Hund und Katze - geht nicht!

  • Zitat

    --> Sollte der Hund die Katze auch als "Rudelmitglied" ansehen? Ja,oder?
    :hilfe:


    Nein.
    Nicht als Rudel-Mitglied.


    Als Rudel-Chef!


    Unser Jimmy hat sich auch alle Freiheiten den Katzen gegenüber heraus-
    genommen, bis ihm der Kater deutlich gezeigt hatte, wo er steht.


    Ich beschreibe das mal so:


    Aus Sicht des Katers, ist er 'el Gato' die Number One! :gold:


    Die Katzendamen sind begleitendes Zierwerk.
    Brit und ich sind als untertänigste Dosenöffner, Fellpfleger und Krauler
    durchaus wohlwolend geduldet.
    Jimmy der Hund rangiert irgendwo zwischen Spielzeug und dem Mülleimer.


    Er hat mit dem Rudelchef das Futter zu teilen und ansonsten zu gehorchen.
    Dafür reibt sich der Kater markierenderweis' an dem hechelden Dorf-
    trottel und beglückt diesen mit seiner huldvollen Duldung.


    So ist die Weltordnung des Katers.


    Ist diese im Lot, ist die Welt in Ordnung.


    Du siehst, es ist ganz einfach. :D


    Theoretisch. :^^:


    liebe Grüsse ... Patrick

  • [quote="knickeohr"]Außerdem schneid ich meinen Katzen die Krallen um schlimmere Verletzungen zu vermeiden, allerdings gehn meine auch nicht raus...


    [quote]


    Wieso schneidest du deinen Katzen die Krallen, das habe ich ja noch nie gehört. Ist das wirklich notwendig. :???:
    Sowas kann man bei Hunden machen, aber bei Katzen. :???:


    LG Anette

  • Genau, Jimmy Jazz hat recht, wenn mein Wuff den Katzen zu aufdringlich wird, muß er auf seinen Platz verwiesen werden und zwar am besten von der Katze selbst :boxen2: . Bei uns besteht genau die gleiche "Rangordnung".


    Ich habe gestern noch was gesehen, daß mich richtig erstaunt hat: :o Meine Franzi wurde von unseren beiden Nachbarshunden in die Ecke gedrängt. Bevor ich eingreifen konnte hat unser kleiner Wotan sich dazwischen gestellt und der Katze den Rückzug ermöglicht. Es sah schon wirklich drollig aus, aber Franzi hat ihn danach sogar an ihrem Hintern schnuppern lassen :girlboy: .


    Das deine Nora an den Sesseln riecht, auf denen deine Katze lag ist ganz normal. Nora kann die Katze zum kennenlernen nicht "persönlich" beschnuppern, da sie aber mehr von ihr wissen will, als daß sie nur abhaut, "liest" sie halt "Zeitung". Wenn du ein Baby bekommst, solltest du ja deinem Hund auch schon mal Windeln und Strampler vom Baby mitbringen, damit dein Hund das neue "Rudelmitglied" schonmal kennenlernen kann.


    Vom Katze einsperren halte ich auch nichts. Sorg lieber für Katzes Rückzugsmöglichkeiten an die dein Hund nicht dran kommt. Ich habe meine Katzen auch schon dabei beobachtet, wie sie den Hund absichtlich provoziert haben. Dieser hämische Gesichtsausdruck ist so menschlich, daß es fast unheimlich ist. Das wird schon mit den beiden. :umarmen:


    Gruß, Maggy

  • @ Balljunkie


    Is ja nix was die Katzen stört, die gehn trotzdem an den Kratzbaum und verhalten sich auch weiterhin ganz normal. Habs eigentlich schon immer gemacht, auch bevor ich den Hund hatte, hauptsächlich um meine Couch zu schonen weil ich da lauter Löcher von dem drübergerenne hatte! Und noch ein Grund ist das getrete wenn sich eine versucht auf mir breit zu machen, is ja wie Nadelpiekser...
    Es gibt extra Scheren zum Krallen schneiden, is ja wie bei uns Nägel schneiden, tut ja nich weh!


    Wenn sie rausgehen würden, würd ich das nicht machen, von wegen Verteidigung und so... :aufsmaul:

  • oha mein Thema...


    (Wir haben 3 Katzen und wünschen uns einen Hund, als neues Familienmitglied.)


