Nur mal ein paar fragen ;)

  • Hallo, :winken:
    ich find auch das deine Schwester nicht allzu große Fehler machen wird. Ihr müsst ihr halt erklären das der Hund gewisse Sachen halt lernen muss.
    Ich würd den Hund aber nicht direkt im Zimmer am Anfang schlafen lassen. Unsere hat von Anfang an im Flur geschlafen und es hat auch kein Problem gegeben.
    Wir haben auch Kinder ich kann mir vorstellen das es sich in etwa vergleichen läßt. Denen muss man halt auch alles öfter erklären.


    Ich glaub alles richtig macht keiner, wir können nur unser Bestes geben und hoffen daß das reicht. Aber du scheinst dir ja schon sehr viele Gedanken gemacht zu haben.


    Stubenein bekommt ihr den Hund indem ihr ihn genau beobachtet. Wenn er Unruhig wird in den Ecken schnüffelt, nach dem Fressen, nach dem Spielen und nach dem Schlafen, muss er sofort raus.
    Falls er doch macht ihn hoch nehmen nein sagen und ihn an den Platz im Garten bringen und wenn er dann macht ganz doll loben.
    Das müsst ihr schon einige Zeit machen.
    Ich hoffe ich konnte dir weiter helfen!


    Liebe Grüße
    Sky


    :teddy:

  • aaalso...als leila hier ankam, dachte mein sohn auch wenn er 'sitz' sagt macht sie das sofort. auch hat er durchaus signale der kleinen missinterpretiert oder auch sein 'aus' hörte sich von der tonlage mehr an wie ein 'ja fein hast du das gemacht, bitte weiter so'. ich muss dazu sagen leila ist ein junghund die wir aus dem tierheim geholt haben (und keine kleine *hehe*) wir haben viele gespräche mit meinem sohn gehabt und ihm versucht vieles zunächst einmal theoretisch zu erklären. auch haben wir ihm vorgemacht, wie er kommandos sagen soll und was er machen kann wenn es sie nicht interessiert, was er da sagt. und ja, es gab auch tränchen, weil es nicht auf anhieb funktioniert hat. aber es klappt immer besser. die gespräche haben nicht aufgehört und auch das 'vormachen' nicht, aber manchmal mischen wir uns mittlerweile auch gar nicht mehr ein, damit er sich auch mal daran erinnert, was wir ihm alles erzählt haben.


    zu deinen anderen fragen:
    was die stubenreinheit angeht, können dir sicherlich andere hier noch viel mehr erzählen. das überlasse ich also gerne den erfahrenen 'welpen-mamis und papis' hier


    ruhe brauchen die kleinen am anfang ganz viel...da wird viel geschlafen und das ist auch sehr wichtig. (naja und wenn leila nicht grad auf's toben aus ist, döst und pennt die auch hier ständig und gerne) wichtig ist aber, dass ihr auf keinen fall den welpen überfordert - also keine langen übrungseinheiten. ein paar minuten reichen da vollkommen und strengt so einen kleinen auch ganz schön an.


    viele hier benutzen boxen, die als rückzugsplätzchen dienen. wir haben hier einen deckenplatz, der auch immer an seinem festen ort ist (außer die dame zieht den selbständig um weil sie grad lieber bei uns sein möchte). versuche den platz interessant zu gestalten. also leckerlie oder ein spielzeug anbieten, damit der kleine merkt, dass plätzchen was gaaaaanz tolles ist. man kann auch mal das futter am platz geben - alles dinge, die für den kleinen in sehr positiver erinnerung bleiben. leila war ja nun schon ein wenig älter als sie zu uns kam, aber ich hab auch manchmal ganz bewusst sie zum kuscheln auf ihrem platz eingeladen. vor lauter wonne ist sie dann auch schonmal da eingepennt. aber auch hier werden die anderen bestimmt noch eine menge mehr an tipps haben als ich.

