Aldi tuts wohl auch
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und was mir noch empfohlen wurde ist eine fell und haut kur von beaphar, irgendwas fettiges mit algen!!????? muss mich echt noch wesentlich mehr reinlesen in die richtige ernährung für unseren hund...Lies dich bitte noch mehr in die Thematik ein, und wenn du ein hochwertiges Futter gibst, brauchst du keine zusätzlichen Kuren für Haut und Fell.
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habs dann auch nicht gekauft. denke wir menschen brauchen auch keinen zusatz sofern wir nicht krank sind oder außerordentlichen belastungen ausgesetzt sind.
aber das mit dem hochwertigem futter scheint schwieriger zu sein als ich dachte...
sie wollte uns diese kur empfehlen, weil es sich auch ausgleichend auf den hund auswirken soll. meiner meinung nach fehlt im nichts, sondern ist einfach nur ein pures energiebündel!!!
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Hallo Leasofie,
logisch das die Dir im Fressnapf Select Gold empfohlen und verkauft haben - das ist schließlich deren Eigenmarke.
Deshalb hilft es eben nicht Tierärzte, Züchter, Hundetrainer oder eben Verkäufer zu fragen - die verdienen alle an ihren Empfehlungen. (Ausnahmen bestätigen diese Regel nur)
Man MUSS sich selbst reinlesen und sich eine EIGENE MEINUNG bilden - auch wenns am Anfang schwer fällt.
@ Kai,
ich wußte garnicht, das man auch innerhalb der reinen TroFu-Fütterung die Sorten wechseln soll um Abwechslung in den Ernährungsplan zu kriegen. Bislang hörte ich von allen Seiten: bloss nicht wechseln, das belastet den Stoffwechsel - und wenn, dann nur ganz langsam
@ cerridwen und darkshadow,
ich denke die Fragestellung: billiges contra teures Futter führt die Diskussion in eine Sackgasse.
Es geht - erstmal - nicht um den Preis, sonder um die Inhalte.Und ohne jetzt Experte zu sein: ich bin mir ziemlich sicher das es fundierte wissenschaftliche Beweise dafür gibt, das bestimmte Dinge einfach nicht in ein Futter gehören.
Naja, und dann gibt es Inhaltsstoffe, wo sich die Geister scheiden und - noch - keine wissenschaftlichen Beweise vorliegen bzw. noch keine Analysen gemacht wurden. Bei diesen Stoffen muss es dann doch jeder selber entscheiden, woran er "glaubt".Aber wenn man nicht ganz naiv ist und vielleicht schon ein bißchen gecheckt hat, wie Wirtschaft und Industrie in einer globalisierten Welt funktionieren - dann wird man ziemlich kritisch und misstrauisch.
Der Gedanke "die werden da schon nix schlechtes reintun" käme mir nun grade nicht in den Sinn - ehr das Gegenteil.
Und unter diesem Aspekt ist wohl auch einleuchtend, das es für Qualität eine Preisuntergrenze geben muss.Und logisch erscheint mir auch, das der Hund als Canide (=> kommt von carne = Fleisch) an allererster Stelle nunmal Fleisch frisst - und deshalb dies auch der Hauptbestandteil vom Futter sein sollte. Meine Frage war Anfangs ehr, warum der überhaupt auch Getreide fressen sollte.
Ich gebe Dir allerdings Recht, cerridwen, das kritische Hinterfragen sollte nicht beim Futter aufhören ...
lg susa
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... Erfahrungen mit diesen Futtersorten die Schlussfolgerung ziehst, dass es an dem Unterschied zwischen Weizen, Reis und Co auf der einen Seite und Kartoffeln, Dinkel auf der anderen liegt.
ja das kann ich, weil es schon auffällig war, wenn man wieder auf ein Futter mit Getreide umstellte und sich das Verhalten dann wieder negativ auswirkte.
ZitatAllgemein finde ich eine selbst zusammengestellte Fütterung viel geeigneter, um Unterschiede in der Auswirkungen einzelner Komponenten zu erforschen.
Man kann aber leider niemanden dazu zwingen roh zu füttern. Oft sind da noch entsprechende Punkte, die den Halter davor abschrecken und einige sind Zeit- und Lagegründe, aber auch die Gerüchte, das rohes Fleisch Hunde noch aggressiver macht.
