Uneinsichtige Hundebesitzer
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solche situationen sind einfach total nervig ... da hängt man sich selber rein, seine hunde vernünftig zu solzialisieren etc und dann kommt sowas ...
bin mit meinen hundis letztens bei uns durch den park spaziert und in der einen ecke sitzen halt immer die berber mit ihren hunden...ansich kein problem, aber diesmal war da ein hund bei, mix auf staff u ridgeback, den der beseitzer überhaupt nicht unter kontrolle hatte und der natürlich auch nicht angeleint war. resultat: der hund sieht uns, kommt auf uns zugerannt und geht meinen angeleinten pit bull an. meiner wollte erst abhauen und als das nicht ging hat er angefangen sich zu wehren.
vor diesem vorfall hat mein hund sich mit allem und jedem verstanden...seit dem hat er vor manchen hunden angst und andere versucht er sofort anzugehen ...
und da fällt einem auch nichts mehr ein außer: vielen dank du a****lochwird doch zeit, das jeder hundehalter verpflichtet, eine Vbh-Prüfung (o.ä.) abzulegen ...
Leider nutzt es bestimmt auch nichts wenn Jeder eine prüfung ablegt.
Hier bei mir ist ein Päärchen die haben 2 Staffs aus dem TH...der Rüde ist völlig ok, und die Hündin hat schon 2x böse ohne Grund zugebissen.
Beide Hunde habe alle tests und Prüfungen bestanden, und trotzdem ist die Huündin unberechenbar...und leider fast immer ohne Leine, und schießt dann wie gestört z.B. auf meine Hündin...die sich da natürlich auch angemacht fühlt.
Bisher hatte ich Glück, sobald ich sie sehe..und zum Glück bisher immer früh genug, da der Hund ja immer ohne Leine ist..., aber ich gehe denen auch aus dem Weg.Die Anzeige eines Bekannten ans Ordnungsamt (dessen Mali Hündin ist am Brustkorb so richtig zerbissen worden...) hat aber nichts gebracht, da seine Hündin auch ohne Leine war , und der Sachverhalt nicht klar sei....ich denke es passiert erst was wenn ein Hund tot gebissen wurde oder ein Mensch was abbekommt...leider.
Ich kann nur sagen...da es leider immer wieder sehr unverantwortliche Menschen gibt...denen muß man dann aus dem Weg gehen...
LG
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Willkommen im Forum!
Wie die anderen schon sagen, würde ich diesen Menschen so gut es geht aus dem Weg gehen bzw. würde ich meinen Hund von solchen Menschen fern halten. Es gab hier ja schon andere Threads in denen berichtet wurde, dass Hunde auf brutalste Weise getreten und mit der Leine geprügelt wurden ohne irgendeine Vorwarnung!
Kennst du vielleicht noch andere HH, die mit den besagten Leuten schon in Konflikt geraten sind? Wenn ja, könnte man ja eine Sammelanzeige machen, dann wird man auch eher ernst genommen.
Dieses Pärchen... kannst du vielleicht diese "netten Menschen" mal dazu einladen, mit dir zusammen eine Stunde zur Hundeschule zu gehen?
Tu doch so, als würdest du "einsehen", dass du noch was lernen musst. Meistens gehen Leute auf sowas ein, einfach nur, damit sie beweisen können, dass sie Recht haben. Das würde dann eine wunderbare Überraschung werden. Dein Hundetrainer kennt die Geschichte ja auch, vermute ich mal. Kannst ihn ja mal fragen, was er von der Idee hält.Liebe Grüße,
Anna -
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Leider nutzt es bestimmt auch nichts wenn Jeder eine prüfung ablegt.
Hier bei mir ist ein Päärchen die haben 2 Staffs aus dem TH...der Rüde ist völlig ok, und die Hündin hat schon 2x böse ohne Grund zugebissen.
Beide Hunde habe alle tests und Prüfungen bestanden, und trotzdem ist die Huündin unberechenbar...und leider fast immer ohne Leine, und schießt dann wie gestört z.B. auf meine Hündin...die sich da natürlich auch angemacht fühlt.
