Aldi tuts wohl auch
- schluffy
- Geschlossen
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Zitat
Was Kohlenhydrate und Hyperaktivität angeht, habe ich die Erfahrung gemacht, das es dort auch auf die Quelle der Kohlenhydrate ankommt und das es bei Getreide - besonder Weizen und Reis - als Quelle sich dieses Phänomen erhöht. Nimmt man aber andere Quellen - z.B. Kartoffeln, Dinkel, Gerste - sieht es auch schon wieder anders aus.
Tja, da sieht man nur mal wieder, wie unterschiedlich die Hunde sind. Bei Getreide allgemein halten sich bei Geordie die Verhaltensauffälligkeiten in Grenzen, da überwiegen die Verdauungsprobleme. Erst durch die Kartoffelfütterung kam ich darauf, dass er ein Problem mit Kohlenhydraten allgemein haben könnte: Nach Kartoffeln kann er sogar sich selber vor lauter Tatendrang nicht aushalten, er fängt vor Frust an, laut zu maunzen.ZitatBeste Erfahrung ist mein Sitterhund. Aggressiv und hyperaktiv, wie er in die Betreuung kam. Dann wurde das Futter gewechselt und zwar von Rind und Lamm und den üblichen Zutaten auf das Select Gold Sensitve mit Lachs, Dinkel und Kartoffel. Tja er ist die Ruhe selbst und legt sich auch mal von sich aus hin und schläft und seine Aggressionen sind sehr gut zurück gegangen, der Rest ist Training.
Daraus schließt du, dass an dem Unterschied zwischen Weizen/Reis und Dinkel/Kartoffel liegt?Cerridwen, ich muss mich bei dir entschuldigen: Ich wusste nicht oder wollte nicht wahrhaben, dass dir die Abwechslung beim Füttern nicht wichtig ist. Somit ist es wohl tatsächlich so, dass es so gut wie keinen gemeinsamen Nenner zwischen uns gibt, was die Fütterung angeht.
Liebe Grüße
Kay -
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@ geordie
Weil ich für mich der Überzeugung bin, heißt das nicht, das ich meine Klienten/Freunden oder andere Fragende nicht auch zur Abwechslung anhalte und ihn Möglichkeiten dazu nenne.
Ich möchte das meine Tiere mit allem gut versorgt ist und das kann ich mit einer Rohfütterung nicht garantieren - denn ich kann nicht abschätzen, ob wirklich alle Mengen- und Spurenelemente in der entsprechende Menge und im richtigen Verhältnis zu einander enthalten sind und es damit auch nicht auch eine Mangle- oder Überversorgung vorliegt und das sich da gegebenenfalls sogar die Aufnahme von Kontraelementen oder Vitaminen behindert. Ich persönlich sehe darin eine sehr große Gefahr.
Also suche ich dann nach einem Futter, das mir in meinen Ansprüchen und auch meinem Sicherheitsbedürfnis entspricht und das kann ich nun mal nur mit einem Fertigfutter wirklich sicher bestimmen. Dazu kommen dann noch weitere Kriterien, wie zum Beispiel Farbstoffe, Lockstoffe und Aromastoffe und da fallen dann auch die Natürlichen mit runter. Denn Rüben oder Honig sind Zuckerersatzstoffe und damit Lockstoffe, Rote Bete enthält Farbstoffe, die ebenfalls in der E - Nummernliste aufgeführt sind und von versteckten Glutamaten mal ganz zu schweigen.Jemand anderes ist es vielleicht genau dieses nicht so wichtig und hat da ganz andere Kriterien und auf die sollte man eingehen. Wenn jemand nun mal nicht das Geld hat um für 15 kg um die 50€ auszugeben, dann ist das so, dann sollte dieser auch entsprechende Alternativen gefunden werden, die aber den Anspruch immer noch gerecht werden. Das kann halt bei dem einen das Futter von Aldi sein und das kann bei dem anderen ein Futter sein, das eben super teuer ist. Aber das bedeutet nicht, das deswegen das Futter so schlecht ist oder das der Mensch ein Tierquäler ist, sondern das der Halter einfach andere Werte für die Auswahl heranzieht.