Bei mir ist es eben der Punkt, das ich nicht sicher sein kann, ob mein Hund alles bekommt was er braucht und bisher konnte mir diese Zweifel noch keiner nehmen und die Frage danach auch noch niemand beantworten – hatten wir ja schon mal in einem Barf – Thread.ZitatDu meinst bestimmt nicht, dass du gezielt Futter mit Farbstoffen, Lockstoffen, Zucker bzw. Zuckerersatzstoffe, E-Nummern und versteckten Glutamaten aussuchst, sondern dass du sie meidest, oder? Warum ist dir das wichtig?
Warum sollte ein Futter Farbstoffe habe egal ob künstlich extrahiert oder aus natürlicher Quelle? Damit das Futter hübsch bunt ausschaut? Warum sollte ich mit Lockstoffen – worunter ich auch Zucker verstehe – verwenden? Damit mein Tier sich die Zähne kaputt macht oder wenn mal das Futter gewechselt das neue nicht mehr anrührt? E – Nummern sind mir im Grunde egal, weil fast alles mit einer E – Nummer versehen ist und dieser Satz sollte nur zeigen, das auch ganz natürliche Stoffe eine E – Nummer haben. Glutamate vertrage ich schon selber nicht, warum soll sie dann mein Hund bekommen?
ZitatWelche Kriterien eines Klienten könnten dich dazu führen, das Aldifutter zu empfehlen?
Mal ganz provokant gefragt, aber es interessiert mich wirklich: Inwiefern brauchen dich deine Klienten, wenn es bei der Futtersuche keine allgemeinen, sondern nur persönliche Kriterien gibt?Zum Beispiel wenn sie sich nicht selber die Mühe machen wollen und zu suchen. Sie wollen eine Liste von 3 Sorten und nach dieser entscheiden sie dann.
Wann Aldi Futter? Zum Beispiel wenn jemand eigentlich liebend gern Bosch füttern möchte aber den Preis sich nicht leisten kann. Aldi – zumindest das Alnutra – ist Bosch und von daher, warum nicht.ZitatWarum Du gegen den Zusatz natürlicher Stoffe bist, das kann ich nicht ganz nachvollziehen. ...
Was spricht gegen den Einsatz dieser Zusätze?
Im Gegenzug unterstützt Du jedoch diejenigen, die ein Futter mit den nicht natürlichen Substanzen BHA/BHT verfüttern, so wie Du selber auch.
Sprich', die harmlosen Komponenten sind für Dich ein Ausschlusskriterium , und die in Verdacht geratenen akzeptierst Du.Zum Teil siehe oben. Wenn ein Futter vernünftig ausbilanziert ist, spricht sicherlich nichts gegen den Einsatz dieser Stoffe, doch meist werden dieser dann doch gern als wertlose Füllstoffe eingesetzt. Manche Futtersorten haben eine reine Wiese in ihren Zutaten. Warum? Klar haben Kräuter und andere ihren Wert und sind sicherlich auch sehr wertvoll. Aber der Hund ist und bleibt doch nun mal ein Beutegreifer, der zwar einen gewissen Anteil an pflanzlicher Kost benötigt, aber in machen der immer wieder empfohlenen Futtersorten finden ich den Anteil deutlich zu hoch.
Konservierungsstoffe und auch Antioxidantien wiederum sehe ich als sehr wichtig an, weil es nichts schlimmeres gibt als ranzige Fette. Gerade zu BHA und BHT habe ich schon öfter gesagt, das diese Verschreiungen gar nicht gerechtfertigt sind und wie sie auch täglich uns nehmen.ZitatUnd ich kann mich an keinen Fall entsinnen, dass Ratsuchende als Tierquäler hingstellt wurden, sollten sie hochpreisiges Futter ablehnen.
Das möchte ich hier wirklich noch einmal ganz deutlich erwähnen.
Vielleicht fühlen sich die Betroffenen einfach selber nur so?Dann sollte man sich noch einmal die über 20 Seiten von diesem Thread lesen, denn dort wurde es schon mehr als einmal mehr oder weniger durch die Blume gesagt.
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Allerdings stösst es bei mir auf Unverständnis, wenn nach seitenlanger "Beratung" ein HH immer noch behauptet, dass er andere Werte bei der Auswahl des Futters heranzieht.
Welche positiven Werte hat denn ein Discounter-Futter in Deinen Augen...ausser des billigen Preises.
