Ohne Getreide-Vorteile? Nachteile?
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[quote="stevemcqueen. Allerdings sehe ich die Erfahrungswerte vom FEFU des letzten Jahrzehnts: immer mehr allergiegeplagte und kranke Hunde.
Ich bin so frei und schiebe diese Probleme auf die FEFU-Sorten.
[/quote]Ich schiebe diese Probleme aebenfalls auf diese.
ABER nicht aufs Getreide darin, sondern auf die GetreidePROTEINkonzentrate (Gluten) und auf die langen Latten Zusatzstoffe pro kg also synthetische Vitamine und nicht oragnisch gebundene Mineralstoffe.
Teilweise sogar auch auf überhöhte Proteingehalte!Die "Studien" habe ich auch schon gelesen, leider ist für diese Leute 4 Jahre bereits ein Langzeitstudie (mal ehrlich jeder von uns möchte seinen Hund länger als 4 Jahre haben) und ich habe leider auch noch keine wirkliche Veröffentlichung diesbezüglich gefunden.
Immer nur verweise auf diese und jene Studie oder Artikel für Hundehalter geschrieben und keine für ein Fachpublikum nachvollziehbare Aussagen, also keine Angaben zu Versuchsansatz etc.
Also ich würde vorsichtig sein, sowas auf Grund dieser "Studien" als bare Münze zu nehmen.
Denn die biochemischen und physiologischen Begebenheiten des Körpers geben andere Aussagen.LG
Klecks -
- Vor einem Moment
- Neu
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Puh, das war jetzt aber reichlich unübersichtlich...
Gut, es wird dargestellt, dass es Studien gibt, die das Gegenteil beweisen. Aber warum?
Wieso ist pflanzliches Protein für die Nieren schlecht, tierisches gut? Wenn doch bei beiden Stickstoff bzw Harnstoff über die Nieren ausgeschieden werden muss. Und bei einer Überversorgung eben übermäßig viel.
Auch wenn eine gesunde Niere damit zurecht kommt, so stellt sich mir doch die Frage, wieso ich den Organismus damit belasten soll - und eine dauerhafte Mehrarbeit für ein Organ stellt langfristig doch auch eine Belastung dar.
Muss ich meinen Hund unbedingt überversorgen?
Folgt aus einer einseitigen Protein-Überversorgung nicht auch eine Unterversorgung an KH, die ja auch wichtige Funktionen im Organismus haben?
Ich habe übrigens auch ein paar interessante Links gefunden:
http://www.hundohneleine.de/ernaehrung/eiweiss_protein.html
http://www.fressi-fressi.de/se…04a_was_sind_proteine.htm
http://www.hundezeitung.de/top/top-55.html
Letzterer befasst sich zwar eher mit Barf - interessant finde ich aber die Aussage über die Trennung in proteinreiche und proteinarme Mahlzeiten, so dass die Nieren nicht ständig gefordert werden.
Schade, dass manche hier nicht weiterdiskutieren möchten. Ich finde das alles äußerst interessant.
LG, Caro
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hi caro,
ich finde es ja auch interessant, aber wenn man dann bestimmte Kommentare liest (mir ist es wurscht, was der und der schreibt....) dann vergeht mir halt manchmal das diskutieren.
@ klecks: hast du denn neueste Langzeitstudien über Getreide im Futter, Auswirkungen von hohen Proteinen auf Tierkörper? Wäre sicherlich interessant.
lg
steve
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Schade, schade.
Ich finde, das wäre wirklich eine Diskussion wert gewesen.
Alle preisen das Orijen an, aber wenn es darum geht, mal ernsthaft drüber zu diskutieren, wird sich bei der kleinsten kritischen oder spitzen Äußerung zurückgezogen.
Dabei wäre jetzt die Möglichkeit, zu zeigen, ob man wirklich versteht, was man die ganze Zeit predigt.Leute, wir sind hier doch in einem Diskussionsforum - da wird halt nicht jeder immer mit Samthandschuhen angefasst. Ein gewisses dickes Fell sollte man schon haben, und in DISKUSSIONEN nicht immer alles persönlich und vor allem nicht jeden Kommentar auf sich bezogen nehmen.
