ins auge gebissen...:(

  • Hallo
    ich bins mal wieder...
    ihr habt mir alle gesagt ich soll geduldig sein. Aber das bin ich jetzt seit 2 einhalb Wochen und die beißattacken werden weder weniger noch harmloser.
    Eben gerade hat sie mich wieder angeknurrt, angekläfft in die Beine gebissen (und das tut mit der zeit immer mehr weh).
    Dann ist sie mir ins Gesicht gesprungen und hat mir ins OFFENE AUGE gebissen. Irgendwie hab ich es wohl zugekriegt. Jetzt sieht man nur eine Schramme die sich unterm Auge und auf dem Lid langzieht. Mein Auge brennt wie sau.
    Traurig macht mich aber nur, dass Josie mich gebissen hat.
    Ich weiß einfach nicht was ich noch tun soll. Bin sogar grad am heulen:( :hilfe: Wieso macht sie das bloß? Und wieso vor allem bei mir?

    • Neu

    Hi


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    • Wie alt ist der Hund denn? Ich will dich nicht angreiffen, aber wenn ein Hund z.B. in die Beine beißt, tut es nicht nur mit der Zeit weh. Da sind danach offene Wunden und zwar keine Schürfwunden/Kratzer. Ebenso wenn er ins Gesicht beißt!


      Meine kleine ist mir über's Gesucht gesprungen, als ich bei der großen auf dem Boden lag... Ich sah aus :shocked: Ich weiß, wie weh das tut, das brennt echt tierisch.

    • Dein Hund ist 10 Wochen alt, oder?


      Ich kann Dich durchaus verstehen, ich hatte Anfang des Jahres auch so ein kleines "Beissmonster" hier. Mittlerweile ist aus dem Welpen mit den spitzen Milchzähnchen ein fast 6 Monate alter Junghund geworden und die Zwickerei gehört längst der Vergangenheit an.
      Ich hatte einmal eine blutige Nase und Schramme unterm Auge kenne ich auch. Die Kinder haben den einen oder anderen Kratzer an Armen und Beinen davongetragen, es gab Löcher in Kleidungsstücken etc.. Eine zeitlang war die Beisserei äußerst nervig, dann war der Spuk fast schlagartig vorbei. Es hilft wirklich nur Geduld, Konsequenz und ein gewisses Durchhaltevermögen (und in der Zwischenzeit vielleicht wenigstens mit dem Gesicht Abstand halten ;)). Zwickerei war hier gefolgt von lautem "Aua", bei weiterem Beissen dann Spielabbruch. Und wenn es ganz übel wurde, dann gabs auch mal einen leichten Klaps gegen die Nase, verbunden mit "Nein!" (wobei ich weiß, daß ich mich mit dieser Aussage in unsicheres Territorium begebe) und ein Wegstoßen (natürlich nicht brutal, aber auch nicht zu zaghaft).
      Als die ersten Milchzähne ausfielen war die Zwickerei schon vorbei, jetzt wird höchtens mal leicht auf etwas gekaut (gerne auch auf Möbeln und Teppichen - das haben wir noch nicht 100%ig in Griff ;)).

    • Ok, hab nachgelesen, es ist ein Welpe!!


      Die Tipps aus dem anderen Thread sind gut und glaub mir, das hilft! Aber das geht nicht von heute auf morgen!!


      Am 16. Mai hast du den anderen Thread eröffnet! Alles was der Hund lernen soll, dauert seine Zeit! Und 10 Tage sind da kein langer Zeitraum! Mach weiter mit den Tipps wie aua/Spielabbruch und gibt dem Baby Zeit zu verstehen, was Du überhaupt willst!!

    • Kann mich Rosenrot nur anschliessen bis auf den Teil mit den Klaps auf die Nase und das wegstossen. Das vergeht wieder. Sunny hat auch viel gezwickt und denn wars schlagartig vorbei. Wir haben immer und immer wieder aua gequietscht und sie ignoriert. Irgendwann hat sie es verstanden. Das schaffst du schon, halt durch!!! :D

    • Zitat

      Zwickerei war hier gefolgt von lautem "Aua", bei weiterem Beissen dann Spielabbruch. Und wenn es ganz übel wurde, dann gabs auch mal einen leichten Klaps gegen die Nase, verbunden mit "Nein!" (wobei ich weiß, daß ich mich mit dieser Aussage in unsicheres Territorium begebe) und ein Wegstoßen (natürlich nicht brutal, aber auch nicht zu zaghaft).

      Du hast es vollkommen richtig erkannt, aber ein adultes Tier würde es letztendlich auch nicht anders machen. Außer natürlich, daß vorher ein "Nein" gesagt würde, da gäbs gleich eins auf die Mütze.



      Schönen tag noch

    • aber es hilft ja alles nix!
      Erstmal kommt ein sehr deutliches "JOSIE NEIN"
      ganz ruhig und alles.
      Hilft nix.
      Dann knurre ich sie an und gucke sie an.
      HIlft nix.
      Dann schubs ich sie weg.
      Sie fällt um und springt gleich wieder auf mich los.
      Ich ignoriere sie.
      Sie denkt "beute totstellen toll" und beißt fleißig weiter. Hilft nix.
      Ich gehe raus und sclhieße die Tür.
      Nach einer riesigen Jaulaktion und anschließender Stille öffne ich wieder die Tür. Das ganze von vorn.
      Irgendwann greife ich auf den Schnauzgriff zurück. HIlft nix. Riesengeknurre und weiter gehts.
      Was soll ich denn sonst machen?

    • Sie beisst dich. Du quietscht ganz laut Aua!!! Dann drehst du dich weg und beachtest sie gar nicht mehr. Auch nicht aus den Augenwinkeln schielen!!! Und das machst du ab jetzt jedesmal. Den Schnauzgriff lass bitte weg der bringt überhaupt nix. Und sie anstarren und anknurren sowieso nicht. Versuch das mal so, es geht aber nicht von heut auf morgen, du musst schon Geduld haben. Und sei konsequent dabei.

    • Du wartest mit allem viel zu lange.
      Schon beim Ansatz dazu muß es "funken", und dan anschließend konsequentes Ignorieren.



      Schönen Tag noch

    • Wenn Caspar als Welpe diese Beissattacken drauf hatte gab es sofort spiel Abbruch und völliges Ignorieren, wenn er dann immer noch nicht aufhören wollte sind wir auch mal in einen anderen Raum gegangen und haben die Tür zu gemacht, vielleicht eine knappe Minute aber wenn wir dann wieder raus kamen hatten wir wieder einen „lieben Hund“.
      Ohne Klaps auf die Nase und wegstoßen haben wir uns einen Hund erzogen der mit 6 Monaten gar nichts mehr gekaut hat was er nicht von uns dafür bekommen hat.

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