Fragwürdige Zusatzstoffe im Fertigfutter..pro und contra

  • Hallo,
    auf meinen Tüten oder Dosen ist eigentlich immer ein Mindesthaltbarkeitsdatum angegeben.
    Neee, meine Pflanzenöle enthalten sowas auch nicht ...
    Meine Kleine ist gegen BHA und BHT allergisch, daher kommt Futter oder Leckerlis mit diesen Zusätzen gar nicht in Frage. Aber ich würde ein solches Futter ohnehin nicht geben, denn wenn auch wer Schlaues festgestellt hat, wie viele zig Jahre Fütterung sich erst schädlich auswirken - der hat m.E. nur die Auswirkungen dieser Stoffe untersucht -und es nicht in den Gesamtzusammenhang mit allen anderen Umweltbelastungen, Impfungen, Wurmkuren, Floh- und Zeckenschutzmitteln sowie Medikamenten gesetzt. Ich denke, dass bei allem, dem unsere Tiere (genau wie wir) sowieso ausgesetzt sind, jedes Weitere an Belastung ein Zuviel ist. Irgendwann läuft das Fass halt über - beim Tier wie beim Menschen...
    Ich kann nicht alle Schadstoffe von meinen Tieren und von mir fernhalten - aber da, wo es mir möglich ist und wo solche Dinge nicht zwingend erforderlich sind, da mache ich es.
    LG Petra

  • Zitat

    ich hab mal ne ganz doofe frage: was ist den BHA und BhT?


    Zitat

    Etwas ungefährlicher ist die Konservierung mit BHA / BHT. Beides von der EU zugelassene Konservierungsmittel, die lange unter Verdacht standen, beim sensiblen Tier Allergien auszulösen. Der Verdacht ist vom Tisch, die allergieauslösende Wirkung wurde bestätigt ( Tiermedizinische Universität Hannover). Trotzdem sind BHT / BHA heutzutage die meist verwendeten Konservierungsmittel in Hunde-Trockennahrung; in der Deklaration elegant umschrieben als „Konservierungsmittel laut EG-Richtlinie".


    BHA (Butylhydroxyanisol) = E 320 / BHT (Butylhydroxytoluol) = E 321: " Im Tierversuch traten Veränderungen am Immunsystem, der Schilddrüse und der Leber auf. Der Stoff reichert sich im menschlichen Fettgewebe an und gelangt in den Fötus. Er ist als Allergieauslöser bekannt."


    Quelle: http://www.tierheim-huerth.de/…stoffe/inhaltsstoffe.html

  • Zitat

    Ich denke, dass bei allem, dem unsere Tiere (genau wie wir) sowieso ausgesetzt sind, jedes Weitere an Belastung ein Zuviel ist. Irgendwann läuft das Fass halt über - beim Tier wie beim Menschen...
    Ich kann nicht alle Schadstoffe von meinen Tieren und von mir fernhalten - aber da, wo es mir möglich ist und wo solche Dinge nicht zwingend erforderlich sind, da mache ich es.


    Genau das ist auch meine Meinung,


    und von daher würde mich eine Antwort auf diese Frage sehr interessieren.

    Zitat

    Und ich (lerne ja auch immer gern dazu) würde WIRKLICH gerne wissen, was es überhaupt noch für einen Grund geben kann, TF zu verfüttern in denen EG-Zusatzstoffe drin sind. Konservieren kann man anders und es ist mehr als fragwürdige Chemie.


    Ich habe bei meinem ersten Hund überhaupt nicht darauf geachtet, welche Zusammensetzung und Zusatzstoffe das Futter enthielt , aber nur, weil ich es nicht besser wusste.
    Mein damaliges Desinteresse diesbezüglich beschäftigt mich noch heute enorm.

  • vielen dank für die links. es ist ja echt gruselig was die futtermittelhersteller für konservierungstsoffe nutzen. ich bin froh, dass wir recht schnell auf barf mit unserem dicken umgestiegen sind. ich finde diesen fred trotzdem sehr interessant und lese fleissig weiter.

  • Hallo,


    leider bin ich kein Fachmann wie beispielsweise Rehlein und Hummel, die sich mit diesen EU-Zusatzstoffen etc bestens auskennen, allerdings sehr interessiert an allen Informationen, die sich mit diesem Thema beschäftigen.


    Unseren 1. Hund ernährten wir so, dass ich heute noch die Hände über dem Kopf zusammenschlage :kopfwand: , aber Nichts desto Trotz wurde er, mit verdammt schlechter Ernährung, 16 Jahre alt.


    Vielleicht wäre er mit guter Ernährung 18 geworden.


    (Wir haben immer gesagt, mit 18 macht er den Führerschein :D ).


    Damlas machten wir uns einfach weniger Gedanken um die Ernährung der Hunde und die Auswahl an Futtersorten war auch wesentlich geringer als heute.


    Die Ernährungsweise hat sich nun mal sehr geändert, nicht nur in Bezug auf die Tiere, sondern auch bei uns selber.


    Man macht sich viel mehr Gedanken über Insektizide, Pestizide etc, die unsere Nahrung belasten und gesundheitsschädlich sind.
    Deshalb geht auch jeder verantwortungsvolle Hundebesitzer anders mit der Ernährung seines Vierbeiners um.


    Nachdem ich den Artikel über eine Studie von Transanimale gelesen habe, bin ich noch kritischer geworden, zumindest was TroFu angeht.


    Also, her mit den neuen Informationen


    Wartende Grüße
    Conny


    EDIT


    Da war Claudia schneller mit Transanimal

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