Beiträge von lovedogs

    Ich habe das Welpenfutter lediglich bis zum 5.-6. Monat gefüttert. Dann habe ich auf Adultfutter umgestellt.
    Gerade bei großen Rassen bzw. groß werdenden Hunden sollte man Welpenfutter nicht zu lange geben, da die Hunde dann zu schnell wachsen, das nicht so vorteilhaft für Gelenke/Knochenbau ist.

    Habt ihr noch nichts bekommen? :???:


    Ich habe vor zwei Wochen bestellt und warte sehnsüchtig (fürchte aber, dass es noch dauern wird).
    Einige von euch haben ja schon vor mir bestellt und ich hoffe ja das ihr bald mal eure Sachen bekommt, denn dann kommt ja auch bald mein Päckchen... :D

    Ich habe inzwischen auch bestellt.
    Beide bekommen die Farbkombi: neongrünes Neopren, dunkelgrünes Gurtband, giftgrüne Bestickung (Name und Telefonnummer). Mit der Farbkombi habe ich schon länger geliebäugelt.


    Sie hat mir auch geschrieben, das es wegen der Bestickung 14-20 Tage dauern kann.
    Nun sitz ich hier auf heißen Kohlen und warte...

    Ich versuche zu wiederstehen, aber ich werde täglich schwächer..... :gott:


    Wenn ich über den Figurator alles eingebe, steht da aber 20 Euro als Preis (für ein normales Norweger Gurtband/Neopren). War das bei euch auch so?
    Kann man sich irgendwo die Schriftart und Garnfarben fürs Besticken ansehen?

    Mein Hund hat auch eine Futtermilbenallergie und bis vor ca. 6 Monaten habe ich ihm auch TroFu gegeben.
    Inzwischen füttere ich roh, da er das doch besser verträgt.


    Extruderfutter (er hat mal kurze Zeit "Bestes Futter" und etwas länger "Exclusion" bekommen) habe ich vor dem Füttern immer für mindestens 3 Tage eingefroren. Angeblich sterben die Futtermilben dadurch ab. Da teilen sich aber die Meinungen. :roll:
    Kaltgepreßte Futtersorten (Luposan gibt es schon mal als Leckerchen, Lupovet hat er über einen längeren Zeitraum als Futter bekommen und jetzt auch hin und wieder als Leckerchen) habe ich so verfüttert.


    Zu deinen beiden ausgewählten Futtersorten kann ich folgendes sagen:
    - Luposan finde ich ganz gut. Bei uns gibt es dass jedoch nur als Leckerchen oder mal als "Notfallfutter", wenn ich nix anderes rechtzeitig bestellt habe (das gibt es bei uns im Fre**napf vor Ort). Von der Zusammensetzung her bin ich nicht sooo sehr zufrieden, dass ich es als komplett Futter hätte geben wollen. Es ist nicht schlecht, aber es gibt besseres. ;)
    - Bestes Futter habe ich nur ca. 2-3 Monate lang gefüttert. Ich hatte, glaube ich das Sensitive und auch einen kleinen Sack Fenrir . Von der Zusammensetzung her ist es gut. Preis ist auch gut. Gestört hat mich zum einen die kleine Krokettenform, da ich das Futter auch mal als Leckerchen mitnehmen will und das war immer ne nervige Fummelei. Ausschlaggebend das Futter zu wechseln, war für mich jedoch, dass beide Hunde bei der berechneten Futtermenge/Tag schnell und viel abgenommen haben. Ich mußte die empfohlene Menge fast verdoppeln um meine Hunde auf Normalfigur (27 und 15 KG) zu halten. Dadurch war das gute Preisverhältnis dann auch hin. Dieses Problem hatten übrigends noch einige Leute die ich kenne und die Bestes Futter gefüttert haben. Ich kenne jedoch auch einige, die sehr zufrieden damit sind.


    Zu TroFu-Zeiten war ich (für meinen Allergiker-Rüden!) am meisten mit dem Futter von Lupovet zufrieden. Exclusion war auch o.k.

