragen:
    Du läßt doch Deinen Hund jetzt nicht noch ernsthaft weiterjagen???????
    Sorry, aber wenn ein Hund einmal "Beuteerfahrung" gemacht hat, dann ist definitiv Schluß mit "lustig"!!!
    So ein Hund darf nun wirklich nicht mehr frei rumlaufen, maximal noch mit Maulkorb, aber das darf echt nicht noch mal passieren. Das ist nicht mehr nur bloßes Hinterherlaufen, sondern bitterer Ernst und zudem auch noch verboten. Rein gesetzlich gesehen würde Dein Hund sogar der Leinenpflicht (und eventuell sogar der Maulkorbpflicht) unterliegen, weil er getötet hat. Rein verantwortnungstechnisch solltest Du natürlich auch dieses Risiko nicht mehr eingehen und schon gar nicht auf eigene Faust rumexperimentieren.
    An allererster Stelle steht der GRUNDGEHORSAM! Der muß sitzen wie nix! Und das natürlich im Rahmen der Grundbeziehungen, sprich Eurer Beziehung zueinander mit allem Pipapo der häuslichen Rangordnung und so. Und auch das ist allein schon ein komplexes Thema, was nicht nur durch wer-geht-zuerst-durch-die-Tür geklärt ist.
    Und wenn Dein Hund dann wirklich zuverlässig ohne Ablenkung gehorcht, wird die Ablenkung schrittchenweise immer weiter gesteigert, aber bitte IMMER AN DER SCHLEPPE! Z.B. läßt sich Dein Hund von ausgelegtem Futter ohne Probleme abrufen? Wie reagiert er in der Nähe von Wildgehegen? Wie reagiert er AN DER SCHLEPPE bei Katzen? Wenn er dann nicht bei durchhängender Leine 1A zurückgeflogen kommt - denk gar nicht erst daran, ihn in nächster Zeit wieder loszuschnallen! Jeder Versuch, der für Deinen Hund mit einem Erfolg endet (sprich: er rast trotz Kommando hinterher) wirft Dich wieder zurück auf Null! Das solltest Du nicht so weit kommen lassen.
    Wenn Du nicht mit einem Fachmann trainieren kannst oder willst, solltest Du das Sprayhalsband wirklich wieder zurückschicken, ansonsten kann es richtig eingesetzt durchaus hilfreich sein, aber es bringt auch nichts, wenn Du drückst und der Hund schon längst losspurtet und auch der rechte Augenblick ist nicht bei jedem Hund eine Erfolgsgarantie. Es gibt sogar Hunde, die durch Strom nicht davon abzuhalten sind.
    Der Erfolg eines kontrollierbaren Jagdtriebes hängt wirklich von einer ganz konsequenten, fundierten Gehorsamkeitsausbildung ab und das ist nicht mal eben im Handumdrehen in einem Wochenende abzuhandeln. Aber es ist auch nicht aussichtslos! Wo wohnst Du denn? Vielleicht können wir Dir ja da Adressen in Deiner Nähe geben, das wird auch kein Vermögen kosten und Du würdest wirklich einiges mehr über Deinen Hund lernen, als nur das Leben einiger anderer Tiere zu retten :)


    Auch wenn es diesmal "nur" ein kleines Kätzchen war - laß das bitte nie, nie wieder passieren!!!

  • hi
    alle hilfsmittel haben ihre vor und nachteile, leider habe ich nicht ersehen koennen oder ueberlesen welcher Rasse dein hund angehoert.
    abgesehend davon wuerde ich schon versuchen den grundgehorsam bis zum geht nicht mehr zu festigen und auch die arbeit mit der schleppleine ist natuerlich sehr empfehlenswert.
    Doch je nach dem wie hardcore ein hund ist, weiss er antuerlich wann die leine dran ist und wann nicht.


