Hund kastriert
-
-
sorry, für meine jetzt folgenden blöden Fragen. Sie sollen nicht als vorwurf gedeutet werden, sondern vielmehr meine Neugier und mein interesse stillen, ok?
du sagtest, das du in der praxis nachgefragt hättest und die gesagt hätten es sei alles ohne komplikationen und probleme verlaufen. Woher weißt du nun, das dem doch nicht so war, sondern der Hund noch garnicht richtig in narkose lag, als der TA anfing?
Woran kann man erkennen, das so ein Narkose-Trauma besteht? Der Hund kann ja nix sagen?
Wie kann soetwas überhaupt passieren? wenn der hund nicht in narkose liegt, würde er sich dann nicht versuchen zu wehren, beißen, zappeln, jaulen etc.?
Kann man nun wirklich gegen den TA was machen, schließlich zählt der Hund ja als Sache?
es tut mir unheimlich leid, was da geschehen iss, und es läuft mir nen eiskalter schauer über den Rücken, wenn ich mir vorstelle, was der arme kerl da durch gemacht haben muß. Einfach grausam.
und nochmal, meine fragen sollen nicht falsch verstanden werden. ich mache der Themenstarterin keinerlei vorwürfe oder dergleichen.
Ich wünsche euch und vorallem eurem Hund alles alles erdenklich Gute und gute besserung. Ebenso das euer Hund das ganz schnell vergißt und vertrauen zu euch wieder aufbaut! Ok, vergessen wird er wohl nie, aber das er nicht zum angstbeißer wird.
-
- Vor einem Moment
- Neu
-
-
Ich antworte schon mal auf einige Fragen.
Es ist immer mehr im kommen, das mit Tierkommunikation gearbeitet wird und es ist oft sehr erstaunlich.
Meine Freundin hatte mal einen Kurs gemacht und meinte aber auch, das sie mit ihrem eigenen Hund gar keine Basis findet. Wir waren mal zusammen im Hundeauslauf und da sagte sie mir dann, das mein Hund keine Lust mehr auf spielen hat und nach Hause will. Als ich dann meinen Hund anschaute und den fragte ob wir nach Hause gehen wollen, wackelte der ganze Hund und lief Richtung Ausgang.
So könnte man also schon mal den Hund fragen, was passiert ist oder was ihn auch bedrückt.
Solche Kurse stehen im Moment bei Tierärzten wohl auch sehr hoch im Kurs.Die Narkose kann schon eine Wirkung haben, das sich das Tier nicht mehr wehren kann, aber trotzdem heißt es nicht, das es nicht doch noch wach ist. Das kann man eigentlich sehr gut an den Pupillenreflexen feststellen. Manchmal auch durch Kneif- oder Piekstests, ob dort noch ein Zucken kommt oder nicht.
Narkosetrauma muss nicht nur entstehen, wenn das Tier noch nicht richtig schläft, sondern es kann auch geschehen, wenn die Narkose mittendrin aufhört zu wirken oder zu früh ausläuft und das Tier schon langsam zu sich kommt, bevor eigentlich alles erledigt ist. Gerade bei den Nadelnarkosen kann es häufig vorkommen, wenn diese nicht richtig berechnet wurde. Auch bei der Inhalationsnarkose kommt es vor, wenn die Maske nicht richtig sitzt.
Wie man es nun letztendlich feststellen will ist mir allerdings auch ein Rätzel, denn meiner Meinung nach kann es eher eine Vermutung sein, als eine gesicherte Diagnose. Die Angst kann auch ein ganz anderer Auslöser sein - es sei denn in der Klinik ist tatsächlich ein Tierkommunikator der sich mit dem Tier unterhalten hat und es so rauskam
-
Also, da bekomm ich eine Gänsehaut, wenn ich Narkosetrauma lese...Unser Schnuff mußte mit elf Jahren wegen eines Hodentumors kastriert werden. Ich habe drei Tierärzte abgeklappert um einen zu finden, der sehr viel Wert auf die richtige Narkose legt. Und ich muß ehrlich sagen- es war sehr beruhigend. Wir konnten unseren Patienten nach einer Stunde abholen- d.h. wir waren nach einer Stunde zurück und beim Aufwachen (und auch beim Wegschlafen) dabei. Die OP hat über 300.-Euro gekostet, aber das war es allemal wert! Und am nächsten Tag war er wieder fit und munter.
Ich kann das alles gut nachvollziehen- ich hatte auch viele schlaflose Nächte was diese OP anging... Und sehr viel Angst.
Ich würde mich da auch erkundigen, was man da mit dem zuständigen Tierarzt machen kann. Nur leider hat da der kleine Patient nix mehr davon. Frechheit sowas. Sheila, ich wünsche Euch alles Gute und viel viel Durchhaltevermögen! Mein Gott, wer ahnt denn auch sowas!
Dicke Umarmung! -
Oh Mann, wenn ich das so lese, wird mir ganz flau im Magen. Mein TA hat mir beim letzten Mal gesagt, dass wir so langsam (ca. in einem halben Jahr) mal darüber nachdenken sollten Vico Zahnstein entfernen zu lassen. Er wollte das mit einer Narkosemaske machen, weil die Narkose dann nicht verstoffwechselt wird, sondern sofort aufhört zu wirken, wenn das Gas nicht mehr eingeatmet wird. Das soll schonender für den Organismus sein...
Eigentlich hab ich das für keine schlechte Idee gehalten, ich geh ja schließlich auch zum Zahnarzt, aber jetzt weiß ich nimmer...
