Ich bin frustriert und entmutigt
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Die meisten Hundehalter sind der Auffassung ein Hund ist klasse, wenn er Sitz und Platz kann.
Hierzu ganz ehrlich meine Meinung: Völlig falsch - Sitz und Platz sind Kunststücke, die der Hund ganz automatisch lernt und die man ihm nicht großartig beibringen muss.
Wichtig ist, dass man dem Hund sofort beim Einzug seine Grenzen aufzeigt. Wenn er etwas tut, das er nicht tun soll, dann muss man es ihm verbieten und nicht
ach der Hundi ist ja noch soooooooooooo klein und der schaut doch soooooooooo süüüüüüüüüüüüüß
NEIN - SOFORT
Wenn er also etwas macht was er nicht soll, SOFORT ein Nein - hört er nicht auf, dann nimm ihn weg, ggf. spritz ihn mit ner Blumenspritze oder sonstigem an. Zeig ihm DEUTLICH, dass sein Verhalten so nicht erwünscht ist.
Natürlich wird er gerade in der ersten Zeit immer wieder Versuchen sich zu widersetzen und genau da müsst ihr konsequent bleiben.
Wenn ihr das schafft und durchzieht, dann ergeben sich alle anderen Sachen automatisch.
Euer Hund wird seinen Platz akzeptieren und das ganze Zusammenleben wird angenehm.In Bezug auf ins Maul schauen: Keiner hat es gern, wenn man ihm im Mund rum porkelt. Das muss dein Hund erst lernen.
Übe mit ihm solche Dinge am Besten, wenn er besonders müde ist, denn dann ist der Widerstand meist am geringsten. Nimm dir ne Handvoll Leckerchen und dann fang langsam an. Streichel ihm das Maul, er bleibt brav liegen = Leckerchen, nach enigen Übugsphasen (Tagen) gehst du mal mit dem Finger ins Maul, wenn er dabei brav war Leckerchen und so machst du weiter. Dies gilt auch für Pfoten, Ohren halt alles.Ich wünsch dir viel Erfolg und Geduld
LG
Ulli - Vor einem Moment
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Hi,
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Vielleicht ein bißchen Flegelphase zur Zeit?
ZitatAlles anzeigennaja... womit ich nicht zurechtkomme ist, wenn ich ihm mal ins maulschauen will klappt es nicht weil er sich wert oder er beißt mir in die finger oder sowas,
Konsequent "Aus" oder was auch immer sagen und ihm klar machen, daß Du das ERNST meinst. Du hast doch bestimmt inzwischen eine Methode entwickelt um das klar zu machen. Bei Henna ist es bei uns der Schnauzengriff (nicht hauen bitte, für SIE ist das ok so, sie ist nicht eingeschüchttert oder so, aber sie weiß daß es mir reicht, wenn ich ihr die Hand auf die Schnauze lege also nicht wirklich festhalte) und bei Laika geht es so, daß ich sie am Kopf festhalte und ganz ernst angucke. Und da meine beide sehr dominant sind lasse ich erst gut sein, wenn die beiden eingesehen haben, daß ICH Chef bin und das auch nicht zur Diskussion steht.
aber zb. mit sitz aus entfernung, platz aus entfernung, aus und nein schon garnicht.
Hei, das ist OKAY! Meine Henna mit ihren fast vier Jahren kann das auch noch nicht mit Sitz und Platz auf Entfernung (außer sie ist am Zaun angebunden und DAZU mußten wir über ein Jahr üben)
wir üben immer in der huschu sitz, platz und fuß. abrufen klappt nur mit leckerchen, wenn ich keins hab kann ich sehen wie ich meinen hund wieder einfange.
