Mein Hund streunt
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Hallihallo,
ich habe seit Februar eine 8 jährige weisse Schäferh.-Husky-Dame aus Spanien adoptiert.Wir leben in einer 120 qm Wohnung im Erdgeschoss mit ca.900qm Garten,der aber nicht überall umzäunt ist.Seit ca 3 Wochen fängt Salina an zu streunen.Sie springt überall hinüber und vergnügt sich dann irgentwo.Die Nachbarn haben schon den Tierschutz und die Polizei darüber informiert,obwohl wir es sehr schnell bemerken und dann eine Suchaktion durchführen.erst dachten wir,das sie sich nicht bei uns wohl fühlt und haben sie betuddelt,aber sie ist trotzdem wieder abgehauen.Sie ist ein gaaaaanz toller Hund,aber ich habe Angst,dass ich richtig Strafe zahlen muss irgentwann. :/ Wie kann ich ihr das streunern abgewöhnen????????Ich kann sie ja nicht dauernd draußen anleinen und das ganze Grundstück kann ich auch nicht umzäunen...
Wer weiß einen Rat???????
lg
susi -
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Das Streunen abzugewöhnen wird wohl sehr schwer bis hin zu unmöglich werden.
Was weißt du zu der Vorgeschichte eurer Hündin?
Hat sie auf der Straße gelebt?Sie ist ja "schon" 8 Jahre alt, je nachdem wie sie bisher gelebt hat, dann würde ich sagen das wird nix mit dem Abgewöhnen.
Wir haben eine ähnliche Wohnsituation. Unser Rüde bleibt freiwillig beim Haus, die Hündin erkundet auch gerne die Umgebung, bleibt zwar in der Nähe, aber das geht trotzdem nicht.
Wir dürfen vom Vermieter aus keinen Zaun aufstellen.
Wir machen es so, dass die Hunde nur frei laufen dürfen wenn wir mit im Garten sind, wenn wir kurz ins Haus gehen kommt die Hündin an eine 20m Leine, ansonsten kommen beide auf den Balkon oder mit rein.
Das ist zwar nervig, aber nicht zu ändern und alles andere ist mir zu riskant. -
Warum kannst du das Grundstück nicht hundetauglich einzäunen?? Wäre irgendwie das erste was ich machen würde, wenn ich mir nen Hund anschaffen würde und nen Garten hätte. Du kannst ihn doch nicht unbeaufsichtigt draußen lassen, wenn er die Möglichkeit hat, das Grundstück zu verlassen! Ganz schön unverantwortlich. Kann deine Nachbarn verstehen. Wie oft ist er denn schon weggerannt?
Es gibt natürlich die Möglichkeit ihm beizubringen, im Garten zu bleiben, aber selbst wenn er das irgendwann könnte, würde ich mich nicht hundertprozentig drauf verlassen! Das ist nunmal einfach gefährlich! Es kann doch auch passieren, dass ein Hund von draußen nichtsahnend in den Garten geschnüffelt kommt, und deiner sein Revier verteidigt!
So richtig überlegt und durchdacht scheint mir die Sache nicht zu sein.
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Ich würde ihn in diesem Fall auch nicht mehr unbeaufsichtigt in den Garten lassen.
Oder den Garten richtig einzäunen. -
Hallo Salina,
das hoert sich ganz genau so an wie unsere Jess. Die haben wir seit April 2006 (aus dem TH) und am Anfang konnten wir die Haustuer keinen Spalt aufmachen, ohne dass sie wie ein Blitz abgezischt waere.
Wir haben auch gedacht, dass sie es bei uns nicht mag, aber ich glaube nicht, dass das damit etwas zu tun hat.