Man macht es sich schon ziemlich einfach, zu behaupten man habe recht, aber man könne ja aufgrund des bösen Tons oder einiger unpässlicher Kommentare nicht richtig diskutieren und seine Auffassung begründen. Warum? Angst vor Kritik? Fehlendes Wissen? Solche Äußerungen sind äußerst kontraproduktiv, für die eigene Glaubwürdigkeit und letztlich das gesamte Forum.
Das gilt übrigens nicht nur für diesen Thread.Meine Bedenken bzgl des hohen Proteinwertes wurden jedenfalls nicht widerlegt.
Vielleicht sollten manche, die das Orijen füttern, und sich hier überhaupt nicht geäußert haben, sich mal etwas näher damit beschäftigen und nicht alles auf den ersten Blick glauben, was die Werbung sagt.Gleiches gilt bzgl der Verträglichkeit von Getreide.
Schöne Grüße, Caro
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Ach Caro,
wie Recht Du hast.
Ich denke doch auch, dass sich jeder einzelne Orijenfütterer sich ausgiebigst über das "Proteinproblem" schlau gemacht hat.
Wo ist denn eigentlich unsere Brini, sie als "auch" Futterexpertin weiss doch sicherlich auch etwas dazu zu sagen.
Schließlich bekommt ja klein Tyler das, in meinen Augen Höchstleistungsfutter", in den Napf. -
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Also wirklich.
Ich habe nur meine Meinung wiedergegeben.
Die gilt nicht für alle anderen.
Es freut mich ja, dass mein Beitrag gelesen wird, aber soviel absolutes Gewicht muss man ihm nicht beimessen.Ich bin selbst interessiert , wie Orijen vertragen wird, denke aber weiterhin, dass es längerer Studien bedarf und außerdem sollte ein "Experte" dann ausschließlich Orijen gefüttert haben und nicht querbeet und auch Erfahrungen mit anderen Trockenfuttern bei anderen Hunden oder, wenn beim gleichen, dann nicht nur über einen sehr kurzen Zeitraum.
Jemand, der seinen 1. Junghund füttert, weiß doch noch nicht wie sich Fütterung auswirkt bzw. welche Anzeichen auf Mängel, Über-Unterversorgung schließen lassen. Woher auch?
Bin ich jetzt böse und muss in die Pfui-Bah-Kiste?
Gruß, Friederike
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Hi zusammen,
ich bin absolut kein Fan von zuviel Protein im Hundefutter. Ich habe schon zuviele Hunde gesehen, die mit Futter mit extrem hohen Proteinwerten, die dazu der Deklaration nach meist aus Getreide stammten, gefüttert wurden und Hautprobleme und auch schlechte Leber- und Nierenwerte hatten.
Nach Umstellung auf ein kaltgepreßtes Hundefutter mit normalem Proteinwert - in dem Fall das Fit-Croq von CDvet) machte sich sehr schnell eine Veränderung bemerkbar. Die Haut war nicht mehr schuppig, das Fell glänzte und die vom TA diagnostizierten Allergien (wenn es denn welche waren....) verschwanden auf Nimmer wiedersehen.
40 % Rohprotein finde ich mind. die Häfte zuviel....die Frage ist immer wie lange es braucht bis man definitiv die Auswirkungen davon sieht...Liebe Grüße
Ines
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Hallo zusammen,
ich bin zwar auch nach wie vor ein Orijen- Skeptiker, insb. was die Fütterung an Welpen / im Wachstum befindliche Hunde angeht.
Aber ich verstehe Eure Rufe nach den Orijen-Fütterern (Brini etc) hier nicht ganz: Das ist doch nun wirklich alles schon im Orijen-Thread durchgenudelt worden, da haben doch auch Brini und die anderen ihre Auffassung dazu ganz ausführlich erläutert, außerdem auch immer wieder zwischendurch in anderen Threads.