Ja, so ist das mit Junghunden. Ich mache extrem viel mit Leckerchen, mit Beiden Hunden. Für's kommen IMMER. Bei Henna habe ich das zwischendurch nicht mehr gebraucht, aber als dann Laika zu uns stieß und sie das immer bekam kriegte Henna auch wiedr Leckerchen und schon war die Welt für Beide in Ordnung. Laika macht zur Zeit so gut wie NICHTS von dem was sie soll. Nur kommen klappt. Weil da gibt es diese absolut allerbesten Superleckerlis und da kann sie nicht wiederstehen (noch nicht fürchte ich).
eigentlich lass ich ihn jetzt garnicht mehr von der leine weil ich angst hab er läuft mir auf die straße. ich hab mir das buch "spiel- und spaßschule für hunde 200 Spiele, Tricks und Übungen" von Celina DelAmo gekauft und wollte gleich drauf loslegen. ich bekomms einfach nicht hin.
Tja, mir scheint der Herr ist entweder überfordert oder aber pubertiert ganz gewaltig. Und wenn die Gefahr besteht, daß er auf die Straße läuft, dann ist es sinnvoll ihn nicht von der Leine zu lassen. Kannst ja eventuell Schleppleine oder so nehmen. Ginge das?
er wird jetzt am 4.11. 6 mte alt und ich denke er ist vielleicht dumm... oder bin ich die dumme.
Hei, das ist ok! Er ist noch jung! Er kann doch schon ganz viel! Sei stolz auf Deinen schlauen Kerl! Meine Laika ist sieben Monate und die Grundsätze kennt sie, aber mehr auch nicht.
bin ich etwa kein geeigneter hundehalter? ich hab mir vorgestellt irgendwann mit ihm obidience oder sowas zu machen aber das kann ich wohl vergessen. ich wollte aus meinem hund so einen tollen hund machen wie man immer in turnieren sieht usw... aber da bin ich wohl zu doof für...
oder verlang ich einfach nur zu viel für sein alter?
Hei, lass ihn erst mal ein Jahr alt werden oder so. Dann wirds schon. KEINE PANIK!!!Eine Sache die mir bezüglich der von Dir geschilderten Situation einfällt ist das Problem, was die Besitzer von Laika's Schwester Fina zur Zeit haben. Die haben von klein auf versucht Fina möglichst schnell ALLES beizubringen, was ein erwachsener Hund können sollte. Die haben jeden Tag fast eine Stunde mit ihr trainiert um ihr alles perfekt beizubringen. Nun ist Fina etwa sieben Monate alt (übermorgen) und NICHTS geht mehr. Sie macht nur Unfug, "sitzt auf den Ohren" und ist absolut ungeghosam und so weiter. Die Züchterin (und meine HUndetrainerin auch) sagen, daß sowas oft passiert, wenn ein Hund schon sehr früh in erster Linie Benehmen lernen mußte und nicht einfach Hundekind sein durfte. Die meinten, daß solche Probleme entstehen, wenn der Hund als Welpe mehr lernen mußte wie man sich in der Welt benimmt als die Welt kennenlernen. Wenn der Hund dann älter wird kann es passieren, daß er irgendwann meint es wäre jetzt Zeit mal die WElt kennenzulernen und zwar komme was da wolle.
Bei Laika ist es so, daß ich mit ihr außschließlich im Spiel gelernt habe und sie meint inzwischen "sitz", "platz" "bei Fuß" "hier" wären ganz tolle Spiele und hat wahnsinnig Spaß bei der Hundeschule. Ich denke mal, wenn sie und ihre Schwester ein Jahr alt sind etwa werden sie wohl auf einem Stand sein (bisher ist Fina meilenweit vorraus), aber die nehmen halt andere Wege um dahin zu kommen. Also: Nicht den Mut verlieren, es wird besser werden und es steht einer Obediencekarriere nichts im wege. Falls der Hund dazu geeignet ist heißt das. Meine Henna zeigt mir einen Vogel wenn ich mit ihr Obedience mache. Sie ist nämlich der Ansicht, daß das eine GANZ DOOFE Beschäftigung ist und wenn ich meine es müßte wer "sitz" oder "platz" machen soll ich es gefälligst selber machen. Sie ist allerdings ein 1A Behindertenbegleithund inzwischen. Das macht ihr auch Spaß. -
Finnchen: ich werd mit einem n geschrieben aber es ist schon ok
ich habs erst versucht mit loben, hab dann aufgehört und gemerkt das es doch zu schnell war, jetzt lob ich ihn wieder weil es mir zu früh war damit aufzuhören.konsequenz ist mein a und o. ich versuche kein kommando ausführen zu lassen das ich selber nicht verwirklichen kann. ich hoffe ich kann die nerven behalten@ Lucy_Lou: also geübt hab ich noch nicht mit ihm wegen dem maul aufmachen. ohren geht so aber augen ist auch voll schwer. muss mich mal langsam ran tasten an solche sachen.