Mittlerweile koennen wir die Tuer aufmachen und sie sogar in den Garten ohne Leine lassen, wenn wir sie mit Spielen ablenken (oder Wurst auf dem Grill haben). Sie haelt es auch mit uns einige Zeit im Garten aus, spielt mit den anderen Hunden, aber - wenn wir Pech haben, oder z. B. das Telefon klingelt - springt sie in Nachbars Garten (leider koennen wir das auch nicht besser umzaeunen). Sie reagiert dann auch nicht auf Rueckruf, obwohl sie ansonsten sehr gut auf Kommandos hoert. Es ist, als haette man einen Schalter umgelegt.
Das wird bestimmt noch ziemlich lange dauern mit Eurer Huendin, da das wohl ihre Ueberlebensstrategie war und sie davon natuerlich nicht ablassen will oder kann (Jess ist schon mit fettigem Kopf nach Hause gekommen, weil sie beim Imbiss im Abfalleimer gestoebert hat).
Natuerlich muss man das Streunen so gut es geht unterbinden. Aber mir hat es auch geholfen, den Nachbarn Jess' Geschichte zu erzaehlen (Traenendruese!!!) und daher sind sie doch sehr tolerant. Allerdings passiert das doch nur noch sehr selten.
Wir haben uebrigens auf unserem Gartenweg auch noch so ein Hundegitter aufgebaut und auch mit Schleppleine trainiert.
Aber alles in allem wird Euch nicht viel uebrig bleiben: ueben, ueben und Tueren geschlossen halten!
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Wenn er 8 Jahre in Spanien seine Freiheit ´genossen´ hat, würde ich von dem Gedanken sowieso schon mal Abstand nehmen.
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Hallo Susi,
Du hast
1. eine Huskymischlingsdame und
2. eine Streunerin aus SpanienBeides macht es äußerst schwierig, dem Hund das Weglaufen abzugewöhnen (Jagdtrieb). Ihr müßt Eure Hündin sichern, zu Ihrem Schutz, aber auch zum Schutz anderer - was passiert, wenn sie einen Autounfall verursacht?
Ich wundere mich aber auch, daß man dies Euch nicht im Tierheim erklärt hat.
lg Roswitha
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also ich finde es toll wenn es Leute gibt die überhaupt einen Hund aus Spanien adoptieren und dann noch vor dem Tode bewahren!
Um so einen blöden Zaun würde ich mir da erst gar nicht Gedanken machen, ich finde das toll, das ein Tier wenieger Qualen erleiden muss...Hut ab!
Zum Streunern, das wird schon alles werden.
Manche leute überlegen mir zu viel.Wenn man den Platz, die Zeit und das Gelände dazu hat und bock auf einen Hund finde ich das super.
Nimm dir Zeit und irgend wann hört auch das Streunern auf wenn sie ihre Zeiten kennt.
liebe Grüsse
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Zitat
Manche leute überlegen mir zu viel.
Was gibt es da zu überlegen?
Ob man das Risiko eingeht, dass der Hund Schäden, Unfälle, Verletzte, vielleich sogar Tote verursacht?
Wenn man sich eines solchen Tieres annimmt, dann trägt man Veranwortung - egal, ob man Bock drauf hat oder nicht.
Das Streunern wird nicht von selbst aufhören. Warum sollte es?
Da hilft nur der bereits besagte Zaun oder eben den Hund an der Leine lassen.
Viele Grüße
Corinna -
Hallo ,
also erstens bin ich extra mit Salina umgezogen,damit sie einen Garten hat..Und ich habe auch den Vermieter gefragt,ob es möglich wäre,den Zaun zu erweitern,bzw.zu erhöhen.Er hat dieses aber nicht zugelassen.Ich liebe meine Salina und sie ist ein erstklassiger Hund,hört auf alles,aber entwischt uns mal hin und wieder :/ ich hatte schon 3Hunde,aber nicht aus Spanien.Ich möchte jetzt auch keine Vorwürfe die den Garten anbetreffen;da es nicht meiner ist,sondern Alternativvorschläge,da mein Hund und ich uns bis an sein Lebensende nicht trennen werden..Und für meine Salina ist es besser bei uns zu sein,als auf der Tötungsstation in Spanien.
lg
susi -
- Vor einem Moment
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