Hund kastriert

  • Unser Tierarzt ist ein sehr Guter und auch gut angesehener Tierarzt und nur weil er günstiger ist als andere heisst es noch lang nicht das es ein Hinterhof Arzt ist omg........


    Ulixes


    Wir gehen schon mit ihm zur Hundeschule. SEid dem die Hormone "wirken" hat er sich wirklich sehr verändert. Er möchte auch die Kinder nicht mehr besteigen jaaa unser Sohn bekommt wieder Besuch. Das war wirklich extrem.
    Wenn die Spritze jetzt nicht mehr wirkt warten wir ja auch erstmal ab wie er dann ist. Wir haben ja keinen Zeitdruck im NAcken


    Gruss Steffi

    • Neu

    Hi


    hast du hier Hund kastriert* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!


    • Zitat

      lööööl wegen Hundert Euro oder vielleicht 150 Euro soll ein Arzt die $$ sehen. :irre:


      Ich glaub eher mal Tierärzte sind welche um Tieren zu helfen sonst müsste ja jeder 2te TA der Hunde kastriert ein Geldgeier sein der nicht ans wohl der Hunde denkt.......


      Weisst Du was ich glaube,


      dass TÄ in Bezug auf Kastration noch eine antiquierte Einstellung haben.


      Ich habe letzte Woche etwas Kurioses gehört.


      Meine Freundin hat seid knapp 2 Wochen einen Rüden-6 Monate jung- aus dem TS.
      Gleich zu Anfang ging sie mal zum "Vorstellen" zu ihrer Tierärztin.


      Im Anschluss erzählte sie mir, dass der Kleine in 8 Wochen unter's Messer käme***schnippschnapp*** ab mit den Kügelchen :???:
      Begründung:
      Die TÄ meinte, dass mit 8 Monaten der beste Zeitpunkt für eine Kastration sei, die Hunde auch dann an Dominanz verlieren würden und sich friedlicher unterordnen könnten.


      Um ehrlich zu sein...ich war über diese Einstellung schon sehr geschockt...und die aus dem Mund eines Mediziners.
      Bisweilen kommen mir tatsächlich Zweifel.....


      Hier habe ich einen vielleicht interessanten Link für Euch


      Kastration

    • Hallo Sheila,


      ich kann dir eigentlich auch nur raten dich deinem Hund ganz normal gegenüber zu verhalten. Kann mir eigentlich nicht vorstellen, dass er sein Vertrauen zu euch verloren hat. Ihr seid ja auch nicht erst seit gestern seine Hundemenschen.


      Sind die Hunde nach der OP nicht mit Schmerz- und Narkosemitteln vollgepumpt? Haben sie dann schon Wundschmerzen, die er mit dir in Verbindung bringen könnte?


      Klar, in der Aufwachphase sind sie orientierungslos und traumatisiert, aber du warst ja bei ihm, um ihm Geborgenheit und Sicherheit zu geben. Vielleicht solltest du dich doch nochmal mit deinem TA in Verbindung setzen, um Schmerzen auszuschliessen.


      Ich finde es schade, dass dieser Thread schon wieder zu einer Plattform wird, auf der die konfliktbeladene Diskussion Kastration ja oder nein? behandelt wird.


      Sheila hat uns um Hilfe gebeten und bestimmt nicht um eure Vorwürfe. Ich habe in diesem Forum in den letzten Wochen, solange bin ich noch nicht dabei, eigentlich nur Menschen kennengelesen, die sich sehr für ihre Hunde einsetzen, die sie lieben und umsorgen. Und ich glaube nicht, dass es sich diese Menschen leicht machen, ihren Hund einer OP auszusetzen.


      Liebe Grüße


      Stephi

    • Zitat

      Verstümmeln lassen hallo ....... Sachlich bleiben ;)


      Es sollte jeder Hundehalter selber entscheiden was besser für den Hund, für den Besitzer und das zusammenleben ist ohne als böser MEnsch hingestellt zu werden. Das ist der Grund wieso ist nichts mehr zu dem Thema posten wollte als Pokky das Geschwürr hatte.


      nun, ob ein hund nen geschwür hat, oder aus bequemlichkeit verstümmelt wird sind für mich zwei verschiedene paar schuhe!


