Warum ein Ausländer ?
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generell mal zu den Strassenhunden in Spanien ...
mir gehen die Nackenhaare hoch ..wenn ich lesen muss *arme gequälte Kreaturen :kopfwand: sicherlich viele ..aber beiweitem nicht alle
Hier mal ein Beispiel was ich selbst erlebt habe !
Im Dorf meiner Verwandtschaft ...gibt es ein grosses Hunderudel...jaaaa das sollte gerettet werden von *Deutschen Tierschützern*
Jeder dieser Hunde ist im Besitz eines Halters *ob man es glaubt oder nicht ...jedem Bauern dort gehören 1 oder sogar 2 der Hunde,die können den ganzen Tag draussen rumrennen und gehören einfach dazu ...und was passiertDie ach soooo tollen Tieretter laufen dort auf und versuchen wie die Deppen die Hunde einzufangen , die liessen sich gar nicht davon überzeugen das die Hunde alle Herren hatten .....
Egal mit welchem Argument man denen kam ...es kamen Sätze wie ...die können so nicht gehalten werden ..das ist nicht Artgerecht ..in DE bekommen sie ein tollen neues Zuhause :irre:Sorry aber ...Halloooohooo Mc Fly* jemand Zuhause ???
Dem Spuk konnte erst ein Ende gesetzt werden als mein Vater denen mit der Polizei drohte ...Ganz ehrlich ...ich hab das damals ziemlich spachlos verfolgt ...man sieht da wie Kinder verzweifelt versuchen sogenannten Tierschützern zu verklickern ..der gehört zu uns...und die wurden ignoriert..weil die Herrschaften nicht mal spanisch sprachen ...sowas nenn ich Tierschutz *na bravo :zensur:Sicherlich ist das ein absolutes Negativbeispiel und so etwas darf nicht passieren.
Genauso Negativbeispiele gibt es hier aber auch. Da werden Hunde von deutschen Tierheimen vermittelt die entlaufen sind aber ein Chip tragen. Da wird dann gar nicht großartig nachgeforscht sondern einfach schnell vermittelt aus welchem Grund auch immer.
Aber so etwas sind doch wirklich Einzelbeispiele.Aber es stimmt wohl das mehr vor Ort passieren muss. Aufklärung über artgerechte Hundehaltung und auf jedenfall Kastrationsprogramme usw.
Schönen Gruß,
Frank -
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ich wollte damit nun auch nicht den Einsatz vieler Orgas schmälern ...nur leider sieht man meist nur die eine Seite..und ganz ehrlich ,wenn ich das nicht selbst mitbekommen hätte , würde ich jedem einen Vogel zeigen der mir sowas erzählt .
Ich denk positiv und negativ , gibt es einfach überall ..und wie ich schon schrieb ...wenn ich mich in eine Fellnase vergucke ,ist es mir letztendlich sowieso egal woher sie kommt
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Ich denk positiv und negativ , gibt es einfach überall ..und wie ich schon schrieb ...wenn ich mich in eine Fellnase vergucke ,ist es mir letztendlich sowieso egal woher sie kommtDem stimme ich allerdings bedingungslos zu.
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ob der Hund -wie in unserem Fall- aus Kreta kommt, oder irgendwo aus Bayrisch-Kongo.
Sorry, OT, aber ich kann nicht anders ;o))Is scho recht Patrick *lach*... bin ja schon froh, dass wir hier sowas wie Internet haben
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Sorry, OT, aber ich kann nicht anders ;o))Is scho recht Patrick *lach*... bin ja schon froh, dass wir hier sowas wie Internet haben
Yo Mei!
pfiat di ... Patrick :^^:
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Guten Morgen,
ZitatIrgendwie finde ich es schon fast pervers wie das Leid der "schnöden" deutschen Tierschutzhunde abgetan wird. Seelisches Leid ist offensichtlich kein Leid?