Das würde mich wirklich sehr interessieren.Warum muss man sich an die hier Vorgegebenen Werte halten? Warum muss ich mich zum Beispiel auf das einlassen, wo ich nicht hinter stehe und warum soll ich mich auf das Nivau des Schwarzbuches begeben.
Dieser Hund und Futter Link ist ja sehr interessant, aber halt nicht wirklich das einzige wo man drauf achten muss oder sollte.
Warum soll ich mich also nur hinsetzen und schon die Werte der Deklarationen der zugesetzten Stoffe vergleichen, wenn es mir noch wichtig das die sie Vitamine, Mengen- und Spurenelemente in ausreichender Menge und richtigen Verhältnis zu einander stehen. Darauf geht zum Beispiel niemand ein.Zitatich denke die Fragestellung: billiges contra teures Futter führt die Diskussion in eine Sackgasse.
Es geht - erstmal - nicht um den Preis, sonder um die Inhalte.Ja und die müssen in einem Futter im Niedrigpreissegment nicht unbedingt schlechter sein, als im Mittel- oder Hochpreissegment.
Umweltgifte:haben ja nun auch nur bedingt mit dem Futter zu tun, aber sind in diesem auch schon mit enthalten – selbst im Bio wurde entsprechende Belastungen gesichert.
Chemie und Abfallzufuhr in den Grenzen zu halten: da es in der EU Bestimmungen gibt, an die sich ein Hersteller – wenn ihm seine Zulassung was Wert ist – auch hält. Dort werden Grenzwerte vorgeschrieben, die im Tierfutter um ein vielfaches niedriger sind, als bei uns Menschen.
Billigfutter KANN KEINE guten Werte geben, beweist sich durch den Preis: Der Preis ist nicht ausschlaggebend für gute Werte. Wurde aber auch schon erwähnt. -
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ich wußte garnicht, das man auch innerhalb der reinen TroFu-Fütterung die Sorten wechseln soll um Abwechslung in den Ernährungsplan zu kriegen. Bislang hörte ich von allen Seiten: bloss nicht wechseln, das belastet den Stoffwechsel - und wenn, dann nur ganz langsam
Hi Susa,Wechseln belastet nur, wenn der Hund nur ein Futter gewohnt ist. Von Natur aus ist der Hund darauf ausgelegt, verschiedene Nahrungsmittel fressen zu können. Wenn er immer nur das Gleiche bekommt, wird er nach einer Weile immer nur das auf Anhieb vertragen, aber dazu muss es gar nicht erst kommen, wenn man verschiedene Futtersorten gibt. Es geht auch nachträglich wieder anzutrainieren, wenn man behutsam vorgeht. Das finde ich schon alleine deswegen ratsam, weil die Rezeptur der "Hausmarke" jederzeit geändert oder das Futter vom Markt genommen werden kann.
Cerridwen:
Aldi = Bosch ist kein Argument pro Aldi. Auch nicht unbedingt kontra Aldi, sondern einfach irrelevant. Um die Formulierung von Susa umzufunktionieren: Es geht nicht um den Namen, sondern um die Inhalte.Liebe Grüße
Kay -
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Souma: von wem is denn dieses Futter?
Mmh, weiß jetzt nicht ganz, wie Du das meintest, aber hier der Link zum Hersteller: http://www.naturalbalanceinc.com. In D wird es u.a. von http://www.lovetopets.de vertrieben (auch wenn dort ausgrechnet diese Sorte bzw. Geschmacksrichtung ausverkauft ist und sie sie auch voraussichtlich erst im Januar wieder rein bekommen :/).
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Umweltgifte:haben ja nun auch nur bedingt mit dem Futter zu tun, aber sind in diesem auch schon mit enthalten – selbst im Bio wurde entsprechende Belastungen gesichert.Chemie und Abfallzufuhr in den Grenzen zu halten: da es in der EU Bestimmungen gibt, an die sich ein Hersteller – wenn ihm seine Zulassung was Wert ist – auch hält. Dort werden Grenzwerte vorgeschrieben, die im Tierfutter um ein vielfaches niedriger sind, als bei uns Menschen.