  • Also vergleich mit euren Kindern oder meiner Schwester wird etwas schwer, wenn man das so sagen kann.
    Weil sie auch immer meint Ihren Dickkopf durch zusetzen. Aber das müssen wa hinbekommen.


    So ein Rückziehplätzchen könnte man dem kleinen ja im Wintergarten machen. Ist sofort am Wohnzimmer und durch eine Tür inner Küche.


    Bedanke mich schonmal für die Tips.


    PS: Hat sich vielleicht jemand schonmal den link angeguckt wo wir den Hund her haben, ob das wohl seriös klingt. Ich fand schon.


    Freue mich auf weitere Antworten.



    DANKE

  • Zitat

    PS: Hat sich vielleicht jemand schonmal den link angeguckt wo wir den Hund her haben, ob das wohl seriös klingt. Ich fand schon.


    Ist das eine "Zuchtstätte" oder macht die Familie "einfach so" einen Wurf? Wie sieht's mit den Ahnen aus - Wesen, Gesundheit usw.? Wenn ihr den Hund für besondere Zwecke wollt, sollte er vom Wesen her auch sehr ausgeglichen sein - das erreicht man nur bei planvoller, gezielter Zucht. Was ist das für eine Ahnentafel? VDH oder eine "Selbstgebastelte"? Vielleicht solltet Ihr Euch - da der Hund ja mehr als "einfacher" Familienhund sein soll, doch professionellen Ratschlag holen - schon bei der Auswahl des Welpen!


    Ich denke ihr solltet bei der Erziehung des Hundes Hand in Hand arbeiten - also Deine Schwester soweit einbinden wie es geht, anderes selbst in die Hand nehmen. Hunde können super unterscheiden, wer mit ihnen was macht! Sucht sich denn Deine Schwester den Welpen aus oder macht ihr das? Es soll ihr Hund werden - das habe ich doch richtig verstanden, oder?


    Viele Grüße
    Corinna

  • Also es soll Ihr Hund werden, schon richtig. Ausgesucht hat sie ihn sich selbst.


    Sie hat den nur gesehen da war es vorbei.


    Was heißt besondere zwecke, es soll einfach ein Hund sein, der Kinderlieb ist viel auslauf brauch und auch gerne was lernen will.


    Das ist der 2 Wurf der Familie. Sie kamen mir schon verantwortungsbewußt rüber.


    Haben 2 kleinere Kinder (6) und (11), hinten einen 1200qm garten wo die Hunde spielen etc...


    Papiere sind dabei, Internationaler Infpass mit der Ahnentafel weiß ich leider nicht genau.


    Also kosten soll uns der Hund auch 750€.


    Denkt ihr ich hab was falsch gemacht.



    DANKE

  • Nein, nein, ich frage nur mal nach, weil Du ja nochmal nachgefragt hast :wink:


    Im Grunde holt sich ja jeder einen Hund für "besondere" Zwecke! Da muss man schon drauf achten, dass es z.B. kein Hund aus einer Zucht ist, die besonders viel Wert darauf legt, dass der Hund viel Arbeiten will und so... So war das gemeint! :freude:


    Ich würde mich nochmal schlau machen, was das für Papiere sind. Und gerade bei der Rasse nochmal speziell wegen HD nachfragen. Vielleicht mag Kerstin ja nochwas dazu schreiben :wink: Ist ja ihr "Fachgebiet" *winkewinke@chestnut*


    Heutzutage ist übrigens jeder Impfpass international!


    Viele Grüße
    Corinna

  • Aso aso,


    vielen dank erstma an dich.


    Worauf bei HD soll ich achte, was genau ist das überhaupt. Und wie kann man das wechbekommen oder wie oder was oder warum :shock:



    DANKE

  • Hallo Rockie05,


    ich habe mir Deinen Link mal angeschaut.


