Warum ein Ausländer ?

  • Zitat

    Aber auchw as die Auslandshunde angeht, habe ich im prinzip das selbe gesagt wie einige jetzt vor mir, nur wurde ich dafür eher angebufft...*lach*, naja iss aber auch nicht weiter tragisch, so sehe ich wenigstens, das ich nicht alleine so denke


    Schreibe einfach genau das zum eigentlichen Thema, was Du auch an uns vermitteln möchtest.


    Mir fällt nämlich verstärkt auf, dass Du Dich in jedem Beitrag nur selbst bemitleidest.


    Lass' es doch einfach diesbezüglich gut sein, und verschwende Deine wertvolle Zeit nicht damit, alte Kamellen auszugraben....das trübt nämlich die nötigen Sinne , um vorwärts zu schauen und produktiv hier teilhaben zu können. ;)


    Bist Du wohl im realen Leben auch so unversöhnlich :???:


    Das bringt doch gar nichts! =)


    Weder Dir, noch uns.

  • Superklasse Beitrag, Patrick!! :2thumbs:


    Aber eine klitzekleine Kleinigkeit hätte ich noch hinzuzufügen. ;)


    Nämlich dass kritisches Denken auch im Tierschutz erforderlich und wichtig ist. Denn oftmals habe ich das Gefühl, dem Auslandshundeimport wird recht kritiklos gegenübergestanden - Hauptsache, die Herzis werden gerettet. Was auf der einen Seite ja auch stimmt! Aber auf der anderen Seite sind hierbei auch viele Probleme zu beachten, die in diesem Thread ja schon von einigen dargestellt wurden.


    Und so kritisch, wie man das Züchten sieht, so sollte man auch das Importieren von Auslandshunden sehen. Beides macht nur Sinn, wenn es verantwortungsvoll betrieben wird.


    LG, Caro

  • sara schrieb:


    Zitat

    Und so kritisch, wie man das Züchten sieht, so sollte man auch das Importieren von Auslandshunden sehen. Beides macht nur Sinn, wenn es verantwortungsvoll betrieben wird.


    :gut:




    Jimmy Jazz
    Ein schöner Beitrag der es auf den Punkt bringt:
    jedem das seine. :D



    Manchmal frag ich mich, ob wir im Endeffekt nicht alle doch das Gleiche meinen, und uns nur über Spitzfindigkeiten kabeln. :???:


  • sara:
    Genau so. Verantwortungsvoll betrieben ist sowohl die Zucht, als
    auch die Auslands-Tierhilfe ein richtiger Weg.


    SirJack:
    Richtig. Wie ich in diesem Thread schon sagte: Es trennen uns nur Worte.


    Wobei ich ehrlich zugeben muss, dass ich bei diesem Thema etwas vor-
    eingenommen bin.
    Durch unseren Jimmy bin ich erst auf das Thema Auslandshund gestossen.


    Und in all den Jahren habe ich schon viele Hunde kennengelernt.
    Aber so etwas Liebes und Liebenswürdiges wie unseren Griechen-Lümmel
    habe ich noch nie erlebt.


    Das macht es mir sehr schwer, ertragen zu müssen, dass er vielen
    anderen 'Jimmys' eben nicht so gut ergeht, wie man es ihnen wünschen
    würde.


    liebe Grüsse ... Patrick :^^:

  • Zitat

    ...


    Manchmal frag ich mich, ob wir im Endeffekt nicht alle doch das Gleiche meinen, und uns nur über Spitzfindigkeiten kabeln. :???:
    ...


    Naja, ich weiß nicht wie weit die verschiedenen Ansichten in diesem Thread nun tatsächlich auseinanderliegen, aber ich kann mir gut vorstellen das Begrifflichkeiten wie verantwortungsvoller Tierschutz nicht von jedem gleich definiert werden.


    Außerdem bin ich nicht der Ansicht (auf Patricks Beitrag bezogen), dass die Chancen für alle Hunde gleich sind. Ältere Hunde sind meiner Erfahrung nach weniger gefragt.


    Wenn nun aus dem Ausland junge Hunde importiert werden, dann schmälert das die Chancen der "einheimischen" älteren Hunde nochmals, denn die Gruppe von Leuten, die sich einen Hund aus dem Tierschutz holen möchte, hat nun ja eine erhöhte Auswahl. Sicherlich nicht alle, aber doch sehr viele entscheiden sich dann für den jüngeren Auslandshund.


    Das finde ich schon zu einem gewissen Teil problematisch.


    Patrick:
    Ich habe die von Dir verlinkte Seite (Arche-Noah) mal genauer angeschaut und finde die Organisation sehr unterstützenswert. :gut:
    Eine Sache ist mir aber nicht ganz klar geworden:


    Da steht, dass auch Fütterungsstationen für Streuner eingerichtet werden. Gilt das nur für bereits kastrierte oder gilt das für alle Streuner? (Falls Du das weißt)


    Letzteres fände ich nämlich unter Berücksichtigung der - so wie es für mich scheint - sehr angespannten Lage vor Ort eher kontraproduktiv - womit ich jetzt aber die Organisation als solche wirklich nicht schlecht machen will.


    Gruß,
    Martin

  • Moin,


    mal allgemein zum Tierschutz:


    Ich denke, es gibt 2 Aspekte zum Tierschutz:


    Der erste ist, sich um die Tiere in Not zu kümmern. Das kann finanzielle Unterstützung eines Tierheims oder einer Nothilfe sein oder eben, sich einen Hund aus dem Tierschutz, sei es Inland oder Ausland, zu holen.



    Der zweite ist, schon vorher dafür zu sorgen, dass ein Hund kein Fall für den Tierschutz wird. Bei diesem Aspekt sind wir bei verantwortungsbwusster seriöser Zucht.



    Beides ist wichtig.



    Tschüss


    Jörg


    PS: Die Diskussion auf Hilfe für Menschen zu übertragen wird das Forum hier sprengen, weil das einfach zu vielfältig ist, um es hier quasi nebenbei zu diskutieren.

  • Zitat


    Jein! ;) Deine eigentlich Gruppeneinteilung sehe ich ja auch so, aber sie ist mir noch ein wenig schwarz-weiß.


    Ich meine, dass es da auch Zwischen-Gruppen gibt. Konkret ist das dann die Gruppe, "Ich nehme einen aus dem Tierschutz, aber so jung wie möglich."


    Ich weiß nicht wie groß der Anteil derer sein mag, die so entscheiden, aber ich hab' selbst schon so Leute getroffen, das ist also wahrlich keine theoretische Konstrkuktion meinerseits.


    Zitat


    ...
    Besonders wichtig und richtig ist bei der Arche-Noah-Kreta die Hilfe und
    Aufklärung vor Ort inklusive medizinischer Direkthilfe.


    liebe Grüsse ... Patrick


    Das habe ich auch gelesen und finde ich äußersts lobenswert. Wie gesagt ich habe die Frage nicht gestellt, um eventuell die Organisation in Frage zu stellen.


    Danke, für Deine Antwort!


    Gruß,
    Martin

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