Hundeschule empfiehlt...

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Am Rande: Ich liebe Hundehalter, deren Hunde ein Geschirr tragen, damit Hunde beim Ziehen nicht bloß net "gestört" wird . . .

Tja und ich liebe Hundehalter die meinen man muss seinen Hund Würgen damit er nicht mehr zieht.
Bei meinem Rüden war es so das er an ein Halsband gewöhnt war als ich ihn bekam und er zog wie ein irrer an der Leine. Mit einem Geschirr ließ das ziehen sofort merklich nach. Dann noch ein bisschen Hundeschule der gewaltfreien Art und der Hund zog gar nicht mehr.

Bei einer Hundeschule die mir ein Würgehalsband empfehlen würde würde ich mich empfehlen und zwar für immer. gerade wenn dort auch noch mit Starkzwang wie Leinenruck gearbeitet wird.

Schönen Gruß,
Frank

ich akteptiere jeden der seinen hund mit geschirr erzieht fußläuft oder sonstwas, da ein ketten oder sogar normales halsband für schäden an der HWS verursacht.ok

mal andersrum.. wer von diesn vertretern ist dann auch so konsequent und lässt alle provozierten Risiken aus?

Spielen auf ungeeignetem Böden ,hundesport,
aber besser ich setze mal den eben eingestellten link nochmal ein

https://www.dogforum.de/rlink/…de/offhand/physio/hws.htm

naa,,schliesst ihr all diese provozierten Risiken aus?

Ähm, sagt mir bitte mal, was ihr darunter verstehen würdet wenn ihr von einem Würger gewürgt würdet?
Aber die anderen Dinge sind doch eher etwas "positives", also wenn ich jetzt an den Hundesport denke. Und wenn Hundeerziehung doch auch ohne solche Risiken möglich ist, warum diese dann eingehen?

Zitat

Am Rande: Ich liebe Hundehalter, deren Hunde ein Geschirr tragen, damit Hunde beim Ziehen nicht bloß net "gestört" wird . . .

Grisu trägt Geschirr, da er 6 Monate alt ist und manchmal noch recht stürmisch. Und ja, ich sehe eine Gefahr beim Leinenruck z.B. für die Halswirbelsäule, gerade beim heranwachsenden Hund. Lucy trägt häufiger mal eine Agility-Leine ohne Stop, auch im Alltag. Sie zieht nicht, daher ist es für mich so am praktischsten und sie darf draußen die meiste Zeit "nackisch" laufen. Einem Hund, der noch nicht wirklich gut an der Leine geht, würde ich ein Geschirr anziehen und ihn trotzdem nicht ziehen lassen . Wobei es ja doch ein Unterschied ist, ob man dem Hund an der lockeren Leine laufen beibringt oder korrektes Fuß. Korrektes Fuß baue ich ohne Leine auf. Zum einen über das Spiel "finde die Grundposition", zum anderen über Trieb für das korrekte neben mir laufen. Erstmal ablenkungsarm, klappt dann aber auch schnell unter Ablenkung, da die Motivation beim Hund sehr groß ist. Erfordert viel Konzentration, deshalb nur kurze Übungseinheiten. Deshalb meine Anfangs-Frage, was das Ziel der Übung ist.

easys: 99,9%, ernsthaft? Ich kenne einige Hundeschulen und Vereine in meiner Umgebung und die wenigsten arbeiten mit Leinenruck

Ulrike87: Nein, war kein Witz. Ich sehe es im Zweifelsfall tatsächlich so, dass ein Stachelhalsband weniger schädlich ist, als ein arbeiten mit Leinenruck. Allerdings geht es auch ohne Negativ-Einwirkung, alleine über Konsequenz und Motivation. Aversive Methoden würde ich alleine dann anwenden, wenn es das überleben des Hundes sichert und andere Maßnahmen keine Wirkung zeigen. Und von wegen schnell und sicher: dann brauche ich lieber was länger und arbeite ohne "Gewalt". Und ein Ruck an der Leine (probiere es an deinem eigenen Hals mal aus...) ist schon ziemliche Gewalt. Und Fakt ist, es geht auch anders.

und dies: "Solange man Stachler und Kettenwürger in vernünftigem Maße einsetzt sind sie nicht schädlich"

Woher nimmst du die Weisheit? Es gibt tatsächlich Untersuchungen zum Thema schädlicher Einfluss des Leinenrucks.

