Hund weg, weil Kind kommt???

  • Hallo hoerster

    Hast du sie denn nicht gefragt, ob sie auch Ihr Auto abgeben, wenn sie mal Kinder haben... denn es werden ja sooo viele Kinder von Autos überfahren. Ganz bestimmt viel mehr, als dass sie von Hunden gebissen werden.

    Von nem Tier können die Kinder wenigstens Sozialverhalten lernen, sind dann evtl. auch nicht auf alles und jedes allergisch... aber was haben sie denn von nem Auto?

    Gruss
    Chrigu

  • Bei mir kam der Hund zwar erst, als mein jüngster Sohn bereits 5 Jahre alt war (habe vier Kinder im Alter zwischen knapp 6 und 11 Jahren), aber es gab teilweise trotzdem Kommentare ala "Hast Du keine Angst, daß der Hund mal zubeisst?" oder "Mußtest Du Dir bei vier Kindern unbedingt einen Hund ins Haus holen?".
    Ich sehe in der Kombination aus Kindern und Hund(en) kein wirkliches Problem und würde auch bei weiterem Zuwachs (nicht geplant ;)) den Hund nicht weggeben. Das könnte ich gar nicht.
    Ich finde es schön, wenn Kinder mit Tieren aufwachsen. Bei meinem 2.Jüngsten habe ich gesehen, wie schnell sich die Einstellung Tieren gegenüber ändern kann. Er hatte nämlich eine regelrechte Panik vor Hunden (ohne besonderen Grund, es ist nie etwas passiert). Als ich mit dem Welpen nach hause kam ist er auch zunächst weinend geflüchtet. In den nächsten Tagen hat er immer Abstand zum Hund gehalten, aber dann wurde es fast schlagartig besser. Mittlerweile ist die Angst komplett verschwunden und er spielt gerne mit Hunden (aus unserem Welpen ist mittlerweile ein 22kg schwerer Junghund geworden ;)).

    LG rosenrot

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  • ach was Diskussionen. Da diskutiert man nicht. Das ist zu blöd.

    Ich diskutiere auch nicht darüber. Es gibt in meinem Umfeld auch eine Menge Leute die sagen, dass ein Hund nur Dreck macht, stinkt und überhaupt so unnötig wie ein Kropf ist.
    Ehrlich gesagt, tun mir solche Leute leid, weil sie absolut keinen Bezug zur Natur haben. Denaturierte Soziopathen nenne ich sie immer. gg

    Und das liegt daran, weil sie oft als Kinder eben KEINE Tiere hatten. Sie haben das nie kennengelernt, ein Tier zu lieben, und es zu versorgen etc.

    lg
    pinga

  • Zitat

    Man würde ja immer wieder hören, dass Kinder von den Familienhunden fast totgebissen wurden

    Brudermord gibt's auch. Schon mal gehört?
    Auch Väter töten mitunter ihre Kinder.

    Soll ich jetzt meine Kinder ins Kinderheim abschieben, bloß weil ich noch ein Kind bekomme?
    Soll ich meinen Mann rausschmeißen, weil ich schwanger bin?

    Ach ja, was mache ich mit mir?
    Auch Mütter haben schon ihre eigenen Kinder getötet.

  • Hallo,

    ausserdem ist ein Tier egal ob Hund, Katze und Co durchaus förderlich für die Entwicklung eines Kindes und später auch für das Verantwortungsbewusstsein des Kindes bzw. der Kinder .... hab letztens noch einen Bericht darüber gelesen ;)

    LG

  • Jeder der mir sowas erzählt, darf Lee mit Kiana sehen! Die ist jetzt 4 Jahre alt und meine 2 Hunde lieben dieses Kind (besonders Lee)!! Und danach ist die Diskussion für mich beendet!
    Das sieht nämlich so aus:

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    Verwandte von mir meinten ich dürfe meine 2 aber nicht zu den Kids meiner Tante tun! Das sei zu gefährlich, zu dreckig usw.! Und nu? Die 3 Kids und die Hunde freuen sich jedesmal wenn sie sich sehen und spielen nur toll! Ich schnapp sie und geh mit ihnen raus, sie kommen also mehr raus. Sie dürfen die Hunde Dinge machen lassen (entweder Sitz/Platz oder Tricks etc.) und gerade am Jungen sieht man eine extrem positive Veränderung!

