Noch mal Hundemord - vorsicht geboten Täter unberechenbar
-
-
habe das gerade in einem anderen thread gelesen:
Das habe ich eben auf der Seite des Hamb. Abendblatts gelesen:
"Das Amtsgericht Einbeck hat einen 38-Jährigen zu 1800 Euro Geldstrafe verurteilt, weil er in blinder Wut einen Schäferhund totgetreten hatte. Das Tier hatte den kleineren Jagdhund des Täters gebissen"
und dann wurde in berlin von zuständigen polizisten nix gemacht???
das wäre schon ungeheuerlich!!edit: der zeitungsartikel ist wohl schon 3 jahre alt - habe ich leider erst jetzt gesehen! dennoch....
-
- Vor einem Moment
- Neu
Hi
hast du hier Noch mal Hundemord - vorsicht geboten Täter unberechenbar* schon mal geschaut? Dort wird jeder fündig!
-
-
Hallo,ich bin auch Berlinerin,
bei uns in der Siedlung hatten wir auch einen Rottibesitzer,der zwar den Hund auf niemanden wirklich losgehetzt hat,aber die Andeutungen waren schon furchteinflössend!
Mehrer Beschwerden von Nachbarn,besorgten Eltern und Hundebesitzern haben dazu geführt das ihm der Hund weckgenommen wurde und er nie mehr einen halten darf!!!
Also,da ist was machbar!
L.G.
Gangster -
Zitat
und dann wurde in berlin von zuständigen polizisten nix gemacht???
das wäre schon ungeheuerlich!!Ich denke, das gibt's in der bunten Republik Deutschland noch nicht.
liebe Grüsse ... Patrick
-
Zitat
Ich denke, das gibt's in der bunten Republik Deutschland noch nicht.
liebe Grüsse ... Patrick
Das glaube ich aber auch. Wie schnell bei potenziell gefährlichen Hunden eingeschritten wird, sieht man ja eigentlich tagtäglich. Da reicht ja nur der Verdacht, dass der Hund aggressiv ist und schon darf man zum OA.
Liebe Grüße Brinchen
-
Zitat
Der Typ ist bekannt, ..
Der Mensch wirkt sehr unberechenbar und soll einiges auf dem Kerbholz haben. .. Wenn man versucht ihn zur Rede zu stellen, gibt es auch schnell Drohungen. Er ist im Kiez nicht ganz unbekannt.
.. , aber es herrscht auch da Angst unter denen, die dabei waren und alles mit ansehen mussten, weil er denen auch direkt gedroht hat sie und die Hunde abzustechen ..
Hm .. sowas nennt sich Morddrohung. Spätestens da müsste die Polizei eingreifen. Kann das ehrlich gesagt auch nicht glauben. Kannst du das noch irgendwie näher erläutern, wieso da nix gemacht wird? Ein Vorbestrafter dürfte doch eigentlich gar keinen Listenhund halten, oder? Er quält seinen und andere Hunde, spätestens da wäre eigentlich schon längst das Ordnungsamt etc. eingeschritten. Außerdem bringt er Menschen in Gefahr. :advent1: -
-
Tja das System in Deutschland.
Es kann nichts gemacht werden, so lange nichts passiert. Das kenne ich leider noch von vor einigen Jahren, wie ich arge Probleme mit einer Person hatte. Da passierte auch nichts, bis ich dann im Krankenhaus landete und die Verhandlung, die dann von der Staatsanwaltschaft dann doch eingeleitet wurde war eine Face.
Der Typ hat in dem Fall nur eine Sachbeschädigung begangen und Drohungen werden erst ernst genommen, wenn wirklich ein Mensch verletzt wird.
Wurde wohl auch von den Beamten die vor Ort waren so gesagt.
Zudem, die Halterin ist in der Klinik und war in dem Augenblick gar nicht fähig irgendwas zu machen oder zu sagen. Wie gesagt, Daten wurden aufgenommen.Ein ähnlicher Fall mit einer Windhundündin - war allerdings ein anderer Hund, der da ohne Vorwarnung zugebissen hatte - kam die gerufene Polizei erst 30 Minuten später und da haben die noch nicht einmal die Daten aufgenommen, sondern haben es sich angehört und meinten dafür sind wir nicht zuständig, reichen sie eine Zivilklage ein. Tja wie aber, wenn der Verursacher sich weigert seine Daten bekannt zu geben.?
