Hund und Katze - geht nicht!
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Hallo,
ich hab folgendes Problem: Mein Wuff ist ja so ganz lieb und auch gelehrig, aber in dieser Hinsicht klappt's noch gar nicht:
--> Wir haben eine 10-jährige Katze und dann kam der Hund vor knapp 3 Monaten dazu. Wir haben sie echt langsam aneinander gewöhnt, wir wollten ja auch nicht,dass der Hund schlechte Erfahrungen mit der Katze macht und andersrum. Nora hat ja schon immer viel Interesse an der Katze gezeigt und das hat sich bis heute nicht gelegt. Klar, sowas dauert, aber jetzt meine Frage:Wie schaff ich's, dass der Hund langsam anfängt die Katze zu ignorieren? Man hat uns gesagt, wir sollen ihn nicht von der Katze fern halten, die weis sich schon zu verteidigen. Naja, da die Katze jetzt nich so ein Draufgänger ist, hat sie relativ viel Angst vorm Wuff, langt aber auch mal zu, wenn Nora zu nah kommt (wo ich auch immer hinterher bin - will ja nich, das dem Hund noch ein Auge ausgekratzt wird :o ).
Also die Katze würde sich locker an den Hund dran gewöhnen, der lässt sie aber permanent nicht in Ruhe - wahrscheinlich will er nur mit ihr spielen, wobei sie dann aber auch mal bellt und brummt und um sie rumspringt. Da könnte man meinen, er will die Katze einschüchtern. In der Wohnung ist es mal gut, mal schlecht - draußen klappt's gar nicht:
Sobald Nora die Katze sieht (nicht nur unsere),dann ist sie weg und kommt auch so schnell nicht mehr wieder!
Ich hab' keine Ahnung wie ich dem Hund klar machen kann, das er wenigstens unsere Katze in Ruhe lassen soll?!'Tschuldigung, dass es jetzt so viel geworden ist - ist echt blöd zu beschreiben.
Lg Noramaus
--> Nora ist jetzt fast 6 Monate alt
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Dass ein Hund mit 6 Monaten eine Katze ignoriert, gibt es eher seltener.
Ich würde die Beiden auch nicht voneinander fernhalten, wenn sich die Katze zu wehren weiß, sondern der Katze z.B. mittels so eines Kinderschutzgitters die Möglichkeit geben, dem Hund aus dem Weg zu gehen, ihr also Räume schaffen, wo nur sie sich hin zurückziehen kann. Und auch dem Hund Möglichkeiten bieten, wo er sich zurückziehen kann, aber das scheint ja nicht das Problem zu sein.
Und Deine Sorge, dass sie dem Hund ein Auge auskratzt, ist ziemlich unbegründet. Aus irgendeinem Grund wissen selbst Hunde, die vorher nie mit Katzen in Kontakt gekommen sind, genau diese instinktiv zu schützen. Im Notfall gibt es noch den Trick mit der Wasserpistole (den ich aber erstmal nicht einsetzen würde, denn Deine Katze wird mit aller Wahrscheinlichkeit nach Deinen Hund besser erziehen als Du das jemals könntest), bei dem Du das aufdringliche Verhalten Deines Wauzi der Katze gegenüber konsequent mit der einem Spritzer Wasser kommentierst (auf den Hund natürlich). Und in dem Moment, wo er artig abläßt, ihn mit Leckerlies belohnst.
So ganz verstehe ich nicht, warum Dein Hund draußen Katzen jagen kann (was keinerlei Verknüpfung mit Eurer Katze zur Folge haben wird, sondern das Jagdverhalten "trainiert"). Habt Ihr ihn nicht an der Leine?
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Also die Katze hat Räume für sich - genauso wie der Hund. Nora weiß auch, dass sie z.B. nicht in die Wohnstube darf und tut's auch nicht - sobald dann aber die Katze da drin ist, vergisst sie das ganz schnell wieder (ja, ich weiß, mit 6 Monaten darf man noch nicht so viel erwarten und ich bin auch wirklich geduldig).
Also das mit dem draußen jagen ist nicht immer - ja, wir haben sie schon an der Leine,klar. Das Problem ist, dass wir ein riesengroßes Grundstück haben, was fast ausschließlich von größeren Wiesen umgeben ist und dort können sich nun mal auch andere Katzen aufhalten. :/
Auf dem eigenen Grundstück hab ich sie nicht immer angeleint, da kommen die dann auch nicht hin. An der Leine ist das sonst kein Problem - da macht sie auch kaum Anstalten - ich geb ihr auch zu verstehen, dass Katzen nicht gejagt werden dürfen (also "nein" und wenn sie sich dann wieder anderen Dingen zuwendet, mit Leckerlie).Bitte nicht so verstehen, dass ich den Hund nicht angeleint hab' - so gut hört er dann doch nicht! :^^: Aber auf dem eigene Grundstück ist das wie oben beschrieben etwas anderes. Unsere Katze kommt draußen eh nicht in die Nähe vom Hund, falls durch Zufall aber doch, dann ist sie nicht mehr zu halten!
Lg Noramaus
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Jetzt habe ich's verstanden.
Und wenn er nur die Katzen von seinem Grundstück vertreibt, kann man da wohl nichts gegen machen. Aber auch das bringen Hunde meist nicht mit der eigenen Katze im Haus in Zusammenhang.