Niemand muss sich meiner Fütterung anschließen und schon gar nicht nachmachen. Ich höre mir an was der Mensch möchte und in welcher Preiskategorie und gebe dann die Hinweise. Was davon dann umgesetzt wird, das ist nicht mehr in meiner Hand und das möchte ich auch nicht in meine Hand nehmen, weil jeder selber entscheiden soll was er füttert.
Doch hier wird ja nun schon sehr deutlich gesagt, das wer ein Futter aus dem Supermarkt nimmt, oder ein anderes günstiges Futter, ein potentieller Tierquäler ist, der sein Tier nur Krank füttert und völlig verantwortungslos ist und das ist nun mal nicht der Fall. Denn wie schon erwähnt, ein Hersteller kann es sich nicht leisten, das sein Futter krank macht und es kann keiner garantieren, das es nicht mit einem anderen Futter auch der Fall wäre oder kommen wird.
Ich schließe jetzt auch nicht von einem Hund heraus auf die Unterschiede zwischen Weizen/Reis und Kartoffeln/Dinkel, sondern aus der Erfahrung. Denn aus der Erfahrung heraus habe ich das Futter empfohlen, weil ich damit eben schon mehr als einmal gute Erfahrungen gemacht habe und auch von anderen, mit denen ich auf Symposien gesprochen habe, diese Erfahrung gemacht haben. Was aber auch nicht heißt, das es dort auch wieder andere Individuen gibt. Deswegen auch: Gerade bei den ernährungsbedingten Verhaltensauffälligkeiten gibt es viele Feinheiten, die es zu beachten gilt und auch zu finden.
@ Hummel
Die Frage nach der chemischen Parasitenabwehr oder den Impfungen hat nichts mit der Fütterung im einzelnen zu tun und spielt auch nicht zusammen. Aber es ist mir aufgefallen, das die einen auf die Chemie im Futter schimpfen und es verteufeln bis auf´s letzte Körnchen, aber gleichzeitig eine regelmäßige Kur mit Chemie veranstalten um sich vor Parasiten zu schützen. Das passt in meinen Augen nicht wirklich zusammen und ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich. -
Zitat
Ich schließe jetzt auch nicht von einem Hund heraus auf die Unterschiede zwischen Weizen/Reis und Kartoffeln/Dinkel, sondern aus der Erfahrung. Denn aus der Erfahrung heraus habe ich das Futter empfohlen, weil ich damit eben schon mehr als einmal gute Erfahrungen gemacht habe und auch von anderen, mit denen ich auf Symposien gesprochen habe, diese Erfahrung gemacht haben. Was aber auch nicht heißt, das es dort auch wieder andere Individuen gibt. Deswegen auch: Gerade bei den ernährungsbedingten Verhaltensauffälligkeiten gibt es viele Feinheiten, die es zu beachten gilt und auch zu finden.
Du hast mich anscheinend missverstanden. Ich habe nicht geschrieben, dass du von nur einem Hund auf andere schließt, sondern dich gefragt, ob du von deinen Erfahrungen mit diesen Futtersorten die Schlussfolgerung ziehst, dass es an dem Unterschied zwischen Weizen, Reis und Co auf der einen Seite und Kartoffeln, Dinkel auf der anderen liegt. Schließlich werden diese Futtersorten zig andere Unterschiede aufweisen, und wie du schon andeutest, es gibt viele feinen Unterschiede, die eine Auswirkung auf das Verhalten haben können.
Allgemein finde ich eine selbst zusammengestellte Fütterung viel geeigneter, um Unterschiede in der Auswirkungen einzelner Komponenten zu erforschen. Da kann man eben ganz fein variieren -- alles beim Alten lassen außer dem einen Komponenten -- was bei Fertigfutter kaum möglich ist. Auch sonst finde ich, dass deine Abneigung gegen die Frischfütterung unbegründet ist -- aber lassen wir diesen Thread nicht zu einer pro/kontra-Barf-Diskussion ausarten. Die Abwechslung beim Füttern bedeutet nicht zwingend, dass man nur oder überhaupt frisch füttern muss.ZitatAlso suche ich dann nach einem Futter, das mir in meinen Ansprüchen und auch meinem Sicherheitsbedürfnis entspricht und das kann ich nun mal nur mit einem Fertigfutter wirklich sicher bestimmen. Dazu kommen dann noch weitere Kriterien, wie zum Beispiel Farbstoffe, Lockstoffe und Aromastoffe und da fallen dann auch die Natürlichen mit runter. Denn Rüben oder Honig sind Zuckerersatzstoffe und damit Lockstoffe, Rote Bete enthält Farbstoffe, die ebenfalls in der E - Nummernliste aufgeführt sind und von versteckten Glutamaten mal ganz zu schweigen.