    und ehrlich gesagt wenn ich alles Moegliche ausgereitzt habe und ich ich meinem hund freiheit goennen moechte, ohne leine. dann wuerde ich auch auf ein sprueh halsband oder ein e-collar zurueckgreifen.
    abgesehen davon dass man einen hund nie hundertprotzent unter kontrolle hat moecht ich jedenfalls meinem hund freiheit ohne leine schenken koennen. die gefahr das er in verkehr rennt oder vom jaeger erschossen wird ist mir einfach zu stark.
    Ja schoene Ratschlaege, du musst immer schneller als dein hund sein, und wenn dann fixirt er erstmal dann kannst du ihn rufen, hm ja geht mal und geht auch mal nicht.
    nur mit dem exact richtigem timing kann man einen hund stoppen und das ist nur ein bruchteil von sekunden. wenn man aber auf ein tier stoesst das am wegesrand gekauert hat und es dem hund direkt vor die nase huepft ist da auch nichts mehr mit fixiermoment.ist alles schoen gesagt aber in der realitaet, sein wir ehrlich, nicht durchfuehrbar. da braucht man sich nur mal umschaun auch wenn man sonst den hund 100 prozent im blick hat, oder sich die nase zu putzen und wie soll es auch sonst sein just in diesem moment......


    Ich sage nicht das solche halsbaeder generell anzuraten sind aber in manchen faellen auch sehr sinnvoll und zum wohle des hundes eingesetzt werden koennen.
    Eine generelle verteufellung ist mir da einfach zu einfach, das gleiche gilt fuer stachelhalsbaender.


    Sinnvoll faende ich wenn du mit einem trainer am gehorsam ueben koenntest der dir villeicht auch noch direkt dahingehend zu deinem jagdproblem tipps geben kannund auch vor ort sieht woran es haengt.


    Eine andere art deinen hund stoppen zu koennen waere ein Ball training.
    beim spiel mit dem Ball kannst du ganz schoen gehorsam im Beutetrieb ueben.


    Du beginnst den hund neben dir abzusetzen, wirfst den ball und schickst ihn dann erst hinter dem ball her, er darf nicht frei entscheiden wann er loslaeuft, das gibst du vor. auch wenn das bedautet er hat an der leine zu sein bis du ihn abmachst und losschickst, aber in der regel begreifen das hunde schnell und bleiben relativ schnell unangeleint sitzen.
    beim uebrigen spaziergang streust du aus heiterem himmel einfach mal den befehl platz ein, wenn dein hund auch da zuverlaessig egal wo ins Platz geht kannst du den naechsten schritt im Balltraining machen.
    Schicke deinen hund wie vorher schon den Ball auf dein kommando zu holen, dann am besten wenn er noch nicht sehr weit von dier weg ist, gibst du das kommando platz, das muss so raus kommen das dein hund auch wirklich weiss du meinst das kommando jezt, zum lob wenn er platz gemacht hat darf er den ball holen.
    wenn das gut klappt, dann ghee noch einen schritt weiter und rufe ihn nach dem platz erst zu dir dann schicke ihn zur belohnung den ball holen.
    uebe es aber nie in der gleichen reighenfolge wenn dein hund schon zwei von den drei varianten beherrscht, immer unberechenbar bleiben.
    Das erhoeht die chance das das kommando platz zum Reflex wird und es auch dann durchkommt wenn er im jagdmodus ist.
    Dauert aber ne ganze weile bis das zuverlaessig klappt, ist viel arbeit, aber sie ist es wert.


    Ich wuensche dir viel erfolg bei der arbeit mit deinem Hund.


    Was den Schlegen angeht, so hat er sein gutes und sein schlechtes wie alle Trainer auch, ich mag so manches nicht was er macht doch andere Sachen sind sehr nachahmungswuerdig.
    nicht jede methode passt auf jeden Hund wie Mensch.
    wenn das klappt kannst du be


    Ich kenne Rettungshunde die ja eine sehr intensive ausbildung geniessen und doch bei spaziergaengen ein teletakt tragen,damit sie sich gefahrlos ohne leine bewegen koennen. insbesondere bei spaziergaengen mit vielen hunden ist das vorteilhaft....

  • Bei Spaziergängen mit viele Hunden ist ein Teletakt sinvoll???? Was bitte soll das bedeuten?


