Warum ein Ausländer ?
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Ich finde jetzt nicht unbedingt das es so rüber gekommen ist als wenn Auslandshunde zu nehmen zur Religion erhoben worden ist.
Jeder sollte seinen Hund holen wo er möchte ob aus dem Ausland, aus dem deutschen TH oder von Züchter solange es nicht von einem Vermehrer ist.
Das ist jedem seine Sache und das ist auch in Ordnung so. Wie ich schon geschrieben habe wollte ja selbst meine Frau keinen Hund aus dem Ausland. Deshalb gab es bei uns Zuhause auch keine Grundsatzdiskussionen.Es gibt aber nun mal Leute denen die Tiere aus dem Ausland besonders am Herzen liegen und da gehöre ich nun auch einmal zu. Aber wenn es mal um einen neuen Hund geht und ich sehe einem vor Ort der mein Herz berührt würde ich auch sofort den nehmen.
Zitat
Viele Grüße
Corinna, die jetzt mit ihren zwei schnöden deutschen Tierschutzkötern zu den Schafen gehtDas fand ich jetzt schon ein wenig polemisch.
Schönen Gruß,
Frank -
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Zitat
Klar doch... hat das Recht... klingt wirklich toll. Aber was bringt diese Aussage jetzt konkret dem Ausländer und dem Deutschen? Sorry, ich versteh diese Aussage nicht.
Tja. Was soll das wohl heissen.
Ich sag's mal so: Ein verwanztes griechisches (oder woher auch immer)
Flohtaxi, das sich mit einem gebrochenen Bein, offenen Wunden oder
sonstigen Krankheiten durch's armselige Leben kämpfen muss hat dieses
genau so wenig verdient, wie ein Deutscher Schäferhund, der schon fünf
oder mehr Jahre in einem deutschen Tierheim sitzt.Beide sind nicht geboren worden um dieses Dasein zu fristen.
Beide haben das gleiche Recht darauf ein Zuhause zu haben.
Futter. Auslauf. Beschäftigung. Zuspruch. Medizinische Versorgung. Liebe.Nenn' es wie Du willst.
Das will ich damit sagen.
Und wenn ich in ein Tierheim geh und es kommt ein Hund auf mich zu und
es schnackelt, (wie bei uns geschehen) dann ist es mir ganz egal, ob der
Hund -wie in unserem Fall- aus Kreta kommt, oder irgendwo aus Bayrisch-Kongo.Ist nur ein weiterer Hund, der ein Daheim hat.
Ob vom Tierheim raus oder von der Strasse weg ist doch scheissegal.
Mir zumindest.Konnte ich mich verständlich machen?
Oder denke ich in falschen Dimensionen?Ist halt kein einfaches Thema.
liebe Grüsse ... Patrick :^^:
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Hallo ihr lieben,
ich hab auch noch eine Seite, die FÜR Ausländer und grade auch Spanier spricht.
http://www.podencos.de/ geht da mal unter Windhund und dann unter Elend. Das sind gute Argumente für einen Ausländer und bestärkt darin das es die Hunde hier im TH doch super haben!!!!
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Patrick, die Sache ist, dass viele Hunde sehr unbedacht von der Straße geholt werden.
Murmel hat es schon mal beschrieben, es wird oft ohne Rücksicht auf Rudelstrukturen und auch Charakter des Hundes gehandelt. Viele Hunde leben auf der Straße besser als wir denken. Für sie ist es ein schreckliches Erlebnis, aus ihrer gewohnten Umgebung rausgerissen und im Flugzeug in eine Großstadt transportiert zu werden, wo sie in einer Wohnun leben und sich nicht mehr frei bewegen dürfen.
Nicht allen Straßenhunden geht es zwangsweise schlecht.
Nur, weil wir unsere Hunde am liebsten bei uns auf dem Sofa haben, ist das nicht unbedingt der Idealzustand für alle Hunde.
Ein weiteres Problem ist, dass Hunde ausgesucht werden, mit denen man absolut nicht fertig wird. Denn oftmals haben gerade ältere Straßenhunde einige Macken. Oder wenn das Welpi irgendwann nicht mehr goldig genug ist, wird es halt in Deutschland ins Tierheim abgeschoben.
So habe ich ja meinen Hund bekommen, ein unliebsam gewordenes Urlaubsmitbringsel.Ich habe nichts gegen "Auslandshunde", aber man sollte das ganze etwas differenzierter betrachten.