mein hund kläfft nicht weil er unausgelastet ist sondern weil er aufmerksamkeit will. colin kann leider noch nicht auf den platz geschickt werden. ich habs noch nicht probiert ihm beizubringen.
wir üben ausschließlich auf einsamen wiesen fern von leuten usw. er sieht wenn ich mir guddi in die hand tue, deshalb kommt er dann wenn ich ihn rufe. schleppleine wäre eine gute idee, ist sowas teuer? bekomm ich die beim normalen tierfachgeschäft fressnapf oder so?in vielen büchern steht das ein hund viel aufmerksamkeit braucht und man viel mit ihm üben soll, aber wird ihm das nicht zu langweilig wenn ich nur sitz, platz und komm her übe?
wie kann ich ihm am besten verständlich machen was nein bedeutet? folgende situation war heute, ich geh duschen, meine wäsche auf dem boden. colin kommt nimmt meinen bh (immer diesen einen bh!!!) ich sag zum colin ernst und scharf in einer bösen stimmlage "NEIN" ganz ruhig geblieben. was macht er, schaut mich an und wackelt mit seinem schwänzchen!!! ist das zu fassen? denkt er nein bedeutet super?! erst als ich zu ihm gegangen bin und meinen bh gehalten hab und leicht gezogen hab hat er losgelassen bein nein sagen.
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Hallo ANika - jetzt auch bei mir exklusiv mit einem "n"!

Guck Dir das mal an:
https://www.dogforum.de/viewtopic.php?…ighlight=fluffy
Gruß,
Martin -
Nein, ich würde nicht nur Sitz/komm her etc. üben. Wie schon geschrieben, sich selbst interessant machen. Sei immer unberechenbar für den Hund. Lauf ihm nie hinterher, mach dein Ding und versuch es für den Hund interessant aussehen zu lassen. Lass den Hund balancieren, irgendwo drunter her kriechen, apportieren, Leckerlie suchen, Zerrspiele mit dir machen, Nasenspiele… Das nach deinen Regeln, man kann wunderbar in alle möglichen Spiele Grundgehorsam einbauen. Dann ist es auch nicht mehr ödes üben für den Hund, sondern es bekommt einen Sinn. Und wie gesagt, Dummy dürfte für deinen Retriever eine tolle Möglichkeit zur gemeinsamen Arbeit sein.
Wenn dein Hund im Moment wirklich überhaupt kein Interesse an gemeinsamen Aktivitäten mit dir hat, überzeuge ihn davon: viele Spiele, Spaß gibt es nur mit dir, Fressen nur gegen Mitarbeit. Im Vordergrund sollte aber die gemeinsame Aktivität stehen, dass dein Hund es toll findet, mit dir zusammen zu arbeiten.
Es gibt so viele Möglichkeiten, mal bei spass-mit-hund.de geschaut? Woran hat dein Hund denn Spaß?Du sagst, dein Hund sieht das Guddi in der Hand: nimm es nicht in die Hand. Sei so interessant, dass der Hund von sich aus kommt oder entferne dich schnell, so dass er folgt. Kommt er, Lob als Spiel oder Futter. Wie gesagt, zur Not nur noch aus der Hand füttern. Wichtiger sehe ich aber, dass der Hund nicht wegen des Futters folgt, sondern weil es immer interessant ist, auf dich zu achten. Viele Such-, Geschicklichkeits-, Apportierspiele, was auch immer.
