Geschockt, OCD
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Na Mücke, siehste, wird schon alles werden!
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Hi,
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Oh das ist ja toll.
Alles Gute weiterhin! -
Na, das hört sich doch gut an. Wir wünschen weiterhin allse Gute!
lg mocabe mit ihren Haarschleudern
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mensch melanie, gerade entdecke ich diesen thread..
am dienstag habe ich die gleiche, bzw. fast die gleiche, diagnose um die ohren geschlagen bekommen: lotta hat OCD, aber im sprunggelenk.
in den meisten krankheitsgeschichten, bei denen es um OCD geht, liest man von hunden im junghundealter - dass sie erst so spät symptome zeigen und man die ursache erst so spät findet, ist wohl selten. mücke war zum zeitunkt der op ja auch schon aus der hauptwachstumsphase raus, genau wie lotta (2 jahre alt).
mir brennen nun folgende fragen:
- waren die knochensplitter auf den ct-bildern EINDEUTIG zu identifizieren?
- hat sich der arzt dazu geäußert, wie lange die knochensplitter bereits im gelenk gesteckt haben können bzw. wie es zur absplitterung kam (trauma wie sturz, extreme belastung,..), oder kam es einfach im zuge der OCD dazu?
- wie stark war mückes arthrose zum zeitpunkt der op schon ausgeprägt? wie hat sie sich entwickelt? wie gehts ihm heute? welche maßnahmen habt ihr ergriffen (futterzusätze, dauerhafte medikamentengabe,...)? habt ihr vorsichtsmaßnahmen getroffen und haltet sie auch heute noch ein (physiotherapie, weniger belastung des hundes,..)?
- welche kosten hat die op mit sich gebracht?
- wo habt ihr mücke operieren lassen?
- hatte die op bei mücke noch eine "heilende" wirkung, also hat der arzt die prognose geäußert, dass sich das gelenk wieder regenerieren wird (bis zu einem gewissen alter ist das glaube ich möglich..) oder wurden "nur" die splitter entfernt, weil sie eben schmerzen verursacht haben und raus mussten?
- weißt du, oder hat der arzt bei euch etwas dazu gesagt, ob so eine op, bei der knorpel- oder knochensplitter entfernt werden, mehr als ein mal während eines hundelebens durchgeführt werden muss weil es nur eine frage der zeit ist, wann durch die blöde OCD wieder so eine gelenkmaus entsteht?fragen über fragen...
bin aber sehr froh, diesen thread gefunden zu haben, in dem es um OCD bei einem "älteren" hund geht und hoffe, auch wenn er jetzt schon zwei jahre alt ist, hier einige erfahrungen in mich hineinsaugen und hoffnung schöpfen zu können...
achja, wenn jemand anderes antworten auf meine fragen hat (also, wenn er selbst betroffen ist/war) oder irgendwelche tipps loswerden möchte - loslooos!
viele liebe grüße,
verena -
Zitat
- waren die knochensplitter auf den ct-bildern EINDEUTIG zu identifizieren?
Ja, es waren 3 ca. Milchzahn-große Splitter, haben wir nach der OP bewundern können...- hat sich der arzt dazu geäußert, wie lange die knochensplitter bereits im gelenk gesteckt haben können bzw. wie es zur absplitterung kam (trauma wie sturz, extreme belastung,..), oder kam es einfach im zuge der OCD dazu?
Nein, die Ursache ist unklar, trotz guten Züchters könne das vorkommen...zuviel Belastung hatte Mücke definitiv nicht . Wie lange die Splitter tatsächlich schon im Gelenk waren, konnte er NICHT sagen, er meinte aber, dass der Hund schon eine ganze Weile mit starken Schmerzen rumgelaufen sein muss, die er aber NICHT geäußtert hat.- wie stark war mückes arthrose zum zeitpunkt der op schon ausgeprägt?
sehr stark, wie gesagt, er hat sehr sehr lange keinerlei Symptomatik gezeigt, so dass wir keine Ahnung hatten, wie schlecht es um das Gelenk steht
wie hat sie sich entwickelt? wie gehts ihm heute?
Seit der OP gab es keinerlei Lahmheit mehr, keinen einzigen Tag
Die OP Narbe ist damals supergut verheilt, die Nachuntersuchung war äußerst positivwelche maßnahmen habt ihr ergriffen (futterzusätze, dauerhafte medikamentengabe,...)?
Lediglich zuerst Gelatine, heute Grünlippmuschelextrakt, keinerlei Medikamentehabt ihr vorsichtsmaßnahmen getroffen und haltet sie auch heute noch ein (physiotherapie, weniger belastung des hundes,..)?
Ne, eigentlich nicht, wir vermeiden natürlich Sprünge ( aus dem Auto, oder auch im Freilauf ), starke Stopps usw., aber das haben wir vor der OP auch gemacht, ist bei einem schweren Hund ja immer ratsam, aber der Dösbaddel springt auch mal eben ausm Stand über nen hüfthohen Baumstamm, wenn man nicht aufpasst
- welche kosten hat die op mit sich gebracht?
Alles in allem, mit Röntgen, CT, OP, Nachsorge so um die750 €-
wo habt ihr mücke operieren lassen?
In Kleve, beim "Chef" ( dem Meister ) höchtpersönlich-hatte die op bei mücke noch eine "heilende" wirkung, also hat der arzt die prognose geäußert, dass sich das gelenk wieder regenerieren wird (bis zu einem gewissen alter ist das glaube ich möglich..) oder wurden "nur" die splitter entfernt, weil sie eben schmerzen verursacht haben und raus mussten?
