Interessent lässt mich nicht zu Wort kommen

  • Zitat

    entweder er kommt ein paar mal vorbei und du kannst sehen ob sie zusammen passen,


    ....so würde ich es auch machen und sicher hundert andere auch.


    Aber..........


    Zitat


    ,lässt dir am bestene den "Arbeitsvertrag" vorlegen


    .....dazu ist man nicht berechtigt, genausowenig wie eine Einsicht in die Gehaltsbescheinigung und sonstigen finanzellen Angelegenheiten.
    Es sei denn, man vereinbart Ratenzahlung, dann kann das unter den Parteien abgesprochen, bzw. geduldet/gehandhabt werden.........aber wie gesagt, kann nicht muss.

  • Naja, wem man den Welpen gibt liegt letztendlich im eigenen Ermessen, also kann man es schon irgendwie "verlangen", oder? Natürlich _muss_ er den Vertrag nicht zeigen, aber dann _muss_ ich ihm den Welpen ja auch nicht geben - oder?


    Wünsche deinen Kleinen viele gute Zuhause carma, du machst schon das Richtige.


    grüße
    Niesha

  • Das ist Richtig,dass er den Arbeitsvertrag (insofern er überhaupt einen hat) nicht zeigen muss.
    Aber wenn sie ihm erklärt,dass sich vieles von dem was er sagt,wiederspricht würde ich als Käufer es auf jedenfall machen.
    Es zeigt ja auch nur das sie sich sorgt.
    Aber ehrlich währt am längsten und wenn er sich gegen alles sträuben sollte,dann weiß sie ja woran sie ist.
    Sollte auch nur ein Vorschlag sein.
    So würde ich es machen.
    Hatte vorhin vergessen zu schreiben,dass ich hoffe,dass deine süßen ein Gutes zu Hause bekommen und ich dir viel Glück bei der Suche nach geeigneten Hundehaltern wünsche!

  • Zitat

    Naja, wem man den Welpen gibt liegt letztendlich im eigenen Ermessen, also kann man es schon irgendwie "verlangen", oder? Natürlich _muss_ er den Vertrag nicht zeigen, aber dann _muss_ ich ihm den Welpen ja auch nicht geben - oder?
    Wünsche deinen Kleinen viele gute Zuhause carma, du machst schon das Richtige.


    grüße
    Niesha


    Als hinge das Glück des Hundes vom Arbeitsvertrag ab :???:


    Ich kann ehrlich gesagt Euren ganzen Argumentationen nicht mehr folgen.
    Wenn ich mich auf das Abenteuer Welpenaufzucht eingelassen habe, egal ob freiwillig oder unfreiwillig, dann muss ich auch in der Lage sein, einen gesunden Menschenverstand zu entwickeln.
    Dafür ist es unerheblich was andere sagen, sondern ausschließlich mein Empfinden, mein Bauchgefühl entscheidet.
    Ich selber muss mir Gedanken darüber machen, ob der eine Welpe mit den Pünktchen, oder der ohne Pünktchen besser zu besagten Interessenten passt.
    Das heißt auch ich musss mir Gedanken darüber machen, ob Mensch und Hund harmonieren könnten.
    Weil nur ich kenne meine Welpen.
    Dazu ist es eben nötig, auch die zukünftigen Besitzer genauer zu betrachten, und das mehrmals. ( wie schon einmal geschrieben)
    Interessenten die sich nicht mit den Welpen abgeben, sie nicht beobachten und nicht echtes Interesse zeigen, die sollten von Anfang an außer Betracht gelassen werden.
    Welpen zu vermitteln ist eine höchst anspruchsvolle Aufgabe, der ich gerecht werden muss.
    Es stellt eine sehr grosse Verantwortung dar.


    Wichtiger als der Arbeitsvertrag, erscheint mir ein informatives Gespräch mit dem zukünftigen Hundebesitzern.
    Seine Interessen, seine Vorstellung von Hundehaltung, Beschäftigung und vieles mehr.
    Wie auch schon von mir gesagt, eine Garantie wird mir keiner geben, aber ich hätte zumindest ein gutes Gefühl, alles mir Mögliche getan zu haben.
    Vor allem ein gutes Gefühl meinen Welpen gegenüber.


