Das alte Lied von HH und nicht-HH.
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Dein Kind stand in Nachbars Garten? Kann mir das gerade nicht so vorstellen..
in UNSEREM eigenen Garten!!!!!
wie dem auch sei, ich will hier nich erneut die geschichte erzählen, da sie hier im forum bereits steht. Habe nur auf einen satz reagiert von wegen bescheuert wenn man tiere deswegen einschläfern läßt.
Ich würde sogar verlangen das ein solcher hund eingeschläfert wird. warum und weshalb er einem menschen sowas angetan hat, iss mir in erster linie egal. das opfer steht für mich über dem tier.
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Hallo,
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Ich würde sogar verlangen das ein solcher hund eingeschläfert wird. warum und weshalb er einem menschen sowas angetan hat, iss mir in erster linie egal. das opfer steht für mich über dem tier.
Ah ja, und was hilft es dem Opfer, wenn der Hund nach der Tat eingeschläfert wird? -
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Ah ja, und was hilft es dem Opfer, wenn der Hund nach der Tat eingeschläfert wird?meiner tochter hat es geholfen. sie wußte, das dieses tier ihr nichts mehr tun kann.
Ich habe selber einen hund, aber ich sehe meinen hund halt nich als ungefährlich, ich weiß sehr wohl, das es immer eine gefahr iss. Und ich verstecke mich auch nich und sage, es würde dem opfer nix bringen oder ein hund macht nicht einfach so was etc.
ich kann eure "bedenken" schon verstehen, aber irgendwie hab ichd as gefühl, das ihr eure Tiere über alles setzt. Mir iss das leben eines menschen viel viel mehr wert, als das meines hundes. Und ich sehe Hunde auch als unberechenbar.
macht mal nen kleinen schritt, und seht es aus der sicht eines opfers, dann wißt ihr auch, was das opfer davon hat.
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Hallo!
Ich kann hier darkshadow im Prinzip nur voll und ganz beipflichten.
Zunächst mal ist es dem Opfer egal, warum der Hund gebissen hat. Ich finde es auch fahrlässig zu sagen, in einem solchen Fall hat immer der HH versagt.
Genauso fahrlässig finde ich es zu behaupten, der eigene Hund würde so etwas nie tun, weil er so super erzogen ist.
Kommt der Hund ins Tierheim so ist überdies nicht ausgeschlossen, dass er wieder in die falschen Hände gerät und sich das ganze wiederholt - oder vegetiert eben im TH dahin. Was ist dann gewonnen?
Und gerade wenn es in der Nachbarschaft war, hilft es dem Kind sehr wohl zu wissen, dass sich das nicht wiederholen kann.
Die Aussage es läge immer alleine am HH finde ich ebenso plakativ, wie die Art der Berichterstattung über solche Ereignisse.
Gruß,
Martin -
Ich denke man muss die Situationen trennen.
Es ist ein unterschied, wenn ein Hund angeleint auf sein Herrchen wartet und Kinder einfach hingehen und streicheln und der Hund dann zubeisst.
Da haben die Eltern schlicht weg die Aufsichtspflicht verletzt.
Unser Hund ist auch unsicher und schnappt, wenn Fremde ihn anfassen wollen...also Sorge ich dafür, dass er erst gar nicht eine solche Situation kommt und istruiere die Leute entsprechend. Wenn er dann doch mal schnappt, weil sich jemand nicht daran hält, muss ich sagen selber schuld.
Wenn ein Hund aus heiterem Himmel ein Kind anfällt und schwer verletzt, dann sieht die Sache ganz anders aus.
Es gibt durchaus Hunde (warum auch immer) die eine erhöhte Aggressionsbereitschaft haben und eine noch niedrige Reizschwelle.
Wenn der Hund eine Gefahr für seine Umwelt ist, halte ich eine Tötung absolut für richtig.
Wäre das mein Kind gewesen, hätte ich den Hund an Ort und Stelle mit umgebracht ! -
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Es liegt nicht immer am Hundehalter bzw. den Sozialisationsumständen, aber in den meisten Fällen schon. Der Prozentsatz wo ein übersteigertes aggressives Verhalten auf eine genetische Disposition oder ein gesundheitliches Problem zurückzuführen ist, ist deutlich geringer.
Aggressionsverhalten wird in erster Linie erlernt!Dass es sinnvoll ist, einen Hund in einem so schwerwiegenden Fall aus dem Umfeld des Opfers zu entfernen, darüber brauchen wir nicht streiten. Ebenso nicht darüber, dass der Hund in geeignete Hände übermittelt werden muss und an seinem Verhalten kompetent und unter abgesicherten Bedingungen gearbeitet werden muss. Natürlich muss ebenso eine Einschätzung und Prognose darüber abgegeben werden, ob dieser Hund und unter welchen Bedingungen er "resozialisierbar" ist und ob eine Resozialisierung unter diesen Bedingungen sinnvoll und erfolgsversprechend ist.