-
Hab ja eben auch in Erfahrung gebracht, daß es auch schonende Narkosen gibt, wo man den Hund sofort wachbekommt, falls es Komplikationen gibt. Die kosten halt mehr.
Also ehrlich, ich hätte nie nie nie gedacht, daß das so eine heikle Sache ist. Und ich muß zugeben, bei einem jüngeren Hund hätte ich mir weniger wegen der Narkose, als wegen der OP selbst, Sorgen gemacht. Nun weiß ich, daß das "Schlafmittel" auch eine riesengroße Bedeutung hat.
Und ich war auch bei einem Tierarzt der so ehrlich war, mir zu sagen, daß er sich diese OP bei einem 11-jährigen Hund nicht zutraut, so wie er ausgerüstet ist narkosetechnisch... zum Glück! -
-
Ich habe es durch die Tierarzthelferin erfahren, nur sagen wird Sie nichts, es ist ihr Arbeitsplatz. Tja ein Wuffel ist eben wie schon gesagt leider nur einen Sache, und somit auch laut Gesetz nichts wert :kopfwand:
Die in der Tierklinik vermuten das auch nur aber so wie sich Rambo verhält und so wie er vorher war ist es zu 90 Prozent sicher das er ein Narkose Trauma hat, wenn ich es irgendwie erreichen könnte das die Tierarzthelferin redet habe ich eine reale Chance da was zu machen.
Wenn mein kleiner vorher einen TA gesehen hat hat er sich gefreut so wie bei allem anderen auch, jetzt macht er vor lauter Angst ein Häufchen vor dem TA, und pullert.
Ich werde mit Rambo wenn er wieder fit ist einen Tiertherapeutin aufsuchen, im Augenblick kann ich mich ja glücklich schätzen wenn er vor mir aus seiner Box kommt, und wir zwei waren vor der OP ein prima Team.
Er hatte wo er operiert wurde direkt nach der intravenösen Schlafspritze einen Tubus gesteckt bekommen, und wurde mit allen vier Pfoten angebunden, mir sagte man das wäre normal und ich habe der Ta vertraut.
Dann bin ich raus gegangen, und habe gewartet bis er fertig war, mein Gott hätte ich gewusst das was schief läuft wäre ich nie zu der TA hinIch hoffe ich konnte einige Fragen klären, ich selber verstehe kaum was im Augenblick hier passiert, ich weiß aber eins auch wenn er jetzt noch so traumatisiert ist aufgeben werde ich ihn auf keinen Fall
Den ich liebe meinen Stinker, und werde alles in meiner Macht stehende tun um ihm wieder ein Hundegerechtes Leben zu ermöglichen.gruß sheila
-
Du mußt uns unbedingt auf dem Laufenden halten! Versprochen?!
-
Hallo Sheila,
ich habe Kontakt zu jemandem augenommen, der mit seinem Hund genau dasselbe durchgemacht hat und dir vielleicht gute Tipps geben kann.
PMs gehen ja leider nicht, aber wenn du Kontakt zu ihr wünscht, schicke mir ne Email an E-Mail bitte im Profil freigeben. Dann leite ich ihre Email-Addy an dich weiter.
Wird ein hartes Stück Arbeit, was dir bevorsteht und ich wünsche dir dafür ein glückliches Händchen.LG
Guapa -
Mir scheint ganz wichtig, dass Rambo erst mal schmerzfrei wird. Nach einigen Tagen ohne Schmerzen kann man dann das Ausmaß der Angst, die evt. geblieben ist, erkennen. Insofern kann noch einiges der Angst mit den Schmerzen gehen - das wünsch ich euch!
Übrigens muss ein Aufwachen während der OP nicht bedeuten, dass man Schmerzen hat. Das sind praktisch 2 Systeme, das Bewusstsein und das Schmerzempfinden. Ich kenne das aus dem menschlichen Bereich. Für die Narkoseärzte wäre es das Schlimmste, wenn der Patient hinterher von der OP erzählen könnte. Gibt solche Fälle (selten!). Man kriegt als Patient alles mit, aber kann sich nicht bewegen, auch den Mund nicht, kann nicht sagen, dass man wach ist.
Das macht es nicht wirklich besser, Rambo kann dennoch Todesangst ausgestanden haben, wenn er wach wurde während der OP und entsprechend traumatisiert sein. Aber er muss keine Schmerzen gehabt haben, das entlastet doch! Denn sonst hätte er wirklich gebrüllt wie am Spieß, das könnte kein TA übersehen/-hören.Toi, toi, toi! Schlimm wie die Sache ist, deine Entschlossenheit, alles zum Guten zu wenden, wird sich durchsetzen!
-
Zitat
Oh Mann, wenn ich das so lese, wird mir ganz flau im Magen. Mein TA hat mir beim letzten Mal gesagt, dass wir so langsam (ca. in einem halben Jahr) mal darüber nachdenken sollten Vico Zahnstein entfernen zu lassen. Er wollte das mit einer Narkosemaske machen, weil die Narkose dann nicht verstoffwechselt wird, sondern sofort aufhört zu wirken, wenn das Gas nicht mehr eingeatmet wird. Das soll schonender für den Organismus sein...
Eigentlich hab ich das für keine schlechte Idee gehalten, ich geh ja schließlich auch zum Zahnarzt, aber jetzt weiß ich nimmer...
Wenn der TA sauber arbeitet, würde ich sagen ist das Risiko auszuschließen und dann würde ich immer zu einer Inhalationsnarkose raten, weil diese wirklich schonender ist.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!