ins auge gebissen...:(

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    Hi


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    • Meine Hündin ist jetzt 15 Wochen alt und am Anfang hat sie auch suoerheftig gezwickt und besonders meiner sieben jährigen Tochter ganz schön zugesetzt, über sie rübergeklettert, angesprungen. Da hat sie auch etliche Schrammen und Kratzer davongetragen. "Nein", wegschieben hat nicht wirklich funktioniert, aber wir haben "aua" gequiekt, egal wie blöd man sich dabei vorkommt, auch draußen beim spazieren gehen, das Spiel abgebrochen und sie ignoriert. Nach einer Woche hatte sie es begriffen, jetzt zahnt sie und es kommt nur noch ganz selten vor, dass sie übermütig wird.


      Noch mal eine kurze Frage, macht sie das bei allen so doll oder hauptsächlich bei dir?
      Drinnen würde ich ganz konsequent, aua quieken, weggehen, sie ignorieren, bis sie sich wieder beruhigt hat.
      Draußen, hm, ich versuche mir halt gerade vorzustellen, wie doll diese Attacken sind oder wie die genau aussehen. Da ich kein ICQ habe , hilft mir das leider nichts, würde das Video schon gerne sehen.
      Auf jeden Fall würde ich ebenfalls aua quieken und in keinem Fall knurren, Schnauzgriff oder dergleichen und vielelicht wirklich erst einmal kurz irgendwo anbinden, wie sie dich nicht erreichen kann.
      Eine andere Idee, die ich gerade habe, wo mich aber auch die Meinung der anderen interessieren würde, wäre es vielleicht auch eine Möglichkeit schon einem Welpen an ein Halti zu gewöhnen und sobald der Hund anfängt zu beißen, ihm das Halti anzulegen, bis er sich wieder beruhigt???
      Wichtig ist dabei auf jeden Fall die richtige Handhabung, die ein erfahrerer Hundetrainer dir zeigen soll, damit du dem Hund keine Schmerzen zufügst.

    • Zitat

      Mir fällt gerade auf, daß es hier ausschließlich um Korrektur geht und nicht um Bestätigung des gewünschten Verhaltens!


      Sie kann ja schlecht ausschließlich an Dir "rum knabbern" sobald sie die Augen auf hat, was machst Du wenn sie sich so verhält wie Du es Dir wünscht?


      genau das ist es aber.
      Heute morgen macht meine Mutter die Tür auf um mich zu wecken, Josie rein, Beißattacke, Ellbogen überall.
      Und aufs Bett darf sie nicht mal.
      Also kann ich sie nicht ignorieren.
      Wenn ich sie ignoriere und in ein anderes Zimmer gehe macht sie alles kaputt was sie kriegen kann.
      Also darf sie in Zukunft nur noch im Flur, Küche und wohnzimmer wohnen, toll
      Ach das regt mich alles so auf
      :(:(

    • sie ist grad bei meiner mutter
      ich "schlafe" sozusagen für sie


      sie macht es haupsächlich bei mir.
      Am Anfang hat sie bei mir im Zimmer geschlafen, bis nach 2 Tagen die Beißattacken kamen, da hat sie dann bei meiner Mutter im Wohnzimmer geschlafen.
      Die ersten nächte, wo sie bei mir geschlafen hat, hat sie nur mich gezwickt, als sie bei meiner Mutter geschlafen hat, dann auch bei ihr.
      Also die Personen, mit denen sie hauptäschlich zu tun hat.
      Es hat scheinbar auch nix damit zu tun dass sie uns nicht als "höhere" anerkennt. Mein vater benimmt sich nämlich genauso wie sich ein Rudelführer nicht benehmen sollte und ist total inkonsequent und alles...
      aber ihn beißt sie nicht weil er nur selten da ist.
      Je nachdem wer gerade am besten mit ihr zu tun hat, den beißt sie.
      Also mich oder meine Mutter
      Bei anderen kommt es natürlich auch vor aber viel seltener
      Da kann ich dann ja auch eingreifen aber das geht ja allein schlecht-...

    • Hallo,
      hast du mal versucht ihr ein Alternativverhalten anzubieten, wenn sie an dir rumknabbert?


      Bei Jasmins Merlin funktioniert das gut. Er "beißt", wenn er aufgeregt ist, gerne mal in die Leine. Bei ihm hängt es mit dem Erregungsniveau zusammen. Also er macht es, wenn er sehr aufgeregt ist. Ignorieren funktioniert nur, wenn er noch relativ entspannt ist. Ansonsten steigert er sich da rein. Wenn Merlin in die Leine "beißt", lässt Jasmin ihn je nach Situation sitzen oder hält ihn kommentarlos im Geschirr fest. Merlin hört dann i.d.R. sofort auf. Dann bekommt er entweder eine Beißwurst (die wird nur zum Tragen verwendet, also nie geworfen) oder Jasmin streut ihm Leckerlies. So bekommt er die Chance sein Erregungsniveau zu senken. Bei ihm funktioniert es super. Mittlerweile kommt es öfters vor, dass Merlin sich selber korrigiert, wenn er in die Leine beißen will. Dafür wird er natürlich auch gelobt.


