Uneinsichtige Hundebesitzer
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Hallo mal wieder.
Tja, das Ordnungsamt hat den Besitzer des Autos lediglich wegen der Anzeige angeschrieben, der hat auf das Schreiben geantwortet, daß er keine Dobermannhündin besitzt und auch keine kennt und die Fahndung wurde somit eingestellt. :kopfwand:
Würden wir auch in HH wohnen statt in S-H wäre das Ordnungsamt zu der Person nach hause gefahren und hätte da wenigstens mal geklingelt, hätte vielleicht auch Nachbarn befragt, auf jeden Fall hätten sie ganz anders ermittelt.
So dürfen wir die Tierarztrechnung selbst bezahlen und was ich noch viel schlimmer finde, der verantwortungslose Hundebesitzer läuft weiterhin mit seiner aggresiven Dobermannhündin rum.
Inzwischen habe ich über Dritte gehört, daß noch ein weiterer Hund von der besagten Hündin gebissen wurde. Diesmal ein Labradorrüde. (Sagte ich nicht, daß die Hündin irgendwann auch bei Rüden nicht mehr halt machen wird...?!)
Jedenfalls halten wir jetzt immer Ausschau nach der Besitzerin des Labirüden, denn vielleicht kann man ja gemeinsam etwas bewirken.Das einzig wirklich Gute ist, daß wir die Dobermannhündin schon seit über 2 Monaten nicht mehr bei uns in der Gegend gesehen haben und durch das häufige Wegfahren haben wir viele neue nette Leute und Hunde kennengelernt.
Trotzdem, bei dem bloßen Gedanken an solche Hundehalter könnte ich nach wie vor in die Luft gehen...Viele liebe Grüße und bis dann...
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Hi,
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Hi,
dann hat es ja wenigstens etwas Gutes gebracht - er ist weg.
Und Ihr habt erstmal Ruhe.Auch ich kenne solche Geschichten zur Genüge. Wir wohnen auch an der Grenze zu Hamburg in Schleswig-Holstein. Und da ist unsere Runde natürlich beliebt für solche, die in Hamburg nicht ohne weiteres ohne Leine oder Wesenstest laufen dürften.
Schade, dass das mit der Anzeige nicht geklappt hat. Wir haben hier im Ort auch so eine Ziege, deren Schäfer-Mix darf alles beißen, was ihm in die Quere kommt. Allein in unserer Straße kenne ich 5 Hunde, die von ihm gebissen wurde, unter anderem auch meine Kleine, als sie 4 Monate alt war. Ein bleibendes Erlebnis, das wir jetzt mithilfe einer Trainerin zu bekämpfen versuchen. Sie (die HH) kümmert sich nicht drum, sagt einfach "mein Elvis ist halt so" und das wars.
Es lief schon eine Unterschriften-Aktion gegen sie, was leider nur bezweckte, dass sie nun auf der anderen Ortsseite (leider unsere) mit ihrem Hund läuft. Obwohl ich einen furchtbaren Hass auf diesen Rüden habe, der alles beißt, was klein, jung, alt oder krank ist, würde ich mich höchstens an der Halterin rächen.
Trotzdem habe ich mich zur Defensive entschieden und gehe morgens nun eine andere Runde, meinem Hund zuliebe. Sollte ihr Hund meinen nochmals angreifen, mittlerweile habe ich ihren Namen und Adresse, werde ich sie sofort melden. Auf der Gemeinde liegt schon eine Akte über sie, doch ist bisher auch noch nichts passiert, denn sie rennt immer noch ohne Leine mit ihm rum.Im Übrigen, meine Kleine ist ein Rottweiler und absolut friedliebend. Sie wehrt sich nicht mal, wenn sie gebissen wird, obwohl sie stärker und größer ist. Auch solche "Kampfhunde" gibt es.
Euch toi toi toi und hoffentlich habt Ihr jetzt Eure verdiente Ruhe!
Lieben Gruß, Anke und FeeBee
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Das Deine süße Maus auch gebissen wurde tut mir leid.
Mit Schäferhunden, insbesondere mit den Deutschen und den weißen Schweizern habe ich auch schon reichlich schlechte Erfahrungen gemacht.Ich habe aber keine Probleme mit den Rassen. Ob nun Dobermann, Rotti, Schäferhund, Staff oder Chihuahua, wenn's Probleme gibt liegen sie eigentlich immer bei den Besitzern.
Ich finde nur, daß man, grade wenn man einen Hund hat der einer Rasse angehört die einen schlechten Ruf hat, besonders verantwortungsvoll mit dem Hund umgehen sollte, eben um diesen Rassen nicht noch mehr zu schaden.Denn Du wirst mir sicher zustimmen, daß die Leute, die sich Mühe geben und ein liebes Exemplar dieser Rassen haben, um dessen gute Erziehung sie stets bemüht sind, es aufgrund der Vorurteile immer schwerer haben als sie's haben müßten.
Sicher wirst Du mit Deinem Rotti immer kritischer von den Menschen beäugt als z.B. jemand, der einen Pudel an der Leine spazieren führt. Und das liegt meiner Meinung nach einzig und allein an eben solchen Hundehaltern, wie in meinem Fall dem Herrchen dieser Dobermannhündin.
Solange solche Hundehalter rumlaufen, werden immer andere Herrchen und Frauchen, die sich echte Mühe geben, es unnötig schwer haben und das finde ich einfach nur schade.
Deshalb wäre es doch mal schön, wenn der Staat endlich aufhören würde bestimmte Rassen ins Visier zu nehmen und sich statt dessen mal mehr den Hundehaltern widmen und mit Rat und Tat zur Seite stehen würde, statt immer nur zu strafen, wenn das Kind längst in den Brunnen gefallen ist.
Das würde ich mal richtig gut finden! :2thumbs:Viele Grüße
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Nabend Nachtigall,
Du macht ja Deinem Namen alle Ehre (wegen der Uhrzeit)!