      Verstümmeln iss es eben für mich, wenn keine medizinische notwendigkeit vorliegt. Nur weil mein hund bei läufigen Hündinnen "jault" oder mal das futter verweigert, gehe ich nich hin und setze ihn so einer op aus. Die wohl auch mehr kosten würde als 100-150 euro. Die preise kenn ich aber auch nich, da ich mich da nie drüber infprmoert habe. Für mich und meinen hund kommt eine kastration nur in frage, wenn es medizinisch notwendig iss. Und erst dann stellt sich mir die kostenfrage.


      Und was die TÄ angeht: es gibt reichlich, die ohne notwendigkeit kastrieren, weil die besitzer es wollen. Auch reicht bei sehr vielen TÄ die aussage, das er total verrückt iss, wenn läufige hündinnen in der nähe sind, nur noch jault, nichts frißt, an türen kratzt etc.


      Aber ok, hier wird abgedriftet, da das tier ja schon kastriert iss. :kopfwand:

    • Zitat

      Ich finde es schade, dass dieser Thread schon wieder zu einer Plattform wird, auf der die konfliktbeladene Diskussion Kastration ja oder nein? behandelt wird.


      Sheila hat uns um Hilfe gebeten und bestimmt nicht um eure Vorwürfe. Ich habe in diesem Forum in den letzten Wochen, solange bin ich noch nicht dabei, eigentlich nur Menschen kennengelesen, die sich sehr für ihre Hunde einsetzen, die sie lieben und umsorgen. Und ich glaube nicht, dass es sich diese Menschen leicht machen, ihren Hund einer OP auszusetzen.


      Das denke ich auch, wenn jemand sich zu diesem Schritt entschlossen hat hatte er sicher gute gründe. Die auch finde ich,nicht immer erklärt werden müssen. Grundsätzlich kommt dann wieder so eine Diskussion mit unnetten Nebentönen raus ( Es gab ein Thread zum Thema Kastra pro und contra ) da gehört so etwas hin. Und nicht dort,wo jemand in echten Sorgen ist und um Hilfe sucht. Und dann Bequemlichkeit zu unterstellen,na ich weiss nicht. Ich glaube solche Leute müssten mal für ein paar Wochen so ein Tier bei sich haben,das durch Hormone völlig abdreht. Könnte da einige beispiele nennen,aber auch das gehört hier nicht hin. Nur so viel,es handelte sich nicht um meine Hunde, aber die Fälle waren krass, und danach ging es den Tieren selber besser L.G sylvi

    • Zitat

      Aha, Hypersexualität... da hab ich wieder was dazugelernt! Wußt doch gar nicht, das es das gibt. Mmmh, und Kastration bringt da was? Also ist der dann ganz kirre von den Hormonen oder wie? Und wenn nix da, dann auch keine (übermäßige) Hormonproduktion?
      Tschuldigung das ich so blöd nachfrage, aber das kannnte ich bisher echt noch nicht.


      Eine Kastration bei einer Hypersexualität nimmt zumindest den permanenten Trieb aus dem Hund, das er immer und ständig auf der Suche nach einer Hundedame ist und sich nur noch auf das konzentriert.
      In den einigen - eigentlich relativ häufig - Fällen bleibt aber immer noch ein Trieb vorhanden, zum Beispiel, wenn eine läufige Hündin direkt vor dem Hund steht oder vor kurzem da lang gelaufen ist.
      Vorteil ist, das der Hund aber kontrollierbar bleibt und nicht völlig abschaltet. Ein hypersexueller Rüde ist so im Trieb, das er egal wie man sich zum Affen macht, auf nichts mehr reagiert, diesen aus dem Trieb zulösen ist meist nur mit stärkerem Zwang möglich und bedeutet bei einem Kälbchen wie meinem eine relativen Kraftaufwand.
      Man sollte aber nicht jeden sexuellen Trieb als Hyper betrachten, denn in einem gewissen Rahmen ist es schon okay.


