"Männerfaustgroßer" Tumor am Gesäuge

  • HAllo Ihr Lieben...nun muss ich hier mal was fragen..was mich seit letzter NAcht kaum schlafen lässt....



    Gestern auf unserem abendlichen Spaziergang trafen wir einen netten jungen Mann mit einer 11 jährigen Labbihündin.


    Singa und das andere Hundemädchen spielten ganz vergnuegt und der Hundehalter und ich kamen ins Gespräch.
    Bevor er loslegte..sah ich schon bei der Huendin den Tumor :shocked: :shocked: der wirklich schon echt riesig ist.


    Er erzählte mir..dass sie ihn seit 2 Jahren hat...und ich war natuerlich total verwundert,warum der nicht mal entfernt wird.


    Laut Aussage des Hundehalters ist es so..dass die Tierärzte sofort zum entfernen geraten haben...aber der Hömeopath sagt.."Um Gottes Willen nicht entfernen..würde man erst mal anfangen zu schneiden...würde er nur wuchern!!!


    Laut TA ist es ein bösartiger Tumor...und ich habe ihn angefasst..er ist wirklich "knüppelhart"und hat in sich auch so kleine Verhärtungen.


    Ich war echt irgendwie geschockt..und der Hundehalter meint es echt nur gut mit seiner Huendin....


    Mich würde echt interessieren..was ihr dazu sagt...denn mein Gefuehl..und auch mein vorhandner "Hundeverstand" würde mir sagen...


    Sofort entfernen


    Liebe Gruesse

  • Wie wurde denn festgestellt das er bösartig ist? Sicher durch eine Gewebeprobe, also wurde doch schon dran rumgeschnippelt!? Ich würde das Teil sofort entfernen lassen!! Meint der Homöopath, der streut nur, wenn dran rumgemacht wird, oder was??

  • Hallo Tanja,


    Mensch, bei der Überschrift habe ich schon gedacht, mit Singa wäre was. Gott sei Dank, ist das nicht der Fall :gott: .


    Also ich hätte den Tumor auch sofort entfernen lassen.


    Bin da aber sowieso vorbelastet, da ich Sammy durch einen schnellwachsenden und -wuchernden Tumor verloren habe.


    Liebe Grüße Brinchen

  • Hallo Singa,


    also ich würde auch sagen, sofort entfernen!!!! Da es ja bösartiger Tumor ist, ist es ja egal ob der entfernt wird oder net.


    Aber mal schauen, was die anderen sagen.

  • Also ...rumgeschnippelt wurde noch nicht..aber allein durch abtasten und ansehen..von mehreren TA wurde er zu 99% bösartig eingestuft..... :shocked:

  • Hallo Singa,


    mein Gefühl sagt mir das Gleiche, wie Dein Geführl Dir.


    Ich hätte den Tumor sofort entfernen lassen. Schon alleine deswegen, je früher ich einen Tumor entfernen kann, desto höher ist die Chance weiteren Metastasen vorzubeugen.


    Das Geschwätz des Homeopathen verbuche ich unter "sträflichen Unsinn"


    Aber heute, 2 Jahre später, hat der Tumor sicherlich schon weit gestreut und eine OP wird die Hündin vielleicht garnicht mehr überleben.


    Also, heute wüsste ich auch nicht, was ich mit dem Hund machen würde. Auf jeden Fall eine Tierklinik oder eine sehr guten TA aufsuchen und mich ausgiebig beraten lassen.

  • Die arme Hundedame. Aber wenn sie nach 2 Jahren Tumor der bösartig ist IMMER NOCH lebt,........ da frage ich mich so ein bißchen wie bösartig der denn ist. Wie dem auch sein, ich würde den Tumor entfernen lassen wäre es mein Hund. Das kann doch auch für den Hund nicht angenehm sein mit einem solchen Tumor rumzulaufen.

  • Oh Gott, die arme Maus.


    Unsere Fina hatte auch einen faustgroßen Tumor zwischen den Hinterbeinen baumeln, als sie gefunden und ins Tierheim gebracht wurde. Natürlich wurde der noch im Tierheim sofort entfernt. Ist doch irgendwie das Einzige, das man tun würde bei so etwas? Wenn es bösartig ist, kann es doch sonst in die Organe streuen, dann ist so schnell alles zu spät. Und auch ein gutartiges, derart großes Geschwür ist für den Hund doch nicht angenehm, wenn es ihm unterm Bauch baumelt?

  • Hey
    Na ich wäre ehrlich auch hin und her gerissen.
    Klar würd ich zur Klinik rasen und mich da beraten lassen.
    Wegen entfernen: Wenn der Tumor dem Hund Schmerzen bereitet sofort raus damit. Anderseits die ist ja nicht mehr die Jüngste und wenn der sie nicht behindert oder schmerzt dann noch ne Vollnarkose.
    Also wenn hätte ich den schon vor 2 Jahren entfernt.
    Man ist wirklich ne Sch.. Situation.


    Liebe Grüße Tamala

  • Meine erste Hündin Senta hatte auch Einige Jahre einen Gesäugetumor, welcher nciht erntfernt wurde, (bei senta war es aus dem grund weil sie Blutgerinnungsstörungen hatte),er war aber nicht sooo gross,das sie damit Beschwerden hatte, erst Anfang dez o5 fing er an , Schwierigkeiten zu machen, Festegstellt wurde es Anfang 2003.
    Da hatte der Tumor sich anch der Scheinträchtigkeit entzündet,Senta bekam Antibiotika und es wurde wieder besser, dann ahtten wir in den letzten knapp 3 Jahren 2-3 mal das Problem das der Tumor sich eben nach der Scheinträchtigkeit entzündet hatte,
    Jedesmal bekamen wir das aber binnen weniger Tage n den Griff.
    Kastrieren ging wegen der Blutgerinnungesstörung nciht...
    Am 28.12.05
    kam ich dann nachmittags nach hause und sah das Senta sich den tumor aufgebissen hatte, sie war noch am leben, war auch sonst noch fit,aber beim Tierarzt angekommen war eben das Problem operieren, die Chance das der Hund mit 14 Jahren den Eingriff überlebt hätte, wäre gleich null gewesen,also haben wir uns schweren herzens entschlossen sie einschläfern zu Lassen.
    Ich trauere huete noch oft um senta,weiss aber das sie bei meinen Grosseltern ist,die sie über alles geliebt haben!!!
    Was ich mit dieser Geschichte sagen möchte,es gibt immer unterschiedliche Gründe ,ob man einen Hund operieen lässt oder nciht..
    Bei uns ging es nicht und trotzdem hatte Senta trotz des Tumors keine Schmerzen bis eben zuletzt
    LG manu

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