Ich gebe Dir uneingeschränkt recht. Und ich denke, ich habe Dich schon richtig verstanden. Wenn ein Rottweiler zubeißen würde, sieht´s ja auch schlimmer aus, als wenn ein Pudel zubeißt.
Und gerade deswegen, weil ich diese wunderschöne Rasse ins richtige Licht stellen will, gehe ich jedem Streit mit anderen HH aus dem Weg. Auch wenn´s manchmal Überwindung kostet, meinen Lieblingsweg eben nicht mehr gehen zu können, nur weil ein uneinsichtiger HH mir entgegenkommt. Wenn ich Unsicherheiten von anderen Passanten erkennen kann, wechsle ich schon mal als Erste die Straßenseite, um irgendwelchen blöden Pöbeleien aus dem Weg zu gehen. Und leine Feebchen grundsätzlich an. Wenn nur manche "mein Hund tut nix"-Halter auch ihre Kläffer anleinen würden, wär´s oft relaxter.
Und all das, obwohl Feebchen, wie ich schon sagte, absolut friedlich ist, seit der Beiß-Attacke eher ängstlich. Aber auch darauf nehmen leider viel zu wenige Rücksicht und lassen ihre 60 Kilo schweren Hunde auf meine Kleine los, die dann ängstlich hinter meinem Rücken verschwindet (Mama, mach´ dass der weg geht!).
Im Übrigen kenne ich mehrere Rottweiler- und auch Dobermann-Besitzer (auch hier in unserer Straße wohnen 2 Dobi-Damen), deren Hunde wunderbar sozialisiert und "sauber" im Kopf sind. Auch die Besitzer
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Aber die alle arbeiten auch vernünftig daran.So. Genug für heute.
Eine gute Nacht Euch allen und viele Grüße! Anke und FeeBee
Achso, eins noch. Am Besten wär´s, wenn die Hundehalter einen Wesenstest bestehen müssten, nicht die Hunde. Doch leider sind ja die Hunde der wirklich gefährlichen Hundehalter nicht mal registriert, sodass es hier ja auch schon wieder Lücken gibt.
Und das hast Du ja selbst erfahren müssen. Die Dobi-Hündin war nicht registriert (muss sie in Hamburg übrigens auch nicht, Dobermänner stehen in Hamburg nicht auf der Liste, wenn ich mich nicht irre...), so wird der "Halter" auch nicht in Regress genommen. :kopfwand: Was für ein Jammer! -
hallo!
Ich bin zwar neu, haett aber mal ne Frage. Zuerst, Nachtigall
drück ich euch natürlich auch die Daumen!!lHoffentlich bleibt der Besitzer noch ne Weile verschwunden und ihr habt Ruh!!
Nichts ist schlimmer,als gestreßt spazieren gehn zu müßen.So nun zu meiner Frage:
Und zwar gehts um das besagte eingreifen.Zum Glück war bisher alles ok, aber mir wird ziemlich unwohl bei dem Gedanken.....
Pfefferspray haette ich zur Not auch welches -
Ich hab mal gehört, dass man den Hunden die Hinterfüße hochheben soll, das würde irriteren außerdem schlecht fürs Gleichgewicht sein und die Hunde würden ablassen.
Außerdem haette ich Sorge, das mein Hund auch etwas von dem Pfefferspray abbekommt und das längerfristig mit mir verknüpft.
Stimmt diese Theorie?Oder was habt ihr für Erfahrungen/Tipps?
Freu mich schon!
PNixe -
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Hallo PollyNixe,
das kann aber ganz heftig nach hinten losgehen - mein Hund z.B. würde sich auf der Stelle rumdrehen und zupacken!
Also bei fremden Hunden würde ich mich das nicht trauen.Pfefferspray ist kompliziert in der Anwendung, mit viel Pech hat mans auch selbst schnell in den Augen.
Ich empfehle Wasser - entweder ne Wasserpistole oder ne kleine Sport-Trinkflasche. -
Von Pfefferspray würde ich komplett die Finger lassen. Da brauch nur mal der Wind schlecht stehen und alles geht schief (und zeig mir mal den Hundebesitzer, der erstmal in Ruhe den Wind berechnet, wenn sein Hund oder gar er selbst angegriffen wird...
)Was die Sache mit dem Hinterläufe hochziehen betrifft, das kann hilfreich
sein, kann aber (wie ja hier auch schon geschrieben wurde) ganz arg daneben gehen.Ich weiß, daß in der Polizeihundstaffel mit dieser Methode vorgegangen wird.
Der Hundetrainer bei dem ich gelernt habe war vorher Polizeihundführer und wenn es trotz aller Vorsichtsmaßnahmen bei uns in der Hundeschule doch mal zu einer Beißerei gekommen ist, dann hat er genau diese Methode angewendet.
Doch da gab's mal einen Jackrussell, der einen Schäferhund gebissen hat, und als dem die Hinterbeine weggezogen wurden, hat er sich nur noch umso fester in seinem Gegner verbissen.
Da hat diese Methode also herzlich wenig genützt.Mein persönlicher Favorit ist eine mit Steinen gefüllte gut verschlossene Blechdose, die einen Höllenlärm macht, selbst wenn man nur leicht damit schüttelt.
Wenn man die mit richtig viel Karacho dazwischen wirft, dann kann das den Effekt haben, daß die Hunde sich so erschrecken, daß sie wenigstens kurz voneinander ablassen, so daß man zumindest eine Chance hat einzugreifen.Auch eine Sprayflasche mit Citrusduft (so wie das Zeug was in Kläff-Ex-Halsbändern verwendet wird) oder mit Bitterapple (gibt's bei Schecker zu kaufen, ist eigentlich dafür da es auf Möbel etc. zu sprühen, um dem Hund das Ankauen zu verleiden) kann nützlich sein, da sowas für Hunde Superbähhh ist, dafür aber nicht die Schleimhäute in Augen und Nase veräzt, wie z.B. Pfefferspray.
Dazu muß man sich allerdigs nah genug an den/die Hund/e ran trauen, sonst ist auch solches Spray ganz schnell vom Winde verweht...Ansonsten habe ich auch schonmal erlebt, daß das plötzliche wiederholte Auf- und Zuspannen eines Regenschirms zwei ineinander verbissene Hunde auseinander gebracht hat.
Also wenn man zufällig einen Schirm dabei hat...
Das Beste ist jedoch der berühmte Gartenschlauch, doch den hat ja wohl für gewöhnlich niemand in der Jackentasche