Du meinst bestimmt nicht, dass du gezielt Futter mit Farbstoffen, Lockstoffen, Zucker bzw. Zuckerersatzstoffe, E-Nummern und versteckten Glutamaten aussuchst, sondern dass du sie meidest, oder? Warum ist dir das wichtig?Welche Kriterien eines Klienten könnten dich dazu führen, das Aldifutter zu empfehlen?
Mal ganz provokant gefragt, aber es interessiert mich wirklich: Inwiefern brauchen dich deine Klienten, wenn es bei der Futtersuche keine allgemeinen, sondern nur persönliche Kriterien gibt?Zitat@ Hummel
Die Frage nach der chemischen Parasitenabwehr oder den Impfungen hat nichts mit der Fütterung im einzelnen zu tun und spielt auch nicht zusammen. Aber es ist mir aufgefallen, das die einen auf die Chemie im Futter schimpfen und es verteufeln bis auf´s letzte Körnchen, aber gleichzeitig eine regelmäßige Kur mit Chemie veranstalten um sich vor Parasiten zu schützen. Das passt in meinen Augen nicht wirklich zusammen und ist meiner Meinung nach ein Widerspruch in sich.
Bin zwar nicht Hummel, aber um Britta sinngemäß zu zitieren: Dass Chemiekeulen gegen Parasiten eingesetzt werden, ist kein Argument dafür, sie auch noch im Futter einzusetzen.Liebe Grüße
Kay -
Mann oh Mann, das wird mir hier langsam zu hoch. Zum Glück stehe ich nicht mehr ganz so verwirrt da,wie zu Anfang. Und ich konnte ja nun auch schon sehen,was anderes Futter bewirkt.
Tatsache ist, nein,man kann es nicht wissenschaftlich bestätigen ob Hund A mit besserem Futter länger gelebt hätte,und Hund B so alt geworden ist weil er Mistfutter gefressen hat.
Sagte auch schon, wer sich nicht neu orientieren möchte oder an neuen Erkenntnissen oder Informationen interessiert ist, hätte diesen Thread doch schon ab Seite 3 verlassen können.
Nein,Ihr werdet auf keinen gemeinsamen Nenner kommen,weil eben nichts genau bewiesen werden kann.
Ich sage dazu nur,das was ich hier erfahren habe, und die Links die ich dazu gelesen habe,mich mit keinem guten Gewissen weiterhin minderwertiges Futter geben lassen. Und wie auch erwähnt, 50 Euro für 15 kg, rechnet das doch mal auf den Tag aus. Ist das für Euren besten Freund zuviel?
Daher müssen dann Unsummen an TA Kosten herhalten. Eventuell.
Und dann immer wieder, der Hund früher-Müllschlucker, ist 1000 Jahre alt geworden und und und.
Habt Ihr mal mitverfolgen können, wie viel empfindlicher und und abwehrschwach der Mensch geworden ist. Wie viele kinder wirklich auf alles allergisch reagieren? Das hat es früher so auch nicht gegeben. Unsere Hunde sind nicht mehr die Hunde von früher. Auch sie sind von den Umweltgiften betroffen,auch sie haben immer mehr Allergien. das ist die heutige Zeit,leider. Was heissen soll, ein Hund ,der jetzt trotz minderwertiger E, rnährung 17 Jahre alt geworden ist, würde von heute an gerechnet wahrscheinlich nicht wieder 17 Jahre alt werden. Also zählen diese Argumente für mich überhaupt nicht. der Hund als Müllschlucker früher?? Selbst unser Essen damals, war unbelastet und der mensch konnte noch giftfrei sein Essen geniessen. Was also mache ich, ich passe mich der heutigen Zeit an und tu meinem Hund den Gefallen, seine Chemie und Abfallzufuhr in den Grenzen zu halten,die mir möglich sind.Wenn ich mit ihm rausgehe, atmet er schon genau wie wir Schadstoffe ein,da geht es schon los.