    Was soll das Geschwätz? Klar muß man aufpassen, aber weggeben? Auch noch vorsorglich? Niemals!!

    :kopfwand:

  • Unser Hund musste ja schon 3 Neuzugänge in der familie mitmachen. Erst meinen Mann :-) und dann nach und nach die beiden Kinder. ja, wir mussten aufpassen, weil ein über 50kg Hund auch mal ausversehen dem Kind weh tun kann. Auch wurde er eifersüchtig und das äußerte sich mit Magen-Darmproblemen. Aber unsere erste Tochter wurde auch eifersüchtig, als ihre Schwester dann da war und wir haben sie trotzdem behalten ;)
    Klar gab es Argumente wie Dreck und Haare auf dem Boden bei Krabbelkindern. Es hat mich zum Teil auch gestört. Aber die Zeiten sind auch schnell rumgegangen. Ich könnte mir ein Familienleben ohne Tiere und v.a. ohne Hund nicht vorstellen. das gehört einfach dazu. Die Kinder lernen wirklich viel dadurch.


    LG jadri

  • Hallo,

    als wir Markus im alter von 10 Monaten bekommen haben haben auch alle gesagt: Der Pierot wird bestimmt eifersüchtig..... blablabla- Nix war! pierot musste unbedingt abends nochmal zu Markus schauen, saß vor dem bett und hat mit dem schwanz gewedelt! :D
    Nur, was ich jedem ans Herz legen möchte: hört nicht auf diese schwachmaten! Sorgt einfach dafür das das Kind und der Hund ganz ungezwungen zueinander finden! Aufpassen ja klar, aber den Hund so viel mit einbinden wie geht und nicht immer den Hund auf abstand drücken!
    Pierot und Markus sind ganz dicke, wo der eine ist, ist der nadere nie weit! :D
    Ich hätte Pierot nie weggeben können, hätts Probleme gegeben, hätts einen anderen Weg geben müssen!

    LG Pierot

  • Zitat

    Bei mir kam der Hund zwar erst, als mein jüngster Sohn bereits 5 Jahre alt war (habe vier Kinder im Alter zwischen knapp 6 und 11 Jahren), aber es gab teilweise trotzdem Kommentare ala "Hast Du keine Angst, daß der Hund mal zubeisst?" oder "Mußtest Du Dir bei vier Kindern unbedingt einen Hund ins Haus holen?".

    Kenn ich! Was? Drei Kinder, Katze und Kaninchen ... und jetzt noch ein Hund?

    Meine Oma geht sogar weiter und behauptet, der Hund müsse aufs Katzenklo :D :D !

    Ich werde von meinen Verwandten und Bekannten ganz Mitleidig als nicht ganz :irre: angesehen!

    Sie wissen nicht, was sie verpassen =) ! Grösstenteils ist es wohl auch neid ... behaupte ich mal so!

    Ich kenne so viele Frauen, die prophylaktisch ihre Katze/n abgeben, sobald sie einen pos. Schwangerschaftstest in der Hand halten, ich könnte heulen! Nur aus Angst vor Toxoplasmose, was man testen kann. Ausserdem neigt man ja nicht dazu Katzenkot zu essen! Oder aus Angst, die Katze könnte sich aufs schlafende Baby legen (gut, ist was wahres dran, ist ja warm, aber selbst einer Katze kann man beibringen, wo sie nicht rein darf und dazu gehört in erster Linie das Kinderbett).

    Und bei uns sieht es aber so aus, das sich nicht die Katze, oder der Hund aufs Kind legt, sondern eher umgekehrt ...

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