Ich sehe das ein wenig anders. Man weiß mittlerweile, dass psychisches Leiden in der selben Hirnregion Reaktionen auslöst wie physische Schmerzen. Und ich sehe in den deutschen Tierheimen viele Hunde mit extremem Leid. Vielleicht bin ich da zu kleinlich, obwohl ich eigentlich kein Sensibelchen bin, aber ich kann nicht durch ein deutsches Tierheim gehen, ohne mir danach tagelang den Kopf zu zermartern und davon zu träumen. Auch, wenn diese Tiere "außenrum" versorgt sind, so sind sie doch heftigen Qualen ausgesetzt. Und ich habe noch keinen Hund gesehen, der sich ihm Tierheim ausgeglichen und zufrieden gezeigt hat.
Wenn ich darüber bestimmen würde, gäbe es keine Tierheime mehr. Ich würde nur und ausschließlich mit Pflegestellen arbeiten, damit kein Tier mehr solchen Bedingungen ausgesetzt werden muss.
Ich muss nicht eine riesige Fleischwunde präsentiert bekommen, um Leid definieren zu können.
Viele Grüße
CorinnaSorry, Corinna... aber Dein Posting geht mir schon den ganzen Morgen nicht mehr aus dem Kopf. Findest Du diese Aussage nicht einen Tick zu viel Doppelmoral aus Perspektive einer Züchterin?
Wenn Du nun über die Tiervermittlungen aus dem Ausland so urteilst, dann sage ich auch: Räumt erst mal die ganzen deutschen Tierheime leer und holt euch lieber von dort Hunde, als dass ihr euch welche vom Züchter holt oder gar selbst Hunde züchtet und damit dafür sorgt, dass für jeden Zuchthund wiederum ein Hund mehr im Tierheim bleibt?
Warum genau also schreibst Du hier über das psychische Tierleid in den deutschen Tierheimen, obwohl Du doch selbst offensichtlich nur noch mit geringer Chance in die Verlegenheit kommen würdest, jemals (wieder?) einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen?
Interessierte Grüße
Susanne -
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Ich find's ehrlich gesagt egal, ob ein Hund aus einem deutschen Tierheim, einer ausländischen Rettungstation, schlechter Haltung oder sonst einer miesen Situation rauskommt. Es geht ihm besser. Das ist toll. Niemand von uns kann das Tierelend auf der ganzen Welt beseitigen und es läuft so viel Scheiße, dass es absolut egal ist, an welchem Ende oder auf welche Art jemand versucht, was zu verbessern. Alles ist gut.
Moin,
das sehe ich ähnlich.
Mit einer Einschränkung:
Man muss dabei zwingend darauf achten, dass man nichts unterstützt, was das Tierelend verstärkt oder fördert.
D.H. keine bemitleidenswerten Hunde aus noch so elenden Verhältnissen, wenn Geschäftemacher dahinter stehen (gleich ob Vermehrer oder "Importeure"). Denn das führt nur dazu, dass weitere Hunde unter schlimmen Bedingungen vermehrt werden, denn es ist damit ja Geld zu verdienen.
Wobei ich es übrigens ebenso okay finde, sich einen Hund von einem ordentlichen Züchter zu holen. Auch wenn es Tierheimhunde gibt. Auch das muss jeder selbst entscheiden.
Tschüss
Jörg
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Sorry, Corinna... aber Dein Posting geht mir schon den ganzen Morgen nicht mehr aus dem Kopf. Findest Du diese Aussage nicht einen Tick zu viel Doppelmoral aus Perspektive einer Züchterin?
Wenn Du nun über die Tiervermittlungen aus dem Ausland so urteilst, dann sage ich auch: Räumt erst mal die ganzen deutschen Tierheime leer und holt euch lieber von dort Hunde, als dass ihr euch welche vom Züchter holt oder gar selbst Hunde züchtet und damit dafür sorgt, dass für jeden Zuchthund wiederum ein Hund mehr im Tierheim bleibt?