Zum Nein üben gibt es schon einige Threads. Meine Variante: Leckerlie in die Hand nehmen, Hand schließen. Sobald der Hund nicht mehr die Hand bearbeitet, sondern dich anschaut, Leckerlie aus der anderen Hand geben. Sitzt das 100%, Leckerlie auf den Boden legen, aber so absichern, dass Hund nicht dran kommt. Ziel ist, du sagst Nein, dein Hund schaut sofort zu dir in Erwartung eines Leckerlie. Und auch: Kommando Sitz/Platz, Leckerlie ein Stück entfernt legen, Hund darf erst nach Erlaubnis dran.
Wedeln bedeutet auch Unsicherheit. Ich denke nicht, dass dein Hund Nein schon wirklich verstanden hat. In der Situation (Hund hält BH fest) wäre es auch eher "Aus", nicht "Nein".
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Ich denke, dass du zu spät angefangen hast ihm Sachen beizubringen. Schon die Kleinen wollen lernen! Ich finde nichts Schlimmes dabei, im Gegenteil... Wenn man sich mit seinem kleinen Fellknäuel zu wenig beschäftigt ist das doch schlimmer, als wenn man ihn "überfordert". Smilla zeigt sehr gut, wenn sie überfordert ist: dann macht sie einfach nicht mehr mit! Aber das kommt selten vor, denn sie hat von klein an schon sooooo viel lernen wollen! Gerade Labradore brauchen Beschäftgigung, sonst suchen sie sich welche
Das kennen wir auch!
Und dann hast du auch noch das Problem (wie wir auch zur Zeit!!!
) dass unsere lieben Kleinen mitten in der Pubertät sind und schon mal an sich schlechter hören...bzw. einen völlig ignorieren! :irre: Ist nervig, aber geht vorbei...hoff ich! 
Wenn du ihm was beibringen möchtest, dann geh doch am besten in eine GUTE (sehr wichtig!!!!) Hundeschule und lass dir zeigen, wie es geht! Oder treff dich mit anderen Hundehaltern und frag wie sie es machen. Das geht schwer übers Internet zu beschreiben.
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@ smillamania: der colin konnte schon mit 9 wochen sitz machen und eventuell auch bissl platz aber jetzt übe ich eben alles nochmal ein. ich bin bereits in einer huschu. da pflegen wir auch kontakte mit den anderen hunden und trainer

@ Lucy_Lou: deinen ratschlag mit dem interessant machen werde ich heute mal beherzigen. ich mache überigens schon dummytraining mit dem colin.

gestern hat es sogar geklappt das er auf abrufen gekommen ist ohne das ich ein guddi in der hand hatte *begeister* ich hab versucht in das gassi-gehen spielerisch die übungen einzubauen und es hat gut funktioniert
wie gesagt vielleicht will ich einfach nur zu viel auf einmal. ich hab schon als er angekommen ist bei uns angefangen ihm sachen beizubringen... vielleicht sollte ich einfach mal lockerer an die sache rangehen@ finnchen: na geht doch! ein N
danke für den link. ist super, hab ich mir gleich ausgedruckt -
[quote="AnikaColin"]@ smillamania: der colin konnte schon mit 9 wochen sitz machen und eventuell auch bissl platz aber jetzt übe ich eben alles nochmal ein. ich bin bereits in einer huschu. da pflegen wir auch kontakte mit den anderen hunden und trainer

Wie schon ein vorgänger von mir sagte: sitz und platz machen sie ja fast automatsich. ich denke, dass der kleine racker mehr INPUT braucht. also nicht immer das gleiche üben sondern vielleicht mal "hop" (über dein bein springen oder einen baumstamm) oder ein anderer "wilder" befehlt...also was ihm spaß macht! der kleine colin ist sicher voll von energy...so ist das zumindest bei Smilla-Maus!
