Hund frisst nur "Billigfutter"
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Ich denke mal, das es irgendwo schonmal einen ähnlichen Thread gibt, aber ich frage trotzdem mal: Was tun, wenn der Hund nur billiges, ungesundes Supermarkt Futter etc...frisst? Wir haben unserem Hund (selbes Problem auch übrigens bei unserem alten Hund gewesen) schon alle möglichen Futtersorten aus dem Fachhandel angeboten (überwiegend nur Proben) die er aber alle nicht angerührt hat, sogar wenn wir mit Nassfutter gemischt haben. Mittlerweile weiss ich ja, warum er nur das Billigfutter frisst, aber was tun wenn er das bessere (und auch teurere) einfach nicht anrühren will. Ein Bekannter meinte, irgendwann wird er es wohl fressen müssen wenn er nichts anderes bekommt, stimmt das? Ist es mit dem Supermarkt Nassfutter und Leckerlies eigentlich genauso (Lockstoffe etc) wie mit dem Trockenfutter?
Sorry für die vielen Fragen
Aber mit der richtigen, gesunden Ernährung von Hunden hab ich mich bis jetzt nicht so sehr befasst, da ich nie wirklich Probleme mit dem "Billigfutter" hatte. Ich dachte immer, was dem Hund schmeckt kann ja nicht soo schlecht sein. Aber man lernt nie aus
Und ich will ja auch nur das Beste für meinen Süßen
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Also ich will dir dann mal auf die Sprünge helfen.
Lies mal dir mal Links durch, und dann vergleichst du das mal mit dem Billigfutter.http://www.hundundfutter.de
http://www.akitas.ch/tiernahrung.deEr frißt es, weil entsprechend viele Lockstoffe enthalten, auch in den Leckerlies. Aber du mußt dir die Zusammensetzung ansehen.
Der Hund kann ja nicht lesen, und weiß nicht was er das so in sich hineinschaufelt. -
Hey!
Zur Umstellung auf gesünders/besseres Futter könntest du immer in kleinen Schritten das gesunde Futter unter sein altes Futter mischen, bis du irgendwann nur noch das gesunde fütterst.
Diese Umstellung kann ja ruhig ein paar Wochen dauern!
RoTy
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Zitat
Hey!
Zur Umstellung auf gesünders/besseres Futter könntest du immer in kleinen Schritten das gesunde Futter unter sein altes Futter mischen, bis du irgendwann nur noch das gesunde fütterst.
genau. und es ist ja wohl noch kein hund vor einem vollen pott verhungert
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Hi,
habt ihr es mit frischem rünem Pansen probiert? Die meisten Hunde stürzen sich drauf, vielleicht hilft das seinem Geschmackssystem auf die Sprünge --
Liebe Grüße
Kay -
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Wie lange habt ihr ihm das denn angeboten?
Man muss da echt hartnäckig bleiben. Zur Futterzeit anbieten, wenn ers nicht frisst, wegstellen. Nichts zwischendrin füttern, einfach zur nächsten Futterzeit wieder das Futter anbieten. Kann sein, dass er das mehrere Tage durchhält (Klar, bisher seit ihr ja auch immer irgendwann weich geworden). Aber wenn ihr ihm 2x täglich was anbietet, wird er sicher nicht verhungern. Und wenn er merkt, dass es eh nichts anderes gibt, wird ers fressen.
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Dem schließe ich mich uneingeschränkt an. KONSEQUENZ und nicht nachgeben. Den Hund mit dem Futter auch allein lassen, sonst empfindet er es als belohung für Dich, wenn er mal frisst.
Hunde können bis zu 30 Tage ohne Futter auskommen. Da werden ihm 3 - 6 Tage Schmoll-Fasten nix tun! Meiner hat das auch schon gemacht. War für mich ne miese Zeit - aber am Ende erfolgreich.
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Ging mir auch wie Hummel, einfach durchziehen und hart bleiben, dann klappt das ganz gewiß!!!
2 mal am Tag anbieten, 15 min stehen lassen, wegnehmen und erst bei nächster Futterzeit wieder anbieten..
das klappt schon!
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Ich kram den Thread mal wieder hoch.
Mich interessiert eine Sache wirklich sehr.
Einige Leute behaupten (ob es stimmt bezweifel ich), dass ihr Hund nur das Billige Futter aus den Discountern verträgt und von den hochwertigen Futtersorten Ausschlag, Juckreiz, naja halt das volle Programm bzw einen Teil davon bekommt.Wie kommt das?
Bin sehr dankbar für eure Antworten!!
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Ich denke, das kann schon vorkommen: Es reicht schon, dass ein Hund empfindlich auf bestimmte Kräuter reagiert, viele "bessere" Futtersorten enthalten oft alles mögliche an Kräutern.
Es dürfte aber auch Leute geben, die angeben, ihr Hund vertrage nichts Hochwertiges, wenn der Hund sein Leben lang fast nur die eine Supermarktsorte bekam und dann auf einmal wechseln sollte. In solchen Umständen ist es wahrscheinlich egal, auf was gewechselt wird, der ganze Organismus hat sich schon längst auf den Einheitsbrei eingestellt und wird mit was anderem nicht mehr fertig, es sei denn, man steckt viel Mühe in den Übergang und nimmt zeitweilig schlimme Symptome in Kauf.
Liebe Grüße
Kay -
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