
Wo vor haben eure Hunde angst?
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AnkeJoker -
7. August 2007 um 11:51
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Also meiner ist ja noch ziemlich jung aber manchmal ein richtiger schisser. Also wir Ihn vor ca 9Monaten abgeholt haben hatte er angst vor Auto´s und so weiter. Ist ja auch denke ich ganz normal. Das hat sich ja auch alles gelegt.
Doch heute mit fast 11 Monaten hat er noch vor manche Sache angst die ich echt nicht verstehe.
z.B:
-Feuerzeug (es reicht schon wenn man es nur in die Hand nimmt und schon ist er weg)
-der Sonnenschierm bei meinen Eltern
-Bügelbrett
-Wäschespinne
usw.
es ist ja mannchmal ganz lustig, aber ich frag mich natürlich auch was ich dagegen machen kann. Er hat mit keinen dieser Sachen je ne schlechte Erfahrung gemacht. Und im Sonstigen Alltag ist er eigentlich er der kleine freche das alles mitmacht.
Also geht es euch auch so? Oder weiß jemand Rat? - Vor einem Moment
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Oh Pepper hat grad vor fast allem Angst :irre: Da kann ich nix zu schreiben, die spinnt einfach grad.
Lee hat Angst vor:
- Sprühdosen (z.B. Deo, Sprühpflaster)
- Plastiktüten wenn sie aufgeschüttelt werden
- der Digicam, aber nur daheim :irre:
- vor Männern (nicht vor allen) und Berührungen von Fremden
- vor Welpen :irre:
- vor großen, schwarzen Hunden (besonders Hündinnen und wenn sie auch noch n bissel bulliger sind, ist es extrem)
- den TÄ
- vor dem Clicker hatte sie AngstJoa das war's soweit. Ich ignorier ihre Angst und mach weiter mit dem was ich eh machen wollte (also z.B. an dem Mann vorbei laufen, in die TA-Praxis gehen usw.).
Bei Pepper geh ich an den Gegenstand hin und red mit ihm/fass ihn an o.ä. und ignorier sie völlig. Normalerweise kommt sie dann von selbst und schaut es sich an, denn was Frauchen toll findet, kann ja nicht schlimm sein!
Ignorieren ist sicher immer das beste. Alles andere bestärkt den Hund in seinem Verhalten und genau das will ich nicht!
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Ich finde man sollte da immer ein wenig differenzieren.
Hat mein Hund Angst vor Dingen, weil er sie nicht kennengelernt hat - weil sie eben ungewöhnlich sind, (so wie eine Mülltonne an der Stasse oder der berühmte Regenschirm) oder aus unerfindlichen Gründen falsch verknüft hat, wie zum Beispiel der umfallende Besen, an dem der Hund sich gerade herangetraut hat.Diese Angst überspiele und ignoriere ich meist auch, führe ihn an solche Dinge aber immer wieder heran!
Dann gibts da in meinen Augen noch die absolute Todesangst vorwiegend bei älteren Hunden, die aber nie betüddelt wurde oder bestärkt wurde, zum Beispiel vor Gewitter, wenn mein Hund (kein Welpe)sich in so eine Todesangsthysterie schutzsuchend dann an mich kuscheln würde oder hinter mir Schutz suchen würde, würde er von mir auch diesen Beistand bekommen!
Meine beiden großen haben vor gar nichts Angst, jedefalls nicht dass mir irgendwas einfallen würde.
Mein Baby ist da ein wenig ängstlicher, sie hatte zum Beispiel Angst vor Regenschirmen, ich weis gar nicht wie oft ich jetzt wie ne bekloppte durch den Garten und das Haus getappert bin :irre: und immer wieder wie selbstverständlich den Regenschirm aufgemacht habe - ohne sie auch nur eines Blickes zu würdigen, aber es hat gewirkt!