- weißt du, oder hat der arzt bei euch etwas dazu gesagt, ob so eine op, bei der knorpel- oder knochensplitter entfernt werden, mehr als ein mal während eines hundelebens durchgeführt werden muss weil es nur eine frage der zeit ist, wann durch die blöde OCD wieder so eine gelenkmaus entsteht?
Der Arzt hat uns keinerlei konkrete Prognose geliefert, er sagte, es könne wieder kommen, es könne aber eben auch mit dieser OP getan sein...er sagte aber, dass man jetzt nicht dazu übergehen soll, dem Hund ALLES zu verbieten, ihn nur noch zu schonen, denn das wäre bei Mücke, der so wahnsinnig viel Lebensfreude hat, eine Qual.
Mir persönlich ist eine moderate Bewegung wichtig, damit der Bewegunsapparat gut gestützt ist.
fragen über fragen...
Ich hoffe, ich konnte dir ein wenig weiterhelfen, ich denke mit Schrecken an diese Zeit zurück und beneide dich nicht darum, das jetzt erleben zu müssen, aber wie du siehst, bei uns ist es bis jetzt gut gegangen , toi toi toi. -
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vielen dank (!!!!) für deine ausführliche antwort melanie!!
das baut mich ja schon echt ein bisschen auf.
denn alles, was ich bisher dem internet entnommen habe (den arzt konnte ich am dienstag mit meinen ganzen fragen, die sich mir mittlerweile auftun, noch nicht löchern, weil ich zum einen so geschockt war und zum anderen noch gar nichts über diese krankheit wusste und seine erklärungen so schnell gar nicht "verarbeiten" konnte..), ist, dass bei hunden, die aus der wachstumsphase raus sind, keine chance mehr auf eine heilung besteht, dass man quasi nur darauf wartet, dass die arthrose schlimmer wird oder evtl. wieder ein knorpel-/knochenstück absplittert, das man ggfs. dann wegoperiert...
kannst du dich noch an mückes ct-bilder erinnern? hatte er denn auch schon diese "kerbe" in der konkaven oberfläche des gelenkknochens, in etwa so wie hier http://www.loewenhund.eu/Bilder/Gesundh…chulter_OCD.jpg ?
das hier http://img1.bildupload.com/c6a7d20e35b9f0…094f6b04f83.jpg ist lottas sprunggelenk :| rot umkringelt ist die stelle, an der knorpel/knochen fehlt und gelb umkringelt ist die struktur, die evtl. diesen splitter darstellen könnte
- wenn sich das bewahrheitet, muss lotta auch noch unters messer..
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Also an die Bilder erinner ich mich nicht wirklich...ich weiss nur, dass der Doc meinte, dass man den genauen Befund sowieso erst sieht, wenn das Gelenk aufgeschnippelt vor einem liegt.
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ja, genau das sagte unserer auch...
aber was mich beim zweiten lesen deiner antwort ja zugegebener maßen ein bisschen entsetzt, ist, dass die ganze sache bei euch doch so verhältnismäßig preisgünstig war.. ich mach wohl auch immer alles GOLDrichtig, hab da irgendwie scheinbar ein händchen für :cooler: :ironie3:
ich musste am dienstag nur für die untersuchung, die zwei röntgenbilder und das ct inkl. narkose 700 euronen lassen
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Ui.....holla, also, ich war selber seeeeeehr erstaunt, wir haben nämlich mit Schrecken auf die Rechung gewartet damals.
Mein Mann, der alte Scherzkeks hat mir dann ne sms auf die Arbeit geschrieben mit den Worten " ich glaub, wir müssen dein Auto verkaufen... ," mir ist fast der Atem gestockt, naja...und zu Hause "durfte " ich dann die Rechnung sehen und es waren eben "nur" diese 750 Schleifen.
Wo wird deine Süße denn operiert ?
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wir waren am dienstag in der tierklinik in hofheim - auch beim cheffe höchstpersönlich.
ist wirklich ein toller typ. hat sich auch fast drei stunden für uns zeit genommen und sich sehr bemüht, mir alles in den kleinsten einzelheiten zu erklären...
OB lotta überhaupt operiert werden muss, das stellt sich erst in ca. 3 wochen heraus. denn auf den ct-bildern war nicht eindeutig zu erkennen, ob ein knorpel- oder knochenstück im gelenk herum schwimmt, das dann im zweifelsfall befestigt oder heraus genommen werden muss. sollte es gemacht werden müssen, wird aber das gelenk eröffnet werden müssen - eine arthroskopie ist am sprunggelenk schwierig...
das entscheidet sich aber wie gesagt erst beim nächsten termin. sollte sie bis dahin immer noch lahmen, wird eine gelenkmaus die ursache für die schmerzen sein...
habe jetzt aber noch irgendwo gelesen, dass, wenn die hunde durch die gabe von entzündungshemmern/schmerzmittel wieder schnell beschwerdefrei sind, eine op nicht angesagt ist...
ach, ich weiß es nicht, wir werden es sehen.
jedenfalls geht mir der gedanke durch den kopf, mir ggfs. eine zweite meinung anzuhören, wenn der hofheimer doc meint, es müsse operiert werden. und dann evtl. auch auf eine andere klinik umzusatteln, sollte die notwendigkeit einer op ein zweites mal bestätigt werden. geiz is geil ist an dieser stelle zwar natürlich nicht angesagt, und mein hauptkriterium ist auf keinen fall der günsigste op-preis... aber ich glaube, hofheim, mitten im rhein-main-gebiet und mit der "stellung", die sie in der klinik-toplist deutschlandweit einnehmen, ist kohletechnisch schon echt auch sehr weit oben angesiedelt. unitierkliniken sollen beispielsweise deutlich preisgünstiger sein, weil sie staatlich und nicht privat finanziert werden, und ich glaube, dort ist man auch in besten händen..
aber kommt zeit kommt rat...
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