LGim gewissen sinne würde es schon was bringen. viele leute haben auch einfach keine ahnung von dem was sie tun. wie oft sieht man hunde sie auf angriff sind und am anderen ende der leine menschen, die unbewusst loben.
ich denke, bei vielen menschen muss erstmal ein bewusstsein für den hund geweckt werden. und das lässt sich durch eine prüfung am einfachsten erreichen. das ist nämlich jeder hundehalter dazu gezwungen sich mit seinem hund auseinanderzusetzen. -
Erstmal ganz vielen Dank für alle Antworten und das liebe Willkommen in diesem Forum. :^^:
Inzwischen habe ich Anzeige gegen Unbekannt erstattet, da ich außer dem Namen der Hündin nichts von diesen Menschen weiß und beim Ordnungsamt werde ich sie auch noch melden. Natürlich gehe ich ihnen auch aus dem Weg so gut es mir irgend möglich ist, das Problem dabei ist nur, dass dieses Pärchen öfter mal unterschiedliche Strecken zu unterschiedlichen Uhrzeiten geht und ich nie weiß, wo ich ihnen über den Weg laufen könnte. Und wie schon geschrieben, beim letzten Mal war es stockdunkel und die Hündin kam blitzschnell auf uns zugeschossen. Um wen es sich da eigentlich handelte habe ich erst mitgekriegt als es schon zu spät war. Aus dem Weg gehen ist daher leider manchmel gar nicht so leicht. Tagsüber fahren zwar sowieso zum Spazierengehen meistens weg, damit die Hunde Abwechselung haben, aber wir können leider nicht drei- bis viermal täglich mit den Hunden wegfahren. Solange diese Leute also keinen Dämpfer von einer höheren Instanz bekommen und zur Einsicht gebracht werden, wird wohl für so ziemlich jede kleinere Hündin in unserer Gegend ein gewisses Risiko bestehen bleiben diesem Pärchen mit ihren Hunden zu begegnen. Vorallem deshalb habe ich Anzeige erstattet. Bin gespannt ob das Abhilfe schafft...
Auf alle Fälle werde ich hier weiterhin über den weiteren Ablauf dieser Geschichte berichten.
Ich finde es bloß so schade, dass genau solche verantwortungslosen Besitzer Rassen wie z. B. Dobermann, Rottweiler oder Staffordshire nur weiter in Verruf bringen. Gerade die Besitzer von Rassen deren Ruf ohnehin schon angeknackst ist sollten doch mit gutem Beispiel voran gehen, oder nicht? Aber soweit denken die Leute in meinem Fall vermutlich gar nicht :kopfwand:
Hab da heute von meiner Tierärztin eine ähnliche Geschichte gehört: Als sie noch im Studium war, da ist mal ein unangeleinter Staffordshire auf ihren Rüden losgegangen, auch ohne jegliche Vorwarnung und hat ihn übel gebissen, so dass das Blut nur so am spritzen war. Und nun ratet mal was die Besitzerin des Beissers dazu gesagt hat... Folgendes: Bitte keine Anzeige, das wird allmählich etwas viel, denn mein Hund hat letztens erst einem anderen Hund das Ohr abgebissen... :irre: Und dann hat diese Person meiner Tierärztin noch den falschen Namen und die falsche Adresse gegeben, so das die Anzeige ins leere gelaufen ist und meine Tierärztin die hohe Tierarztrechnung zu allem Überfluß auch noch selbst zahlen mußte. Da kann man doch nur :kopfklatsch: , oder?
Soviel also dazu. Wenn Ihr auch noch weitere derartige Geschichten zum Kopfschütteln habt oder weitere Tipps und Anregungen für mich im Umgang mit solchen Situationen habt, dann schreibt doch bitte. Ich freue mich riesig über jeden einzelnen Beitrag von Euch. Ganz viele liebe Grüße an alle hier -
Hallo Nachtigall!
Neben der Anzeige bei der Polizei, die wahrscheinlich nicht viel bringen wird, würde ich das noch mal extra beim Tierschutz melden.
Ansonsten kann ich auch nur empfehlen, dem Pärchen aus dem Weg zu gehen. Wenn das wie Du schreibts sehr schwer sein sollte, dann würde ich versuchen, Kontakt zu andern HH aufzunehmen. Wenn sich da mehrer bei Polizei und Tierschutz zusammentun verleiht das der Angelegenheit einen anderen Stellenwert.
Gruß,
Martin -
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halloo nachtigall!!
ich bin auch erst ganz frisch und fleissig am forumdurchstöbern und bin hier auf deinen thread gestossen:
ich finde solche HH auch derart verantwortungslos, da fehlen mir wirklich jeglich andere worte!!
ich habe 2 hundis: ben, stolzer 8jähriger westi-mix rüde und layla, gerade frisch bei uns eingezogen und ca. 3jahre alt, wahrscheinlich jacky-whipped-mix.