      Hier wurde gesagt, "nur weil der Hund mal jault" oder "mal das Futter verweigert"... Tja wenn es nur mal gewesen wäre hätte ich diesen Schritt bestimmt nicht in Erwägung gezogen. Aber wenn mein Hund in einer Zeit von mehr als 3 Monaten immer steigend nur noch mit der Nase auf den Boden ist und sucht, jedes Blatt und jeden Grashalm ableckt, nicht mehr ansprechbar ist und auf nichts mehr reagiert, so gut wie gar nichts mehr futtert und dadurch abnimmt und sich durch nichts zum fressen animieren lässt und nur noch dünner wird und noch weiter abnimmt und man die Rippen schon sehen kann und über Monate gar nicht mehr zur Ruhe kommt und nur jammert, dann mache ich mir doch eher Sorgen um meinen Hund als um mein Nervenkostüm oder meine Nachbarn. Da kann ich auch nichts mit Erziehung machen oder mit Ausbildung. Tja und hier in einem Ballungsgebiet da sind die Hundedamen nicht nur 2x im Jahr läufig, sondern es ist immer eine Hündin läufig und das das ganze Jahr durch.


      Ich glaube nicht, das man sich - gerade wenn man sich um sein Tier kümmert - diese Entscheidung leicht macht. Es mag immer noch Tierärzte einfach mal so nach dem Wunsch von den Besitzern kastrieren. Das eine Kastration nicht immer eine Verhaltensauffälligkeit verändert sollte inzwischen jedem klar sein. Es ist immer eine 50:50 Chance.
      Aber ich kann schon nach einer Woche eine relative Veränderung feststellen. Mein Hund ist wieder ansprechbar, er markiert deutlich weniger und was für mich sehr schön ist, mein Hund hat wieder mehr Appetit. Aber er jammert immer noch den Damen hinterher und er sucht immer noch nach den Damen. Wie weit das noch zurückgeht und ob überhaupt, wird sich in den nächsten Monaten zeigen. Aber das für mich wichtigste ist wieder da, er frisst wieder.


      Kurz gesagt, wir haben unseren Zwerg 2 Tä vorgestellt und von beiden haben wir die Indikation erhalten und zwar, weil ich es beschrieben habe und weil die Tä auch mal kurz mit auf die Straße gegangen sind und ihn beobachtet haben.
      Der TA der dann die Op machte, hatte uns einen Termin gegeben, der noch einen Monat weg war und war sehr überrascht, das der Zwerg in dem Monat noch weiter abgenommen hatte. Im übrigen hat es uns auch "nur" 130€ gekostet und das ist auch okay so, denn auch in der GOT ist die Kastration alleine bei einem Rüden mit 80 € angesetzt und dazu kommen dann nur noch Verbrauchsmaterialien - bein einer Hündin ist es schon höher angesetzt.

    • Nur ne kurze Impfung. Heute morgen war die halbe Küche voll mit eiter und blut..... das geschwürr ist geplatzt......haben direkt beim TA angerufen sie sagte rausdrücken und abduschen.... joa dann kam noch nen bissl Wundwasser ( nach viel Eiter und Blut ) und nun ist das Geschwürr wech. Morgen sollen wir nochmal zum nachgucken und evtl. durchspülen kommen. Gottzeidank hat er wieder ruhe


    • ich finde es auch nicht gut wenn leute ihre tiere aus bequemlichkeit kastrieren lassen (nicht auf die threaderöffnerin bezogen), aber ebenso daneben finde ich extreme (ab)neigungen jeglicher art - so wie deine gegen kastration.


      sorry, aber wer eine kastration mal eben so mit einer verstümmelung gleichsetzt, hat in meinen augen einen ebenso begrenzten horizont wie diejenigen, die kastration als allheilmittel betrachten!


      was soll´s - jedem seine meinung, und das war MEINE zu deiner meinung dazu.

    • Hallo Sheila,


      geh nochmal zum Tierarzt. Der Hund hat offenbar Schmerzen.
      Es gibt auch so etwas wie eine Narkose-Trauma. Das wäre übel, weil langwierig. Ich hoffe, es sind nur verbliebene Schmerzen, die schnell verschwinden.
      Übrigens lass dich von den Wortgefechten hier nicht beeindrucken. Es ist ein Streit-Thema, wo es immer hoch hergeht ;)

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