speedy schnappt wenn er nicht hören will, bzw nach stress

  • ups sorry das ich euch verwirrt habe. hab mich wohl falsch ausgedrückt. mein schwager hat keine HuSchu sondern er geht in eine. mit seinem 6monate alten belgischen schäferhund. und dort lernen die mit schnauzengriff und umdrehen. also sein hund wir wenn er nicht hört auf den rücken gedreht.

  • Ups :ops: Egal, der Rest stimmt ja.

    Lilo, nur weil das da so gemacht wird, muß es nicht richtig sein! Lee sollte laut einiger Leute auch Stachel und E-Gerät tragen.... Nur weil Leute in eine HuSchu gehen, seit 30 Jahre Hunde haben, eine HuSchu leiten usw., haben sie nicht immer recht!

    Du hast vor Speedy, dann laß sowas wie Schnauzengriff und umdrehen!

    Ich würde echt schauen, das ganz ganz schnell ein Trainer zu euch nach Hause kommt und ihr dann mit ihm zusammen trainiert! Solange würde ich ihn am Napf auch in Ruhe lassen!

  • Zitat

    Lilo, nur weil das da so gemacht wird, muß es nicht richtig sein! Lee sollte laut einiger Leute auch Stachel und E-Gerät tragen.... Nur weil Leute in eine HuSchu gehen, seit 30 Jahre Hunde haben, eine HuSchu leiten usw., haben sie nicht immer recht!


    weise Worte :D
    Haste 100pro Recht :^^:

  • Hallo, hier wurde nicht vom Stachelhalsband oder E-Gerät gesprochen. Nur mit positiver Bestärkung kann man keinen Hund, der durchaus schon im Rang weiter oben steht als er sollte, beikommen.

    Lilo, wie groß und wie schwer ist der Hund in etwa? Von Dackel und Ridgeb., da kann ja alles möglich sein, bezüglich der Größe.

    Hier geht es nicht mehr nur um das Wohl des Hundes, sondern auch um die Sicherheit von Lilo. Der Mensch steht nunmal höher.

    Hundeschulen, klar gibt es solche und jene. Aber in einer normalen Hundeschule wird man dir sicherlich auch nicht den Tip geben, dass du Zwangsmittel in Form der oben genannten einsetzt. Wenn doch, dann ist es ein Armutszeugnis der Hundeschule, dann kehre ihr den Rücken.

    Wir haben auf unserem Übungsgelände seit Jahren eine Hundeschule, die von Mitgliedern unseres Vereins durchgeführt wird. Dort sind alle Rassen vertreten, auch deren lustige Mixe. Und es darf bei uns in der Hundeschule nicht mit Stachel oder ähnlichem gearbeitet werden.

    Trotzdem schaffen es jährlich viele die Begleithundeprüfung (Augsb. Modell) abzulegen.

    Ich führe meine Hunde im Dienst und im Sport. Kommen sie in die Phase, wo sie es probieren wollten, dann kenn ich keinen Spaß. Der Hund macht es auch nicht aus Spaß.

    Und nicht reagieren bestärkt den Hund in seinem Verhalten. Yvonne

  • Sorry, wenn das grade OT wird :ops:

    Zitat


    Ich führe meine Hunde im Dienst und im Sport. Kommen sie in die Phase, wo sie es probieren wollten, dann kenn ich keinen Spaß. Der Hund macht es auch nicht aus Spaß.

    Und nicht reagieren bestärkt den Hund in seinem Verhalten.


    Ich finde schon, dass das sehr viel mit Spaß zu tun hat...
    Ich denke nicht das der Hund es sonst machen würde, außer aus Zwang.
    Würdest Du deinen Job machen wenn Du nicht dafür bezahlt würdest,
    oder wenn Du daran keinen Spaß hättest? ;)

    schon ok :ops:

    Zitat

    Und nicht reagieren bestärkt den Hund in seinem Verhalten


    Meinst Du das allgemein, oder hierauf bezogen?
    Wenn allgemein, dann würde ich mich wundern wie Du den Hunden denn
    beigebracht hast, nicht in die Hände zu beissen...