Also welche Hunde wie alt wurden , heute ist es leider anders. Unsere Hunde leben anders. Bitte nicht mehr diese Vergleiche. L.G -
Zitat
Also suche ich dann nach einem Futter, das mir in meinen Ansprüchen und auch meinem Sicherheitsbedürfnis entspricht und das kann ich nun mal nur mit einem Fertigfutter wirklich sicher bestimmen. Dazu kommen dann noch weitere Kriterien, wie zum Beispiel Farbstoffe, Lockstoffe und Aromastoffe und da fallen dann auch die Natürlichen mit runter. Denn Rüben oder Honig sind Zuckerersatzstoffe und damit Lockstoffe, Rote Bete enthält Farbstoffe, die ebenfalls in der E - Nummernliste aufgeführt sind und von versteckten Glutamaten mal ganz zu schweigen.
Somit wärst Du auf der sicheren Seite, wenn Du bei Deinen genannten Kriterien ein Futter heraussuchen würdest, das frei von chem. Farb,- Lock,-und Konservierungsstoffen ist.Warum Du gegen den Zusatz natürlicher Stoffe bist, das kann ich nicht ganz nachvollziehen.
Der Farbstoff Betanin zum Beispiel, der in der Roten Beete vorhanden ist, gehört zu den Polyphenolen.
Polyphenole stärken das Immunsystem, gelten als Krebsschutz, schützen vor freien Radikalen und beeinflussen die Blutgerinnung positiv. Aufgrund ihrer roten Farbe galt Rote Beete schon früher als blutbildende Heilpflanze. In der Industrie wird dieser Farbstoff zur Lebensmittel-Färbung als E162 eingesetzt.
Auch die Rübenschnitzel sind durch ihren Fasergehalt sehr gut für den Darm, und sie enthalten noch etliche Mineralien.Was spricht gegen den Einsatz dieser Zusätze?
Im Gegenzug unterstützt Du jedoch diejenigen, die ein Futter mit den nicht natürlichen Substanzen BHA/BHT verfüttern, so wie Du selber auch.
Sprich', die harmlosen Komponenten sind für Dich ein Ausschlusskriterium , und die in Verdacht geratenen akzeptierst Du.ZitatWenn jemand nun mal nicht das Geld hat um für 15 kg um die 50€ auszugeben, dann ist das so, dann sollte dieser auch entsprechende Alternativen gefunden werden, die aber den Anspruch immer noch gerecht werden. Das kann halt bei dem einen das Futter von Aldi sein und das kann bei dem anderen ein Futter sein, das eben super teuer ist. Aber das bedeutet nicht, das deswegen das Futter so schlecht ist oder das der Mensch ein Tierquäler ist, sondern das der Halter einfach andere Werte für die Auswahl heranzieht.
Genau das, wird hier immer wieder versucht und auch gemacht.
Es werden vertretbare Futtersorten empfohlen, die deutlich unter dem von Dir genannten Preis liegen.Und ich kann mich an keinen Fall entsinnen, dass Ratsuchende als Tierquäler hingstellt wurden, sollten sie hochpreisiges Futter ablehnen.
Das möchte ich hier wirklich noch einmal ganz deutlich erwähnen.
Vielleicht fühlen sich die Betroffenen einfach selber nur so?Allerdings stösst es bei mir auf Unverständnis, wenn nach seitenlanger "Beratung" ein HH immer noch behauptet, dass er andere Werte bei der Auswahl des Futters heranzieht.
Welche positiven Werte hat denn ein Discounter-Futter in Deinen Augen...ausser des billigen Preises.