Viel sinnvoller noch finde ich es, den Tierschutz vor Ort zu unterstützen. Aufklärung der Bevölkerung, Kastrationsprojekte etc. Eben um die Ursache des Tierleids zu bekämpfen.LG, Caro
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Tja, auch meiner Sicht ist das nochmal wieder anders.
In Finnland gibt es in den Tierheimen eigentlich keine Hunde. Ich habe sowohl bevor ich Henna bekam als auch bevor ich Laika bekam mich intensiv erkundigt, ob es für mich nicht möglich wäre einen Tierheim- oder Straßenhund aufzunehmen.
Trotz Kontakten zu fast 20 Organisationen in Deutschland bzw Auslandshundevermittlungen war es mir NICHT MÖGLICH einen solchen Hund aufzunehmen. Warum? Nicht weil ich UNGEEIGNET war, nicht weil meine Lebensumstände ungünstig waren, sondern ganz schlicht und einfach deswegen, weil ich für die finnischen Hilfsorganisationen ausscheide, da ich Ausländer bin und für die Deutschen, weil sie mich ja nicht regelmäßig besuchen könnten um den Zustand des Hundes zu überprüfen und einheimische Tierschutzorganisationen, die diese Aufgabe gerne übernommen hätten (hatte bei denen angefragt) "nicht vertrauenswürdig" sind, weil "keine persönlichen Kontakte" vorhanden sind.
Ich finde über DIESE Situation sollte man sich mal Gedanken machen. Das Hunde, denen ich gerne eine liebevolles und gutes neues zu Hause geboten hätte und wofür ich keine Mühen und Kosten gescheut hätte (inklusive den Hund bzw Pflegefamilie in Deutschland über mehrere Wochen kennenlernen, den Hund artgerecht nach Finnland zu bringen,eventuelle zusätzliche Kosten die den vermittelnden Organisationen entstanden wären zu übernehmen usw) die aber nun leider weiter in Tierheimen bzw überfüllten ausländischen Tierheimen in was weiß ich wo ohne eigene Familie leben müssen. Warum, das habe ich bis heute nicht verstanden und in DIESEM Punkt sehe ich ein ganz großes Problem, womit sich meiner Ansicht nach eine große Anzahl von Tierschützern, die immer meinen, daß sie nur das beste für die Tiere wollen disqualifiziert haben. -
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Hallo, ich bin zwar neu hier, kann mich aber der Frau nur anschließen. Sagt mir doch bitte, wo sollen alle die guten Zuhause herkommen? Die Tiere die hier bei uns im Tierheim landen, sind doch eh nur der Gipfel des Eisbergs`und die haben sogar noch Glück gehabt. Was denkt ihr denn, was mit den ganzen nicht verkauften Welpen von irgendwelchen Vermehrern in Deutschland passiert.
Liebe Grüße von
Kalle, Finn & Co. -
Das woltle ich unter meinen anderen Beitrag schreiben, aber irgendwie habe ich vergessen es einzufügen vor dem Abschicken :kopfwand:
P.S. Natürlich kann keiner von Euch sagen, daß ich den Hunden tatsächlich eine gutes neues zu Hause gboten hätte, aber die Züchterin, von der ich Henna habe hätte dies gerne auf Anfrage bestätigt, bzw klar gesagt, was sie von mir hält usw. Und eine abolute Sicherheit gibt es nie. Nicht für innerhalb Deutschlands vermittelte Tiere und auch sonst nicht. Aber ich hätte gerne die Chance gehabt einen kleinen Unterschied für ein Tier ohne Familie, EGAL wo es herkommt zu machen. Und es gibt genug Menschen in Situationen ähnlich der meinen, die das ähnlich wie ich oder genauso sehen.
Charlotte, ließ mal meinen Beitrag über Deinem. Mir kommts so vor als wäre der zum Teil relevant was Deinen Kommentar angeht.
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Achja, noch etwas, was ich mich bei vielen (viele heißt nicht all :wink:) Tieschutzseiten frage: Warum muss man derartige Bilder, wie sie hier bereits verlinkt wurden, zeigen? ICH möchte mir das nicht anschauen. Auch aus deutschen Händen kommen Hunde, an denen körperliche Quälereien vorgenommen wurden - Hunde, die ebenfalls wirklich erschütternde Wunden am Körper tragen. Aber warum wird soetwas auf einer Homepage präsentiert?
