1.Welpenstunde, gleich hat man mir angst gemacht

  • Ich denke auch das er einfach gestresst war.
    Das was ihr in einer Welpenstunde gemacht habt, haben wir in 3-4 Welpenstunden gemacht. :schockiert:

    Der Trainer macht solche Sachen allerhöchstens 15min., der Rest der Stunde wird getobt und gespielt.

  • Hi,

    würde so schwer es fällt den kleinen mehr ignorieren, dass er merkt dass nicht alles nach seiner pfeife tanzt, du bist der boss von deinen 2en, also sei egoistisch. du spielst wann du lust drauf hast, du knuddelst wann du es willst usw. Den großen evtl klar bevorzugen, als erstes füttern usw. Wenn der kleine in die pupertät kommt und groß wird, kann es sein, dass er dann der chef wird, solltest dann die 2 beobachten und den kleinen evtl dann auch als chef behandeln, aber das hat noch zeit ;)

    Würde auch einmal am tag mit je einem Hund was alleine machen, dann fühlt sich keiner benachteiligt und du kannst auf jeden eingehen.

    lg Egi

  • Zitat

    Der Trainer macht solche Sachen allerhöchstens 15min., der Rest der Stunde wird getobt und gespielt.

    War bei uns auch so.

    Kleine Übungen, wobei manche Hunde aufmerksamer waren, andere
    überhaupt nicht. (wie Kinder halt so sind)

    Und dann Spielen und Toben, sich austesten, beschnuppern und
    rumbalgen.

    Mit der Zeit wurde dann das Üben immer bissle mehr, das Spielen
    bissle weniger.

    Aber mit Zwangsmassnahmen wurde nie gearbeitet.
    (Da wären wir sofort weg gewesen :motz: )

    liebe Grüsse ... Patrick :^^:

  • Hallo :winken:
    Also erstmal: Fühl dich geknuddelt,das wird schon wieder :streichel: !Der Kleine ist ein Baby,er muss noch soooooviel lernen.Ich hatte auch Phasen in denen ich dachte: Das wird nix...
    Aber es wird besser,jeden Tag!
    Was die Huschu betrifft: Hmm also ich würde auch nach einer anderen Aussschau halten,kann mich meinen Vorschreibern nur anschließen.
    Bei uns ist es genauso wie Jimmy Jazz das beschrieben hat,und Tyson machts echt Spass.Er ist auch so ein kleiner Tornado :ops:
    Also Kopf hoch,das packst du!!!! :rock2green:

  • Hallo,
    fühl dich erst mal ganz fest gedrückt. Das wird schon noch.
    Wir würden die HuSchu wechseln. Wir sind mit unserem kleinen auch seit der 11. Woche in der HuSchu, aber am Anfang wurde da so viel wie in deiner nicht gemacht. Wir denken, das war einfach zu viel. :???:

    Und du hast vielleicht wirklich einen sehr selbstbewußten kleinen Kerl, aber das ist doch O.K. - erkunde mit ihm gemeinsam die große weite Welt.
    Da ihr noch einen erwachsenen Hund habt, ist die Bindung zu dir vielleicht nicht ganz so stark, da er ja noch einen anderen Hund hat, auf den er sich fixieren kann. Es wäre bestimmt gut, wenn du mit dem Kleinen ganz allein ein wenig Zeit am Tag verbringst, ohne daß der Große dabei ist. :roll:
    Ich denke mal, daß jeder HH der einen Welpen großzieht schon mal kurz vorm verzweifeln war. Das schaffen die Fellmonster doch immer mal wieder. Nicht den Mut verlieren. ;)

    Mit Liebe, Geduld, viel Zeit und Konsequenz klappt das sicher.
    Viel Erfolg bei der Erziehung ( und bitte den Spaß dabei nicht vergessen)

    Liebe Grüße von den No-Hu's

  • Hi Sylvi,

    lass dich nicht unterkriegen und wechsle in eine andere Hundeschule oder in einen HSV, wo ohne solche Methoden gearbeitet wird.