Das würde mich wirklich sehr interessieren.ZitatDoch hier wird ja nun schon sehr deutlich gesagt, das wer ein Futter aus dem Supermarkt nimmt, oder ein anderes günstiges Futter, ein potentieller Tierquäler ist, der sein Tier nur Krank füttert und völlig verantwortungslos ist und das ist nun mal nicht der Fall. Denn wie schon erwähnt, ein Hersteller kann es sich nicht leisten, das sein Futter krank macht und es kann keiner garantieren, das es nicht mit einem anderen Futter auch der Fall wäre oder kommen wird.
Jetzt redest Du schon wieder von Tierquälerei, und mittlerweile befürchte ich, dass Du diese ganze Diskussion gründlich missverstanden hast.
Das wäre schade, und keinem mit geholfen.Traurig finde ich nur die Tatsache, wenn man sich hier komplett verbiegt um Aufklärung zu betreiben, und der Betroffene dann im Anschluss mit solcher Argumentation aufwartet.
Es ist sicherlich falsch und nicht richtig, wenn jemand behauptet, dass das Futter XY den Hund erkranken, oder sogar sterben lässt.
Blödsinn.
Aber der Hinweis, was in einem Futter nicht gerade gesundheitsfördernd ist, der sei doch erlaubt. Dies wird auch immer fundiert begründet.
Die Auswertung der neu gewonnen Erkenntnis, die bleibt dann jedem selbst überlassen.Ob die Hersteller es sich leisten können ein krankmachendes Futter zu verkaufen, das wird wohl immer eine nicht zu beantwortende Frage bleiben.
Genauso offen und unbeantwortet wie die Frage, ob ein Hund von diesem Futter wirklich erkrankt oder gestorben ist?
Verstehst Du, was ich damit meine?ZitatBin zwar nicht Hummel, aber um Britta sinngemäß zu zitieren: Dass Chemiekeulen gegen Parasiten eingesetzt werden, ist kein Argument dafür, sie auch noch im Futter einzusetzen.
Stimmt, so meinte ich es. -
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Zitat
Nein,Ihr werdet auf keinen gemeinsamen Nenner kommen,weil eben nichts genau bewiesen werden kann.
eben, und deshalb sollte man auch diesbezüglich solche behauptungen von wegen das futter macht krank oder sorgt für ein früheres versterben, lassen.
jeder Hund is anders. Und soweit sind wir uns ja schon einig.
Und wer weiß, was in einigen jahren von den Futtermitteln gesagt wird, die heute als Gut befunden werden. Vielelicht gibt es dann ja auch diesbezüglich skandale oder es kommt heraus, das irgendwelche schädlichen substanzen enthalten sind.
Jeder sollte das futter füttern, von dem er wirklich überzeugt is. Leider gibt es wirklich kein Futter, wo man 100% sagen kann, das es für ALLE Hund gleich gut is.
ich kann jetzt auch nicht sagen, mein Futter is besonders gut, weil mein hund keine schuppen hat (wobei es bei dieser ratte ja enorm zu schuppenbildung kommen soll angeblich) liegt das jetzt einzig und allein an dem futter.
Denn bei einem anderen hund kann genau dieses Futter für schuppen sorgen. -
Zitat
naijra und cerridwen:
So wie ihr beide schreibt, könnte man darauf kommen, dass ihr genau das tut, nämlich euch voll und ganz auf die Versprechungen und Empfehlungen der Fefu-Industrie verlassen, laut der man ja eine Sorte auswählen sollte, bei der man dann bleibt (nachzulesen in dem schon im Ausgangsthread erwähnten Test vom Stiftung Warentest).
Also wie du das aus meinem Posting herausgelesen hast, ist schon erstaunlich!
Wo habe ich denn geschrieben, dass ich der Futtermittelindustrie (vom Billiganbieter bis zum Hyper-Premium) bedenkenlos alles glaube? Und wo habe ich empfohlen, eine Sorte zu wählen und ewig dabei zu bleiben? Im Gegenteil, ich habe doch schon in X Threads darauf hingewiesen, dass ich nie nur ein einziges Alleinfutter gefüttert habe....
Was habe ich denn geschrieben?