und auch mal soziale spiele anfangen...also mit ihm toben...das stärkt die bindung und du kannst ihm, wenn er zu wild wird, spielerisch aber klar sagen, was verboten ist. dann brichst du das spiel ohne was zu sagen ab und drehst dich um und gehst! das lernt er dann schnell, was verboten ist zb. beißen! -
Hallo Anika,
ich mußte ja ein bißchen lachen, als ich Deinen Beitrag gelesen habe. Genauso ging es mir damals auch, besonders, als Dusty noch klein war
Sie hat mich soweit getrieben, daß ich sie mit einem halben Jahr am liebsten wieder weggeben hätte, weil überhaupt garnichts mehr funktioniert hat.
Ich kann Dir nur sagen, in der Ruhe liegt die Kraft, je verbissener Du trainierst, desto mehr kann es Dir passieren, daß Dein Wauzis die Lust daran verliert.
Ich bin nicht der Meinung, daß man einen Hund wie einen Roboter erziehen sollte, dann kann ich mir auch so´n Elektrospielzeug kaufen, da läuft alles glatt!!!
Dusty war damals schon 3 Monate alt, als sie zu uns kam. Sie hatte wahnsinnige Angst vor Krach, kam wohl daher, weil sie mit dem Flugzeug von Lanzerote kam. Alle Männer mit Basecap hießen für sie, Beine unter den Arm und wech... Boah, wie oft ich im Park stand und sie verschwunden war, echt zum Heulen!!
Aber schlimm war, daß sie alles zerlegt hat, meine Pumps, meine Bücher, unser Bett angeknabbert, unseren Flur zur Müllhalde gemacht, es war die Hölle.
Mein Exmann hat immer mit ihr geübt und er hat das alles nicht so für voll genommen. Sie bekam immer Leckerchen, wenn sie lieb geguckt hat :kopfwand:
Egal, aufgrund ihrer Windhundvorfahren war ihr größtes Hobby das Jagen. Auf dem Hundeplatz lief immer alles super, aber sobald eine Hasenspur in ihre Nase kroch, war sie verschwunden, da half alles Brüllen nicht und ob ich nun weggelaufen bin oder nicht war ihr auch egal :irre:
Ich habe mit ihr das ranrufen auch viel zu Hause geübt, auch das Sitz, Platz und Steh. Aber das alles, als sie ungefähr 1 Jahr alt war. Vorher konnte sie Sitz und Platz und bei Fuß war auch ganz okay!!
Wobei ich sagen muss, daß ich keinen perfekten Hund haben möchte, denn es ist wie gesagt ein Tier und keine Maschine!!!
Mit Bibo lief es fast genauso, nur das ich bei ihr die Versteckspiel Methode auch ausgeschöpft habe!!
Wenn wir Gassi gegangen sind, dann ist der kleine Wurm frei gelaufen, Dusty meistens an der Leine, wegen dem Jagen. Wenn Bibo dann zu weit vorgelaufen ist, dann habe ich mich mit Dusty in den nächsten Bach geworfen und weg war ich. Oder ich verschwand hinterm Baum oder Busch!!
Wenn Bibo mal in einem Busch verschwunden ist und ich nicht sehen konnte, was sie dort macht, dann habe ich "Tschüss" gerufen und bin los gestartet und habe mich versteckt.
Wenn sie dann angerannt kam, dann gab es natürlich ein Leckerchen!!!
Das mit den Leckerchen sehe ich so, wenn sie in dem Alter die "Befehle/Kunststücke" ausführen, die ich ihnen sage, dann kriegen sie zur Belohnung ein Leckerchen. Wenn sie es nicht richtig machen, dann gibt es das Leckerchen erst, wenn sie es richtig gemacht haben, da ich ja sonst das falsche Verhalten belohne!!
Auf Entfernung Sitz und Platz konnten meine erst mit 2 bzw. 3 Jahren, weil es ein langer Weg ist. Und ich habe gemerkt, wenn man das nicht immer wieder übt, dann vergessen sie das, jedenfalls ist es bei meinen so.Wie lange übst Du denn am Tag so?? In Minuten??