Weil es Zielgruppengerecht ist. Die Zielgruppe sind nämlich diejenigen Menschen, deren Gefühle das anspricht. So bekommt man wenig kritische "Kundschaft", der das Herz blutet und deren Geldbörsen dann offen sind. Für massenhafte Importe von den "armen Straßenhunden".
Ich möchte solche Bilder nicht sehen und habe es mir daher abgewöhnt auf solche Homepages zu schauen. Ich möchte nicht abstumpfen, weil ich mir diese Bilder "reinziehe", sondern lieber ein logisch denkender Tierschützer bleiben, der auch in zehn Jahren noch sensibel ist. Und das bedeutet für mich auch, dass ich so handele, dass nicht neues Elend durch mein Handeln entsteht.
Wer jetzt gelesen hat, dass ich der Meinung bin, diesen Tieren soll nicht geholfen werden, der hat falsch gelesen.
Ich wünsche mir, dass da nachhaltig gehandelt wird und weniger emotionsgetränkt (daher auch mein oben zitierter polemischer Satz :wink: ). Das Beispiel mit dem Bus ist nachhaltiges Handeln.
Ich weiß, dass es viele solcher Aktionen gibt - das finde ich sehr positiv.
Aber das massenhafte Importieren von "gequälten Seelen" halte ich weder für den Hund, noch für den zukünftig unbedarften Besitzer für sinnvoll.
Trotzdem würde ich nie die Hand dafür ins Feuer legen, dass auch ich mich unter seltsamen Umständen mal in einen Ausländer vergucke... das wäre dann ganz emotional.Viele Grüße
Corinna -
flying-paws
Ja, sehe ich auch so. Hunde ins Ausland vermitteln wollen ist eine Sache. Aber manches ist meiner Ansicht nach auch Geldmacherei. Nicht, daß es die Situationen nicht gibt die dargestellt werden, aber bei manchen solchen Sachen scheint die Manipulation des homepagebesuchers mit solchen Bildern ein Teil des Zwecks der Seite zu sein.
Was ich persönlich besonders schade finde ist, daß solche Webseitenbetreiber damit den Tierschutz (im Aus- UND Inland) weniger glaubhaft machen und im Prinzip die "weiße Weste" ehrlicher, gut meinender Tierschützer (die beispielsweise Tiere aus den örtlichen Tierheimen vermitteln und ganz klar sagen, was für Probleme es gibt im Gegensatz zu den Kurzbeschreibungen auf webseiten, mit denen ich immer so meine Probleme habe) mit "beschmutzen".P.S. Die Meisterin der faux pas' fragt sich, wie viele sie wohl in diesen Beitrag unwissentlich und unbeabsichtigt eingebaut hat.... :kopfwand:
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generell mal zu den Strassenhunden in Spanien ...
mir gehen die Nackenhaare hoch ..wenn ich lesen muss *arme gequälte Kreaturen :kopfwand: sicherlich viele ..aber beiweitem nicht alle
Hier mal ein Beispiel was ich selbst erlebt habe !
Im Dorf meiner Verwandtschaft ...gibt es ein grosses Hunderudel...jaaaa das sollte gerettet werden von *Deutschen Tierschützern*
Jeder dieser Hunde ist im Besitz eines Halters *ob man es glaubt oder nicht ...jedem Bauern dort gehören 1 oder sogar 2 der Hunde,die können den ganzen Tag draussen rumrennen und gehören einfach dazu ...und was passiertDie ach soooo tollen Tieretter laufen dort auf und versuchen wie die Deppen die Hunde einzufangen , die liessen sich gar nicht davon überzeugen das die Hunde alle Herren hatten .....
Egal mit welchem Argument man denen kam ...es kamen Sätze wie ...die können so nicht gehalten werden ..das ist nicht Artgerecht ..in DE bekommen sie ein tollen neues Zuhause :irre:Sorry aber ...Halloooohooo Mc Fly* jemand Zuhause ???
Dem Spuk konnte erst ein Ende gesetzt werden als mein Vater denen mit der Polizei drohte ...Ganz ehrlich ...ich hab das damals ziemlich spachlos verfolgt ...man sieht da wie Kinder verzweifelt versuchen sogenannten Tierschützern zu verklickern ..der gehört zu uns...und die wurden ignoriert..weil die Herrschaften nicht mal spanisch sprachen ...sowas nenn ich Tierschutz *na bravo :zensur: -
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