    Meine Hündin war als Welpe auch schon wahnsinnig selbstbewußt. Bei den ganzen Übungen in der Welpenstunde kam sie glaub so gut wie nie, immer waren andere Hunde, Geräte, etc. interessanter. In Ihrer gesamten welpenzeit hat es sie nie interessiert, ob wir uns vor ihr versteckten, sie ging dann schnüffeln...
    Es hat ca. ein halbes Jahr gedauert, bis man von einer "Bindung" sprechen konnte. Heute ist meine Große fast 3 Jahre alt und wir sind ein super Team geworden. Auch jetzt noch merke ich, wie die Bindung immer inniger wird, es dauerte halt einfach länger.
    Bei unserem Kleinen hatten wir dieses Problem nie, obwohl wir in der Erziehung glaub nichts anders gemacht haben.

    Also Kopf hoch, das wird schon noch. Mach viele tolle Sachen mit ihm, dass er merkt, dass mit dir immer was los ist und dass er dir vertrauen kann.

    Liebe Grüße
    Marina

  • Hallo
    ich bin überwältigt über so viel tröstende Worte und gute Ratschläge die ich in meinen letzten 3 Beiträgen :ops: von Euch bekommen habe. Ich habe mich ein wenig beruhigt und denke mittlerweile das ich mehr an mir arbeiten muss. Was setze ich meinen kleinen Welpi unter Druck weil mir jemand sagt,das muss er schon können. Ich werde auf jedem Fall versuchen Zeit mit Chandro alleine zu verbringen. Heute haben wir damit angefangen, als mein Mann mit Charly auf dem Platz war,haben Chandro und ich unseren ersten Spaziergang zu zweit gemacht durch den Wald. Ich konnte ihn gar nicht abrufen. Er trottete die ganze Zeit neben oder hinter mir her. Dafür, wenn er kommt wenn ich ihn rufe habe ich Fleischwurststückchen, sonst nur normale leckerlie. Er weiss also, wenn ich komme,gibt es etwas ganz supertolles. Mit ihm alleine zu spielen wird schwer wenn Charly da ist. Charly reagiert sehr eifersüchtig und schiebt sich andauernd dazwischen. Charly kam als total verstörter Hund zu uns. Ein Auge ausgeschlagen,getreten,ausgesetzt. Er schnappte,knurrte,machte in die wohnung. Er verrollte jeden Hund und hat mir mehrmals die Finger gebrochen oder verrenkt mit seiner Kraft an der Leine. Damals hiess es auch...ihr müsst ihn auf den Rücken werfen,das ist ein ganz harter Hund. Nichts davon haben wir getan. Ich habe mir Bücher über Wölfe geholt und habe versucht die Rudelstruktur zu verstehen. Wir haben ihm viel Liebe,Geduld und Konsequenz gegeben. Alles gepaart mit einer Freundlichkeit, die unserem Hund allmählich das Vertrauen in die Menschen wiedergegeben hat. Heut lässt er sich bürsten,Ohren machen und verrollt auch keine Hunde mehr. Naja, freche Jungrüden werden schon mal angestänkert. Bei manchen Sachen ist er noch recht unsicher, aber ich kenne ihn gut,weiss dann wie ich mit ihm umgehen muss. manchmal,wenn wir in einer stressigen Situation sind ,schaue ich Charly nur an und zwinkere mit den Augen. Ich lüge nicht, wenn ich sage, er blinzelt zurück und scheint ruhiger. Nun das erzähl ich alles um Euch zu sagen,wie schwer es ist, mit Chandro alleine zu sein. Charly war immer um mich rum. Er ist wahnsinnig Frauchengebunden.Er bekommt zwar viel Aufmerksamkeit,aber bei ihm haut es hin. WEr horcht auf s Wort und hat schon seine Silberprüfung abgelegt. Nicht,weil wir preisverrückt sind,sondern weil Charly diese Art Arbeit toll findet. Sagt man Schule, holt er seine Leine und rast los. Wir sind für ihn Anführer,nicht Boss ;) Trotzdem werde ich versuchen immer wieder Zeit mit Chandro allein zu finden. Charly ist zwar ruhig mit ihm, aber ansonsten unverändert ignorant. Ich denke mal er spürt auch Chandro s Selbstvertrauen und sagt sich..Nee mein Kleiner, geb ich Dir die Kralle,nimmst Du gleich die ganze Pfote...Ich habe in der Hundeschule einen wirklich guten Trainer,mit dem ich nach der Welpenschule auch arbeiten werde, mit dem bin ich gut beraten. Chandro, meinen kleinen Wutpilz, werde ich erst mal mit der Ignoranzschiene laufen lassen. Und viele gute Tipp s von Euch werde ich versuchen mit einzubinden. Auf den Rücken werfen werde ich ihn jedenfalls nicht :irre: Der Kleine hat gerade ein antiquarisches Buch von meinem Mann zerpflückt während ich hier schreibe :motz: Naja, eh nur Staubfänger. Ich werde Euch weiter berichten. Nochmals an alle vielen Dank,liebe Grüsse sylvi