    Meine 3 Felltyrannen sind reine Wohnungskatzen (haben einen abgesicherten balkon und Kletterregala auf verschiedenen Ebenen). Die 3 sind sehr sozial, wir hatten schon einiges Getier hier zur Urlaubspflege und zum Aufpäppeln.
    Einmal einen Hund für 14 Tage, der absolute Katzenhasser, es gb keine andere Mglk. außer zu uns.
    Geplant war es , den Hund im Kinderzimmer einzuquartiren (ich hätte dann mit dort geschlafen), aber es kam wie es kommen mußte..Tür war auf..Hund raus und stand vor unserem Balu :shocked: , der Hund muß so überrascht gewesen sein.. und Balu war es ja gewohnt, das aus diesem Zimmer öfters mal fremde Vierbeiner purzeln.


    Also ließen wir jetzt die 4 machen unter Aufsicht!, die ersten 3 Tage gabs schonmal ein Knurren aber auf Distanz, die Katzen juckte das gar nicht.
    Am 4. Tag lagen alle 3 zusammen auf dem Sofa! :lachtot:


    Draußen war der Hund aber was Katzen betraf weiter unberechenbar. Und als uns das frauchen mal wieder mit dem Hund besuchen kam, war er den Katzen immernoch wohlgesonnen, sie fraßen sogar aus einem Napf.


    Ich denke auch, Du wirst noch Geduld brauchen.


    Vlt. werden sie nicht die größten Freunde, aber sie lernen gut "nebeneinanderher" zu leben, wenn sie die Sprache des anderen gelernt haben.


    Alles Gute!

  • Also bei mir ist es auch so . solange dem kater das was der wuff macht gefällt ist alles ok , aber wehe es wird ihm zu bunt dann gibbet ärger :lachtot: .


    Muß aber dazu sagen mein kater hat ne Engels geduld und wird auch nie richtig Böse also von wegen Krallen raus oder so , das macht er nicht beim wuffi!!


    Das hier finde ich ein klasse Bild , oder??


  • Das Foto ist echt klasse.
    Garfield hat bei uns auch die Chefposition. Diego darf nur soviel, wie der Kater zuläßt.
    Aber Garfield hat auch ziemlich dicke Nerven was Diego angeht. Er hat ihn bis jetzt noch nie gekratzt oder gehauen. Meistens genügt eine kurzes Miau und Diego kratzt die Kurve.


    Die Beiden beim Bewachen des Eingangs. :D


    LG Anette

  • Danke für soviel Antworten. Naja, Geduld ist immer so ne Sache :^^: ...


    Ich denke auch, dass die sich wunderbar vertragen mit der Zeit - aber nur in der Wohnung, wo die Katze dem Hund irgendwann mal eine Scheuern muss, wenn er zu nah kommt - in der Wohnung ist nicht so viel Platz zum wegrennen.


    Das ist auch noch das größte Problem. Eure Katzen scheinen wirklich mutige zu sein, die sich da nichts von so nem kleinen Hund gefallen lassen :roll: , aber unsere Katze ist weg wie nix, wenn sie den Hund sieht.


    Gestern: Katze sitzt auf Wiese. Hund bemerkt sie nicht gleich. Dann - Hund erblickt Katze. Hund rennt zu Katze. Katze rennt in einem Affenzahn weg. Hund hinterher. Tja, das Ende vom Lied: Beide sind bis auf die Spielstraße gerannt. Ich dachte ich werd nicht mehr! Ich hatte höllische Angst, dass im dem Moment ein Auto dort lang gefahren ist. Endlich eingeholt, fang ich Hund ein und geh wieder zurück. Zu Hause > Hund wieder weg, d.h. sucht Katze. Tja, dann musste ich sie leider an leinen, und das mitten auf dem Grundstück von uns, wo es sonst eigentlich nicht nötig ist.


    Siehe da - Katze ist so blöd und rennt lieber weg als sich zu verteidigen. Also, was heißt blöd, sie hat Angst. Ich will nicht das das alles nur in der Wohnung klappt und sonst gar nicht. Nora soll die Katze nicht als Spielzeug ansehen, wo man hinterherrenne kann! :???: Und schlimme Sachen können da ja auch passieren, siehe Beispiel. Ich weiß, natürlich kann sich das alles noch geben, aber ich musste euch mein jetziges Leid klagen. :gott:


    Tut mir Leid, ist etwas viel geworden, aber ich hab wirklich Angst, dass da noch was passiert. Er darf sie nicht drinnen und draußen jagen. :irre:

  • Du mußt deinen Hund halt soweit erziehen ,das er die Katze nicht mehr jagd. Jedesmal, wenn er ansetzen will die Katze zu jagen ,mußt du ihn dabei stören und ihn daran hindern.


    Am Anfang hat das Diego auch immer gemacht, aber er hat es jetzt kapiert, und rennt nicht mehr hinter Garfield her.
    Das dauert halt seine Zeit, und dein Hund ist ja noch jung.


    LG Anette

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