Joschi hat Krebs

Hallo Sandra,

es tut mir sooooooooooooooooooooooooo leid. Ich habe schon 2 Hunde "hergeben"müssen alle wg. Krebs. Ich weis wie du dich fühlst. Sei ganz fest gedrückt. Leider hab ich dir keinen Tip bei uns waren es immer Knochengeschwülste. Ich hoffe aber es kann dir noch jemand einen Tip geben.

LG Kerstin und Joy

Einen Tipp werde ich Dir leider nicht geben können, aber Du bekommst mein vollstes Mitgefühl.

Ich hatte im April mit meiner Freundin das ähnliche Problem abendelang durchgesprochen.

Ihr Hund, fast 15- jährig, auch an einem inoperablen Tumor erkrankt.

Ich möchte Dir die gleiche Hilfe gerne geben, obwohl natürlich etwas schwerer durchführbar.

Geniesse die noch verbliebene Zeit mit Deinem Hund, mache ihm sein noch kurzes Leben so schön wie möglich.
Lasse ihn spüren, dass Du immer für ihn da bist, sage ihm noch alles, was nicht ausgesprochen wurde.

Erzähle ihm, dass Du ihn so sehr lieb hast.
Er versteht das was du sagst , denn er durfte 14 Jahre lang mit Dir zusammenleben, und er kennt Dich und Deine Gefühle.

Wenn Du merkst, dass er leidet, dann ermögliche ihm einen sanften Tod, so, dass er nicht leiden muss.

Die TÄ, die den Hund meiner Freundin daheim von seinen Qualen erlöste, sagte etwas, was ich mir gemerkt habe:

" Es ist so selten, dass ein Hund einfach von alleine einschläft.
Es wäre zu schön, um es jemals zu glauben.
Aber es ist ein Segen, dass wir entscheiden dürfen, wenn das Leiden unerträglich wird " :|

Ich wünsche Dir noch eine glückliche Zeit mit Deinem treuen Weggefährten, und viel Kraft für die richtige Entscheidung!

Hallo Sandra..

es ist verdammt schwer.

Aber auch diese traurige Seite gehört zur gemeinsamen Zeit dazu. Abschied nehmen..
Du wirst merken, wann die Zeit gekommen ist, Dein Joschi wird es Dir zu verstehen geben.
Ich wünsche Euch von Herzen, noch einige gemeinsame,innige und vlt. auch schöne Momente!

L.G.

Hallo Csöpi,

...tut mir sehr lied, dass Euch dies jetzt widerfährt.

So eine Diagnose ist immer schlimm und im ersten Moment
garnicht zu erfassen in all seiner Tragweite.

Britta hat es schon sehr schön gesagt:

Geniesse die Zeit die Euch noch bleibt.
Verwöhne Joschi und lass ihm alle notwendige Behandlung
angedeihen, um ihm seine letzte Zeit so angenehm wie nur
möglich zu gestalten.

Bleibe jedoch mit Deinem TA in Verbindung und verpasse
nicht den richtigen Zeitpunkt.
Wichtig ist, dass der Hund seine Würde behält und als Hund
sterben darf und nicht als bedauernswerte Kreatur.
Lass ihn gehen solange er noch so ist, dass Du gerne an
ihn zurückdenken möchtest.

Dafür wird er Dir dankbar sein.

Bis dahin wünsche ich Euch noch eine schöne, liebevolle Zeit
miteinander.

liebe Grüsse ... Patrick (der ehrlich mit Euch fühlt)

Oh Mensch,
welch eine grausame Nachricht.
Leider habe auch ich keinen Tipp für dich und deinen Joschi.

Ich kann nur die Daumen für euch drücken, dass die verbleibende Zeit möglichst lange währt.

Wie schon alle Vor-Schreiber gepostet haben:
Mach deinem Hund seine letzte Zeit so schön wie möglich,
genieße aber auch du unbedingt die verbleibenden Wochen oder hoffentlich Monate mit ihm.
Dein Hund wird dir zeigen - und du wirst es auch ganz sicher erkennen - wenn er nicht mehr kann oder mag.

Laß ihn dann in Würde steben - denn dann hatte er ein glückliches, erfülltes Hundeleben.

Mehr kannst Du leider nicht für ihn tun.

Ich würde dir so gerne Trost spenden ...

Ach Sandra......das tut mir sooooo leid für Euch.

Leider weiß ich auch, was es heißt, einen Hund zu verlieren. Es tut so verdammt weh.

Genieße die Letzte Zeit mit Deinem Joschi.(das kann man gut sagen.......)

Wir drücken Euch alle Daumen und 8 Pfoten, dass der arme Kerl keine Schmerzen hat.
Knuddle ihn von mir und fühl Dich gedrückt

Conny