    Kurze Anmerkung: Das Ding ist nach deutschen Tierschutzrecht verboten!


    Ich verteufel den Puster nicht grundsätzlich, aaaaaber: Die Leute, die in der Lage sind ihn RICHTIG, das heißt zum richtigen Zeitpunkt einzusetzen, die würden das mit dem gleichen guten Timing auch anders hinbekommen. Diejenigen, die es mit dem falschen timing tun, werden bei keiner der genannten Methoden Erfolg haben!
    Ich kenne Hunde, die sich doofbeschwichtigen, sobald sie den Puster umhaben, weil es für die völlig unberechenbar ist, wann dieses Teil losgeht. Sie sind unentspannt und ängstlich. Und die Mensche: finden es toll, dass der immer so lieb ist, wenn er das Teil um hat. Der ist nicht lieb, der hat Panik.
    Das sind Dinge, die ich für meinen Hund nicht wollen würde.


    Zu Schlegel: Der Mann bildet Hunde für die Polizei aus. Zugriffshunde sind für mich Waffen. Ich sehe ein, dass das für die Polizei sinnvoll ist und das diese Hunde "funktionieren" müssen. MEIN Hund muss nicht "funktionieren". Demzufolge würde ich eine solche Art auszubilden niemandem empfehlen.


    Mein Hund hat auch mal Krähen gejagt. Mittlerweile ist eine Krähe auf dem Feld für sie ein Auslöser zu mir zu kommen um zu spielen, oder sich ein Leckerchen zu verdienen. Klar ist das auch kein Superhund... und manchmal macht sie ordentlich Mist... aber ist das nicht auch das worüber wir lachen (wenn wir den gelben Sack wieder eingeräumt haben) oder sind das nicht auch die Anekdoten, die wir über längst verstorbene Vierbeiner noch erzählen? Klar ist aber auch, der Spaß hört da auf, wo andere (auch andere Tiere) zu Schaden kommen....


    liebe Grüße


    Ella

  • Zu den Rettungshunden:
    Was RH-ler machen, muss nicht gut sein. Im Rettungshundeforum gibt es grad einen Thread, in dem nach Kenndecken gefragt wurde und ein Tipp zu einem Laden kam, der ua auch Teletaks verkauft (seh ich genauso). Prompt die Antwort von RH-lern, dass man so einen Shop net unterstützen möchte. Es geht also auch anders.
    Genauso, wie es gute und schlechte Rettungshundeführer gibt, gibt es übrigens auch gute und nicht so gute Rettungshunde...


    Zu Schlegel: Schlegel ist nicht der Einzige, der Schutzdienst macht und Polizeihunde ausbildet...andere Trainer beweisen, dass es auch anders geht...und deren Hunde "funktionieren" trotzdem....was natürlich nicht heisst, dass Diensthunde Hunde wie alle anderen auch sind.



    Prinzipiell bin ich gegen ein Halsband jeder Art und würde es bei keinem Hund zwecks Antijagdtraining einsetzen. Aber: Es gibt durchaus ein sinniges Training damit. Ich würde die Dinger zwar lieber komplett aus der Welt geschafft sehen, aber man kann sie durchaus sinnvoll einsetzen-es gibt sogar spezielle Seminare über Teletaktraining.
    Das sollte durchdacht sein-aber nicht nach dem Motto: Ich hab ALLES probiert und nichts hat genützt...mir bleibt als letzte Instanz nur noch der Taker. Tja, und wenns volle Kanne danebengeht, machts ja auch nichts mehr...dem Hund war ja eh nicht mehr zu helfen.
    Man muss sich halt darüber bewusst sein, dass ein Antijagdtraining nicht über 3 Wochen läuft-sondern langfristig sein muss, eventuell sogar mit der Erwartungshaltung, dass man seinen Hund lebenslang in sehr wilfreichen Gebieten anleinen muss.
    Macht das was? Gebiete, wo man seinen Hund dennoch laufen lassen kann, sind ja nun nicht so schwer zu finden.