- Dass es nicht nur keine ideale Zusammensetzung, sondern auch keine universellen Ausschlussgründe gibt; denn nicht jeder hält das Gleiche für problematisch.- Dass viele der ständig zitierten Ausschlusskriterien nicht auf handfester Evidenz, sondern auf Gerüchten beruhen
- Dass es keine Studien gibt, die die Lebenserwartung von Hunden nach Futtermarken oder Inhaltsstoffen vergleichen, und auch keine, die belegen, dass mit gängigen oder gar günstigen Trofus gefütterte Hunde häufiger ernstlich krank sind als andere.
Nirgendwo habe ich geschrieben, dass es mir egal sei, was in der Futtertüte steckt. Ich habe nur darauf hingewiesen, dass in der Futterdiskussion viele Aussagen ohne solide Grundlagen gemacht werden und daher eher in der Weltanschauung des Schreibers wurzeln als in harten Fakten.
Und nur so nebenbei: mein letzter Hund hat immer eines seiner 2 oder 3 Futter vom Supermarkt gehabt (bei uns Migros) und war kaum je krank. Meinen aktuellen Hund füttere ich gesünder und bin immer wieder beim TA.... Und nein, ich schliesse daraus nicht, dass das mit der Fütterung zu tun hat, oder dass Billigfutter besser sei.
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1. Es gibt kein 100 % gutes Futter 2. Billigfutter KANN KEINE guten Werte geben,beweist sich durch den Preis 3.Es kann weder die eine noch die andere These bewiesen werden. Ob Hunde dadurch nun krank werden oder nicht
4.Hunde heute sind keine Hunde von früher.
5.Niemand ist hier als Tierqäler betitelt worden.
6.Leuten, die anders denken,aber immer noch hier mitschreiben, haben wir in Meinung und Einstellung akzeptiert, nicht verurteilt,sondern nur versucht zu erklären,oder aber mussten widersprechen.
7.Britta erklärt sich hier nWolf.
8.das hier führt doch zu nichts.
Füttert was ihr für gut haltet, das ist doch o.k.
Merkt Ihr nicht,das Leute die sich hier beraten lassen wollten,längst ausgestiegen sind, Kopfschmerztabletten genommen haben und feststellen mussten,das sie genauso schlau sind wie vorher.
Ich denke ein Thread,welches Futter ist gut und welches schlecht ist gibt es sicher schon, sonst würde ich vorschlagen Ratsuchende in einem, und Wissensaustausch oder Meinungsaustausch in einem anderen Thread unterzubringen L.G :^^: -
war dann heute beim freßnapf... hatte mich ja gestern schon von euch vorbereiten lassen; aber immer noch...
wie viel sorten gibt es. also noch mal nachgedacht welche hier negativ gefallen waren. mir wurden nun select gold mit huhn empfohlen. habs auch gekauft, aber so das wirkliche a und o ist es doch auch nicht. hatte mir ja aufgeschrieben, ohne fleischmehl und antioxidantien, aber beides ist in dem futter enthalten. aber armani hat gleich ne riesenportion gefuttert, scheint also wenigstens gut zu schmecken...
und was mir noch empfohlen wurde ist eine fell und haut kur von beaphar, irgendwas fettiges mit algen!!????? muss mich echt noch wesentlich mehr reinlesen in die richtige ernährung für unseren hund...
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Liebe naijra,
wenn du mir vor zweieinhalb Jahren gesagt hättest, es gäbe keine allgemein verbindlichen Kriterien, die ein bestimmtes Futter ausschließen, dann hätte ich mich darin bestärkt gefühlt, Pedigree als Alleinfutter zu geben.
Wie soll ich drauf kommen, dass es bessere und schlechtere Futtersorten gibt, wenn ich dir glaube, dass es kein bewiesenes "schlecht" gibt?
Woher soll ich als Ratsuchende in diesem Thread wissen, dass du die Meinung teilst, man wechselt am besten zwischen verschiedenen Futtern ab, wenn du es nicht sagst, sondern dich auf die Punkte konzentrierst, wo du anderen widersprechen kannst?So sehr ich die Chemikalien und vermutlichen Rohstoffe im Discounterfutter verpöne, ich sehe es nicht halb so eng, wenn ich weiß, dass so ein Futter nicht das einzige ist, was der Hund zu seinen Mahlzeiten bekommt.
Liebe Grüße
Kay -
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