speedy schnappt wenn er nicht hören will, bzw nach stress
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halli hallo,
heute komm ich endlich wieder an den pc und will euch mal meine situation mit speedy schildern.
vor kurzem waren wir auf einem gaburtstag wo speedy mit mußte da der 400km entfernt war und ich ihn nicht alleine dort lassen konnte da er ja da nix kennt. also war er mit. dort war dann ganz schön was los. erst konnte speedy ja noch mit 2 anderen hunden rum rennen aber beim essen mußte er liegen und später an die leine da die leute dann doch angetrunken waren und keine acht mehr gaben das da ein hund läuft. wir sind dann nur bis kurz nach 12 geblieben da speddy immer unruhiger wurde aber früher gehen nicht ging da reingefeiert wurde. als wir dann im fremden zu hause waren zum schlafen ist er auf die matratzen rauf und als wir ihn dort entfernen wollte hat er geknurrt und geschnappt. in dem moment waren wir so perplex das wir nix tun konnten.
gestern dann, als ich ihn vor seinem futternapf zum platz machen bringen wollte hat er nicht gehört. ich wollt ihn anfassen und er schnappt schon wieder.
und heute dann waren wir 10km spazieren und da war die hölle los da es eine gruppenwanderung war. dort konnten wir dann noch essen und da waren natürlich wieder jede menge leute. als wir daheim waren hab ich speedy ein schweinsohr gegeben und als die katze ins zimmer wollte hat er gebellt, geknurrt und war echt bös. ich hab mich gestellt und aus gerufen und da ist er gegen mich. hat sich zu mir gedreht, mich angeknurrt. ich konnt nix mehr machen. war wie tot vor schreck.
wir gehen ab jetzt wieder in ne HuSchu, so kanns nicht gehen. aber was kann ich tun? also jetzt schon? sowas hat er vorher nie getan. er ist jetzt ca 10 monate alt. kann es sein das er jetzt erneut seinen grenzen testet? und er kommt ja damit durch so wie ich immer erstarre vor angst.
ich weiß nicht wo das jetzt her kommt. sind wir nicht konsequent genug? oder kann das von seiner vorgeschichte kommen die wir nicht kennen? wir haben ihn ja erst 3 monate. aus dem tieheim und die haben ihn angeblich aus einer tiertötungsstation.
kann vielleicht jemand was dazu sagen?
sorry das es so lang wurde
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Hallo,
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Hi Liloteq,
Was ist der Speedy denn für ein Hund? Rasse? Geschlecht?
Was hat das Tierheim über sein Verhalten gesagt?Und, was hast Du denn bisher so mit ihm gemacht? Wie hast Du Dich bislang durchgesetzt?
lg susa
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hallo susa
also bei speedy konnte man die rasse nur raten. er hat wohl einen dackel und etwas in die richtung ridgeback in sich. er ist ein rüde und wurde vom tierheim bereits mit ca 6 monaten kastriert. über sein verhalten konnte man garnix sagen da er halt aus dieser tötungsstation kam und wir ihn von einem tierheim das ihn dort weg geholt hat bekommen haben. er muß dort aber friedlich aber sehr aktiv gewesen sein. also so wie er sich hier auch die ganze zeit gezeigt hat.
wir haben mit ihm die ganze zeit halt mit belohnung, also positive bestärkung trainiert. er hat immer super gehört, durchsetzen viel somit aus. oder ich weiß einfach nicht was durchsetzen heißt. dieses verhalten ist völlig neu. wie setzt man sich durch? die HuSchu in der wir waren meinte damals zu dem prblem das er aus futterneid knurrt wir sollen ihn in ruhe lassen beim essen. und das er sich nix weg nehmen lässt meinten die das dürfe er weil wir es ihm ja gegeben haben. aber er gibt garnix her. er kann kein aus und er wehrt sich auch dagegen. ich weiß, das ist durchsetzen und ich kann es nicht. wie macht man es richtig?
die HuSchu von unserem schwager arbeitet mit schnauzengriff und rumdrehen was ich schrecklich finde. wo liegt der richtige weg wenn ein hund schnappt weil er scheinbar alles für sich verteidigt? -
Hallo, dein Süßer möchte gerne Alpha im Rudel werden, und, wenn du nicht einwirkst, dann schafft er es auch. Er hat ja keine Konsequenz erfahren, als er dich das erst mal angeknurrt hat, das war seine Bestätigung....ich darf weiter machen.
10 Monate ist ein schönes Alter bei einem Rüden, er ist in einer Phase, wo er eure Qualitäten als Rudelführer testet. Besteht ihr nicht, in seinen Augen, übernimmt er die Führung.
Soetwas versuchen meine Hunde max. 1 Mal, denn so schnell können die gar nicht gucken, wie das Unheil über sie kommt. Schnauzengriff würde ich nicht mehr anwenden. Er ist schon zu weit gegangen, er wird u.Umständen ernsthaft zubeissen. Umdrehen, ja, dann aber auch bis er aufgibt runterdrücken, auch da kann er durchaus durch schnelle Bewegungen den Spieß umdrehen, wenn du nicht sicher bist.
Mein Rat...geh schnell zu einer guten (wirklich guten) Hundeschule oder auf einem Hundeplatz in deiner Nähe. Sicherlich werden dir die Sportfreunde Rat geben.
LG, Yvonne und Hundis -
oje, wenn ich das so lese. ich bin echt ein schisser in sowas. hätte nie gedacht das ich mal so schiss haben könnte. aber wenn er so schlimm knurrt und schnappt kann ich echt nimma reagieren.
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Hallo Lilo....
Also erst mal zu der "tollen" Methode von marasoey, die würde ich mal schnell vergessen....
So etwas machen normale, gut sozialisierte Hunde auch nicht untereinander.
Aber egal, das weiß Lilo bestimmt eh ;-)Also ich denke, das es gut möglich ist das er Dich nochmal austesten will.
An deiner Stelle würde ich einfach konsequent sein oder bleiben, und ihm
natürlich trotzdem zeigen das er Dir vollstens Vertrauen kann, er also keinen
Sinn darin sieht :^^:
Gut das ihr doch wieder zur Huschu wollt. Nur Geduld
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aber wenn er so knurrt und schnappt trau ich mich nicht ihn z.b. anzufassen. was soll ich in so einer situation tun?
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Nunja, die Methode "Schnauzengriff" und "Umdrehen" kam als Hinweis von dem Schwager, der die Hundeschule hat. Auch er sieht, dass man handeln muss. Sorry, aber was soll sich Lilo denn noch gefallen lassen von dem kleinen Möchtegerngroß? Soll erst Blut fließen? Sie hat schon jetzt Angst vor dem Hund, das kann nicht gut gehen. Hundeschulen, die dir jetzt zu Rütteldosen raten oder zu "knurr mich nicht an, dann bekommst du auch ein Leckerli"
Bei gut sozialisierten Hunden muss sich natürlich einer Unterwerfen, sollte es zu Problemen in der Rangordnung kommen. Nur dadurch wird die Beißhemmung einsetzen. Der Zwerg von Lilo wird sich nicht unterorden wollen, deshalb können diese beiden Mittel (Schnauzengriff oder Umdrehen) durchaus gefährlich für Lilo werden.
Wenn der Hund nicht geregelt wird, dann gibt es Ärger, darum mein Rat....eine gute Hundeschule.
LG, Yvonne und Hundis -
Hallo Liloteq,
ähm - wüste Mischung, den Deckakt hätte ich ja gerne mal gesehen