    Zitat


    Hallo, hier wurde nicht vom Stachelhalsband oder E-Gerät gesprochen. Nur mit positiver Bestärkung kann man keinen Hund, der durchaus schon im Rang weiter oben steht als er sollte, beikommen.
    Hundeschulen, klar gibt es solche und jene. Aber in einer normalen Hundeschule wird man dir sicherlich auch nicht den Tip geben, dass du Zwangsmittel in Form der oben genannten einsetzt. Wenn doch, dann ist es ein Armutszeugnis der Hundeschule, dann kehre ihr den Rücken.
    Wir haben auf unserem Übungsgelände seit Jahren eine Hundeschule, die von Mitgliedern unseres Vereins durchgeführt wird. Dort sind alle Rassen vertreten, auch deren lustige Mixe. Und es darf bei uns in der Hundeschule nicht mit Stachel oder ähnlichem gearbeitet werden.

    Trotzdem schaffen es jährlich viele die Begleithundeprüfung (Augsb. Modell) abzulegen.


    Stimme ich Dir zu...
    Aber, das geht Alles auch ohne "Unterwerfen" etc ;)

  • Öhm hab ich zum E-Gerät geraten? Hast du dazu geraten? Nö! Ich habe gesagt, das MEIN Hund laut einiger Leute sowas braucht. MIR wurde das geraten von sogenannten Experten. Und damit wollte ich sagen: Nur weil einer meint Ahnung zu haben, muß er nicht Recht haben!! (hier im Bezug auf Alpha-Wurf und Schnauzengriff!)

    Und gerade weil hier was gemacht werden muß, von jemandem, der die Situation sehen und dann beurteilen kann, sollte hier nicht erst in 3 Monate ein Trainer zu Rate gezogen werden! Und solnage der nicht da ist, würde ich schauen, solche Situation nicht entstehen zu lassen!

    Klar könnte ich Lilo jetzt sagen, was ich machen würde. Aber 1. bezweifle ich das so eine Situation hier eintritt und 2. habe ich keine Lust das dann was passiert, weil ich ja dazu geraten habe (nix gegen Dich Lilo!!)!

  • Ich kenne keinen Spaß, sollten die Hunde die Rangordnung in Frage stellen, punkt.

    Spaß an der Arbeit, natürlich...heutzutage wird über Spiel- und Beutetrieb gearbeitet. Die Zeiten, wo man die Hunde am Stachel hinter sich hergeschliffen hat, sind vorbei.

    Meine Hunde arbeiten gern. Im Sport und im Dienst. Sie sind ausgelastet und ausgeglichen.

    Natürlich arbeite ich auch mit positiver Bestärkung, aber nicht ausschließlich. Nur mit Zucker geht es nicht. Im Welpenalter geclickert, Apport nach Lind-Art, Fährte nach Seminarbesuch, denn auch da kann man immer noch lernen.

    Schnauzengriff, dürfte wohl eher bei Welpen fruchten, die mal über die Stränge schlagen. Das macht die Mutterhündin nicht anders.

    Das Verhalten von Speedy wird sich langsam eingeschlichen haben, er wird nicht von einem Tag auf dem anderen so reagiert haben. Leider konnte Lilo es nicht vorher erkennen. Schade. Yvonne

  • Also wir haben ja mit unserem Tierschutzhund eine Tierpsychologin besucht, und das hat sich wirklich gelohnt.
    Sie konnte uns nicht nur beruhigen und bestärken (wir waren teilweise echt verzweifelt und ich hatte auch anfangs manchmal Angst vor unserem Hund), sondern konnte uns auch viele seiner Verhaltensweisen erklären und uns praktische, hilfreiche Tipps geben.

    Wenn Dein Hund schlechte Erfahrungen gemacht hat, wonach es sich nach Deiner Beschreibung anhört, dann wundert mich sein Verhalten eher nicht.
    Bei einem gestörten und wohl auch veränstigten Tier würde ich sehr behutsam vorgehen.

    Zum Trost:
    Heute wissen wir beide, das wir aufeinander vertrauen können.
    Gerade diese erste Zeit kann sehr schwierig sein. Gib Euch Zeit und denke daran, der Hund ist niemals von sich aus böse, er weiß es nur nicht besser momentan. Er ist bestimmt noch sehr unsicher, und diese Kurzreise war für ihn einfach zu viel.
    :streichel:

    Man sollte auch nicht vergessen, dass man Schäferhunde etc. ganz anders arbeiten muss, als z.B. einen Dalmatiner, wie in unserem Fall.

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