Billigfutter KANN KEINE guten Werte geben, beweist sich durch den Preis: Der Preis ist nicht ausschlaggebend für gute Werte. Wurde aber auch sn erwähnt. Ende ZitatUmweltgifte hab ich nicht gesagt,sie hätten mit dem Futter zu tun. Sondern wir sind dadurch alle anfälliger und eher krank,ebenso die Hunde. das war mein Aussage punkt
Den Herstellern ist es wert,sich an Bestimmungen zu halten, ich lach mich tot. Ein Herstellerskandal nach dem nächsten. Deshalb was wir schon so an Gift abbekommen,werd ich es nicht noch zusätzlich füttern.
Der Preis ist nicht ausschlaggebend? Erinnerst Du Dich an den Dönerskandal. Wie hiess es dort. Man sollte skeptisch sein,wenn ein Döner für 1,50 angeboten wird. das kann keine gutes Fleisch sein,sondern nur Gammel!!!!Ansonsten,ich geb s hiermit auf,warum gegen Mauern rennen. Es geht hier nur noch um Recht haben,nicht mehr ums eigentliche Thema. Deshalb,egal eas jetzt noch an Gegenargumenten kommt, ich klink mich dazu aus.
Eine Userin hat sich wieder gemeldet,sie gibt sich wirklich Mühe das beste für Ihren Hund zu finden. Einige sind so freundlich und helfen ihr weiter. Andere widerum reiten auf dem alten hin und her rum.
Jetzt habe ich noch eine Frage.
Wenn ein Hund hyperaktivist,nur rumflippt und den ganzen Tag Ausdauersport machen könnte,was darf dann NICHT oder nur MINIMAL im Futter vertreten sein. Welche Anteile puschen den Hund noch mehr auf?L.G
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Jetzt habe ich noch eine Frage.
Wenn ein Hund hyperaktivist,nur rumflippt und den ganzen Tag Ausdauersport machen könnte,was darf dann NICHT oder nur MINIMAL im Futter vertreten sein. Welche Anteile puschen den Hund noch mehr auf?So weit mir bekannt ist, sollte man zumindest auf Getreide in jeglicher Form verzichten.
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Ist das alles ?
Mein Sohn hat nämlich den Hund der meistens am Rad dreht,von morgens bis abends. Er sagte, stiftung warentest hätte geschrieben,ALDI Futter wäre gut.
Ich- um Gottes Willen, dachte na diesen Thread.Habe ihm geraten ihn zu lesen,dann besser nicht. Er stöhnt schon bei 2 Seiten. Er ist aber nicht unverbesserlich, hat sich meine kurzform zur Ernährung angehört und gestaunt,wie wichtig das ist. deshalb habe ich versprochen,noch mal nachzufragen,wegen dieser Hyperaktivität. Danke souma
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Bei mir ist es eben der Punkt, das ich nicht sicher sein kann, ob mein Hund alles bekommt was er braucht und bisher konnte mir diese Zweifel noch keiner nehmen und die Frage danach auch noch niemand beantworten – hatten wir ja schon mal in einem Barf – Thread.Keine Angst, jetzt kommt keine Bekehrung -- vor allem, da ich nur teilbarfe. Ich erinnere mich noch, dass meine Tante und mein Onkel damals (in den 70er, 80er Jahren) von der Züchterin einen Futterplan mitbekamen. Die Hunde wurden roh ernährt (nur gab es damals den Ausdruck BARF noch nicht) und daran gehalten haben sich die beiden nur in der Welpenzeit. Danach wurde das dann "Pi mal Daumen" entschieden, ohne Waage und ohne irgendeinen Plan. Die Züchterin fand das nicht so toll, aber die -- meiner Meinung nach richtige -- Argumentation meiner Tante war, dass auch kaum kein Mensch für sich oder seine Kinder genau abwiegt und ausrechnet, was er braucht und dass es wohl eher auf einen gesunden Mittelwert ankommt als auf täglich perfekt abgewogenes.
Scheint nicht ganz falsch gewesen zu sein, das jährliche Blutbild der Hunde war immer ok. Wenn ich sehe, was manche Leute sich einen Kopf machen, Vitamin-, Kalzium-, Kohlenhydrat- und Protein-Anteile auszurechnen, muss ich immer daran denken. Wenn ich nicht zu bequem dazu wäre, würde ich vollbarfen und es genauso halten wie meine Tante. Ich sehe wenig Sinn darin, meine eigene Ernährung nach Gefühl gut und ausgewogen zu gestalten, aber den Futterplan meines Hundes nur mit Hilfe einer Tabellenkalkulation hinzubekommen.
LG Andrea
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