vom Charakter her auch ne wüste Mischung, wenn das so stimmt. Und ein Rüde im besten Flegelalter - wow!
Nun - jetzt haste ihn - jetzt darfst Du wachsen, an dieser Herrausforderung.

Also - positiv bestärken ist ganz ganz wichtig. ABER: jedes Wesen was in einer Gemeinschaft lebt muss sich an die Spielregeln dieser Gemeinschaft halten. Und wenn nicht, gibts Sanktionen. :aufsmaul:
So wie Du das schilderst hast Du Angst vor Deinem Hund - und dieses Aas spürt das natürlich. Ganz schlechte Vorraussetzung für irgendwelche körperlichen Ansätze - wie Schnauzengriff oder auf den Rücken werfen. Also vergiss das mal schnell!
(nicht nur deshalb, ist auch sowieso nicht mein Weg)Außerdem hast Du womöglich nen Strassenhund - der hat es schon als Welpe gelernt sich durchzusezten um zu überleben.
Zur Schadensbegrenzung würde ich ihn im Moment am Futterplatz tatsächlich erstmal in Ruhe lassen. Und die Katze auch fern halten wenn er was zum Fressen hat. Dein Anschnauzen hat er wohl als Angriff gewertet.
In Bezug aufs Futter muss er erstmal Vertrauen zu euch aufbauen - das dauert. Warum soll er vor dem Futternapf ins Platz?
Grundsätzlich finde ich, dass man in der Lage sein muss seinem Hund auch Futter aus dem Maul zu nehmen, als Endziel wohlgemerkt und nicht zur Schikane sondern um ihn u.U. vor Schäden zu schützen.
Hab mal irgendwo gelesen, dass man in den Napf normales Futter gibt und sich daneben stellt mit Super-Leckerchen. Dann braucht der Hund das normale Futter nicht so zu verteidigen und merkt, das man ihm nix wegnehmen will.
Sich durchsetzen heißt nicht, starr vor Schreck da zu stehen. Sich durchsetzen heißt, die Regeln durchzusetzen, die man aufgestellt hat. Dabei sollte man möglichst ruhig bleiben - also nicht laut schimpfen und "bellen".
Wenn der Hund z.B. beim Spiel zu ruppig wird ist das Spiel sofort beendet und man geht.
Wenn er im Weg liegt oder auf der Matrazte und sich nicht wegschicken lässt "schiebt" man ihn weg, indem man z.B. einen Karton vor sich herschiebt. Oder einen Besen. Man macht es dem Hund einfach ungemütlich.Wichtig ist, das der Hund diese "Machtkämpfe" nicht für sich entscheidet
- leider steht es für Speedy schon :sign2_3: / :sign2_0:Und holt Euch Hilfe - Ferndiagnose ist immer schwierig.
lg susa
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Das Problem ist, ein festhalten,/unterdrücken/fixieren ist keine artgerechte Unterwerfung! Und Du sagst selber, es könnte gefährlich werden! Dein Schwager hat diesen Hund nicht gesehen, er hat die gesamte Aktion nicht gesehen und daher kann weder er, noch Du, noch ich oder sonst wer einen wirklich guten Tipp abgeben, außer den mit der HuSchu!!
Das einzige was hier gemacht werden kann, ist eine HuSchu zu besuchen und einen guten Trainer nach Hause kommen lassen!
Oh btw.....jeder darf eine HuSchu eröffnen

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