Viele Liebe Grüße
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Hui!
So viele Antworten, vielen lieben Dank!!
Einfach hingehn und Füße weg wenn sich zwei Keilen, würd ich mich glaub ich auch nich trauen.
Im perplexen Zustand zu reagieren ist eh nich so meins
Ok,also dann laß ich das Pfefferspray weg, das ist für den Ernstfall wohl wirklich nix.
Auch wenn ichs mir lustig vorstelle, wie der/die Hundebesitzer/in erstmal die Windrichtung ausmacht wärend die Hunde rangeln

Trinken vergess ich mir regelmäßig mit zunehmen, aber das mit der Pistole ist ne gute Idee (irgendwo müßte ich so'n Teil sogar noch rumfahren haben
) Oder schaue mal bei Schlecker wegen dem Bitterapplezeugs.
In der Hoffnung, das der Ernstfall trotzdem nich eintrittLiebe Grüße und einen schönen Abend
PollyNixe -
Schnuppi,
das Bitterapplespray wirst Du bei Schlecker nicht finden, denn das gibt's bei Schecker :^^:Schecker ist ein Versand für Hundeartikel

Die haben teilweise auch allerlei anderes nützliches Zeugs für Doggies.
Kannst ja mal unter http://www.schecker.de schauen.
Vielleicht kennt aber auch jemand von den Forumsleuten hier noch andere Adressen, wo man das Zeug herbekommt.
Ganz viele Grüße :^^: :^^:
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na wer nich lesen kann

klar schecker, den kenn ich, wunderte mich auch schon :irre:
werd dort mal schauen,danke Nachtigallbist du dem HH eigentlich nochmal begegnet?Oder ist er immernoch verschwunden?
Grüße PollyNixe
- Vor einem Moment
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