  • Hi Sylvi,

    ich kann dir auch nur Mut zu sprechen. Das wird schon werden und ignorieren klingt doch schon mal gut.

    Meine kleine Jack Russell Hündin war von Anfang an pflegeleicht, also gar nicht nach Terrierart :gott: Sunny hat mir keine Schuhe aufgefressen (dafür die Tapete bis auf den Putz abgekaut :/ ) und war auch nach 6 Wochen stubenrein (der Teppich litt schon in der 1. Woche).
    Ich habe sie mit 10 Wochen vom Züchter geholt und gleich überall mitgenommen. Selbst bei Störtebeker war sie schon :D
    Das hat wahrscheinlich dazu beigetragen, dass sie zu allem und jedem (selbst Katzen) freundlich ist und sich freut. Eben kein normaler Jack Russell.
    Ich hoffe wirklich, wenn es sowas wie Charaktervererbung gibt, dass ihre Welpen im Sept. den Ihren bekommen.

    LG Sundone

  • Hallo!

    WIr haben im April zu unserem Ersthund einen Welpen bekommen.

    Ganz ganz wichtig ist es, dass du mit beiden ALLEINE etwas unternimmst und übst. Warum sollte der Kleine sich an dir orientieren, wenn er doch einen Artgenosen dabei hat? Ganz klare Kiste. Wir gehen mit beiden Hunden nur kurz zusammen raus. Wenn ich üben möchte, gehe ich mit dem Kleinen alleine. Abends gehe ich gemeinsam mit einer Freundin und ihren Hunden. Die hören perfekt und Haven schaut sich einiges von denen ab (im positiven Sinne). Von unserem älteren würde er sich im Moment nur negatives abschauen, weil dieser leider beißt, seit wir den Welpen haben. Wir haben also jetzt 2 Baustellen, die wir getrennt angehen.

    Hör bloß nicht auf den Unterwerfungsquatsch! Das macht dir das Vertrauen kaputt. Dein kleiner Racker ist schon goldrichtig. Welcher Welpe lässt sich denn bitte aus dem Spiel abrufen??? Das geht eigentlich nicht. Solche Übeungen machen wir mit unserem 6172 Monate alten Hund und da klappt eserst zu ca. 95%. Mach dir da mal keinen Kopf und wechsel dringend die Hundeschule.

    Das wird alles, führ dir immer wieder vor Augen, dass er noch ein Baby ist. Lob ihn immer, wenn er mal den Blick auf dich richtet. Im Moment würde ich ihn allerdings nur ungern auf freien Flächen von der Leine nehmen, da er sich anscheinend kaum für dich interessiert. Bei uns gibt es umzäunte Hundespielplätze, vielleicht auch bei euch? Da ist es nicht so schlimm, wenn der Kleine mal nicht hört, er kann ja nicht weg, aber trotzdem toben...

    Kopf hoch.

    LG Benita

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