Da habt allerdings dann Ihr wohl geschwiegen :/Liebe Grüße
Gabi + Luka -
Naja, was heißt "durchgenudelt"....
Es wurden im Großen und Ganzen die Argumente des Herstellers bzw von Verkäufern wiedergegeben: tierisches Protein ist nicht schlecht, nur pflanzliches.
Getreide führt zu Entzündungen und ist schlecht für die Gelenke.
Aber es fehlen immernoch Begründungen für diese Aussage, und Studien, die dies untermauern.Es sind weiterhin viele Fragen offen (siehe die Beiträge oben), auf die keine Antwort gegeben wurde.
Auf unsere Kritikpunkte wurde teilweise überhaupt nicht eingegangen.Die Diskussion bzgl Orijen und getreidefreiem Futter ist für mich zumindest bisher viel zu oberflächlich geführt worden.
LG, Caro
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Zitat
Hallo zusammen,
ich bin zwar auch nach wie vor ein Orijen- Skeptiker, insb. was die Fütterung an Welpen / im Wachstum befindliche Hunde angeht.
Aber ich verstehe Eure Rufe nach den Orijen-Fütterern (Brini etc) hier nicht ganz: Das ist doch nun wirklich alles schon im Orijen-Thread durchgenudelt worden, da haben doch auch Brini und die anderen ihre Auffassung dazu ganz ausführlich erläutert, außerdem auch immer wieder zwischendurch in anderen Threads.
Da habt allerdings dann Ihr wohl geschwiegen :/Liebe Grüße
Gabi + LukaNöööö, ganz und gar nicht habe ich geschwiegen.
Meine Bedenken habe ich auch in diesen entsprechenden Threads verkündet.
So ist es ja nun nicht.Allerdings, das sage ich Dir ganz ehrlich:
Ein bißchen kenne ich mich schon aus in der Futtermaterie, aber bei Weitem nicht genug, um hier wissenschaftliche Reden zu schwingen.
Das masse ich mir auch niemals an, sondern überlasse es den Experten.Das Problem ist nur, dass genau diese Experten sich in Schweigen hüllen, wenn das Thema hinterfragt wird, und es etwas Tiefgang erhält.
Mir ist es eigentlich ganz egal, ob jemand so ein Futter für seinen Hund wählt, egal ist mir nur nicht, wenn ahnungslose Futtersuchende diesen ganzen Ratschlägen voll und ganz vertrauen.
Brini habe ich nur deswegen erwähnt, weil sie normalerweise einer der Ersten ist, die im Futterthread ihre Meinung vertritt, sobald ein neues Posting erscheint.
Ausserdem würde es mir sehr leid tun, wenn ihr kleiner Tyler aus "Uninformiertheit" diesem Futter zum Opfer fallen würde.
Nur weil andere es für gut und bestens empfinden.Ich kenne die Gepflogenheiten der sportlichen Aktivitäten von Brini und Tyler natürlich nicht, aber ich traue mich zu sagen, dass es bestimmt nicht mehr als 10 km pro Tag sind.
Und selbst das Doppelte an Kilometern im Galopp, ohne Leine querfeldein, würden nicht ausreichen, um diese hochrangigen Proteine entsprechend zu verwerten.Darum Gabi wäre es sinnvoll, dass auch Du solche Diskussionen dementsprechend deuten würdest.
Eigentlich soll es auch nur ein Denkanstoss für die Betroffenen sein.
Mir persönlich wäre schon damit gedient, wenn ein entsprechendes aufklärendes Posting der Betroffenen für Licht im Dunkel sorgen würde.
Irgendwelche Meinungen anderer zu übernehmen und weiterzugeben, stellt wohl den Weg des geringsten Widerstandes dar.
Und genau dies ist nicht das Mittel meiner Wahl, um mich restlos davon zu überzeugen.
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- Vor einem Moment
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