Ich habe mal die Polizei gerufen, weil im Nachbarshof mal wieder ein riesen Geschrei war und eine Frau um Hilfe rief. Der Beamte am Telefon hatte das Geschrei ja noch gehört, wann kamen die Herren 50 Minuten später.
Ordnungsamt hier, es gibt Anzeigen wegen der Hausbesetzer und deren Hunde. Tierschutzbeauftrage war da, den Tiere geht es gut. Akte zu, erledigt. Die Hunde werden weiterhin geschlagen, getreten und gehen bei den Betteltouren weiterhin zum Teil zickig auf bestimmte andere Hunde los.
Ich habe seit ich in Berlin bin noch nicht wirklich erlebt, dass das Ordungsamt hier im Kiez richtig eingegriffen hätte und Hunde sichergestellt hätte.
Wir selber hatten ständig Probleme mit einem Dobermannmischling, der auf alles und jeden gegangen ist. Ordnungsamt Fehlanzeige, der Typ läuft immer noch mit dem Hund rum. Nur das er inzwischen auf keinen Auslaufplatz mehr gehen kann - zumindest nicht, wenn andere auf dem Platz sind - weil die Halter ihn immer wieder des Platzes verweisen.
Ich wohne jetzt ein halbes Jahr hier im Kiez und ich habe in der Zeit schon so viel erlebt, aber noch nicht, das mal richtig durchgegriffen wird oder das ein offensichtlich aggressives Tier beschlagnahmt wird. Leider.
-
Zitat
Es kann nichts gemacht werden, so lange nichts passiert
Aber es ist doch was passiert:
ZitatVor ca 2 Wochen ist am RAW Tempel in Friedrichshain ein Riesenschnauzer gezielt mit mehreren Messerstichen getötet worden.
Und der Typ ist bekannt:
ZitatDer Typ ist bekannt, ich hatte auch schon mit ihm zu tun
Und da soll man nichts machen können?
Sorry aber das glaube ich nicht. -
Aussage der Polizei. Der Hund ist in deren Auge eine Sache, Sachbeschädigung wirkt nicht so schwer, das die Staatsanwaltschaft da von sich aus ermittelt, dazu muss erst ein Menschen entsprechend in Gefahr sein, eine Drohung reicht da nicht aus.
Halterin, die diese Verfolgung in die Wege leiten könnte, liegt im Krankenhaus und ist sich nicht sicher, was sie machen will. -
es scheint von Dienststelle zu Dienststelle anders zu laufen.
Auch von Vereinskollegen wurde erzählt das die Polizei noch nicht mal eine Anzeige aufnehmen wollte (da wurde immerhin ein Mensch gebissen) und auf meiner Dienststelle wurde von mir sofort eine Anzeige aufgenommen, weil eine Besitzerin ihren Hund mit der Leine geschlagen hatte als sie ihn wieder eingefangen hatte (bzw. ich hatte ihn festgehalten und sie hat ihn übernommen).
Vielleicht liegt das auch daran wo es passiert ist. Hier in Lichtenrade scheint es eher etwas zivilisierter zuzugehen, so dass solche Anzeigen evtl. nicht so oft vorkommen und in den "heißen Bezirken" gehört dies vielleicht an der Tagesordnung und wird nicht so ernst genommen?
Nachvollziehen kann ich die ganze Geschichte auch nicht aber ich glaube Frust macht sich überall breit (auch bei der Polizei).
Übrigens: Anzeigen gehen automatisch an die Staatsanwaltschaft und diese entscheidet wie es weitergeht. Von denen hatte ich dann auch Post bekommen. Also Anzeigen müssen immer aufgenommen werden. Die Polizei hat nicht wirklich was zu entscheiden.
-
Wenn die Polizei sich nicht rührt, gibt es immer noch den Weg über eine Dienstaufsichtsbeschwerde - und dann wird galoppiert, glaub mir.
-
- Vor einem Moment
- Neu
Jetzt mitmachen!
Du hast noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registriere dich kostenlos und nimm an unserer Community teil!