    Wenn ich nach diesen Kriterien selektiere, bleibt eine kleine Anzahl derer übrig, denen ich mit ruhigem Gewissen einen Hund übergeben kann.
    Sollte das ein/zwei Wochen länger dauern, auch egal!

  • Also bitte. Nun werdet ihr langsam unverschämt. In wie fern soll man anhand eines Arbeitsvertrages ausmachen, wie es dem Welpen dort gehen wird? Und wenn dieser Mensch keinen hat, ist er ein schlechter Hundehalter, oder was?


    carma


    Ich glaube es wurde dir auch schon geraten: Mach mit dem Typ einen Termin aus, damit er mal vorbei kommt und sich die Kleinen anschaut, damit auch du dir ein Bild machen kannst, ob die Hunde überhaupt zu ihm passen. Lehnt er ab, oder kommt das nicht zu stande, musst du ihm klipp und klar sagen, dass du ihm dann keinen Welpen gibts. Punkt aus fertig.
    Und nimm bitte Abstand vor irgendwelchen Ausreden. Denn die nimmt er dir noch viel weniger ab. Und auch eine mündliche Zusage ist ein Vertrag.

  • Ein Arbeitsvertrag sagt nichts darüber aus ob es dem Hund später gut geht.
    Das hat auch keiner behauptet.
    Es sind nur sehr viele ungereimtheiten aufgetreten.
    Ich würde dem mann oder der Frau nicht glauben,dass sie von zu Hause arbeiten wenn nie jemand ans Telefon geht.
    Und durch die Vorlage des Arbeitsvertrages könnte sie sich ja auch ein besseres Bild machen.Sonst kann er ihr ja das Blaue vom Himmel erzählen,selbst wenn sie einmal bei denen zu Besuch sein sollte.

  • Wenn ich das richtig verstanden habe, dann hat sie keine mündliche Zusage gegeben, sondern nur davon gesprochen, dass sie es sich evtl, vorstellen kann, dem Interessenten einen Welpen zu geben.


    Abgesehen davon, wäre eine mündliche Zusage nur rechtsgültig, wenn sie vor Zeugen getroffen worden wäre.


    Da der Unterhalt eines Hund nicht grad wenig kostet, würde ich mir als Züchter schon sowas wie einen Einkommensnachweiß o.ä. vorlegen lassen, um sicher zu gehen, dass der Hund immer gut versorgt würde.

  • Hallo


    zunächst @ Britta


    :gut: :gut: :gut:


    Besser kann man es nicht beschreiben.


    Ich verstehe nicht, warum ich einem Welpenbesitzer nicht klipp und klar sagen kann, "Sie bekommen keinen Hund von mir." Punkt. Ende der Durchsage. Wieso muß ich mir Ausreden, Lügengeschichten oder sonstwas ausdenken?
    Ich weiß schon, warum ich nie züchten würde, genau um solchen Dingen auszuweichen. Aber wenn ich Welpen zu vergeben habe, dann habe ich doch die alleroberste Pflicht gute Plätzchen für sie zu finden. Wenn es schon VOR der Welpenabgabe zu einem solchen Geplänkel kommt, wie geht es denn dann weiter?
    Im Moment kapiere ich tatsächlich nicht, warum Du so an diesem Interressenten "klebst". Und selbst wenn sein komisches Getue die reine Vorfreude wäre, von einem erwachsenen, verantwortungsvollen Menschen würde ich was anderes erwarten.


    Nach dem ganzen Tamtam bräuchte der bei mir nicht mal mehr vorbeikommen.


    Grüße Christine

  • Zitat


    Da der Unterhalt eines Hund nicht grad wenig kostet, würde ich mir als Züchter schon sowas wie einen Einkommensnachweiß o.ä. vorlegen lassen, um sicher zu gehen, dass der Hund immer gut versorgt würde.


    Auch Menschen mit einem guten Einkommen können arbeitslos werden. Ich würde mich eher damit beschäftigen wo wohnt die Person und wie gross ist das Interesse am Hund, so wie dein Interessent drauf ist würd ich das sofort lassen.

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