Montags kommt bei uns immer die Müllabfuhr, dann geh ich gerade dann mit meiner Katana spazieren, sie gewöhnt sich langsam an den Krach den der müllwagen macht und auch an die bösen Mülltonnen! -
Madame hat Angst vor "sterilen" Räumen. Also sie sträubt sich zum Beispiel grundsätzlich in irgendeine Bank zu gehen, auch wenn sie vorher nie drin war. Liegt auch an den Glas-/Schwingtüren glaub ich, aber drinnen klemmt sie auch den Schwanz ein.
Und vor Bussen hat sie Angst.... Ich vermute auch dort sind die Türen das Problem.
Ansonsten... findet sie ihr Qietschehuhn sehr befremdlich, und den TA natürlich.
Ich ignorier das alles. Zur Not muss ich sie in den Bus heben.
Aber es bessert sich. -
Hm, meiner hat auch vor nix Angst, er wird nur unsicher wenn er was nicht einschätzen kann (So den Regenschirm und die Karre von der Postfrau, gestern Abend wars ein Strassenschild :irre:).
Dann fängt er erstmal an zu bellen und den grossen Macker zu machen, wedelt dabei aber meist noch.Aber Angst? Ne! Hab ihn sogar noch nie mit eingeklemmten Schwanz gesehen...
Finnrotti -
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Beide bekommen meine Unterstzünung. Aber keiner wird gestreichelt oder sonstwie bestärkt.
Lee hat unglaubliche Panik vor dem TA und einer Hündin (wenn sie die Hündin nur riecht, bekommt sie Panik)! Da darf sie gerne hinter mich und bei Schutz suchen. Aber sie wird in der Situation niemals angesprochen oder gestreichelt! Was ich bei der Hündin mach, ist Lee mitnehmen. Also loslaufen, weg von der Hündin und wenn sie wieder ruhig ist, dann wird kurz etwas gemacht (sitz, platz o.ä.) und dafür gibt es Lob und Spiel. Aber wrklich erst wenn sie wieder komplett ruhig ist.
Das selbe bei der Hündin meiner Tante, die hat echt Panik bei Feuerwerk. Der Hund darf zu mir kommen und sich verstecken. Er darf sich auch an meine Hand drücken (die nur vom Stuhl o.ä. runterhängt), wird aber weder angesprochen noch gestreichelt!
Wie gesagt, sie dürfen bei mir Schutz suchen und sich an mich kuscheln. Aber von mir kommt darauf hin keinerlei Reaktion. Ich bin da und mehr nicht.
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Ja, Kathrin, das würde ich auch so machen, aber ich würde meinen Hund in so einer Situation niemals alleine lassen, so wie manche der Ansicht sind!
Ich bin dann für ihn da und ich geh nicht weg!
Das meine ich mit Beistand!Trotz allem seh ich einen Unterschied zwischen Angst und Todeangst!
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Ach soooo, sag das doch gleich
Ich dachte Du streichelst ihn dann, sprichst beruhigend mit ihm usw. :kopfklatsch: Da hab ich Dich falsch verstanden
Meiner Meinung nach gibt es den Unterschied auch, ich seh ja bei Lee :/
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Diego hat auch Angst vor undefinierbaren Knallgeräuschen.
Da ich ihn aber erst mit 1,5 Jahren bekommen habe, weiß ich leider nicht was er als Welpe an negativem mitgemacht hat. -
Ich dachte ich hab mich verständlich ausgedrückt und habe nichts von streicheln und betüddeln geschrieben!
Mir war es nur wichtig zu klarzustellen, dass man in solchen Situationen die Hunde nicht alleine lässt und gar von ihm weggeht - so ein Bullshit wurde nämlich auch hier mal von einigen geraten (leider kann ich den Link nicht finden, hab mir schon nen Wolf gesucht) und auch in der Hundeschule haben sie das gepredigt! :irre: :kopfwand:
Ich persönlich finde, einen größeren Vertrauensbruch in der Hund Mensch Symbiose kann es gar nicht geben, als den Hund in der Situation alleine zu lassen! :/
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