Ihr sagt es doch selber, jeder Hund kann beißen und jeder Hund wird beißen, wenn er es in der Situation für angemessen hält!Natürlich kann man den Hund auch einfach einschläfern, er ist schließlich nur ein Tier.
Dies aber pauschal aufgrund des Opferschutzes zu fordern, entbehrt jeder fachlichen Grundlage. -
@sasche
Schließe ich mich dir voll und ganz an.
Ich setze keineswegs das Leben eines/meines Hundes vor einen Menschen.
Aber ich bin auch nicht bereit den Hund diese Sache ausbaden zu lassen.
Genausowenig würde ich behaupten mein Hund tut nix.Aber so eine Situation kommt nicht einfach so- mal abgesehen der Hund ist gesund.
Da hat Halter einige markante Hinweise übersehen bis es dahin kommen konnte.Jetzt muss ich aber nochmal ganz blöd fragen.
Wie kam der Hund in euren Garten? -
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Natürlich muss ebenso eine Einschätzung und Prognose darüber abgegeben werden, ob dieser Hund und unter welchen Bedingungen er "resozialisierbar" ist und ob eine Resozialisierung unter diesen Bedingungen sinnvoll und erfolgsversprechend ist.
Und ein solches Urteil ist auch nicht unfehlbar - ich sage nur Stichwort "Sexualstraftäter" - und Pech hat dann derjenige, den es eben wieder erwischt. Muß nicht so sein, aber wer ist bereit das Risiko zu tragen und was nützt das einem "Wiederholungsopfer".
Gruß,
Martin -
Dann müssten aber 90 % aller Hund erstmal eingeschläfert werden, wenn eine Prognose nicht als wichtig emfunden werden kann.
Schau dir Hunde aus Tierheimen an, die diverse Probleme haben z.B. Probleme mit Männern, Probleme mit Kindern, Angstaggressionen...Müssen solche Hunde dann sofort eingeschläfert werden, weil die Prognose evtl. anders kommt wie erwartet?
Solche Hunde wie in diesem Beispiel solltem einem Experten vorgeführten z.B. Thomas Baumann der entscheiden kann ob es hier noch Hoffnung hat.
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Wie kam der Hund in euren Garten?
der garten war zur strasse hin offen, weil dort auch die garagenzufahrt iss, und der hund war vom mieter, der den anbau an unserem haus gemietet hatte.
nur spielt das letztendlich alles keine rolle, denn es iss nichts geschehen, was den hund dazu "berechtigt" hätte. Er war gut erzogen, kerngesund und kannte kinder.
Wie gesagt, ichd enke das ein hund eine hemmschwelle übertritt, wenn er mal beißt. Anders kann iche s mir nicht erklären. Denn er hat meine Tochter nicht, wie die anderen zuvor nur gebissen, sondern wollte sie wie gesagt töten. Auch das er seine "beute" schützen wollte, vor uns. Machten wir nur einen schritt auf ihn zu, verbiß er sich wieder in dem kind.ich habe das gesehen, ich weiß, wie schwer meine tochter es danach hatte, und auch heute 16 jahre danach iss es nicht einfach für sie. Und deshalb kann ich ruhigen gewissens sagen, wäre der Hund nicht eingeschläfert worden, hätte es nen spießrutenlauf gegeben. Es gab keinerlei erklärung für sein verhalten und da halte ich auch nix davon, den hund nur "abzugeben", denn es war eine tickende Bombe.
Wie das aussieht mit psychologen etc. sehen wir ja in der menschenwelt. Allerdings halte ich solche hunde für wesentlich gefährlicher und sorry, aber ich denke auch, das bei einem tier sowas überhaupt nix bringen würde. Das raubtier schlummert weiterhin in ihm und keiner weiß, wann er denn wieder 2ausbricht". ich halte es für unverantwortlich so einen Hund noch weiter zu vermitteln, womöglich noch an eine familie mit kindern.....sowas kuriert man auch nicht aus.
ich bin froh, das er eingeschläfert wurde, so makaber es sich anhört. Aber von diesem Hund geht keine gefahr mehr aus. Zumal er die Hemmschwelle überschritten hat.
Ich habe bilder davon, wie er meine 4jährige zugerichtet hat, die monate in den kliniken, das bangen ob sie überhaupt überlebt.....die schöneitsops etc..nein danke, sowas sollte niemand erleben müssen.
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