Wichtig ist auch, daß man nicht zu lange übt, dann verliert der Bub die Lust.
Und wie gesagt, die Pupertät ist ein ziemlich heftiger Prozess, bei manchen Hunden merkt man ihn nicht, bei manchen dafür um so mehr!!! Ich bin froh, daß die Zeit rum ist, aber ich wünsche mir andersrum die Zeit auch oft zurück, weil die Beiden da noch jung waren
Wegen dem Kläffen beim Fernsehen. Ein klares "Pfui" ist er in dem Moment ruhig, sofort loben. Wenn nicht, am Halsband schnappen und ins Körbchen verfrachten. Er muss nicht Platz oder Sitz machen, er soll nur dort bleiben. Wenn er darin verhaart, ohne wieder rauszukrabbeln, dann loben und rufen.
Das würde ich dann im Minuten Rythmus üben, immer loben, wenn er drin bleibt, dann rausrufen. Dann wird das für ihn irgendwann selbstverständlich sein.
Als Kommando habe ich "Körbchen", dann wissen beide, was die Stunde geschlagen hat
Wegen ins Maul gucken. Hm, ich habe meine immer erst ins "Sitz" gebracht, dann Hand übers Maul legen, den Daumen, zwischen die die Lippen und hinten wo die Backenzähne aufhören, reinschieben. Dann mit Hebelwirkung öffnen. Hört sich komisch an, läßt sich auch blöd beschreiben.
Meine Grazien sind ja schon ein bißchen älter. Dusty läßt sich fast alles gefallen, aber Bibo findet es total blöd, wenn ich an ihre Ohren will und Tropfen in die Augen finden beide doof.
Aber ins Maul gucken ist schon sehr wichtig und das würde ich auch schnell mit ihm üben, denn wenn mal ein Notfall ist, dann sollte er das auf jeden Fall mit sich machen lassen.Sorry, ist ein bißchen länger geworden, aber gib auf jeden Fall nicht auf, Konsequenz ist eine Sache, aber der Spaß an der Arbeit mit dem Hund ist die zweite Sache. Solange Du Spaß bei der Erziehung hast, hat es Dein Hund auch!!
Wenn er nicht gleich Sitz machen will, dann tippe ich kurz auf ihre Pöter und sie setzen sich hin. Manchmal gibt es halt viel interessantere Sachen, als Frauchen.
Mir ist es wichtig, daß ich meine Hunde überall mit hinnehmen kann und wie gesagt, die hören nicht wie eine Maschine. Sie können mit ins Restaurant, ins Hotel, zum Bummeln in die City und und und.
Das ist mir sehr wichtig und dafür sollte ein Tier die Zeit haben, sich daran zu gewöhnen!!
Liebe Grüße
Bibi, Dusty und Bibo -
Zum Thema ins Maul gucken, da hätte ich noch evtl. die Idee das du dir Leberwurst an den Finger schmierst und dieses dann deinem Wauzi unteren den Gaumen schmierst, wenn du kurz ins Maul geguckt hast. Es soll so zu sagen toll und lecker sein wenn Frauchen ins Maul guckt..
Muss allerdings auch sagen, dass ich das bei meinem nicht gebraucht habe (naja im nach hinein hat er auch Lecker bekommen)
Ich greife mittelerweile auch nur ganz leicht über die Schnauze (also kein Schnauzengriff)und gebe den Befehl "Auf"... Er hat aber auch verstanden das es nichts schlimmes ist das Maul zu öffnen (naja außer bei den doofen Wurmtabletten..)Bzgl. Ohren und Augen kann ich leider nix sagen, da sich unser ohne murren und knurren gefallen lassen hat und ich bzw. wir mussten ihn ca. über 3-4 Monate mit Augentropfen behandeln. Hinterher gab es halt immer nur so super Leckerlies...
Lieben Gruß
midnightdogs - Vor einem Moment
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