    Das ist definitiv keine verantwortungsvolle "Zucht" (kann ich nur in Anführungsstriche schreiben, da es eigentlich eine planlose Vermehrung ist). Kein Züchter des DRC (Deutscher Retriever Club wohlgemerkt und nicht DRC-Soltau-ist ein Unterschied) oder des GRC, und das sind die einzigen dem VDH-angehörenden Vereine, die Golden Retriever züchten, vermittelt derart seine Hunde.


    Ausschließlich bei diesen Vereinen ist es möglich einen verantwortungsvoll gezüchteten Golden Retriever-Welpen zu bekommen.


    Wichtig bei der Zucht ist, dass nicht nur die Elterntiere auf vererbbare Krankheiten untersucht sind (HD, ED, PRA, HC u. RD, teilweise auch Subaortenstenose = Herzkrankheit), sondern auch die Gesundheitsergebnisse von deren Vorfahren, Geschwistern und evtl. bereits vorhandener Nachzuchten. All das spielt nämlich bei der Vererbung eine Rolle. Außerdem werden die Röntgenbilder von HD und ED nicht beim Tierarzt um die Ecke bewertet sondern von einem spezialisierten Gutachter ausgewertet. Für die Bewertung von HD gibt es Abstufungen (A1, A2, B1, B2, C1, C2, D1, D2). Ab C darf nur noch mit einem besser bewerteten Hund gezüchtet werden, ab D gar nicht mehr. ED ist ähnlich.


    (Ich würde mal wetten, dass bei dieser angeblichen Ahnentafel alle Zuchttiere HD-frei sind :?: )


    Aus all diesen Ergebnissen werden für die Hunde Zuchtwerte ermittelt, bei diesen beiden Vereinen in einer Datenbank gesammelt und können von den Züchtern bei geplanten Verpaarungen abgerufen werden. Auch der Inzuchtfaktor (wie weit sind Rüde und Hündin miteinander verwandt) spielt eine große Rolle.


    Vor der Zuchtzulassung müssen die Hunde außerdem noch einen Wesenstest machen.


    Ein Welpe aus diesen Vereinen würde Euch 1.000,- bis 1.200,- EUR kosten. Das Geld sind sie aber allemal wert.


    Für Deine Familie ist die Gesundheit und die Wesensfestigkeit ja wohl auch besonders wichtig. Ich glaube nicht, dass es gut für Euch und insbesondere Deine Schwester wäre, wenn sich herausstellen sollte, dass der Hund mit einem Jahr nicht belastbar ist wegen Gelenkkrankheiten (die nicht heilbar sind) oder noch schlimmer kein rassetypisches Verhalten (z. B. Aggressivität, Ängstlichkeit) aufweisen würde.


    Ich kann Euch daher nur Raten, von dem geplanten Kauf dort Abstand zu nehmen. Bei einem VDH-Züchter müsst Ihr vielleicht eine längere Wartezeit in Kauf nehmen, die Ihr jedoch nutzen könnt, indem Ihr Euch noch besser informiert, Bücher lest, Hundeschulen besucht usw.


    Bei einem seriösen Züchter werdet auch Ihr auf Herz und Nieren geprüft, müsst Fragen beantworten. Dafür könnt Ihr aber sicher sein, dass Ihr auch bei Problemen die entsprechende Unterstützung erhalten werdet.


    Gruß

  • Hallo,


    "Bei einem seriösen Züchter werdet auch Ihr auf Herz und Nieren geprüft, müsst Fragen beantworten. Dafür könnt Ihr aber sicher sein, dass Ihr auch bei Problemen die entsprechende Unterstützung erhalten werdet. "


    Dazu kann ich nur sagen, das ich grad mit den Verkäufern gesprochen habe und die Frau mir sagte, ich sollte mir 1 bis 2 Stunden Zeit nehmen wenn ich vorbei komme um den Hund abzuholen. Weil sie noch einige frage hat, und sie mir da alles erzählen will.


    Futter, was der kleine nun bekommt heißt "Royal Canin", davon werde ich für 2 Wochen essen von den mitbekommen.


    Was sagt ihr dazu??



    DANKE DANKE

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