Warum genau also schreibst Du hier über das psychische Tierleid in den deutschen Tierheimen, obwohl Du doch selbst offensichtlich nur noch mit geringer Chance in die Verlegenheit kommen würdest, jemals (wieder?) einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen?
Interessierte Grüße
SusanneEs ging in meinem Posting um den in diesem Thread ständig wiederkehrenden Vergleich von ausländischen und inländischen Tierheimhunden. Ich habe über keine Tiervermittlung geurteilt, sondern auf Meinungen reagiert, die hier geäußert wurden.
Meine "Hundeproduktion" steht übrigens in keiner Konkurrenz zum Tierschutz, da ich eine ganz andere Zielgruppe habe und auch den Welpen, den ich mir selbst aus meiner Zucht nehme, werde ich im Tierschutz so nicht finden. Aber genau einen solchen brauche ich. Und da auch wieder aus Tierschutzgründen... so schließt sich der Kreis.
Und: Woraus schließt Du, dass ich mir keine Hunde aus Tierheimen aneigene?
Viele Grüße
Corinna -
Hallo Corinna,
das Wort "Hundeproduktion" stammt jetzt übrigens von Dir. Nicht von mir.
ZitatMeine "Hundeproduktion" steht übrigens in keiner Konkurrenz zum Tierschutz, da ich eine ganz andere Zielgruppe habe und auch den Welpen, den ich mir selbst aus meiner Zucht nehme, werde ich im Tierschutz so nicht finden. Aber genau einen solchen brauche ich. Und da auch wieder aus Tierschutzgründen... so schließt sich der Kreis.
Siehst Du... genauso stellt jeder andere Ansprüche an den Hund, den er "braucht". Ich "brauchte" einen Junghund und konnte in deutschen Tierheimen keinen finden. Zu den Tierschutzgründen und damit zusammenhängender Zucht nicht vom Aussterben bedrohter Rassen sage ich nun allerdings eher nichts (hat auch nichts mit dem Thema zu tun).
Und ja, ich finde, dass es den Hunden in südlichen Ländern noch einen Tick schlechter geht. Nicht umsonst hat Deutschland eines der besten Tierschutzgesetze der Welt.
Und trotzdem bleibt es jedem selbst überlassen, WO er hilft. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, DASS man hilft.
ZitatUnd: Woraus schließt Du, dass ich mir keine Hunde aus Tierheimen aneigene?
Diesen Schluss habe ich nicht gezogen, aber ich zitiere gerne nochmal wortgenau mein Posting:
ZitatWarum genau also schreibst Du hier über das psychische Tierleid in den deutschen Tierheimen, obwohl Du doch selbst offensichtlich nur noch mit geringer Chance in die Verlegenheit kommen würdest, jemals (wieder?) einen Hund aus dem Tierheim zu nehmen?
Ja, mit geringer Chance, weil es in der Natur eines Züchters liegt, die eigenen Hunde aus eigener Zucht zu nehmen (ehrlich gesagt: Wenn ein Züchter fremde Hunde nimmt, würde ich mir Gedanken über die Qualität seiner Zucht machen - zumindest, wenn es sich nicht um neue Zuchttiere handelt -, aber das steht auf einem anderen Blatt). Ausgeschlossen habe ich das aber nicht, wenn Du nochmal genauer liest.
Liebe Grüße
Susanne -
Zitat
Und trotzdem bleibt es jedem selbst überlassen, WO er hilft. Wichtig ist meiner Meinung nach nur, DASS man hilft.
Moin,
falls das nur auf Tierschutz bezogen ist, frage ich mal schlicht: Warum?
Ich selbst bin nicht im Tierschutz aktiv und habe das auch nicht vor.
Meine Interessen im (im weitesten Sinne) sozialen Bereich liegen woanders. Insofern: Ich engagiere mich, aber eben nicht im Tierschutz.
Tschüss
Jörg
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