    Mit meinen Hunden arbeite ich 1x pro Woche für ca. 2-3 Stunden in der Klinik.
    Auf wechselnden Stationen, mit wechselnden Patienten.
    Was genau ich dann mache, hängt sehr vom jeweiligen Patienten und auch von meinem Hund ab.
    - Hazel ist eher ein sehr aktiver Hund. Mit ihr mache ich häufig Touren mit Kleingruppen von Patienten, die etwas fitter sind. Sind dann kleine Auszeiten aus dem normalen Klinikalltag. Da geht es dann mehr um kleinere Wandertouren, Ball spielen, Umgang mit dem Hund/bzw. allgemein mit Hunden lernen, Selbstbewußtsein stärken usw.
    - Louis ist eher ruhig und verschmußt. Genießt Körperkontakt. Ihn setzte ich in der Regel bei einzelnen Patienten ein, die häufig noch sehr krank sind bzw. stärkere Verhaltensauffälligkeiten zeigen. Bei ihm geht es viel um Beziehungsarbeit, Körperkontakt zulassen, Vertrauen fassen usw. Sehr bewährt hat er sich z.b. bei stark hyperaktiven Kindern, denen er auf ruhige Weise sofort rückmeldet, wenn sie zu hibbelig werden und z.B. Mimik, Gestik und Worte ein völliges Chaos darstellen. Bei essgestörten Patienten oder Patienten mit stark selbstverletzendem Verhalten arbeite ich viel im Bereich Körperkontakt aufbauen. Z.B. legt/setzt sich der Patient hin, ich verteile Leckerchen auf dem Körper und Louis holt sich diese; "Kontaktliegen" von Patient und Hund. Bei Zwangspatienten habe ich auch schon recht gut mit ihm arbeiten können. Z.B. hat es dank dem Medium Hund einer unserer Patienten mal geschafft 30 Min. lang ohne Zwangshandlungen mit uns spazieren zu gehen und mit Louis zu spielen. Er hat Dinge angefasst, die er schon seit Monaten nicht mehr berührt hat. Solche Momente sind echte Highlights für alle Beteiligten.
    Es gibt aber auch Patienten, die es einfach genießen mit Hund an der Leine und mir spazieren zu gehen und dabei einfach mal in Ruhe und vor allem anderer Umgebung eine Runde zu quatschen.


    Wie gesagt. Wir arbeiten alle im Bereich der tiergestützten Begleitung bzw. tiergestützten Pädagogik und haben keine ausgebildeten Therapiehunde.
    Vorraussetzung war, dass jeder mit seinem eigenen Hund arbeitet (nicht mit dem der Oma oder so), jeder muß bereits längere Zeit Mitarbeiter der Klinik sein bzw. Berufserfahrung im psychiatrischen Bereich haben und natürlich eine entsprechende Berufsausbildung. Die Hunde müssen ein hohes Maß an Stress aushalten können, einen guten Grundgehorsam haben, dürfen kein aggressives Verhalten zeigen, sollten Freude am Kontakt zu fremden Menschen haben usw.
    Wir wurden von einer Kollegin ausgebildet, die im Nebenberuf Teamtrainerin für den Einsatz von Tieren in Einrichtungen des Gesundheits- und Sozialwesens ist und selber Hunde entsprechend ausbildet und führt. Diese hat uns theoretisch und praktisch geschult, die Hunde begutachtet und auf Stresstoleranz usw. getestet und steht uns jederzeit für Fragen zur Verfügung.

    Hallo,
    ich habe nicht alle Beiträge genau durchgelesen, aber du bist ja von Nina schon gut beraten worden.


    Ich führe zur Zeit zwei Therapiebegleithunde, die in der Kinder- und Jugendpsychiatrie eingesetzt werden.
    Hazel ist mein erster Hund. Sie habe ich als Welpe geholt. Louis war bereits 4 Jahre alt, als ich ihn aufgenommen habe.
    Beide sind Mischlinge.
    Insgesamt werden 7 Hunde in unserer Klinik eingesetzt. Außer einem DSH sind es alle Mischlinge. Abgesehen vom DSH sind alle anderen Hunde schwarz. Keiner der Hunde hat wirklich ein "Kindchenschema". Die meisten Patienten sind völlig begeistert von der Arbeit mit den Hunden und die Ergebnisse der Arbeit sind immer wieder erstaunlich.


    Es kann auch mit einem Ersthund klappen und es muß kein reinrassiger Hund sein. Wichtig ist der Charakter, die Streßanfälligkeit usw. des Hundes und vor allem muß das Mensch-Hund-Team stimmen. Außer Louis ist noch ein weiterer Hund dabei, der schon älter war, als er zu seinem jetzigen Besitzer kam. In beiden Fällen funktioniert es.
    Irgendwann möchte ich einen Therapiehund voll mit in meine Arbeit einbinden (momentan arbeite ich in der Klinik noch als Erzieherin und stehe kurz vor dem Ende meines Psychologiestudiums). Diesen werde ich dann dann aber als Welpen holen und von klein auf an die Arbeit gewöhnen.

    Ich habe Allergiker-Louis auch schon mehrfach EFA-Z gegeben. Wurde gerne gefressen, gut vertragen und das Fell besserte sich innerhalb kurzer Zeit.
    Seit ich roh füttere, bekommt er jedoch kurweise Nachtkerzenöl dazu. Hilft auch sehr gut.


    Mit SA kenne ich mich leider überhaupt nicht aus (muß jetzt erst mal googeln gehen...).