  • Zitat


    alle hilfsmittel haben ihre vor und nachteile
    abgesehend davon wuerde ich schon versuchen den grundgehorsam bis zum geht nicht mehr zu festigen und auch die arbeit mit der schleppleine ist natuerlich sehr empfehlenswert.
    Doch je nach dem wie hardcore ein hund ist, weiss er antuerlich wann die leine dran ist und wann nicht.


    Natürlich haben alle Hilfsmittel ihre Vor- oder Nachteile...
    Schleppleine: richtig eingesetzt fällt mir nur der Nachteil ein: der Hund schleppt sie hinterher und beim Spielen kann sich mal was verheddern!
    Was das alles mit "hardcore" zu tun hat wird mir für immer ein Rätsel bleiben!


    Zitat

    und ehrlich gesagt wenn ich alles Moegliche ausgereitzt habe und ich ich meinem hund freiheit goennen moechte, ohne leine. dann wuerde ich auch auf ein sprueh halsband oder ein e-collar zurueckgreifen. abgesehen davon dass man einen hund nie hundertprotzent unter kontrolle hat moecht ich jedenfalls meinem hund freiheit ohne leine schenken koennen. die gefahr das er in verkehr rennt oder vom jaeger erschossen wird ist mir einfach zu stark.


    Sorry, wer auf derartige Dinge zurückgreifen muss, hat weder das Wesen noch das Verhalten seines Hundes verstanden und ist unfähig einen solchen zu erziehen!


    Zitat

    Ja schoene Ratschlaege, du musst immer schneller als dein hund sein, und wenn dann fixirt er erstmal dann kannst du ihn rufen, hm ja geht mal und geht auch mal nicht.


    Ein Spaziergang mit einem kleinen Gerät in der Hand, bei dem man Plauschen kann und auf den Knopf am Gerät drückt, wenn der Hund nicht funktioniert ist in der Tat nicht möglich! Ich muss zu 110% bei meinem Hund sein, dann passiert das nämlich nicht, dass es mal nicht geht! Allerdings gibt es leider immer wieder Menschen, die wie anscheinend auch du immer noch nichts begriffen haben und ihre Bedürfnisse sogar so weit über die des Hundes stellen, das ihnen ein Geplauder mit einem Freund wichtiger ist als das Wohl des nicht-funktionierenden Hundes! EIN HUND IST KEIN SPIELZEUG, wann werden es alle begreifen?


    Zitat

    nur mit dem exact richtigem timing kann man einen hund stoppen und das ist nur ein bruchteil von sekunden. wenn man aber auf ein tier stoesst das am wegesrand gekauert hat und es dem hund direkt vor die nase huepft ist da auch nichts mehr mit fixiermoment.ist alles schoen gesagt aber in der realitaet, sein wir ehrlich, nicht durchfuehrbar.


    Genau wegen dem Timing muss man seine Aufmerksamkeit zu 110% bei seinem Hund haben! Wenn du nun auf ein solches am Wegesrand kauerndes Tier stößt, dann hilft dir leider auch das hübscheste Teletakt der Welt nicht mehr, da der Hund eine Menge Adrenalin ausschüttet und somit nicht mehr in der Lage ist den Stromschlag, den du mit deinem netten Knöpfchen auslöst, wahrzunehmen oder zu spüren!


    Zitat

    da braucht man sich nur mal umschaun auch wenn man sonst den hund 100 prozent im blick hat, oder sich die nase zu putzen und wie soll es auch sonst sein just in diesem moment......


    Wenn du dir die Nase putzt hast du auch keine Hand frei um auf's Knöpfchen zu drücken! Und wenn du dann dein Taschentuch weggesteckt und den Knopf gefunden hast, bekommst du wieder das Problem mit dem Adrenalin!


    Zitat

    Ich sage nicht das solche halsbaeder generell anzuraten sind aber in manchen faellen auch sehr sinnvoll und zum wohle des hundes eingesetzt werden koennen.
    Eine generelle verteufellung ist mir da einfach zu einfach, das gleiche gilt fuer stachelhalsbaender.