und ich kann eine ähnliche geschichte erzählen:ben hat hier in der nachbarschaft einen erklärten feind, ein goldi-schäfer-mix rüde, ich möchte bald sagen fast ein kleines kalb
die beiden können sich einfach nicht leiden. denn eigentlich ist ben recht verträglich und wenn er jemanden, bzw. nen hund nicht mag dann geht er ihm/ihr aus dem weg. nicht aber bei diesem riesen rüden. wenn er den nur riecht, dann dreht er durch und andersherum auch. das problem an der sache ist, dass dieser riese IMMER ohne leine läuft. er hört eigentlich auch ziemlich gut auf seine halter, sodass ein zusammentreffen bis dato immer zeimlich glimpflich abging. in letzter zeit aber, schicken herrchen und frauchen ihre kinder mit dem löken los und da ist von gehorsam nix zu merken. ich habe immer meine leinen mit dabei auch wenn beide ziemlich gut ohne könnten aber man weiss ja nie wer einem so entgegen kommt - so sehe ich das jedenfalls. aber nicht die besitzer von dem "kalb".
wir kamen gerade aus der feldeinfahrt spatziert als ich von weitem den großen mit einem der kinder sah. ich, ganz pflichtbewusst und vorrausschauend, habe meine kleine kröte angeleint. daran dachte aber der vorwitzige lökenführer keinesfalls, denn er hatte ja gar keine leine, nur das halsband zum festhalten
und was soll ich sagen, zurück konnten wir nicht also mussten wir an denen vorbei. das ende vom lied war, dass ich mich schreiend und zeimlich forsch dem großen in den weg stellte, denn der wollte sich meinen kleinen gerade greifen und man darf das arme kind nicht vergessen, dass völlig machtlos am hals des großen hundes hing. der lütte wurde so hinterhergeschliffen, dass er sich auf dem asphalt den ganzen arm und das ganze bein aufschürfte. die sache ging zum glück gut aus, obwohl mir ziemlich die pumpe ging, aber mein auftreten beeindruckte den löken total, er sah mich sogar ganz erstaunt an und stoppte sofort *puh*. dem lütten ist soweit nicht "mehr" passiert aber er weinte selbstverständlich vor lauter schreck. ich hab ben dann erstmal zur seite genommen und den jungen einigermaßen beruhigt bekommen. der große hund rührte sich indes keinen cm mehrwie kann man nen kleinen bengel mit so einem hund ALLEINE los gehen lassen???
ich konnte die eltern bis jetzt noch nicht ausfindig machen, aber wenn dann werden erstmal ein paar klare worte gesprochen. denn nicht nur, dass ich völlig erschrocken nach hause kam, sondern es hätte weit aus mehr passieren können. der arme bengel!!!! oder der hund hätte mit jungen am hals meinen ben zerfleischt :erschreckt:
nunja, is ja alles gutgegangen, aber leiderleider gibt es viele HH denen es völlig egal ist was alles passieren kann!!
für mich auch völlig unverständlich... -
Ich kann Deine Aufregung auch gut verstehen. Stimme den anderen zu, besser Wege zu gehen, wo Du diese Hündin aller Wahrscheinlichkeit nach nicht treffen kannst.
Aber eine Anzeige würde ich auf jeden Fall machen. Beim Ordnungsamt hat das, glaube ich, jedoch wenig Sinn. Du müsstest das dem zuständigen Veterinäramt melden. Du warst ja sicherlich beim Tierarzt. Also kannst Du zur Not auch belegen, dass Dein Hund zu Schaden gekommen ist. (Weiß nicht, ob das überhaupt nötig ist) Die lassen sich den Hund dann vorführen. Wenn mehrere Anzeigen eingehen, kommt es mit Sicherheit nicht nur zum Leinenzwang.
Das kann zwar eine Weile dauern, aber wenn Du gar nichts unternimmst, ändert das in Zukunft erst recht nichts.
Alles Liebe für Deinen Kleinen -
Jaja, solche Späße kenne ich auch zu genüge.
Ob ich allerdings zu nem Verein ginge um dort meine Hunde tsten zu lassen- ist immer Ansichtssache wer Ahnung hat und wie eine solche aussieht. nehmen wir nur mal den NRW-Sachkundetest, da stehen so haarstreubende Dinge wie -wenn der Hund Angst hat beruhigen und auf den Arm nehmen_ als richtige Lösung...Ich glaube ich habe mal gelesen, dass es nicht rechtens ist sein Kind (ich glaub unter zwölf
Jahren) alleine mit dem Hund rauszulassen.
Ich unterrichte ja nun selbst Herrchen und ihre Hunde und muss des öfteren solche Vollpfosten kennen lernen-
ich habe einen Kunden, dessen Hund Leinenaggressionen zeigt (Aussie), wir sind inzwischen so weit, dass der Hund sich ohne Probleme hinlegt und wir den fremden Hund passieren lassen, während wir zwischen den Hunden stehen und den eigenen beobachten. Liegt der Aussie also brav auf der Seite des Weges, doch der Mensch lässt seinen Hund an der Flexi rankommen. Auf unseren Protest (Wir würden gerade üben und wollten dies nun nicht) mussten wir uns noch sonstwas anhören.Nun hat man also das Glück, dass der eigene Hund sich prima benimmt und ein fremder Hund jegliche Erfolge binnen von Sekunden zerstört. Und dann muss man noch Glück haben wenn man mit seiner Erscheinung beide Hunde auseinanderhalten kann...