Und nein, ich bin kein Wattebauschwerfer, sehr konsequent, mache Hundesport und bringe meinen Hunden trotzdem alles ohne physische Einflussnahme bei. Es geht, das ist der Punkt. Und wenn ich doch die Wahl habe, warum dann über Zwang arbeiten?

Zitat

Am Rande: Ich liebe Hundehalter, deren Hunde ein Geschirr tragen, damit Hunde beim Ziehen nicht bloß net "gestört" wird . . .

Die liebe ich auch!

Mein Hund hat übrigens schon 3 Jahre lang kein Geschirr mehr getragen.
Erstens gefallen sie mir nicht, und zweitens brauche ich sie nicht.

Was ich meinte ist, dass ein in der Ausbildung befindlicher Hund, zwangsläufig noch zieht.

Und da ist es mehr als angebracht, den besagten Rücken,-und eventuellen Augenschäden entgegen zu wirken.

Ich sehe auch gar keinen Sinn darin, einen "leinenführigen Hund" zu haben, der dies nur über die Ruckmethode gelernt hat.

Für mich ist es wichtig, dass sich mein Hund gerne bei mir in Beinhöhe aufhält...dazu muss er mich auch nicht unbedingt und permanent feudig betrachten.

Gerne aufhalten im Sinne von " da ist es lustig und spassig" ist mir bedeutend mehr wert , als ein erzwungenes ( nur aus der Erfahrung "Angst vor Schmerz oder Unangenehmen") Fusslaufen.

Den Schmerz hatte ich einmal, aber damit kann ich umgehen, weil ich als Mensch in der Lage bin mental zu erfassen...ohne das mich der Schmerz psychisch niederstreckt.

Bonny trug wie meistens sein Bällchen heim, und wir machen uns generell immer einen Spass daraus, dass ich so tue, als wollte ich es erwischen...aber es nicht schaffe.

Bei diesem Prozedere fasste er nach und erwischte meinen Daumennagel am Bett.

Was mir meinen Nagel kostete

Aber super schön Fuss gelaufen, mein Hund

ich sage es nochmal..diese sogennanten würgehalsbänder sind nicht anderes als normale kettenhalsbänder die werden niemals auf zug gestellt sonder so eingeharkt das der würgeeffekt ausbleibt.
und zu einem normalem halsband haben sie lediglich den effekt das der leinenruck und damit meine ich keine gezzerre! schneller und effektiver beim hund ankommt. beim normalem stoffhalsband muss der hf wesentlich mehr kraft und ruck hineinbrigen um zum selbern effekt zu kommen.

und wenn man doch so auf die schädigungen behart die durch einen leinenruck enstehen können,nicht müssen, der sollte auch so konzequent sein alle potenziellen risiken ausschliesen darunter auch hundesport, denn es gibt auch da risiken die gewaltige schäden am hund hervorufen können,auch nicht müssen.

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mal andersrum.. wer von diesn vertretern ist dann auch so konsequent und lässt alle provozierten Risiken aus?

Spielen auf ungeeignetem Böden ,hundesport,
aber besser ich setze mal den eben eingestellten link nochmal ein

https://www.dogforum.de/rlink/…de/offhand/physio/hws.htm

naa,,schliesst ihr all diese provozierten Risiken aus?

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Das klingt ein wenig nach "ich trinke hin und wieder Alkohol, ist schädlich, da macht es dann auch nix mehr, mit rauchen anzufangen."

Natürlich versuche ich meinen Hund gesund und schmerzfrei zu halten. Dass das nicht immer 100% geht ohne den Hund im goldenen Käfig zu halten, ist klar. Aber darum geht es mir hier nur am Rande. Es geht mir darum, welche Ausbildungsmethoden nötig sind, wie ich meinem Hund was beibringen kann, so dass der Hund es gut lernt und Spaß dabei hat. Der schädliche Einfluss auf die Wirbelsäule ist da nur ein Punkt unter vielen, der mich am Leinenruck stört.

Hey Leute,

hab gerade nochmal nachgelesen:
Jey-Berlin, die Themenstarterin , hat einen Dackel! Aus dem Tierheim!

Ehrlich - was soll bei nem Kleinhund ein Stachler, Kettenwürger und überhaupt ein Leinenruck? (selbst wenn man dies nicht grundsätzlich ablehnt)

Jey-Berlin - wechsel die Hundeschule. Leinenführigkeit geht auch ohne Gewalt - und ein Dackel zieht ja niemanden von den Schuhen.

lg susa