    Ich möchte dich an dieser Stelle außerdem mal drauf hinweißen, dass ein Stromschlag Herzrythmusstörungen verursacht und wenn du ein kluger Kopf bist - worauf ich nach der Empfehlung eines Teletakts nicht mehr hoffe - wirst du wissen, dass das alles andere als gesundheitsfördernd ist!
    Generelle Verteufelung: Wenn es gesundheitliche Schäden verursachen kann ist für mich nicht von Verteufelung zu sprechen sondern von Tierquälerei oder etwas, das in einer Grauzone angesiedelt und damit für mich moralisch wie auch ethisch nicht vertretbar ist!


    Zitat

    Sinnvoll faende ich wenn du mit einem trainer am gehorsam ueben koenntest der dir villeicht auch noch direkt dahingehend zu deinem jagdproblem tipps geben kannund auch vor ort sieht woran es haengt.


    Woran es hängt kann ich dir in 99% aller Problemhunde sagen: AM MENSCHEN!



    Glaubst du wirklich unsere Hunde sind so doof, dass sie einen Ball nicht von Wild unterscheiden können? Nicht ernsthaft oder?
    Ein Ball ist ein Ball riecht nicht nach Wild, bewegt sich nicht wie Wild, rennt nicht weg wie Wild! Dem zur Folge wirst du niemals den Effekt haben, dass der Hund dem Ball "nachjagt" und somit Adrenalin in diesen Mengen ausschüttet! Das ist absoluter Blödsinn sei mir nicht böse!


    Zitat

    nicht jede methode passt auf jeden Hund wie Mensch.


    Das mag richtig sein, aber nur weil man selbst kein souveräner Hundeführer ist, dem es möglich ist Autorität richtig zu setzen, muss man den Hund nicht physisch wie auch psychisch "fertig" machen! ;)


    Zitat

    Ich kenne Rettungshunde die ja eine sehr intensive ausbildung geniessen und doch bei spaziergaengen ein teletakt tragen,damit sie sich gefahrlos ohne leine bewegen koennen. insbesondere bei spaziergaengen mit vielen hunden ist das vorteilhaft....


    Ich kenne auf Grund dessen, dass ich meinen Hund als einen RH in Ausbildung führe und seit ca. 6 Jahren bei der Staffel dabei bin einige andere Staffeln auch und KEINE nicht mal ein einziger Hundeführer hat an seinem Hund jemals ein Teletakt oder Stachelhalsband dran!!! Wenn überhaupt was anderes als ein Brustgeschirr, dann vielleicht ein ganz normales Nylonhalsband, nicht mal ein Galgenstrick käme einem von denen an ihren Hund! Da kann ich versichern, dass das sicher kein souveränder Hundeführer wäre und somit nicht im Stande einen RH zu führen!
    Was macht ein solcher, wenn er mal im Wald suchen muss wo Wild ist? Wenn er entlang einer Autobahn suchen muss, die nicht abgesperrt ist??? Trägt der Hund dann im Einsatz ein Teletakt? Niemals nicht!!!


    LG murmel

  • Ich kann mich Marta nur anschließen!


    Im Grunde genommen ist es beim Antijagdtraining so, als ob man versuchen würde Euch das Essen abzugewöhnen! Jagen ist eine elementare Handlung im Hundeleben der meisten Rassehunde und kann dementsprechend nur mit einer Menge, einer ganzen Menge Geduld und mindestens genauso viel Konsequenz trainiert werden!


    Ist einem das zu Mühsam, dann kann man ja auch auf eine Rasse ohne Jagdtrieb zurückgreifen, wie zum Beispiel den Großspitz *werbungmachen*!


    Viele Grüße
    Corinna

  • Zitat

    Ist einem das zu Mühsam, dann kann man ja auch auf eine Rasse ohne Jagdtrieb zurückgreifen, wie zum Beispiel den Großspitz *werbungmachen*!



    :lach: Du mit Deinen Grossspitzen :wink: ....aber recht haste :cool:

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