Aber das Ganze geht ja schon im Kleinen los- bei mir direkt gegenüber auf den Bordstein scheißt seit ein paar Wochen täglich ein Hund- obwohl parallel zum Bürgersteig eine grünfläche ist :kopfwand:
Nun bin ich die einzige in diesem Teil der Straße die hunde hält- und dann gleich zwei dieser Gattung. Na wunderbar, ihr könnt euch denken wie ich angesehen werde wenn hier Leute vorbei kommen.
Und derweil binich selbst schon 2x reingestiegen, als ich die Nachtrunde mit dem Lütten machte*grrr*
(Aber ich habe gesehen wer es ist und werde ihn beim nächsten Sehen mal fragen ob ich meine nun auch bei ihm vorbeibringen soll...)Lg Kathi
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Guten Morgen ihr lieben,
da kann man sich ja echt nur drüber aufregen. Ich würde die Frau auch anzeigen. sowas ist doch unverantwortlich. Bei manchen Leuten kommt man mit reden einfach nicht weiter!!! :kopfwand: :kopfwand: :kopfwand:
Ich weiß wo von ich rede. Meine Gina reagiert seid der letzten läufigkeit auch allergisch auf andere Hünndinen. Deswegen hab ich Gina auch immer an der Leine und ruf dem anderen Hundebesitzer schon von weiten enrgegen "rüde oder Hünndin?" Wenn ich dann besagt bekomme das es eine Hündin ist, halt ich Gina an der kurzen leine und wir versuchen einigermassen ruhig an der anderen Hündin vorbei zu gehen, Ich achte dabei immer sehr auf Ginas verhalten und kann einschätzen auf welche Hündin wir mal einen schritt zumachen können und auf welche besser nicht. Mit Rüden gibts da keine Probleme.Aber ich wäre nie so verantwortungslos und würde Gina einfach mal machen lassen.
Deswegen würd ich diese Frau mit den 2 Hündinen auch anzeigen. DAs ist bestimmt eine von den Hundebesitzern, die gleich um hilfe schreit wenn ihre Hunde mal den falschen Hund angreifen und dabei selber verletzt werden.
Liebe Grüße Babs
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Hallo!
Solche Leute laufen hier auch zur Genüge rum. Das Problem wird sich wahrscheinlich nie ganz lösen lassen.
Was mir noch dazu eingefallen ist und was eine Freundin mit Erfolg durchgezogen hat: In den meisten öffentlichen Parks ist ja Leinenpflicht für Hunde. Als eine Freundin mal mit ihrem Hund im Park spazieren ging kam es auch zu einer Beißattacke durch einen anderen Hund. Die Anzeige wegen der Beißerei ist dann ins Leere gelaufen, allerdings hat sie die Leute beim Ordnungsamt gemeldet. Zum einen wegen der Beißattacke aber zum anderen auch noch, weil sie sich als Fußgängerin von dem fremden, freilaufenden und randalierenden Hund bedroht fühlt. Das hatte dann doch teure Konsequenzen für die Besitzer des beißenden Hundes.
Ich finde das ja grotesk, dass der eigene Hund halb tot gebissen werden kann, ohne dass da wirklich etwas passiert, aber ein Verstoß gegen die Leinenpflicht im Park wird gleich richtig teuer.
Was hier in der Gegend zumindest im Wald und Feld auch ganz gut funktioniert ist, den/die Jagdpächter und -aufseher auf solche Hunde aufmerksam zu machen. Ich habe einen recht guten Draht zu denen (kenne einige davon über meinen Opa und außerdem ist mein Hund bei denen beliebt, weil er keinen Jadgtrieb hat, nichtmal wenn das Karnickel direkt vor der Nase hockt *ggg*) und bei dem einen oder anderen Beißer haben die schon mal dafür gesorgt, dass er jetzt immer zumindest mit Leine läuft. Solche Hunde machen nämlich oft auch bei Wild keine Ausnahme und reißen alles, was ihnen vor die Nase kommt. Darauf reagieren die Jäger und Aufseher hier absolut allergisch. Ist ja auch kein Spaß, ein halb zu Tode gehetztes und schwer verletztes Rehkitz den Gnadenschuss geben zu müssen, weil es sowieso nicht mehr durchkommen würde...
Viele Grüße,
Kerstin -
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