Ich würde sie unter diesen Umständen einfach machen lassen, wenn's auch schwer fällt. Denn Dein Hund zeigt keinerlei Aggression gegenüber Eurer Katze, sondern will mit ihr (wenn auch aufdringlich) spielen, und Eure Katze wehrt sich zumindest bzw. kann sich zurückziehen.
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Hallo
also Honey ist ja jetzt auch 6,5 Monate alt und unser Kater 17!! jahre alt!!
Als Honey kam fand sie ihn ganz toll und wollte mit ihm spielen..unser kater kennt hunde nur als "feinde". naja sie ist ihm ein paar mal zu nah gekommen hat sich ein paar mal eine auf die nase eingefangen und das thema hat sich von selbst erledigt. wir haben die beiden nie absichtlich getrennt haben sie aber am anfang auch nie unbeaufsichtigt alleine gelassen. jetzt ist das alles kein problem. Unser kater ignoriert sie und Honey liebt ihn. sie beschützt ihn sogar ist echt voll süss. sie sitzen auch direkt neben einander und es ist in ordnung. ok in einem körbchen werden sie wohl nie zusammen liegen aber ich bin froh das es so gut geklappt hat da unser kater ja doch schon recht alt ist.
fremde katzen die wehrennen jagt Honey allerdings leider. wenn ich nicht aufpasse und honey ist im Garten und eine katze kommt zu besuch dann wird die ganz schnell wieder aus dem garten gejagt und am liebsten springt man noch hinterher wenn man könnte.
Aber unsren Kater tut sie nichts und jagt ihn auch nicht. Ich würd die beiden einfach machen lassen..die machen das unter sich aus.viel glück
Christina -
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Hallo Noramaus,
mach dir nicht zu viele Gedanken.
Lass den Beiden Zeit.
Die Katze erzieht sich den kleinen Rüpel schon.
Unterschätze niemals die Macht der Pelzgesichter. :^^:Unseren Hund hat sich unser Kater schon hergezogen.
Der horcht ihm aufs Wort... öhm Miäu.Unsere Kätzinnen jagt er zwar noch bissle, aber auch nur
spielerisch und wenn die müde sind, pennen sie alle zusammen
in einer Ecke.Der Hund ist jetzt fast zehn Monate bei uns.
Es klappt ganz gut.
Und manchmal geht es halt bissle rund.Lass die Beiden zueinander, die machen das schon unter-
einander aus.Solange sich die Katze zurückziehen kann, passiert nix, ausser
dass der Hund ein paar Backpfeifen einstecken muss.
Das verträgt der schon.liebe Grüsse ... Patrick
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Hallo Noramaus,
wir haben auch Hund und Katzen, ich habe die immer machen lassen. Allerdings habe ich darauf geachtet, daß unsere Miezen nicht in die Ecke gedrängt werden.
Unsere Franzi (Katze) hatte unsere Amy (Hund) auch nach ganz kurzer Zeit im Griff :aufsmaul: . Amy war zu dem Zeitpunkt schon 2Jahre alt und hatte keine Erfahrung mit Katzen im Haus, zudem war sie eine Deutsche Dogge, also sehr viel größer als meine Schnurrer. Als sie einmal versucht hat am Katzenfutter zu schnuppern hat unsere Katze kurzerhand "Küchenverbot" für Hunde erteilt und es auch immer durchgesetzt.
Muß aber auch sagen, daß es keine wirkliche Liebe zwischen den Tieren war. Eher ein gegenseitiges dulden, ich tu dir nichts, du tust mir nichts.
Meine andere Katze geht jeglichem Ärger sowieso aus dem Weg, wenn sie sich bedroht fühlt, faucht und knurrt sie.
Irgendwie schon merkwürdig, aber wenn eine Katze draußen auf der Hundematratze liegt, geht da keiner dran, auch wenn die Hunde größer sind.
Also mein Tip: machen lassen, sie müssen ja nicht in einem Körbchen schlafen.
Gruß, Maggy -
Mein Kater Garfield ist auch der Chef hier.
Diego weiß mittlerweile ganz genau was er bei meinem Kater darf und was nicht.
Die beiden schmusen zwar nicht miteinander, aber sie akzeptieren sich.
Jetzt ist es so, das Garfield auch ab und zu die letzte Runde am Abend mit Gassi geht, oder uns entgegen kommt und uns sozusagen abholt.
Sogar der Nachbarkater wird von Diego akzeptiert.Ich denke das wird schon, lass deinen Beiden nur etwas Zeit.
LG Anette
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Versuch's knallhart.
Jedes mal wenn er der Katze zu nah kommt, kommt für ne halbe Stunde ein MK drauf.
Nach ein paar Tagen dürfte er die Schnauze voll haben. -
Hallo Wakan,
wie kommst du denn auf die Idee, es ist schließlich noch ein junger Hund, er will spielen und Kontakt aufnehmen mit dem anderen Mitbewohner. Auch wenn eine Katze kein "Raufbold" ist kann sie sich wehren oder sich auf einen Stuhl oder Schrank "retten". Ich habe eigentlich überall im Haus Rückzugsmöglichkeiten für meine Tiere, so kann jeder seine Ruhe haben oder eben mitmachen, so wie sie gerade Lust haben. Natürlich habe ich einen Neuzugang immer erst beobachtet. Wenn du Besuch bekommst mit einem fremden Hund, und die sich nicht auf anhieb sympatisch sind, machst du dem dann auch einen Maulkorb dran?
Gruß, Maggy
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