      LG Theresa

    • Zitat

      Wie soll sie ruhig werden, wenn Du es nicht bist?


      Vorweg: ich habe nicht alles gelesen! Ehrlich gesagt möchte ich das auch nicht und das hat genau mit dem Zitat von Lina zu tun.


      Grund: bei allen Beiträgen, die ich von Dir lesen, kommt bei mir der Eindruck, daß Du absolut generft bist, total überdrehst und alles andere als gelassen und souverän bist. Dieser Eindruck macht es mir so schwer alles zu lesen, weil es sogar in mir und nur beim lesen ein Gefühl aufkommen lässt von: was willst Du eigentlich, ich verstehe Dich nicht und bleib doch bitte mal ruhig...


      Mir ist klar, daß Du möchtest, daß Deine Süße nicht mehr "beißt"!


      Bisher scheint es bei Euch zu hause aber immer schlimmer zu werden. Die Frage für mich ist: was wird schlimmer? Oder anders, was wird als erstes schlimmer?


      Du erwartest doch von Deiner Maus gar nichts anderes als, daß sie rauft! Wie soll sie da was anderes zeigen? Wie soll sie zur Ruhe kommen wenn immer von ihr erwartet wird, daß sie rauft?


      Ich bin mir sicher, erst müsst Ihr lernen wie Ihr Euch verhalten solltet, bzw. lernen, Euer eigenes Verhalten und Kontrolle bekommen. Das bedeutet Konzentration bei allem was Ihr tut, bei jeder Eurer Bewegung, damit Euch klar wird, was Ihr macht.


      Aber auch hier, ich werde wie so viele andere vorher, vieles schreiben können, es kommt nicht bei Euch an oder Ihr benötigt Hilfe um dies dann wieder umzusetzen.


      Ihr solltet Euch einen kompetente Hundehaltertrainer ins Haus holen! Möglicherweise funktioniert auch ein Kommunikationstrainer, der nur wenig mit Hunden zu tun hat. Fangt bei Euch an!


      Gut gemeinte Grüße
      Brigitte
      die sich entschuldigt, falls sie etwas wesentliches noch nicht gelesen hat

    • Hallo...
      ich bin nicht die ganze zeit genervt und überdreht wenn ich mit dem hund umgehe...das kam dann total anders rüber. ich habe bloß immer gerade dann geschrieben wenn der hund gerade nicht da war. Oder eben mit dem "Ach das regt mich alles so auf" als ich gerade nen kleineren zusammenbruch hatte.
      es ist auch nicht so das ich jetzt angst vor dem hund habe oder sowas^^
      ich spiele und schmuse ganz normal mit ihr aber wenn sie dann ihre attacken hat regt es mich eben auf weil ich nicht weiß WARUM.
      ich zeig ihr das natürlich nicht! ich weiß ja auch dass das nicht böse von ihr gemeint ist...

    • Zitat

      ... aber wenn sie dann ihre attacken hat regt es mich eben auf weil ich nicht weiß WARUM.
      ich zeig ihr das natürlich nicht! ich weiß ja auch dass das nicht böse von ihr gemeint ist...


      Klar regen sie Dich auf, das ist normal - Du machst Dir Gedanken, und Du hast Probleme, weil es nicht so klappt, wie Du es Dir vorgestellt hast und du weißt noch nicht genau, wie Du das Problem lösen sollst - das regt eben auf.


      Aber Du machst Dir Gedanken, und willst das Problem lösen, und das ist Super!!!!! (Warum haben wir keinen Daumenhoch-Smilie???)


      Da Dein Hund sofort merkt, wenn Du genervt bist - aber nicht weiß, warum, solltest Du, sobald Du merkst, dass Du genervt bist, irgendeine Strategie entwickeln, dass Du die gereiztheit nicht auf den hund überträgst - die sind so gute Körpersprachenleser, dass sie dass schneller merken als Du!!


      Vielleicht gehst Du dan einfach kurz raus, verprügelst ein Kissen, guckst Dir das Leiblingsfoto von Deiner Fellnase an und gehst erst wieder zu ihr, wenn Du wieder "unten" bist.


      Sie ist noch ein Baby - sie weiß noch nichts von der Welt - lass sie nicht den Eindruck gewinnen, dass diese Welt Sch***e ist, oder dass Menschen unberechenbar sind: im Gegenteil: Wenn sie auf Ihr Benehmen immer die Gleichen Konsequenzen erfährt (wenn Sie was "böses" macht, verschindet etwas gutes (Du oder ein für sie gedachtes Leckerchen, oder ein Spiel wird beendet) und wenn sie etwas richtig macht, bekommt sie etwas gutes. Letzteres keinesfalls vergessen! Denn je mehr Sachen, von denen sie weiß, dass sie sie richtig macht, desto ehr kann sie sich für ein richtiges Verhalten entscheiden.

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